„Wir haben ein Problem“ ‒ der desolate Biden erschreckt nicht nur Amerika, sondern die ganze Welt (Videos)

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Inmitten einer kritischen Phase der Welttransformation zieht Bidens unsicherer Auftritt in der US-Präsidentschaftsdebatte globale Aufmerksamkeit auf sich und entblößt tiefgehende Schwächen der US-Regierung. Was bedeutet das für die Zukunft Amerikas und der Welt?

Erstmals in der Geschichte erregten die Fernsehdebatten der Kandidaten für die US-Präsidentschaft die Aufmerksamkeit der ganzen Welt. Bisher war es für den Rest der Welt zwar ein kurioses und vielleicht sogar entleihenswertes Format des Wahlkampfs, aber inhaltlich uninteressant und einfach nicht verständlich, weil die Vertreter der republikanischen und der demokratischen Partei überwiegend über spezifische inneramerikanische Themen stritten.

Außerhalb der USA beschränkte sich also alles auf die Kommentare von Experten, die ihrem Publikum erklärten, was dort passierte und wer dieses Mal die Debatte gewann.

Die heutige Fernsehdebatte zwischen Biden und Trump war ein völlig neues Phänomen.

Erstens befindet sich die Welt in einer sehr gefährlichen Transformationsphase, in deren Verlauf die USA ihren Status als globaler Hegemon – der jahrzehntelang faktisch allein über das Schicksal des Planeten entschied – verlieren.

Dennoch verfügt Washington nach wie vor über enorme Ressourcen und Fähigkeiten. Es verwundert daher nicht, dass viele Menschen außerhalb Amerikas den Wahlkampf viel aufmerksamer verfolgen als bisher, da es vom künftigen Gastgeber im Weißen Haus abhängt, ob wir alle in der Lage sein werden, ein Katastrophenszenario zu vermeiden.

Und zweitens wurden der Welt in den letzten Jahren die schmerzhaftesten Themen bewusst, die die Vereinigten Staaten nun zerreißen: die Migrationskrise, die Probleme in der Wirtschaft, die bröckelnde Infrastruktur und die wachsende Kluft zwischen dem konservativen und dem liberalen Teil der amerikanischen Gesellschaft.

Daher kann jeder, der zumindest gelegentlich die Nachrichten liest, den Inhalt der heutigen Debatte zwischen Trump und Biden beurteilen – und sich sein eigenes Urteil über den Ausgang der Diskussion bilden.

Drittens ist Joe Biden aufgrund seines traurigen körperlichen und geistigen Zustands zu einem laufenden (wenn auch nicht sehr zügig laufenden) Meme geworden. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt warteten also gespannt darauf, ob es seinem Team gelingen würde, den Präsidenten in einen Zustand zu versetzen, in dem er eine komplizierte, fast zweistündige Veranstaltung überstehen könnte – auch wenn die Veranstalter mitspielten.

Was den letzten Punkt betrifft, so war die Antwort für die Demokratische Partei enttäuschend. Man kann nur raten, welche Methoden und Mittel dort angewandt wurden, aber während der Debatte sah Joe Biden immer noch schlecht aus – ein alter Mann, der unsicher auf den Beinen stand, der regelmäßig Aussetzer hatte, seine Worte durcheinanderbrachte und stotterte. Das war umso trauriger angesichts des munteren und energischen Trump, der nur drei Jahre jünger ist als er.(Verwirrtes Auftreten: Gerüchte um Biden-Rücktritt vor US-Präsidentschaftswahl (Videos))

Das Hauptergebnis der Fernsehdebatte war ein starker Anstieg der Stimmung unter den Demokraten, den eigenen Parteikandidaten durch eine handlungsfähigere Figur zu ersetzen.

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Im Anschluss an die Veranstaltung begannen die offen prodemokratischen Medien wie CNN, Bidens Rede mit den Worten „Wir haben ein Problem“ und „aggressive Panik“ zu charakterisieren. Tatsächlich wurde das Wort „Panik“ das beliebteste Wort der Journalisten, um die aktuelle Stimmung unter den Demokraten zu beschreiben.

Noch wichtiger ist jedoch, dass Bidens Altersschwäche auch die Schwäche der derzeitigen US-Regierung unterstreicht. In der Tat gab der US-Präsident zu den für die Amerikaner wirklich schmerzhaften Themen keine klare Antwort, die zumindest eine Lösung für die Zukunft in Aussicht gestellt hätte. Dabei äußerte er nur die Worte, die für ihn vorbereitet wurden.

