Die Erde im Wandel des Klimas und warum selbst Wissenschaftler die Hintergründe oft nicht verstehen  

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Die Magdalenenflut von 1342 gilt als die schlimmste Hochwasserkatastrophe in Mitteleuropa und wurde von vielen Zeitgenossen als Wiederkehr der Sintflut gedeutet. Schätzungen zufolge sind zehntausende Menschen der Flut zum Opfer gefallen.

Die Hochwasserereignisse scheinen sich gerade auf frappierende Weise zu wiederholen. Medien und Politiker sprechen in diesem Zusammenhang vom Klimawandel. War auch die Magdalenenflut die Folge eines Klimawandels? Von Frank Schwede

1342 war ein Jahr der Wetterextreme. Nach sehr kalten und schneereichen Wintermonaten wird es schon im Februar ungewöhnlich warm, sodass eine besonders starke Schneeschmelze einsetzt.

Dann plötzlich kippt das Wetter. Es beginnt wieder zu schneien bis weit in den April im Süden Deutschlands, in Österreich und auch in der Schweiz, was im regenreichen Frühsommer mit der Schneeschmelze die Flüsse gewaltig anschwellen lässt.

Anfang Juli kommt es zu einer kurzen heftigen Hitzephase, die Böden austrocknet und brüchig werden lässt. Als am 19. Juli im Norden Bayerns aufgrund einer besonderen Wetterlage intensiver Dauerregen einsetzt, ist die Katastrophe perfekt.

Warme Luftschichten, die über dem Mittelmeerraum sehr viel Feuchtigkeit aufgenommen haben, ziehen nach Norden und treffen jenseits der Alpen auf ein Hochdruckgebiet, das die Wolken an Ort und Stelle hält.

Der meiste Regen fällt mit 175 Liter Regen pro Quadratmeter in nur vier Tagen im Rhein-Main-Gebiet. Bei Frankfurt steigt der Main auf 7,85 Meter, in Würzburg wird ein Pegelstand von über 10 Meter gemessen. Im Mainzer Dom steht das Rheinwasser 3 Meter hoch und über die Mauern der Stadt Köln fährt man mit Kähnen.

Forscher vermuten, dass gleich mehrere Faktoren für die Flut verantwortlich waren – allen voran ein grundlegender Klimawandel. Nach einer langen Warmphase mit gemäßigten klimatischen Bedingungen, herrschte in Europa seit etwa 1300 das vor, was Experten heute eine kleine Eiszeit nennen.

Auslöser war vermutlich eine Verringerung der Sonnenaktivität, die uns laut einer neuen Studie von US Forschern in den nächsten Jahrzehnten erneut drohen könnte. Konsens unter den Forschern herrscht in dieser Frage allerdings noch nicht. (Klimaprofessor twittert das „Dezimierung“ der menschlichen Bevölkerung die einzige Möglichkeit ist, einen Klimawandel zu verhindern)

Dafür aber scheinen sich Parallelen zur kleinen Eiszeit von vor 700 Jahren anzudeuten. Das behaupten Wissenschaftler der University of California in San Diego im Fachjournal Astrophysical Journal Letters.

Die Sonne und ihr Einfluss auf unser Klima

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Verantwortlich für die kleine Eiszeit war nach Meinung der Wissenschaftler die Sonne, genauer gesagt ein großes Minimum an Sonnenstrahlung. Als großes Minimum bezeichnen Sonnenforscher eine Phase mehrerer sehr schwacher Solarzyklen.

So einen Tiefpunkt hatte unser Zentralgestirn auch während der letzten kleinen Eiszeit. Zwei besonders eisige Abschnitte waren das Maunder-Minimum zwischen 1645 und 1715 und das Dalton-Minimum von 1790 bis 1830.

Während der Phase des Maunder-Minimums, die sich gleich über einen Zeitraum von 30 Jahre erstreckte, erschienen auf der Sonne nur 50 Flecken. Normal wären mehrere tausend. Zwischen den Jahren 1672 und 1704 wurde nicht mal ein einziger Fleck beobachtet.

