Der Fall Chnopfloch – Sonnenfinsternis widerlegt Globus? (Video)

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Eine Bewegung glaubt an die Erde als Scheibe. Die Sonnenfinsternis am 8. April über den USA brachte die Flat Earthers in Erklärungsnot – und eine Reihe ausgesprochen skurriler Erklärungsversuche zum Vorschein, die unter anderem der bekannte Schweizer Flacherdler „Chnopfloch“ auf seinem YouTub-Kanal verbreitete. Schauen wir mal, was wirklich dran ist, an seinen Behauptungen?  Von Frank Schwede

Die Flat-Earther-Bewegung, also Flach-Erder“, glaubt, dass die Erde eine Scheibe ist. Eine Sonnenfinsternis, wie sie im April über den USA zu bestaunen war, ist mit einer Erde als Scheibe nicht möglich – doch davon lassen sich die Anhänger der Bewegung nicht beirren.

In einem Video auf YouTube versucht der Schweizer Flacherdler „Chnopfloch“ eine angebliche Verschwörung der Wissenschaft, vor allem der US Weltraumbehörde NASA aufzudecken. Das Video hat mehr als 5000 Likes. Es scheint also eine Menge Zuschauer zu überzeugen.

„Chnopfloch“ ist nicht der einzige, der glaubt, dass eine Sonnenfinsternis im heliozentrischen Modell nicht möglich ist, weil etwa der Durchmesser des Kernschattens stets kleiner ist als der Monddurchmesser.

Wenn die Lichtquelle, in diesem Fall also die Sonne, größer ist, kann der Kernschatten sehr wohl kleiner sein. Und auch der Totalitätspfad auf der Erde läuft nicht in eine falsche Richtung, wie er behauptet.

Die Flat-Earther glauben,  dass sich im Kugelmodell der Schatten des Mondes nach Westen bewegen müsste, was er aber logischerweise nicht tut. Deshalb kann ihrer Meinung nach das Kugelmodell nicht stimmen.

Doch Fakt ist, dass der Pfad exakt so verläuft, wie man es im heliozentrischen Modell erwartet. Das lässt sich sogar mithilfe einer Planetariumssoftware nachprüfen.

Laut einer 2018 durchgeführten Umfrage in den Vereinigten Staaten, ist ein Sechstel der Bevölkerung nicht hundertprozentig von der Globusform überzeugt. Ein Grund dafür ist nach Worten von Forschern, dass die Himmelsmechanik für viele Menschen zu abstrakt und somit nur schwer greifbar ist. Das heißt, diese Gruppe fühlt sich mit der Materie schlichtweg überfordert. (Die Geschichte der Weltkarte, die vor mehr als 6000 Jahren begann und die Forscher vor ein Rätsel stellt (Video))

Kein Wunder also, dass in den sozialen Medien die Zahl der Anhänger der Flache-Erde-Bewegung stetig wächst. Flat Earth Stationary ist mit 220.000 Anhängern mittlerweile die größte Gruppe auf Facebook, gefolgt von der Flat Earth Society mit 193.000 Fans.

Flat-Earther haben aber nicht nur eine Menge skurriler Erklärungen zu Finsternissen, sondern halten auch den Sonnen- und Mondaufgang für eine optische Täuschung. In einem YouTube-Video erklärt Astrophysiker Sebastian Voltmer Skeptikern, wie man herausfindet, ob der Mond auch wirklich für eine Sonnenfinsternis verantwortlich ist:

„Zum einen kann man bei Tophimmelstransparenz während der Totalität ohne Sonnenfilter den Mond mit seinen Maren sehen und bei der partiellen Phase heben sich die  Mondberge im Profil der Sonne ab. Das Mondrandprofil ist wie ein Fingerabdruck. Aus der gleichen Perspektive entspricht es dem Profil, das wir auch bei Vollmond sehen können. Das ist spezifisch.“

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Verständnis für Eklipsen setzt kein Fachwissen voraus

Außerdem gibt es auch eine Menge guter Aufnahmen von Sonnenfinsternissen aus dem All. So berichtete Heise Online vom US amerikanischen Wettersatelliten GOES-16, der die Sonnenfinsternis vom 8. April 2024 hervorragend dokumentiert hat.