Biden machte seinen Vorgänger für die Probleme der Wirtschaft verantwortlich. Zur Migrationskrise versprach er, die bisherige Politik fortzusetzen, und zur Ukraine-Frage sagte er, wenn Putin dort gewinne, werde er als nächstes Weißrussland bedrohen. Und das ist alles, was das derzeitige US-Team in seinem Bestreben, an der Macht zu bleiben, zu bieten hat.

Für Trump wiederum würde es reichen, auf unzählige Probleme einzudreschen, für die sein Gegner (nicht Biden persönlich, sondern seine Regierung und das gesamte liberale Establishment) einfach keine Lösungen hat: die hohe Inflation, der schändliche Rückzug aus Afghanistan, das „schwarze Loch“ in den ukrainischen Finanzen, die Migrationskatastrophe an der Grenze und der Verlust an Einfluss und Prestige der USA auf der Weltbühne.

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Dies ist vielleicht das drängendste Problem für die Demokratische Partei und für die Vereinigten Staaten als Ganzes. Es ist zwar möglich, Biden durch einen jüngeren und energischeren Kandidaten zu ersetzen.

Doch was ist mit der Tatsache, dass die Kräfte, die hinter dem derzeitigen Präsidenten stehen, nicht in der Lage und schlichtweg nicht willens sind, ihre Politik zu ändern, die das Land in den derzeitigen Zustand versetzt hat. Dabei haben sie die Macht fest im Griff und sind bereit, alles zu tun, um sie bis zum Ende zu behalten.

Und das könnte zu einem Problem für die übrige Welt werden.

TV-Duell Biden-Trump: „Tiefe und sehr aggressive Panik bei den Demokraten“

Ein Obama-Berater sprach im Anschluss von einem „sehr schmerzhaften“ Moment. Biden wirkte in Teilen fahrig, Trump demgegenüber ruhig und fokussiert.

Das weltweit mit sehr großer Spannung erwartete TV-Duell zwischen dem amtierenden US-Präsidenten Joe Biden und seinem republikanischen Herausforderer Donald Trump wird nach ersten Auswertungen und Statements in den US-Medien als Niederlage für den Demokraten Biden gewertet.

Der ausrichtende Sender CNN titelte mit letzter Überzeugung: „Bidens schlechtes Abschneiden und Trumps wiederholte Unwahrheiten“. Der vormalige Berater von Barack Obama, Van Jones, zeigte sich regelrecht geschockt und stellte zum Auftritt von Biden fest:

 

„Es ist für viele Menschen persönlich schmerzhaft. Es ist nicht nur Panik, es ist der Schmerz über das, was wir heute Abend gesehen haben.“

Das TV-Duell startete um 3.00 Uhr morgens deutscher Zeit und wurde in den USA landesweit auf dem US-Sender und nachweislichem Biden-Unterstützer CNN live übertragen. Nach ersten Umfragen befanden rund 67 Prozent der US-amerikanischen Zuschauer den Herausforderer Donald Trump als eindeutigen Sieger der Fernsehdebatte, die nach 90 Minuten endete.

Biden wirkte bei Betreten der Bühne gewohnt wackelig auf den Beinen. Sprach zudem mit leicht heiser wirkender Stimme. Trump präsentierte sich demgegenüber ruhig und in sich ruhend. Das Duell fand erstmalig ohne Anwesenheit von Studiozuschauern statt. CNN-Moderator John King stellte im Anschluss der Übertragung zusammenfassend fest:

„Dies war eine spielverändernde Debatte in dem Sinne, dass gerade jetzt, während wir sprechen, eine tiefe, breite und sehr aggressive Panik in der Demokratischen Partei herrscht. Sie begann Minuten nach Beginn der Debatte und hält bis heute an.“

Beide Kontrahenten gaben sich in den ihnen zur Verfügung stehenden Redezeiten einen erwarteten Schlagabtausch zu den Themen Inflation, Gesamtzustand des Landes, Abtreibungsrecht, militärische Ereignisse sowie generelle Außenpolitik, dies jeweils bezogen auf Vergleichsmomente von Trumps Präsidentschaftszeit und der amtierenden Amtszeit von Biden.

