Russischer »Doppelkeil« im Donbas rückt weiter gen Westen vor – wie Putins Armee die Ukrainer austrickst

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Der militärische »Doppelkeil« der russischen Armee im Donbas im Großraum Horlivka rückt immer weiter gen Westen vor. Selenskijs Soldaten in Tschassiv Jar, Vovche, Pivnichne und den ganzen anderen großen und kleinen Ort kennen nur noch die rückwärtigen Bewegungen Flucht, Rettung und Absetzung!

Immer mehr Militärexperten stellen immer lauter die Frage, wie lange Selenskij seine Soldaten noch für einen längst verlorenen Krieg opfern will. Der Wertewesten hat Selenskij zwar erneut ein mit Steuergeld gefüttertes Paket von vier Milliarden Euro zugesagt, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass seine Armee sich ausschließlich in rückwärtiger Richtung bewegt.

Besonders auffallend sind die Entwicklungen im mittleren Frontabschnitt westlich der Stadt Horlivka.

Dort hat die russische Armee zwei Keile in die Abwehrstellungen der Selenskij-Armee getrieben, die sie immer weiter gen Westen ausdehnen. Der nördliche Keil hat Tschassiv Jar erreicht.

Die dort noch verbliebenen Selenskij-Soldaten stehen unter Dauerfeuer, während weitere russische Truppen die Stadt nördlich umgehen und auf die Metropole Kramatorsk zusteuern.

Im Süden ist der Keil in seiner Breite noch stärker ausgeprägt; dort gibt es allerdings keine strategisch so wichtige Stadt wie Tschassiv Jar. Hier liegt das Hauptinteresse an der Kontrolle der beiden überregionalen Straßen N-32 und M-30, die schnelle Truppenverlegungen in den tiefen Raum ermöglichen.

Selenskijs Armeechefs haben die Erfolglosigkeit der von ihrem militärisch völlig unbedarften »großen Feldherrn« längst erkannt und haben die Losung an ihre Leute ausgegeben: Flucht! Rettung! Absetzung!

Sie wollen nicht länger das Blut ukrainischer Männer und Frauen auf dem »Feld der Ehre« opfern, sondern denken längst an den erforderlichen Neuaufbau des Lande nach dem Ende des Kriegs.

Damit stehen sie zwar im Widerspruch zum Befehlshaber im Kiewer Bunker, aber dafür im Einklang mit einem erheblichen Teil der ukrainischen Bevölkerung. Mehr als ein Drittel der Ukrainer sind dafür, die Resultate der sowohl 2014 wie auch 2022 in Luhansk und Donezk abgehaltenen Referenden anzuerkennen und beide Regionen als Bestandteil der Russischen Föderation zu akzeptieren, wenn im Gegenzug dafür der Krieg beendet wird. Niemals zuvor war der Anteil der Befürworter dieser Lösung in der Ukraine so hoch wie jetzt. (Selenskij und die NATO setzen auf einen Schlag ins Innere Russlands – Orbán und Trump besprechen Wege zum Frieden im Ukrainekrieg)

Selenskij ignoriert diese Entwicklung – oder muss sie auf Weisung Washingtons oder des Pentagons ignorieren; so ganz genau wurde die Öffentlichkeit darüber noch nicht informiert.

Focus Online berichtet:

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Analyse von Experten„Köder der Russen“: Wie Putins Armee die Ukrainer austrickst

Für die Ukraine kämen Putins Friedensbedingungen einer Kapitulation gleich. Doch die Lage für das angegriffene Land ist derzeit schwer – militärisch und politisch. Drei Experten ordnen ein.

Frieden wäre ein trügerisches Wort, wenn die Ukraine den Forderungen von Wladimir Putin für eine Waffenruhe zustimmen würde.

Immerhin will der Kremlchef im Grunde nichts anderes als einen Diktatfrieden: So soll die Ukraine ihre Truppen nach dem Willen des russischen Präsidenten selbst aus Teilen der Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja abziehen, die Russland bislang nicht mal erobert hat.

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Außerdem will Putin, dass die Ukraine auf einen Nato-Beitritt verzichtet und dass die Staatsführung in Kyjiw ausgewechselt wird. Kremlsprecher Dmitri Peskow bestätigte zuletzt, dass Moskau nicht bereit sei, von diesen Bedingungen abzuweichen.

Zugleich steht die Ukraine unter Druck, Russland meldete zuletzt mehrfach Geländegewinne in Donezk.

Könnte das angegriffene Land schon bald gezwungen sein, den Krieg zu Putins Bedingungen einzufrieren? Experten erklären, wie es aussieht – und wie es weitergehen könnte.

Zwar gab es in den vergangenen Monaten keinen größeren Durchbruch der Russen an der Front. Trotzdem zeichnet der Ukraine-Experte des österreichischen Bundesheers, Markus Reisner, ein recht düsteres Bild.

