Deutsche Exporte sinken im Mai stärker als erwartet

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Die deutschen Exporte sind im Mai aufgrund der schwachen Nachfrage aus China, den USA und europäischen Ländern stärker zurückgegangen als erwartet, wie Daten des Statistischen Bundesamtes am Montag zeigten.

Die Exporte gingen im Mai im Vergleich zum Vormonat um 3,6 Prozent zurück, fast doppelt so viel wie der Rückgang von 1,9 Prozent, den Analysten in einer Reuters-Umfrage prognostiziert hatten.

Die Außenhandelsbilanz wies im Mai einen Überschuss von 24,9 Milliarden Euro (26,9 Milliarden Dollar) auf, nach 22,2 Milliarden Euro im April und 16,8 Milliarden Euro im Mai des Vorjahres.

Nach zwei guten Monaten sei die Exportwirtschaft wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen, sagte Alexander Krüger, Chefvolkswirt der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank.

Die Exporte dürften grundsätzlich von der etwas stärkeren Weltkonjunktur profitieren, sagte er. „Allerdings zeichnet sich für die nächsten Monate ein stetiges Auf und Ab ab.“

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Die Exporte in EU-Länder sanken im Mai gegenüber dem Vormonat um 2,5 Prozent und die Exporte in Länder außerhalb der EU sanken um 4,9 Prozent, berichtete das Statistikamt.

Die deutschen Exporte in die USA – im Mai Deutschlands größter Exportmarkt – sanken im Vergleich zum Vormonat um 2,9 Prozent, während jene nach China um 10,2 Prozent und jene nach Russland um 19,3 Prozent sanken.

„Der Export ist alles andere als ein Sommermärchen“, sagt Volker Treier, Leiter Außenwirtschaft beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag.

Der Aufschwung der Weltwirtschaft komme bei der deutschen Exportwirtschaft nicht an, sagte Treier. Geopolitische Unsicherheiten und Handelshemmnisse bremsten die Ausfuhren.

RÜCKGANG DER IMPORTE

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Die Importe gingen im Mai gegenüber dem Vormonat um 6,6 Prozent zurück und übertrafen damit deutlich den von Analysten in einer Reuters-Umfrage prognostizierten Rückgang von 1,0 Prozent.

„Der Einbruch der Importe ist eine Warnung für unsere Prognose, dass der Konsum nun wieder anzieht, auch wenn die Korrelation zwischen Importen und Verbraucherausgaben alles andere als perfekt ist“, sagte Claus Vistesen, Chefvolkswirt für die Eurozone bei Pantheon Macroeconomics.

Er stellte fest, dass der Dreimonatsindikator für Importe und Exporte im Mai gesunken sei, sagte jedoch, dass er in den kommenden Monaten mit einer Erholung rechne.

Quellen: PublicDomain am 09.07.2024

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