Auf den Aufnahmen ist der Schatten des Mondes, der über die Erde wandert, sehr gut zu erkennen, ebenso die Wolken, die von der Erde teilweise den Blick auf das Schauspiel verhindert haben.

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Eine Sonnenfinsternis ist in wenigen Worten schnell erklärt und setzt noch nicht einmal Fachwissen voraus. Bei einer Eklipse, so die wissenschaftliche Formulierung, verdeckt, wie wir wissen, der Mond die Sonne.

Sonne und Mond erscheinen gleichgroß am Himmel, weil die Sonne nicht nur vierhundertmal größer ist als der Mond, sondern auch vierhundertmal so weit entfernt. Befinden sich Sonne, Mond und Erde in einer Linie, wirft der Mond einen Schatten auf die Erde.

 

Oft sind die Abstände zwischen Sonne und Mond nicht gleichgroß. Das kann man sehr gut bei sogenannten ringförmigen Eklipsen beobachten. Hier erscheinen Sonne und Mond nicht immer in gleicher Größe. Der Grund ist, dass der Mond zu diesem Zeitpunkt weiter entfernt ist.

Flacherdler „Chnopfloch“ behauptet in seinem Video, dass das Verhältnis zwischen Sonne, Mond und Erde nicht stimme. Er kritisiert, dass sämtliche Skizzen zur Illustration der geometrischen Verhältnisse bei einer Sonnenfinsternis falsch seien und dass die Sonne stets zu groß dargestellt werde, was natürlich nicht stimmt.

Obwohl in „Chnopflochs“ gezeigten Videoausschnitt aus Wetter online  vereinfachend behauptet wird, dass Mond und Sonne einen exakt identischen scheinbaren Durchmesser hätten, ist das in der Realität nur selten der Fall, weil weder die Erdbahn noch die Mondbahn exakt kreisförmig sind.

Bei einer totalen Eklipse ist der scheinbare Durchmesser des Mondes größer als der der Sonne. Das war auch bei der Finsternis im April über den USA so.

Die Sonne ist vierhundertmal  größer als der Mond. Belegt wird diese Tatsache, dass der sichtbare Kernschatten kleiner ist als der messbare Monddurchmesser. Man kann das gut anhand der Parallaxe (die scheinbare Änderung der Position eines Objekts durch verschiedene Positionen des Beobachters) sehr leicht herausfinden.

Mithilfe dieses Verfahrens ist es sehr leicht möglich, den Abstand zum Mond zu bestimmen. Von verschiedenen Standorten aus beobachtet, wirkt der Mond gegen die weit entfernten Sterne verschoben.

Aus dieser Verschiebung und dem Abstand der Beobachtungsstandorte lässt sich der Abstand zum Mond berechnen und man kommt im Mittel auf rund 380.000 Kilometer. Analog kann man auch den Abstand zur Venus bestimmen, – dabei wird man feststellen, dass sie viel weiter entfernt ist als der Mond.

Um das erkennen zu können, benötigt man zwei zeitgleich aufgenommene Fotos, auf denen zu sehen ist, dass die scheinbare Verschiebung der Venus viel kleiner ist als die scheinbare Verschiebung des Mondes.

Das bedeutet, die Venus muss viel weiter weg sein. Weil die Venus jedoch vor der Sonne erscheinen kann, was sich bei einem Venustransit sehr gut beobachten lässt, muss die Sonne weiter entfernt sein als die Venus, wenn Sonne, Venus und Erde in einer Linie stehen.

Das heißt, die Sonne ist weiter entfernt als der Mond. Weil aber die scheinbaren Durchmesser von Sonne und Mond sehr ähnlich sind, das sind rund 0,5 Grad, muss die Sonne entsprechen größer sein als der Mond.

Chnopfloch und seine manipulativen Täuschungen

Natürlich wird auf einer Grafik die Sonne größer dargestellt als der Mond, weil sie ja tatsächlich größer ist. Aufgrund der Tatsache, dass sie weiter von der Erdoberfläche entfernt ist, wirkt sie von der Erde aus betrachtet kleiner als von der Seite beobachtet. Das ist keine Fehler, sondern ein Gesetz der Geometrie.

Das kann man leicht in einer Simulation nachstellen. Dazu benötigt man zwei identisch gleichgroße Kugeln. Von der Seite betrachtet erscheint eine der Kugeln größer.

