Leylinien und Kraftorte in Europa

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Rätselhafte Steinkreise, mystische Leylinien und uralte Kultstätte. Auf der ganzen Welt verteilt gibt es Orte, deren Kraft so gewaltig ist, dass sie Menschen völlig in ihren Bann ziehen.

Viele dieser uralten Kraftorte galten schon bei den Kelten als heilig. Jeder dieser Orte hatte für sie eine spezielle Bedeutung und wurde zu ausgewählten Zeiten oder für besondere Rituale aufgesucht.

Ob an Wasserfällen, auf Waldlichtungen oder auf den Gipfeln der Berge – nahezu überall dort, wo man im Einklang mit der Kraft und Schönheit der Natur stand, suchten die keltischen Druiden nach dem Fluss besonderer Energien.

Auch die mysteriösen Steinkreise der Kelten, die nach den kosmischen Gesetzen ausgerichtet waren, wurden mit Bedacht an Orten platziert, an denen Sonne, Mond und Sterne zu besonderen Jahreszeiten in einer einzigartigen Konstellation mit der Erde stehen.

Kraftorte, man nennt sie auch „heilige Orte“ oder „Orte des Lichts“, sind Plätze mit einer ganz besonderen Ausstrahlung von denen eine kaum zu definierende Energie auszugehen scheint., die Menschen seit Jahrhunderten geradezu magisch anzieht.

Ein regelmäßiger Aufenthalt an solchen Orten kann dabei helfen, wieder innere Ruhe und Entspannung zu finden. Viele Kraftplätze können zu mehr Überblick und Klarheit verhelfen und Menschen darin stärken, kommende Schritte vertrauensvoller zu gehen.

Viele dieser Orte werden zusätzlich noch durch Energiekanäle verbunden, die Ley-Linien. Die 12 Hauptkraftorte, die sogenannten Ley-Kraftorte, ergeben sich aus den Schnittstellen der Ley-Wellen, wobei 5 der 12 Orte unter dem Meeresspiegel liegen.  Die Orte sind:

Giza (Ägypten), Acor, Sete Cidades (Azoren, Portugal), Shasta (USA) Nautilus (unter Meeresspiegel), Sian, Xian (China), Uluru, Ayers Rock (Australien), Ninogi (Unter Meeresspiegel), Woramo (unter Meeresspiegel), Vuge (unter Meeresspiegel), Megimi (Franz. Polynesien), Süspol, Norspol.

Auch in Europa gibt es zahlreiche Kraftorte, die sich zum Teil auch auf Ley-Linien befinden, von denen magische Kräfte ausgehen. Hier eine kleine Auswahl der interessantesten Orte. (Verschwundene Wanderer, geheimnisvolle Energien am Untersberg und am Black Mountain, Australiens Bermuda Dreieck (Videos))

 

Stonehenge: Das Megalith-Bauwerk aus der Jungsteinzeit nahe dem Avon bei Amesbury in Südengland ist eine der letzten großen Geheimnis der Geschichte, denn selbst die klügsten Köpfe konnten bis heute nicht den genauen Zweck der Megalithen bestimmen.

Inigo Jones, ein berühmter Architekt des 17. Jahrhunderts, der Stonehenge als erster wissenschaftlich untersuchte, vermutete darin einen römischen Tempel.  William Stukeley, ein Altertumsforscher und Freimaurer aus dem 18. Jahrhundert, war davon überzeugt, dass Stonehenge ein Tempel der britischen Druiden war.

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Und Mike Parker Parson von der Universität Sheffield glaubt, dass Stonehenge ein Totenreich war. Der Holzkreis aber lag im Land der Lebenden. Laut seiner Theorie wären die beiden Welten durch den Prozessionsweg verbunden gewesen und die Menschen hätten zwei Mal im Jahr, zur Sommer- und zur Wintersonnenwende, eine rituelle Reise unternommen, die Leben, Tod und Wiedergeburt symbolisierte, ebenso wie die Sonnenwenden für Tod und Wiedergeburt standen.

Externsteine: Die fast 40 Meter hohen Sandsteinfelsen der Externsteine bei Horn-Bad Meinberg im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen sind über 70 Millionen Jahre alt und bekannt als germanische Kultstätte. Laut einer alten Legende stand oben auf dem höchsten Felsturm der Weltenbummler Irminsul, der die Verbindung zwischen Himmel und Erde symbolisiert.

Es heißt, dass die 13 bizarren Felsen eine intensive Erdstrahlung besitzen, die sich unter anderem positiv auf die Kreativität auswirken soll. Für Heiden, Hexen und Esoteriker genießen die Externsteine den Ruf als deutsche Stonehenge. Eine Million Menschen aus allen Herrenländern ziehen die Steine pro Jahr in ihren Bann.