Insgesamt zählten die Forscher damals 3579 fleckenlose Tage in Folge. Die Flecken sind ein Maß für die magnetische Aktivität der Sonne. Jetzt fürchten Klimaforscher, dass ein solches Ereignis unmittelbar bevorsteht.

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Und sie könnten sogar recht haben mit ihrer Befürchtung. Tatsächlich ist die Zahl der Sonnensflecken in den letzten Jahren dramatisch zurückgegangen. 2008 zählten die Klimaforscher über das Jahr verteilt 817 fleckenlose Tage.

Die Sonnenaktivität hängt vom sogenannten Sonnendynamo ab, das aus einer 61.000 Kilometer dicken Gasschicht besteht, die in 2216.000 Kilometer Tiefe im Innern der Sonne rotiert.

Von Zeit zu Zeit ändert sich die fortlaufende Umdrehungsrate, was zu Turbulenzen und chaotischen Strömungen führt. Diese Prozesse erzeugen das solare Magnetfeld, das seinerseits für alle auf der Sonne beobachteten Phänomene verantwortlich ist, einschließlich der Sonnenflecken.

Hinzu kommt ein weiterer wichtiger Aspekt, nämlich die differentielle Rotation der Sonne. Sie dreht sich am Äquator schneller als an den Polen. Interessant ist dabei, dass sich die Polarität des solaren Magnetfelds bei jedem Maximum eines Zyklus umkehrt. Das heißt, der Nordpol wandelt sich zum Südpol und umgekehrt. Dieser Wandel lässt die Aktivität zwischen Maximum und Minimum pendeln.

Wann genau die nächste kleine Eiszeit einsetzt, ist aufgrund der vielfältigen Einflüsse nur schwer vorherzubestimmen. Möglicherweise befinden wir uns aufgrund der turbulenten Wetterereignisse ja schon mittendrin.

Das glaubt Valentina Zharkova von der britischen Northumbria University. In einer Studie aus dem Jahr 2015 äußerte Zharkova die Befürchtung, dass mit einer deutlichen Abkühlung bereits ab 2021 zu rechnen sei.

Droht eine neue kleine Eiszeit?

In rund zehn Jahren, also ab 2030, soll die Sonnenaktivität bereits um rund 60 Prozent zurückgegangen sein – also auf einen Stand, wie er zuletzt während des Maunder-Minimums beobachtet wurde.

Allerdings sind sich die Forscher nicht einig bezüglich der Frage, ob es tatsächlich Parallelen zur Eiszeit von vor 700 Jahren geben wird. Vor allem ein Punkt lässt daran zweifeln, nämlich die Tatsache, dass die Eiszeit vor 700 Jahren nicht weltweit stattfand, sondern nur in Gebieten auf der Nordhalbkugel.

Hinzu kommt eine hohe Zahl an Vulkanausbrüchen, deren Asche die Sonneneinstrahlung zusätzlich verringerte. Laut neuester Forschungsergebnisse war es in dem besagten Zeitraum in Alaska und dem Süden Grönlands sogar deutlich wärmer.

Doch die Sonne ist nicht allein verantwortlich für das Klima, vor allem nicht in Europa. Laut Prognosen niederländischer Forscher käme für Europa ein weiterer wichtiger Faktor hinzu, nämlich der Zusammenbruch der Atlantischen Medidionale Umwälzströmung (AMOC). Diese Meeresströmung ist extrem wichtig für das Klima in ganz Europa.

Verantwortlich für den Zusammenbruch wäre laut Aussage der Forscher die fortschreitende Eisschmelze auf den nördlichen Breitengraden. Das setzt, so die Forscher, eine Menge Süßwasser frei, dass das Verhältnis von Temperatur und Salz im Ozean stört und zu einer Verlangsamung der AMOC führt.

Bricht die Strömung komplett zusammen, würde das bedeuten, dass es auf dem europäischen Kontinent bis zu 30 Grad Celsius kälter wäre. Allerdings bringen die Forscher diesen Prozess mit dem Klimawandel durch den Ausstoß von Kohlendioxid in Verbindung, den es in der beschriebenen Form nach neusten wissenschaftlichen Studien, die der Öffentlichkeit noch immer vorenthalten werden, nicht gibt.