Wäre die Erde tatsächlich flach, stünde die Sonne stets oberhalb des Horizonts und würde sich im Uhrzeigersinn drehen. wobei sie ständig ihren scheinbaren Durchmesser ändern müsste.

Mit dem Kugelmodell lässt sich eine Sonnenfinsternis gut nachstellen. Mit einem Flacherdmodell gelingt das nicht. Je nach Standort ist bei einer partiellen Sonnenfinsternis  mal etwas mehr, mal etwas weniger von der Sonne verdeckt.

Chnopfloch hat bei der Produktion seines Videos gleich mehrere Täuschungen eingearbeitet. Er hat zum einen die Perspektive falsch erklärt und ein ungeeignetes Modell mit ungenauen Abständen verwendet und zum anderen eine zu kleinen Lichtquelle hergenommen.

Abschließend hat er als Beleg für ein angeblich funktionierendes Flacherdmodell eine Simulation gezeigt, die mit dem Kugelmodell erstellt wurde. Damit ist die Täuschung perfekt.

In einem anderen Video behauptet „Chnopfloch“, dass der Mond ein Spiegelbild der Erde sei. Zu beweisen versucht er das, in dem er beide Karten übereinander legt.

Dazu kursiert auf der Social-Media-Plattform TikTok eine Abbildung einer sogenannten „Moon Map“, also einer Mondlandkarte.

 

„Chnopfloch“ und andere Flat-Earther glauben auf dieser Karte sogar Kontinente wie Lemuria und Mu wiederentdeckt zu haben. Daraus schließen sie, dass die Krater auf dem Mond in Wahrheit keine Krater sind, sondern (gespiegelte) Erd-Kontinente. Es  ist eben alles nur eine Frage der Perspektive. Noch Fragen?

Mehr über die „Moon Map“, die Flache-Erde und Eiswand-Theorie lesen Sie im Buch „Antarktis – Hinter der Eiswand“.

Video:

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 29.06.2024

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43 comments on “Der Fall Chnopfloch – Sonnenfinsternis widerlegt Globus? (Video)

  1. Man hat es da wohl mit Intelligenz-Bestien zu tun. Fotos des Schattens einer Sonnenfinster from Space. Die NASA hat Shural Hun entführt und die Mondlandungen gefälscht. Später dann sind alle Daten, Blaupausen, Filme, Fotos verschwunden, spurlos, puff. Wer es nicht peilt, was solls.
    Der Vollmond erscheint als leuchtende Scheibe, und nicht als beleuchtete Kugel. Die Strahlen der Sonne durch die Lücke in einer Wolke divergieren. Warum? Weil die Lichtquelle nicht 100 Mio km entfernt ist. Das nennt man Grundlagen der Geometrie.
    Was wissen wir über die Gestalt der Erde?

  2. „Die Flat-Earther-Bewegung, also Flach-Erder“, glaubt, dass die Erde eine Scheibe ist.“

    Die glauben nicht, dass die Erde eine Scheibe ist, sondern flach mit Bergen (beispielsweise die Alpen). Ich habe allerdings nicht den geringsten Schimmer, wie der ganze Mist hier WIRKLICH funktioniert. Diesen Weltraum kann es allerdings definitiv nicht geben, der nämlich wird mir als Hochvakuum angedreht – und das ist nicht möglich ->

    https://www.mythologie-antike.com/t1-gaia-personifiziert-in-der-griechischen-mythologie-die-erde-und-gilt-gleichzeitig-als-gottin

  3. Und nun zur Praxis, Onkel Schwede.
    Trianguliere die Entfernung der Sonne anhand der Divergenz ihrer Strahlen durch eine Wolkendecke. Der Mond? Den hat er schon trianguliert, 380000 km. Ok. Sonnenfinsternis?
    Oh je mi ne, darüber spricht man nicht. Harald Lesch liebt Dich.

    1. Wir drehen uns im Kreis..Dr Shiwago
      Die Frage ist nun, wo befindet man sich nachdem man eingeschlafen ist?
      Und wie schaffen die das, das man morgens ohne Erinnerung an die Nacht wieder im Bette aufwacht? Jedenfalls meistens..