Die magischen Felsen spiegeln sich in einem dunkelgrünen See. Es dürfte sich hier um das zentrale Heiligtum der vorchristlichen Zeit in Germanien handeln. Man nimmt an, dass dieses Heiligtum möglicherweise bereits seit mehr als 187.000 Jahren kultisch genutzt wird.

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Als unbestritten gilt, dass die Externsteine als Sternwarte oder Mondbeobachtungsplatz genutzt wurde. In der Höhenkapelle, dem sogenannten Sacellum, lassen sich durch ein kreisrundes Loch und eine Peilvorrichtung exakt die Sommersonnenwende und der nördlichste Stand des Mondes bestimmen.

Alljährlich treffen sich an diesem Ort spirituelle Menschen, um gemeinsam die aufgehende Sonne zur Sommersonnenwende zu begrüßen.

Untersberg: Der Untersberg ist ein rund 70 Quadratmeter großes Bergmassiv am nördlichen Rand der Berchtesgadener Alpen und von einem geheimnisvollen gigantischen Höhlensystem durchzogen, das laut mittelalterlichem Glauben von Kobolden bewacht wird. Und sogar Zeitreisen soll der Berg möglich machen. Und in den Wäldern des Berges sollen Riesen und Wildfrauen leben.

Neben Zeitreisen in der Mittagsscharte, einem bestimmten Gebiet des Berges, soll das Wasser aus den Quellen des „Wunderbergs“, wie er im Mittelalter genannt wurde, Kraft und Heil bringen.

Die Klosterruine von Disibodenberg: Hier an diesem besonderen Ort in Odernheim am Glan in Rheinland-Pfalz wurde um 640 n. Chr. das Kloster Disibodus gegründet, in dem einst die Benediktinerinnen lebten, unter ihnen war auch die berühmte Seherin und Heilerin Hildegard von Bingen. Die Ruine genießt heute den Ruf einer Wallfahrtskirche.

Dieser Ort ist voller Mystik und eine wahre Meditations-Oase, die Pilger geradezu magisch anzieht. Hier wandert man auf dem „Weg der Besinnung“ und spürt dem Geist von Hildegard von Bingen nach.

Das Jesusbrünnlein: Am Fuße der Hörselberge in Thüringen fließt das Jesusbrünnlein. Einer alten Sage nach hütete einst ein Schäfer bei glühender Hitze seine Herde. Alle Brunnen in der Umgebung waren aufgrund der enormen Hitze ausgetrocknet.

Da fiel der Schäfer auf die Knie und flehte den barmherzigen Heiland an. Und plötzlich sprudelte aus dem Fels neben ihm ein frischer, kühler Quell, der ihm und seinen Schafen das Leben rette.

Noch heute wird dem Wasser der sogenannten „Gnadenquelle“ eine heilende Wirkung nachgesagt. Außerdem ist der Brunnen von zahlreichen Heilkräutern umrankt.

 

Schloss Fürstenried in München: Die erhaltene Allee ist von zahlreichen Quellen umgeben und steht somit auf Wasser. Besonders interessant ist, dass die vom Schloss aus zu erblickenden Frauentürme auf einer Leyline mit dem Schloss liegen.

Kannibalenhöhle am Kyffhäuser: Nordwestlich von Bad Frankenhausen befindet sich die Kannibalenhöhle, die zum Kyffhäuser gehört, einem Mittelgebirge südöstlich am Harz gelegen. Die Kannibalenhöhle besteht aus insgesamt 20 Höhlen und Spalten, in denen neben Schmuck auch die Überreste menschliche Körper gefunden wurden.

Alles deutet darauf hin, dass an diesem Ort zumeist Kinder und Jugendliche Gottheiten geopfert wurden und von den Mitgliedern der Gemeinde zumindest teilweise verzehrt wurden.  Die Nutzung der Höhle zu kultischen Zwecken reicht zurück in die Zeit von 1200 und 1000 v. Chr.

Teufelsmauer im Harz: Die Teufelsmauer ist eine 20 Kilometer lange aus der Kreidezeit stammende Felsformation aus Sandstein im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Vele Sagen und Mythen ranken  um diese mystisch anmutenden Felsen.

Ein Streit um Land. Zwischen Teufel und Gott. Und eine Wette: das Land, das er mit einer riesigen Mauer in einer Nacht umbaue, könne der Teufel behalten. So beginnt die wohl bekannteste Sage von der Teufelsmauer, deren Reste die Menschen seit Jahrhunderten in ihren Bann ziehen.  Die herausragenden Felsen, bekannt als Großvater- und Großmutterfelsen, sind dem Tierkreiszeichen Krebs zugeordnet.