Zum Thema des hohen Alters und des fraglichen Gesundheitszustands von Amtsinhaber Joe Biden (81) heißt es in einem CNN-Kommentar:

„Die wichtigste Aufgabe für Biden am Donnerstagabend bestand darin, die Bedenken der Wähler über seine größte Schwachstelle – sein Alter – zu zerstreuen und die Wahl zu einem Referendum über Trump zu machen. Das ist ihm nicht gelungen.

Biden war heiser und zuweilen unverständlich. Die Worte liefen oft zusammen. Er verhaspelte sich, besonders wenn er versuchte, Statistiken und Gesetze zu zitieren.“ 

Trump attackierte als Herausforderer mit der Feststellung, dass Biden „einen schlechten Job“ mache und dem Vorwurf:

„Die Inflation bringt unser Land um. Sie bringt uns absolut um.“

Der Demokrat verteidigte sich mit dem Verweis auf eine gute Bilanz und der Erklärung: „Aber es gibt noch mehr zu tun. (…) Die Menschen der Arbeiterklasse sind immer noch in Schwierigkeiten.“

Auf die Frage des CNN-Moderators, ob Biden bestätigen würde, dass potenzielle Trump-Wähler mit ihrer Stimme „gegen die amerikanische Demokratie stimmen“ würden, antworte Biden mit „Sieh wissen, was er tat, ja“:

Der Herausforderer urteilte demgegenüber: „Er – Biden – ist nicht in der Lage, Präsident zu sein. Sie wissen das, und ich weiß es. Es ist lächerlich.“ Trump bezeichnete Biden als „schlechtesten Präsidenten aller Zeiten“, der verantwortungslos die Grenzen öffnete und die USA in ein „3. Welt Land“ verändere. Trump wörtlich: „Unser Land wird nicht mehr respektiert in der Welt.“ Auf eine Äußerung Bidens zum Thema und der Bitte des Moderators an Trump, diese zu kommentieren, antwortete dieser: „Ich weiß wirklich nicht, was er gesagt hat“:

Das US-Magazin Forbes titelte zum Ereignis:

„Biden verliert den Faden und korrigiert sich wiederholt in der Debatte mit Trump.“

Das Wall Street Journal fasste bewertend zusammen:

 

„In der ersten Präsidentschafts-Debatte lieferte Biden die Leistung ab, die die Demokraten gefürchtet hatten. Ein Mangel an Kraft und Kampfbereitschaft. Trump gelang es dagegen ungewöhnlicherweise in einer 90-minütigen Show voller Beleidigungen und politischer Gegensätze, die Fassung zu bewahren.“

Ein eher bizarrer Moment ergab sich, als die beiden Kontrahenten zum Thema der jeweiligen Fitness über ihre Golfer-Qualitäten stritten:

Die New York Times titelt:

„Der ehemalige Präsident Donald J. Trump machte wilde Behauptungen und falsche Aussagen, nutzte aber auch die Unsicherheit von Präsident Biden aus.“

Laut dem NYT-Artikel erklärte Präsident Biden kurz nach Mitternacht vor Reportern in einem Waffle House in Atlanta: „Ich denke, wir haben uns gut geschlagen.“ Auf die geäußerte Besorgnis diverser Demokraten über sein Abschneiden im TV-Duell und der Forderung, er solle einen Rückzug aus dem Rennen in Erwägung ziehen, angesprochen, teilte er demnach mit: „Nein. Es ist schwer, mit einem Lügner zu debattieren.“

Demgegenüber präsentierte das Trump-Team in den sozialen Medien umgehend einen Mitschnitt der TV-Debatte, die konfrontativ Bidens schwache Momente in den Mittelpunkt stellt:

Das Duell fand erstmalig in der Geschichte von US-Wahlkämpfen mehr als vier Monate vor der Präsidentschaftswahl im November statt. Herausforderer Trump wird voraussichtlich Mitte Juli von den Republikanern abermals zum Präsidentschaftskandidaten ernannt werden, die Demokraten wollen nach bisherigen Plänen Biden bei einer Versammlung im August nominieren.

Hier einige Tweets von X. bei zerohedge.com zusammengestellt:

Und andere…

All die Einschränkungen, all das Versteckspiel mit Biden, all die Voreingenommenheit… und alles, was es tat, war, Trump zu helfen und Biden zu schaden. Der ehemalige Präsident Trump war gezwungen, diszipliniert und präzise zu sein, wie sein Sohn auf X bemerkte:

Präsident Biden wurde als gebrechlicher alter Mann entlarvt, der stotterte und verschiedene Fauxpas beging …

„Ich weiß wirklich nicht, was er am Ende dieses Satzes gesagt hat – ich glaube auch nicht, dass er weiß, was er gesagt hat.“

… greift auf Propagandalügen zurück, um seinen Gegner anzugreifen.