  4. Da bist du wahrscheinlich ein Anunnaki.
    Dr Schiwago
    Ist von mir auch schon mal behauptet worden! vom Bernd Freytag, Bernd weiß was er sagt.(Fallwelt)
    Jedenfalls mit ‚otto normal Menschen‘ hab ich vom Gedankenmuster her gesehen nicht viel gemeinsam.🤔
    Bin ich auch ganz froh drüber.

      1. Ok.also fernöstlich? ich kenn mich da nicht aus.
        Ich bin ich…und wo ich bin, kommt keiner hin.

      1. Unser letztes Telefonat ist über ein Jahr her, Dr Schiwago
        Jedenfalls schreibt Bernd nicht all seine Erlebnisse ins Netz rein..
        Muss ich dich jetzt ernst nehmen? Dr Schiwago? Ich hatte auch mal Kontakt mit der anderen Seite. Darüber schreibt man nicht wirklich öffentlich.
        Und ich bin mir auch sicher, das die andere Seite hier niemals mit schreiben würde.
        Die haben besseres zu tun…
        Wir gehen auch nicht in den Kuhstall und versuchen den Kühen das Lesen zu lehren. Ist auch wegen der niedrigeren Bewusstseinsdichte der Tiere auch niemals möglich.

      2. uwe, versuchen wir’s mal: Zitat Bernd Freytag
        „Ganz am Ziel bin ich noch nicht. Viele Hindernisse wurden und werden mir immer noch in den Weg gelegt. Ich erkenne aber im gleichen Zuge, dass das ein Teil meines Weges ist. Teilweise bin ich mir auch selber im Weg, doch wie soll man über seinen eigenen Schatten springen?“
        Und nun wiederhole nicht den Fehler dieses Sissiphos-Wirr-Kopfes. Das Bewußtsein einer Kuh ist ein skuriler Vergleich. Die Suche nach den Außerirdischen ist das Hirngespinst eines Verirrten. Ich sage Dir: wir sind hier, und jetzt? Dein Bewußtsein ist der Schlüssel oder das Schloß. Es ist da keine absolute Schranke.

      3. Dr Shiwago..meinst du diesen Weg?
        5D in Farbe vom Hannes Schmidt?
        Den Kaninchenbau im Wunderland?
        Hattest du schon mal LSD probiert?
        Ich möchte zur Zeit mein Seelenmuster noch nicht verwässern.
        Wenn, dann nur unter Aufsicht von erfahrenen Schamanen oder Herrn Schmidt und seinen Team.
        Bis jetzt hab ich nichts davon probiert. Ich hörte von Trip Teilnehmern, das unsere höherdichtigen Mitbewohner um uns herum dann sichtbar werden. Muss nicht unbedingt sein. Habs schon immer im Gefühl.

      4. uwe, für mich fühlen sich Deine Versuche wie eine Flucht an. Man hat Dir was erzählt. Loosh, Dämonen, Lichtarbeit, Bewußtseins-Dichte. Und Du hast das geschluckt (hab ich auch). Und was jetzt?
        Hast Du diese Alternativ-Modelle mal infrage gestellt, ähnlich den MainStream-Modellen?
        Drogen, Schamanen, Lichtarbeiter können in meiner Auffassung nix bringen als Verwirrung.
        Diese Dinge und Leute spalten Dein Bewußtsein, dann drehst Du Dich im Kreis. Schmeiß den Scheiß über Bord. Nicht so leicht, wie es gesagt ist. Denn was fühlst Du, nachdem Du den Mist zurückgelassen hast?

      5. Dr Schiwago..10Uhr58..Ja doch, du hast Recht mit deiner Meinung…
        Hab eine neue interessante Frau kennengelernt. Da komm ich bestimmt
        auf andere Gedanken…

  5. ich glaube mich zu erinnern, das chnopfloch das Video nicht selber gemacht hat sondern nur eingestellt hat und ich glaube auch das er sich dafür entschuldigt hat das Video voreilig reingestellt hat ohne es selbst zu überprüfen!. Mir ist es gleich ob flach oder rund ich bin für 🍐..
    außerdem mag ich chnopfloch, er macht viele gute Sachen und bietet Denkanstöße.

    1. Ich denke schon, dass er es selber gemacht hat, denn in den Kommentaren verteidigt er seine Position mehrfach mit dem selben Posting. Aber egal wie es auch sei, ich schätze ihn auch.