Tropfsteinhöhle Griffen: Unterhalb des Burgberges von Griffen in Kärnten (Österreich) liegt die Griffener Tropfsteinhöhle. Funde aus prähistorischer Zeit belegen, dass schon steinzeitliche Jäger die Höhle kannten.

Neben Knochen längst ausgestorbener Tiere, wie etwa dem Höhlenbären, dem Riesenhirsch und dem Wollnashorn, wurden auch Felszeichnungen entdeckt, die einen Hinweis liefern, dass dieser verwunschene Ort einmal ein Kultplatz war.

Die Steinkreise am Bürserberg: Voller Geheimnisse sind die gewaltigen, neolithischen Steinkreise auf dem Hochplateau Tschengla am Bürsenberg, deren wahre Bedeutung wir nur erahnen können, vermutlich waren es Kultplätze unserer Vorfahren.

Die Menschen konnten an diesem Ort Kraft tanken und vielfach wurden wohl auch Heilprozesse in Gang gesetzt. Das glauben namhafte Wissenschaftler, die im Oktober 2003 auf dem Bürsenberg warenn.

Die bewusste Anordnung der Steine geht auf das Neolithikum (5000 bis 1900 v. Chr.) zurück und lässt im Vergleich mit allen ähnlichen und sehr berühmten europäischen Anlagen aufgrund der astronomischen Ausrichtung eine gigantische Kalenderanlage schließen.

Griechische und römische Geschichtsschreiber schildern die Steinkreise als einen Kultplatz mit Sicht auf eine steinerne Gottheit, die Göttin Raetia, Herrin der Natur, der alles Wasser geweiht ist.

Helgoland. Auch die Nordseeinsel Helgoland bietet eine Übereinstimmung von Kultstätte und theophorem Ortsnamen. Helgoland heißt nämlich übersetzt „Heiliges Land“ und wird noch von Adam von Bremen „Heiligland“ genannt.

Es wird vermutet, dass Helgoland die heilige Insel Fositesland ist, das friesische Heiligtum des Gottes Fosite, des Sohnes Balders, der Gott des Erntesegens und des Friedens.

Vor allem aus der Vita des heiligen Willibrord ist die besondere kultische Bedeutung dieser Insel bekannt und deren große Macht ihres Heiligtums und ihrer Unantastbarkeit.

Die Kraft des Meeres, die skurrile Formen mit tiefen Höhlen und Nischen schuf, zeigt sich besonders bei der „Langen Anna“ an der Nordspitze der Insel.

Kathedrale von Chartres: Chartres liegt rund 90 Kilometer südwestlich von Paris. Die Kathedrale gehört zu den höchsten verehrten, aber auch zu den rätselhaftesten Sakralbauten, und das nicht zuletzt ihres Standortes wegen.

Noch bevor Gallier und Kelten in diese Gegend Europas kamen, waren hier Baumeister am Werk gewesen, die an der Stelle, wo später die Kathedrale errichtet wurde, einen Dolmen sowie einen Brunnen im Inneren eines Erdhügels angelegt hatten.

Der Dolmen bildete eine Kammer, die hoch genug war, um darin aufrecht stehen zu können, und diente als Kraftzentrum, eine wichtige und fruchtbare Energiequelle, die aus dem Erdinneren gespeist wurde. Hügel, Brunnen und Dolmen wurden als heiliger Ort verehrt.

Als die Druiden die prophetische Vision hatten, dass eine Jungfrau ein Kind zur Welt bringen würde, schnitzten sie aus dem Holz eines Birnbaumes das Bildnis einer Frau mit Kind. Sie stellten die Statue neben Brunnen und Kraftzentrum im Dolmen und nannten sie „Die Jungfrau unter der Erde“.

Als die Christen im 3. Jahrhundert nach Chartres kamen und die Figur sahen, die in der Zwischenzeit dunkel geworden war und in eine Grotte verlegt wurde, verehrten sie diese als Schwarze Madonna.

Die Kirche, die an diesem Ort errichtet wurde, war „Unserer Lieben Frau, Notre-Dame“ geweiht. Insgesamt wurden sechs Kirchen errichtet. Die ersten fünf fielen dem Feuer zum Opfer, allerdings erwuchs aus der Asche jeweils eine neue.

Dem Bau der sechsten und letzten gotischen Kathedrale obliegen viele ein Geheimnisse. Eins davon ist, dass es keinerlei Aufzeichnungen gibt, die die Planung oder Erbauung des Gotteshauses belegen.

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 27.06.2024

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