Tatsache ist nämlich, dass sich der atmosphärische CO2-Anteil mit rund 400 Teilen pro Million sogar auf Rekordtief befindet. Vor mehr als zehn Jahren lag er noch bei 7000 Teilen pro Million.

Hinzu kommt eine weitere wichtige Tatsache, dass der Mensch nur zu drei Prozent beim Ausstoß von CO2 beiträgt, weil CO2 als natürliches Gas zu 0,038 Prozent auch in der Atmosphäre vorhanden ist.

Das heißt, dass die Erde sogar unter einem Mangel an Kohlendioxid leidet, was weitreichende Folgen hat, weil Leben ohne CO2 nicht möglich ist. Vor allem die Pflanzenwelt benötigt für ihre Photosynthese Kohlendioxid.

In den letzten 420 Millionen Jahren gab es Phasen, wo die CO2-Konzentration bei über 2000 ppm lag, in anderen nur bei 100 ppm. Hohe CO2-Werte in der Frühzeit der Erdgeschichte gehen vor allem auf das Konto globaler Vulkanaktivität.

Kohlendioxid und seine wichtige Rolle beim Klima

Für niedrige CO2-Konzentration ist die Verschiebung der Erdplatten verantwortlich, wodurch gewaltige Mengen an Mineralien an die Erdoberfläche gelangten, die nur dadurch verwittern konnten, indem sie der Atmosphäre gigantische Mengen Kohlendioxid entzogen haben.

Hinzu kommt, dass vor Jahrmillionen riesige Urwälder in sumpfigen Böden versanken – und mit ihnen das in den Bäumen gespeicherte CO2. Die Folge war also, dass der CO2-Gehalt von 1000 ppm auf 100 ppm sank.

Nimmt der Kohlendioxid-Anteil weiter ab, könnte das schon in naher Zukunft zu einem verminderten Pflanzenwachstum führen – im schlimmsten Fall sogar zu weltweiten massiven Hungersnot.

Rund 800 wissenschaftliche Veröffentlichungen beweisen, dass die Treibhaus-These widerlegt ist. Die vom Weltklimarat veröffentlichten Studien basieren also nicht auf Fakten, sondern auf hypothetische Computermodelle und Berechnungen, die sich jederzeit beliebig manipulieren lassen.

Einer der führenden Köpfe dieser Treibhaus-These ist der frühere US Vizepräsident Al Gore, der an der Harvard University ein Schüler des Klimatologen Roger Revelle war, der Mitte der 1950er Jahre am Mauna Loa Observatorium auf Hawaii CO2-Messungen durchgeführt hat.

Revelle ist aufgefallen, dass die Kohlendioxid Konzentration im Laufe eines Jahres schwankte, aber am Ende eines Zyklus nie exakt den Ausgangspunkt des Vorjahres erreichte, sondern immer ein bisschen darüber lag. Das hat den Forscher zutiefst beunruhigt und alarmiert.

Später berief sich der Vizepräsident auf die Daten seines Mentors und stellte die Behauptung auf, dass die steigende CO2 Konzentration das Leben der gesamten Menschheit in Gefahr bringen könnte.

Seltsamerweise fallen Gores prophetische Unkenrufe mit einer CIA Studie zusammen, in der schwarz auf weiß zu lesen ist, dass eine höhere Kohlendioxid-Konzentration keinesfalls gefährlich ist, sondern im Gegenteil, dass sich die Menschen dadurch entspannter und wohler fühlten. Wollte man das verhindern?

Eine weitere wichtige Tatsache ist, dass Kohlendioxid unsere natürliche Heizung ist, weil es die Erdtemperatur reguliert. Steigt der CO2-Gehalt in der Atmosphäre, hat das einen positiven Einfluss auf die Temperatur.

Wären das gesamte CO2 und andere Treibhausgase komplett aus der Atmosphäre verschwunden, hätte das dramatische Folgen für die gesamte Erde. Die Durchschnittstemperatur läge dann bei minus 18 Grad Celsius.

Was steckt wirklich hinter der Klimahysterie? Wichtig ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass hinter der Klimapolitik eine Billionen Dollar schwere Klimaindustrie steckt. Hunderttausende Arbeitsplätze sind mittlerweile von der Klimakrise abhängig.