  6. – Beweise für die Erdebene gibt es viele: der Himmel dreht sich um den Polarstern, in 24 Stunden genau einmal.

    – Wasser ist immer flach, was jeder selbst überall messen und/ oder fotografieren kann (P1000 von Nikon), während eine Erdkrümmung nirgendwo messbar ist.

    – Flugzeuge fliegen immer eine genau horizontale Linie (Alle Piloten wissen, das sie über einer planen Ebene fliegen, ansonsten würden sie ins „Weltall“ hinausfliegen)

    – Das gesamte Bau- und Vermessungswesen geht von einer Ebene aus. Hängebrücken etc

    – Schiffe tauchen am Horizont wieder auf, wenn der Zoom erhöht wird.

    – Der größte Witz ist ja, das die Klobus-Gläubiger ihr Weltbild selbst nicht verstehen und noch weniger beweisen können.

    – Deshalb bleibt ihnen nur, die Wahrheit lächerlich zu machen.

  7. Lieber Schwestern und Brüder im Geiste, ihr seid vermutlich auf der richtigen Fährte und mir fallen dazu unweigerlich Gedanken aus dem Zen-Buddhismus ein. Es scheint auch so, als ob die östliche Philosophie eine Art Schlüssel zu diesem Themenkomplex ist. Zuerst aber der liebe Bernd, der sich selbst teils im Wege steht. Warum wohl? Und wie springt man über seinen eigenen Schatten? Im Zen-Buddhismus gelingt es dadurch, das man nicht darüber nachdenkt. Hört sich vielleicht blöd an, aber dort heißt es zB., wenn die Kontingenz der eigenen Existenz, also das in die Welt geworfen sein, angenommen wird, hebt man damit die Beschränktheit der Existenz auf und erlangt letztendlich vollkommene Befreiung. Hier wird die eigene urteilende Beteiligung durch die vollständige Achtsamkeit ersetzt und es stellt sich automatisch die Erkenntnis der absoluten Realität ein. Absolut steht hier in seiner ursprünglichen Bedeutung von „losgelöst“.
    Es ist doch in Wirklichkeit so, dass es eigentlich nichts zu tun, nichts zu erreichen und auch nichts zu besitzen gibt. Um Befreiung zu erlangen, muss man sich all seiner Wünsche entledigen. Materieller Reichtum, sozialer Status und Anerkennung, auch der Drang nach Wissen und Erkenntnis und selbst die spirituelle Erleuchtung stellen in Wirklichkeit keine Wünsche oder Ziele dar.
    Wir alle kennen noch tief in uns verborgen, die Nicht-Dualität, die Aufhebung der Gefangenschaft der Gegensätze, wie Objekt und Subjekt. Die Grundlage der wahren Befreiung liegt hier in der Erkenntnis, dass die Trennung von Außenwelt und Innenwelt immer schon eine Illusion ist und war. Genau, alles ist Maya und die Erkenntnis darüber wirkt durchaus befreiend. Also haut rein und befreit euch endlich!

    1. Ernst, da ist noch was, ob „östliche“ Weisheit oder griechische Mythologie, es ist wurscht.
      Gnoti sëauton, erkenne Dein Selbst.
      Was wurde mir eingeredet, was ist indoktriniert?
      Da haben wir den Sissiphos (oder so), der glaubt sich abmühen zu müssen. Und dann kurz vorm Ziel, da stürzt das Kartenhaus, auf Sand gebaut, alles wieder pfutsch.
      Da haben wir die Erleuchteten, Lichtarbeiter. Reden von Frequenzen der Liebe, Licht, usw.
      Aber was hat das mit mir zu tun? Was, wenn meine Seele nicht das ist, was diese Leute mir vorgaukeln. Tja, dann wird der Knoten unlösbar.
      Mit dem Licht kommt Schatten, und nur ein Idiot glaubt den loswerden zu können. Soeiner ist gespalten, verwirrt, am Ende verloren.
      Der Schatten gehört zu mir. Meine Angst, mein Zorn sind real. Warum sollte ich das leugnen?