 

Experte: „Ein Köder der Russen“

„Auf der taktischen Ebene sehen wir, dass die Ukraine durch den Einsatz der russischen Kräfte bei Charkiw gezwungen war, kostbare Truppen und Reserven in diesen Raum zu entsenden“, sagt er dem “Tagesspiegel“.

„Das wiederum hat dazu geführt, dass die Russen nach mehreren Wochen damit begonnen haben, im Donbass vorzumarschieren“, fügt er hinzu. „Aus meiner Sicht war dieser Einsatz bei Charkiw ein Köder der Russen.“

Reisner verweist im nun besonders umkämpften östlichen Frontverlauf unter anderem auf die Regionen um Kupjansk, Siwersk, Tschassiw Jar und Otscheretyne. „Diese Vorstöße auf der taktischen Ebene zeigen, dass der Druck auf die ukrainischen Truppen enorm ist“, betont der Oberst.

Auf der operativen Ebene sei vor allem der Einsatz russischer Gleitbomben ein Problem. „Es werden etwa 100 Stück pro Tag eingesetzt und wir sehen, dass auf ukrainischer Seite einfach viel zu wenig Flugabwehr vorhanden ist, um diesen Bombenabwürfen einen Riegel vorzuschieben“, sagt Reisner.

Die versprochenen F-16-Kampfjets könnten der Ukraine im Kampf gegen die Gleitbomben zwar einige Erleichterungen bringen. Zugleich warnt Reisner vor zu hohen Erwartungen. Immerhin darf die Ukraine Militärflughäfen auf russischem Staatsgebiet – mit wenigen Ausnahmen – bislang nicht mit westlichen Waffen angreifen.

„Ergebnis unserer Selbstüberschätzung“

„Aus meiner Sicht haben wir hier wirklich eine Art Krise“, sagt Militärexperte Reisner. „Zu Kriegsbeginn haben viele gesagt: Die russische Luftwaffe fliegt faktisch nicht. Das hat sich so nicht bestätigt. Und jetzt sehen wir das Ergebnis unserer Selbstüberschätzung darin, dass die russische Luftwaffe die Ukraine sehr stark und sehr schmerzhaft angreift.“

„Auf der strategischen Ebene haben wir die Luftangriffe der Russen auf die kritische Infrastruktur der Ukraine“, erklärt Reisner. Diese richteten sich einerseits gegen militärisch-industrielle Anlagen, um Kyjiw in eine immer tiefere Abhängigkeit vom Westen zu treiben.

„Und auf der anderen Seite sind da – man muss es so deutlich sagen – klare Terrorangriffe, die darauf abzielen, die Bevölkerung vor dem kommenden Winter aus dem Land zu treiben“, so Reisner mit Blick auf den Beschuss ukrainischer Energieanlagen.

Doch auch Wohnhäuser und medizinische Einrichtungen werden immer wieder getroffen. So sorgte erst vor wenigen Wochen der Angriff auf ein Kyjiwer Kinderkrankenhaus für internationales Entsetzen.

„Es ist ein Zermürbungskrieg im breitesten Sinn, in dem Moskau klar auf die Zermürbung der Resilienz der ukrainischen Zivilbevölkerung setzt“, betont auch die Russland-Expertin Margarete Klein.

Zugleich verweist Klein darauf, dass bislang kein nachlassender Widerstandswille erkennbar sei. So zeigt etwa eine aktuelle Umfrage, dass zwar rund 44 Prozent der Ukrainerinnen und Ukrainer grundsätzlich offen wären für Verhandlungen mit Russland – aber nur sechs Prozent für den von Putin geforderten Truppenabzug aus dem annektierten Osten und Süden ihres Landes.

„Die ukrainische Regierung verfolgt eine Doppelstrategie“

Dass der rechtspopulistische Premierminister Ungarns, Viktor Orbán, auf seiner selbsternannten „Friedensmission“ kürzlich zu seinem Freund Putin nach Moskau flog, dürfte Kyjiw kaum gefallen haben. Schließlich gibt das dem Kreml die Möglichkeit, internationale Relevanz sowie vermeintliche Verhandlungsbereitschaft zur Schau zu tragen.

Trotzdem empfing auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Orbán. „Die ukrainische Regierung verfolgt eine Doppelstrategie“, sagt Klaus Gestwa von der Universität Tübingen. Auf der einen Seite versuche sie, die Russen an der Front zurückzuhalten.

„Zugleich intensiviert sie ihre diplomatischen Bemühungen, um die eigene Position in der internationalen Politik stärker zur Geltung zu bringen“, führt der Osteuropa-Historiker aus. „Darum werden in Kyjiw sowohl der umstrittene Orbán als auch der Gesandte des Vatikans empfangen.“

Noch bedeutender aber sei die kürzliche Reise des ukrainischen Außenministers Dmytro Kuleba nach China gewesen: „Bei der für November angekündigten neuen ,Friedenskonferenz’ möchte Selenskyj das sich neutral gebende, aber Russland unterstützende China mit dabeihaben, um so den diplomatischen Druck auf Moskau zu erhöhen.“

„Moskau hat nie sein Ziel aufgegeben“

Politologin Klein betont, dass es nun darauf ankomme, inwieweit es der Ukraine gelinge, internationale Unterstützung für ihre Friedensbedingungen – diese beinhalten unter anderem den Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet – zu generieren.