Das erklärt den enormen Druck, der auf Wissenschaftler und Politiker ausgeübt wird, damit niemand mehr den Klimawandel leugnet und in Frage stellt. Soziale Ächtung und der Entzug von Forschungsgeldern sind die Folge.

Das bedeutet, dass wissenschaftliche Erkenntnisse in der öffentlichen Auseinandersetzung immer weniger eine Rolle spielen. 2019 wurde sogar das Wort Klimahysterie zum Unwort des Jahres gewählt.

Fakt ist, dass man das Klima weder leugnen kann, noch an das Klima glauben, weil es schlicht und einfach ein existierendes Phänomen der Natur ist und keine Frage des Glaubens oder Verleugnens.

Über eine Tatsache sollte sich jeder im Klaren sein, der sich ernsthaft mit diesem Thema auseinanderzusetzen versucht: Das Klima ist so komplex, dass es nicht einmal von Wissenschaftlern verstanden wird, geschweige von der Bevölkerung, die in einer Echokammer gehalten wird, in der sie nur einseitige Informationen gibt.

Abschließend bleibt also zu sagen, dass beim Klimawandel mehrere Faktoren (Treiber) eine Rolle spielen: sowohl externe als auch interne, die seit Millionen von Jahren das Klima auf der Erde beeinflussen.

Zu den externen Treibern zählen die Zusammensetzung der Atmosphäre, Sonnen- und Vulkanaktivität, die Plattentektonik und, was nicht unterschätzt werden sollte, die Bahn der Erde um die Sonne, die Ekliptik. Zu den internen Klimatreibern zählen die Wechselwirkung zwischen der Atmosphäre und den Ozeanen sowie den Eis- und Landflächen.

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Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 11.07.2024

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One thought on “Die Erde im Wandel des Klimas und warum selbst Wissenschaftler die Hintergründe oft nicht verstehen  

  1. Stellt euch vor, es regnet einen Monat lang ununterbrochen.
    Das kann und will sich keiner vorstellen, denn der Glaube daran, dass die guten alten Zeiten zurückkommen, lässt diese Gedanken nicht zu.
    Nun, dass, was die Erde anfängt zu beginnen, ist sich den ganzen Kreaturen zu entledigen, die nicht im Einklang mit der Erde stehen.
    Nach dieser natürlichen Reinigung, kann dann mit einer neuen Zeit, welche als durchaus schön und angenehm anzusehen ist, neu gestartet werden.
    Ich schreibe das, weil ich gestern im TV eine Doku über Kühe, Schweine, Hühner und Schafe ansah.
    Diese Tiere sprangen und hüpften freudig über die grüne Wiese.
    Selbst Kühe mit ca 750 kg sprangen hoch und sulten sich freudig im Schlamm, wie auch die Schweine.
    Diese Zeiten werden wiederkommen. In dieser Zeit wird keine menschliche Kreatur kommen um mit den töten dieser Geschöpfe und deren Leichenteilen sich dumm und dämlich zu verdienen.
    Aufgrund dessen, dass die Tötungs und Vernichtungs Energien so dermaßen stark energetisch regieren, muss die Erde selbst innerhalb ihrer energetischen Naturgesetze den Selbstheilungs Prozess einleiten.
    Diese Kataklysmen dauern solange an, bis der gesamte Erdkreis von sämtlichen Tötungs und Vernichtungs Frequenzen bereinigt ist
    Das ist der auch in der Bibel beschriebene Neubeginn, wo das Kind gemeinsam mit dem Schaf und dem Wolf und dem Bär gemeinsam über die Wiese gehen können. Das sinnbildlich für einen Zustand ohne des sich gegenseitigen Tötens. Ja, warum töten denn die (wilden) Tiere sich gegenseitig?
    Weil der Mensch es ihnen selbst vormacht. Der Mensch als ursprünglich gedachtes Vorbild, um den Tieren hier zu dienen, hat sein Gast dasein Missbraucht. Dieser Fauxpas wird weggespült.
    Die Natur und die Erde ist stärker als die menschliche Kreatur. Den Rest erledigt die Bratwurst.

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