      1. Du hast vollkommen Recht…Dr Schiwago! Wir leben nun mal in einer Schattenwelt.
        Einer Leuterungsebene! Vermutlich in der ersten Ebene der Vorhölle.
        Keiner hier ist von Angst und Zorn befreit. Hier gilt es diese Eigenschaften ‚eintrocknen‘ zu lassen..und das gründlich!
        Und über Weisheiten oder Mythologien muss man sich doch erst mal ein Grundwissen aneignen, damit man den nächsten Angriff von nichtkausalen fremden Gedankenformen (Dämomen) mit einen Lächeln ins Leere laufen lässt.

      2. Leuterungsebene, Schattenwelt? Ich weiß es nicht. Das sind Interpretationen und nicht überprüfbar. Nimm den Bernd Freytag als Beispiel für das was passiert, wenn man vor sich selbst davon-läuft: Bewußtseins-Spaltung.
        Du brauchst Sensibilität für dieses Phänomen, damit Du solche Probleme bei Leuten (und Dir selbst) erkennst.
        Und nun blicke in Deine Seele

      3. Ich weiß …Dr Shiwago
        Hier kann doch jeder seiner Phantasie freien Lauf lassen. Meine Botschaft an die Leserschaft ist doch, seid und bleibt friedlich, mutig und freundlich.. Egal was uns noch so alles aufgetischt wird..
        Und wir sind in einen interaktiven Film, wo nur der Jetztmoment binär aktiv ist.
        Interaktiv bedeutet in unseren Fall, das alle möglichen einzelnen nichtkausalen Realitäten im Nulldurchgang *Gottes Doppelspaltes* zu einer kürzest möglichen, binär blinkenden kausalen Realität gebündelt werden. Rund oder flach ist nicht möglich, weil nur ein zweidimensionales planksche JETZT grobstofflich real ist. jetzt0/1,jetzt0/1,jetzt0/1….

  8. also mal ehrlich liebe Mitmenschen – auch auf den Artikel bezogen:

    was bringt es, sich gegenseitig „die Butter vom Brot zu klauen“ Welche Betrachtungsweise der Erde richtig ist (flach, rund oder hohl). jeder Versucht da das „Richtige“ für sich zu beanspruchen… auch wie mann’s im sozial Media sehen kann… sich gegenseitig denuzieren….. . Statt das alle Welttheorethler sich gegenseitig denuzieren…. Wissen, ressourcen und Machbarkeiten gebündelt, um außerhalb der offiziellen Wissenschaft, fernab davon als normale Menschen kollektiv einfach herausfinden, was in der Realität tatsächlich verankert ist.

    „Flacherdler“ und „Hohlewelterdler“ haben in ihrer Weltanschauung die Hoffnung, dass es mehr Land gibt, als wir denken… was sicherlich irgendwo bewusst oder unbewusst der Tatsache anzuhängen ist, dass sich Menschen in ihren Tiefen insgeheim wünschen, dass es für Jeden einen Platz gibt, wo er sich entfalten kann, für Jeden genung Nahrung etc…..
    Wenn wir uns unserer unterschiedlichen Anschauungen zu trotze vereinigen um die Wahre beschaffenheit der Erde und des Mondes herauszufinden. damit zumindest der Anfang.

    Liebe Grüße

  9. Den Flaters zur Beantwortung.
    1. gegensätzliche Jahreszeiten der Nord und Südhalbkugel
    2. gegensätzliche saisonalen Tag und Nachtzüglen oberhalb der Polarregionen. Nordhalbkugel andauerende Nacht zur Südhalbkugel mit dem andauernden Tag
    3. Unterschiedliche Dauer der Dämmerungsphasen zwischen Äquator und Polarregionen
    4. Corioliskraft
    5. Unterschiedlicher thermodynamische Prozess, im Zusammenhang der Corioliskraft, zur Entstehung des Windesystem
    6. Vorhandensein eines Südpols
    7. Vorhandensein der Aurora Borealis / Australis
    8. Vorhandensein zweier Gezeiten- Wellenberge bedingt durch die Zentrifugalkraft, wobei der dem Mond zugewandten Wellenberg durch die Anziehungskraft des Monden der Höhere ist

  10. Wahre Worte deren Fragen mich ebenso beschäftigen und somit viel Energie rauben. Man dreht sich doch irgendwie immer im Kreis, da man heute glaubt eine Erkenntnis gehabt zu haben und morgen wieder einer das Gegenteil davon schreibt … geht mir so auf den Zeiger und raubt wie gesagt echt viel Energie und Lebensmut!