Immer wieder fordern einige von der Ukraine Verhandlungsbereitschaft – nur: „Im Moment sehen wir keine Hinweise, dass Russland ernsthaft an Verhandlungen interessiert ist, in denen es auf seine Maximalziele verzichten würde“, sagt Klein.

Würde die Ukraine den Krieg nun zu Putins Bedingungen einfrieren, bestünde immer das Risiko, dass Russland nach einer taktischen Pause wieder zuschlage, fügt sie hinzu. Immerhin habe Moskau etwa nie sein Ziel aufgegeben, das Nachbarland komplett zu „demilitarisieren“.

Auch Historiker Gestwa betont: „Solange Russland weiter nur einen Diktatfrieden anbietet und die Ukraine zudem von der internationalen Staatengemeinschaft keine scharf gestellten Sicherheitsgarantien hält, bleibt ein erneuter russischer Überfall nach einer zwischenzeitlich ausgehandelten Waffenruhe höchstwahrscheinlich.“

„Ein Verzicht- und Diktatfriede bedeutet nicht peace , sondern lediglich appeasement “, fügt er hinzu. „Das würde Putin in seinem Kriegskurs nur bestätigen.“

 

Ukraine könnte zu Verhandlungen gezwungen sein

Militärexperten wie Markus Reisner sehen die Ukraine – trotz aller Probleme – allerdings noch nicht so sehr mit dem Rücken zur Wand, dass sie sich akut auf Putins Forderungen einlassen müsse. Reisner gibt aber auch zu bedenken, dass Kyjiw angesichts der russischen Offensive momentan keine Verhandlungen aus einer Position der Stärke heraus führen könnte.

„Und wenn dieser Druck nicht von der Ukraine genommen wird und die Ukraine nicht wieder in die Lage versetzt wird, selbst Druck auszuüben, dann wird sie irgendwann gezwungen sein, sich mit den Russen an einen Tisch zu setzen“, sagt er. „Und dann muss sie möglicherweise Bedingungen akzeptieren, die aus ihrer und aus unserer westlichen Sicht nicht akzeptabel sind.“

RT Deutsch schreibt weiter:

Moskau äußert sich misstrauisch über Gespräche mit Kiew: Verschnaufpause für Ukraine

Je länger der Ukraine-Krieg dauert, desto lauter werden die Stimmen, die zu Friedensgesprächen zwischen Moskau und Kiew aufrufen. Trotz der jüngsten positiven Signale von beiden Seiten sind das gegenseitige Misstrauen und die Skepsis über mögliche Verhandlungen enorm.

Angesichts der aktuellen Situation an der Kontaktlinie hat sich ein einflussreicher Assistent des russischen Präsidenten Wladimir Putin misstrauisch über mögliche Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew geäußert. Im Fernsehsender Perwy kanal führte der Ex-Direktor des Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB) und Ex-Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, Nikolai Patruschew, zwei Hauptgründe an, warum solche Gespräche momentan kaum möglich wären.

Erstens wies der ranghohe Beamte auf einen Erlass des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij hin, mit dem dieser sich selbst verboten hatte, mit Russlands Staatschef Wladimir Putin zu verhandeln. Nebenbei bezweifelte Patruschew die Legitimität von Selenskij, nachdem die in diesem Jahr fällige Präsidentschaftswahl im Nachbarland nicht stattgefunden hatte.

Zweitens machte Patruschew darauf aufmerksam, dass Russland momentan bei seiner militärischen Sonderoperation in der Ukraine einen Vorteil habe. Damit meinte er offensichtlich die jüngste Serie von Geländegewinnen, über welche das Verteidigungsministerium in Moskau zuletzt berichtet hatte.

„Der Westen und die Ukraine sind daran interessiert, ihre Kräfte wiederherzustellen. Sie brauchen eine Verschnaufpause.“

Der Präsidentenberater sprach in diesem Zusammenhang von einer „taktischen“ Tücke. Wenn man sich das Tun der ukrainischen Führung anschaue, so werde man keine Handlungen sehen, um Friedensverhandlungen zu führen.

Zuvor hatte der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba während seines Besuchs in China erklärt, dass sein Land zu Gesprächen mit Russland bereit sei. Daraufhin sagte der Kremlsprecher Dmitri Peskow, dass diese Erklärung sich mit der Position Russlands decke, denn Moskau habe nie auf Verhandlungen verzichtet. Wichtig seien allerdings Einzelheiten, die es bislang nicht gebe. Deswegen rief Peskow dazu auf, weitere Erklärungen von der ukrainischen Seite abzuwarten.

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Quellen: PublicDomain/freiewelt.net/de.rt.com am 29.07.2024

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