Was auch immer er nahm, sie brauchten mehr davon …

…und nicht nur Wasser, Jack!

Und entgegen aller Erwartungen waren die Moderatoren von CNN überraschend gut (obwohl es zu Beginn der Debatte ein paar sehr merkwürdige Unterbrechungen gab, als Biden stotterte):

Da es zu viele bemerkenswerte Momente gibt, werden wir hier einige herauspicken:

Er griff ständig an sein Ohr …

Biden wiederholte die Behauptung, Trump habe tote Veteranen verleumdet, wandte sich an ihn und sagte:

„Du bist der Trottel, du bist der Verlierer.“

Trump ging nicht auf den Köder ein und reagierte ruhig.

Biden behauptete, die Grenze sei sicher und die Grenzpatrouille unterstütze ihn … sie reagierten …

Präsident Biden wiederholte ständig die Behauptung, dass „Nazis mit Fackeln aus dem Wald kommen“ und behauptete, Trump habe gesagt: „Hitler hat einige gute Dinge getan.“

Biden zur Wirtschaft:

„Wir haben Milliarden von Arbeitsplätzen geschaffen.“

Oh, und Biden behauptete, er habe „eine Inflation von 9 % geerbt“ … Nö!

Zu den Steuern: ja, er hat es gesagt: „gerechter Anteil“ …

Präsident Biden behauptete, dass Amerika unter ihm die „am meisten bewunderte“ Nation sei … nun, nein…

Trump war der „Erwachsene“, als sie über Bidens Alter und Zerbrechlichkeit diskutierten:

Biden: „ Hören Sie, ich würde mich freuen, mit ihm einen Golfwettbewerb zu bestreiten. Als ich Vizepräsident war, konnte ich mein Handicap auf sechs senken. Übrigens habe ich Ihnen schon gesagt, dass ich gerne mit Ihnen Golf spielen würde, wenn Sie Ihre eigene Tasche tragen. Glauben Sie, Sie schaffen das?“

Trump: „Dass er ein Handicap von sechs hat, ist die größte Lüge von allen.“

Biden: „Ich hatte ein Handicap von acht …“

Trump: „Lasst uns nicht wie Kinder handeln.“

Biden: „Du bist ein Kind.“

Trumps bester Spruch des Abends, als er mit der „Prognose“ konfrontiert wurde, er werde die Regierung als Waffe gegen seine Gegner einsetzen:

„Meine Vergeltung wird Erfolg sein.“

Und schließlich bemerkte Rogan O’Handley auf X:

Und der Markt weiß das, denn die Aktienkurse und der Dollar steigen, und Anleihen werden (wie Goldman vermutet) ausverkauft, während die Chancen für PredictIt für Trump in die Höhe schossen und für Biden abstürzten …

Quelle: Bloomberg

… und jetzt die Entschuldigungen für Bidens Auftritt? Eine Erkältung oder COVID?

So viel für das amerikanische Volk arbeiten? Oder werden wir reinen Gaslighting-Effekt bekommen : „Eigentlich denken wir, dass Biden in der Debatte alles gegeben hat … und Trump war scheiße.“ Aber hey, wenn Sie mit Sieg meinen, dass er 90 Minuten durchgehalten hat, haben Sie Recht, gut gemacht (na ja, es gab eine Halbzeitpause)

Wir bezweifeln, dass irgendjemand auf diesen Mist hereinfällt …

Gavin Newsom wird gesucht!!

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Quellen: PublicDomain/de.rt.com am 28.06.2024

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2 comments on “„Wir haben ein Problem“ ‒ der desolate Biden erschreckt nicht nur Amerika, sondern die ganze Welt (Videos)

  1. Trauriger Zustand? Wenn es der echte Biden war, dann ist gar nix traurig an diesem gierigen, korrupten Wesen, der bewiesenermassen in vielen schlimmen und allerschlimmsten kriminellen Verbrechen verstrickt ist. M.m.n. war dies eine inszenierte show, biden entweder ein schauspieler mit maske oder ein klon, double oder sonst was.
    Das weisse haus, sowie sämtliche bundesbehörden in washington sind seit Trumps abgang verschlossen, zugebrettert und baustellen. Siehe u.a. videos von nancy drew/ telegram. Wir sehen nicht das, was wirklichkeit ist.

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