    1. Rubikon, nomen est omen?
      Es gibt Beobachtungen, die mit dem Globus übereunstimmen, und welche die dem widersprechen.
      Aristoteles sagt: ein drittes gibt es nicht (Aussagenlogik)
      Das bringts nich. Wenn ich keine Informationen habe, die Aussage zu falsifizieren, dann ist das der dritte Zustand, die Unbestimmtheit.
      Deal with it

  11. da die Sonne nur 5000 km entfernt ist und einen Durchmesser von nur 50 km hat , also direkt über der Erdoberfläche entlang zieht, kann die Sonne niemals die ganze flache Erde ausleuchten.
    https://www.youtube.com/watch?v=Y4xFedD72Xc
    z.B. in einem dunklem Zimmer, leuchte mit der Taschenlampe 20 cm über dem Boden, da wird auch nur ein kleiner Kreis erleuchtet alles andere bleibt dunkel, so kann Tag und Nacht auch entstehen.

    zu 8 wie kann die Zentrifugalkraft zwei Wellenberge erzeugen, die Zentrifugalkarft wirkt doch überall gleich, nur der Mond könnte eine Auswirkung machen.

    Diese Mondphasen sind so wie sie mit den eigen Augen zu sehen sind, physikalisch unmöglich.

    Denn ein Dreick hat als Schatten ein Dreieck
    Ein Quadrat hat als Schatten ein Quadrat
    Eine Kugel hat als Schatten eine Scheibe.
    soweit so gut, doch beim Mond ist das völlig anders.
    Wie kann eine Kugelerde, bei Halbmond eine vollkommen gerade Linie am Mond erzeugen, und bei 2/3 Mond beult sich sogar die abgedeckte Teil des Mondes, der doch von der Kugelerde sein soll, nach aussen.
    Jeden Monat und Jahr für Jahr gibt der Mond die Antwort das die Erde keine Kugel sein kann.
    Wer einmal den gesamten Mondverlauf mit eigenen Augen betrachtet hat, und dann noch behauptet die Erde wäre eine Kugel, möchte ich nicht kommentieren.
    Schon Krass wenn an Neumond also wenn der Mond wieder zunimmt, aus der nach innen gebogenen sichtbaren Teil des Mondes (der Sichel), dann bei Halbmond eine gerade Line wird, dann wenn der Mond wieder 2/3 sichtbar ist, dann eine nach aussen gebogen Rundung hat.
    Nochmal , bei Vollmond hat der Mond seine runde Form, doch wie kann der Mond wennn er doch nur zu 2/3 sichbar ist, eine runde ovale Kreisform haben, wenn er noch zu einem Drittel von einer Kugelform abgedeckt wird.
    Alle Mondphasen müssten physikalisch immer eine Sichelform haben, sicher, mal breiten mal schmäler, doch nur eine Sichelform ist physikalisch möglich.
    Doch warum verhält sich der Mond jenseits jeder Physik?

    Alles ist Vermutung ob Kugel oder Scheibe, doch man kann es mit eigenen Augen sehen das die Erde keine Kugelform hat, was auch immer aber sicher keine Kugel.

  12. jeronimo
    die 2 Gezeitenberge (Hübe) sind in den Tidenkalender nachzulesen.
    Und wenn Du an den Meeresküsten Urlaub machst kannst du diese Erfahren.
    Er liegt zwischen 2-3m an der Nordsee und bei Springflut noch höher.
    Die 2 Gezeitenhübe entstehen durch Sonnen- und Mond Position gegenüberliegend und die Springflut bedingt durch Sonne und Neumond in Linie.
    Die bekannsteste Springfluten sind Qiantang Rivee und des Amazonas.

    Dann ist da noch der Versuch die restlichen 7 Fragen zu beantworten.

    1. kir avram..Hier ist alles gelogen. ALLES. Ich hab echte Magie im Kleinen
      erleben dürfen. Was wissen wir, wie die die Wasserberge entstehen lassen?
      Was im kleinen möglich ist, ist im Großen …..richtig. Ebenfalls möglich. Warum nicht?

  13. experiment zur corioliskraft, einen Trichter mit Wasser befüllen und mit einem Finger den Abfluß stoppen, ein kleines Blatt auf die Wasseroberfläche legen.

    Dann das Wasser nicht zu schnell kontrolliert abfließen lassen, das Blatt dreht aufgrund der Coriolisträgheitskraft im rotierenden Bezugssystem Erde auf der Nordhemisphäre zuverlässig stets im Uhrzeigersinn, auf der Südhemisphäre stets in Gegenuhrzeigerrichtung, in Äquatornähe garnicht. das liegt an der rotationsgeschwindigkeit und dem winkel der corioliskraft in einer ebene senkrecht zur drehachse, am äquator=0° in nördlicheren breiten entspr größer.
    In einem unbewegten bezugssystem tritt eine corioliskraft nicht auf.

  14. Mal was theoretisches: eine Hypothese wird nicht bewiesen. Man versucht sie zu widerlegen. Wenn das nicht gelingt ist sie vermutlich richtig.
    Das bedeutet: Messung der Ritation ist ein Zirkelschluss. Eine Falsifikation ist erst dann, wenn die Messung das Ergebnis hat, daß da KEINE Rotation ist.
    Ist auch nicht so wichtig. Beobachtung von Mond (Plasma-Scheibe) und Sonne (lokale Leuchte) haben das NASA-Modell längst widelegt.

    1. nach karl popper, vollkommen richtig, doch sind die hypothesebildungen an wissenschaftlich objektiven messergebnissen abzugleichen.

      1. uwe,
        das was von denn meisten kommt ist das Nachplappern von anderen Nachplapperer.
        Meine 8 Fragen sind Bestandteile des Realen.
        1. Betrachtet Eure Scheibenwelt. Markiert den Mittelpunkt (Nordpol) und zieht einen Zirkelschlag für den Äquator und 2 für die Polarzirkel sowie einen für den äusseren Ring. Dann werdet ihr feststellen, dass der Tag oder die Nacht eine unterschiedliche Dauer, bedingt durch die unterschiedlichen Umfänge (U=d•Pi), hat.
        Geometrie

        2. Das Auto fährt 200 km/h schnell und doch sitzt der Fahrer bewegungslos mit 0 km/h im Auto und trinkt seinen Kaffee.
        Nur die Beschleunigungsphase bis zur gewünschten Geschwindigkeit und die Abbremsphase bis zum Stillstand sind bei dem Fahrer und dem Kaffee im Kaffeebecher bemerkbar.
        Physik.

        Es schon lächerlich was für Begründungen aufgeführt werden um nicht 8 einfache Fragen zu beantworten.

      2. @kir avram
        zu „6. Vorhandensein eines Südpols“
        Ist der vorhanden?
        Stimnt es, daß die Flugruten und die Lage der Seekabel die südliche Region meiden, weil da nach dem Flach-Model die Strecken zu lang sind?

  15. Hörte kürzlich, daß diese Sonnentinsternis per Video im InterNetz übertragen wurde. Dabei sollen einige Glitches zu sehen sein. Hat hier jemand genaue Infos?
    In dem Video sieht man seltsame Kontrastverschiebung wo der ‚Mond‘ vor der ‚Sonne‘ steht und einige ‚Flares‘

  16. dr. schiwago,
    nimm meinen letzten post.

    schau dir den rand mit seinem umfang deiner scheibenwelt an und dann frage weltumsegler, die die region der antarktis von kap horn bis nach kap hope gefahren sind, wieviele nautische meilen in welcher zeit sie gesegelt sind.

    in der comerziellen seefahrt wird von europa nach amerika der sogenannte grosskreis gefahren.
    es ist die kürzere entfernung als den direkten weg zu nehmen.
    es ist die sehne eines kreisabschnitt einer kugel.

    geometrie und physik
    geschwindigkeit= länge•zeit
    umfang= d•pi

    Tipp
    Eurosport dass das ocian race begleitet.

    bitte alle 8 fragen beantworten und nicht eine raus picken und versagen.

    1. Da haben wir das Problem. Sie unterstellen den Globus und zeigen auf Phänomene. Genau das tue ich auch, siehe Sonnenstrahlen und Mondscheibe. Nur kann keine dieser Beobachtungen den Globus oder die Flache-Erde beweisen.
      Ich persönlich ziehe die Flache Erde vor, weil sich bei einer Bestätiging ganz neue Perspektiven ergeben.
      Lassen Sie es uns herausfinden.
      In der Antarktis ist die Lösung dieser Fragen.

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