Skandal: Justiz in pädokriminelle Netzwerke verstrickt – Sachsensumpf, Österreich, etc. (Video)

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Epstein, Dutroux, Teichtmeister – Namen, die für grauenvollste Verbrechen an Kindern stehen. Waren sie wirklich nur Einzeltäter – oder gibt es weltweite pädokriminelle Netzwerke, die hier nach wie vor aktiv sind? Welche Rolle spielt die Justiz? Stimmt die Behauptung unzähliger Zeugen, dass Richter, Staatsanwälte und Ermittlungsbeamte diese Verbrechen nicht nur decken, sondern selbst darin verwickelt sind?

Kla.TV deckt Erschreckendes auf. USA, Deutschland, Österreich, Niederlande, Belgien, Frankreich, Schweiz: Die Verfilzung der Justiz in Fällen von schwerstem Kindesmissbrauch und Mord in sieben Ländern unter die Lupe genommen.

Einführung:

[Kinderärztin Dr. Dorothea Thul:] «Ich gebe es jedem schriftlich. Den schlimmsten, perversesten Kindesmissbrauch, den ich jemals in meinem Leben gesehen und beschrieben bekommen habe, von den Opfern selber, die schlimmsten, perversesten Täter waren die Staatsanwälte und die Richter selber. Ich meine das ernst. Die perversesten Täter, die ich in meinem Leben erlebt habe, waren Staatsanwälte und Richter.

Und niemand geht gegen diese Leute vor. Und ihr habt keine Ahnung, was passiert, wenn man als Whistleblower das laut ausspricht. Und ganz besonders ist bei diesen rituellen Missbrauchsopfern, Kleinkinder und Säuglinge und Babys und die Kinder werden oft unter Drogen gesetzt, bevor die getötet werden.

Und das ist der Punkt, auf den ich hinauswill, ich habe seit Jahren gesagt, ich habe den begründeten Verdacht, dass wir hier organisierte Kriminalität innerhalb der Justiz haben. Und deswegen sag ich, ich gebe es jedem schriftlich, die schlimmsten Täter sind in der Justiz. Und wenn mir etwas zustoßen sollte, dann können Sie das, was ich ausgesagt habe, als Zeugenaussage werten, als eidesstattliche Zeugenaussage.»

Dorothea Thuls Engagement und ihre Aussage hatten ernste Konsequenzen: Ihre ärztliche Kollegin Dr. Jette Limberg-Diers veröffentlichte einen Hilfeschrei, dass die Kinderärztin überfallen und zusammengeschlagen worden sei, dass sie in die Psychiatrie verfrachtet wurde. Ihr sei der Führerschein entzogen worden und ihr Haus sei mit Zwangshypotheken belegt worden, was zu einer Zwangsversteigerung des Hauses führen sollte.

Es wurde Strafanzeige gegen sie erhoben wegen Beleidigung im Internet. Laut ihrem Telegram-Kanal wurde sie 2021 zu neun Monaten Haft auf Bewährung mit einer Bewährungszeit von drei Jahren verurteilt. Dr. Dorothea Thul ist im Gerichtssaal zusammengebrochen. Im April 2023 sei sie wegen Volksverhetzung in Untersuchungshaft gekommen. Seitdem ist sie von der Bildfläche verschwunden, niemand weiß, wo sie sich aufhält und wie es ihr geht.

Warum wird mit solch einer Wucht gegen Frau Dr. Thul vorgegangen? Könnte es mit ihrer Aussage zusammenhängen, dass die schlimmsten Täter selbst in der Justiz sind? Gibt es Hinweise für eine Verstrickung der Justiz in pädokriminelle Netzwerke? Kla.TV ist diesen Fragen nachgegangen und dabei tatsächlich auf erschreckende Abgründe gestoßen.

Denn eine Vielzahl an Überlebenden und Zeugen organisierter sexualisierter und ritueller Gewalt haben bezeugt, dass hochrangige Richter, Staatsanwälte, Anwälte und Polizisten in diese Verbrechen verwickelt sind. Etliche von ihnen sind selbst Täter, andere decken die pädokriminellen Netzwerke, sie schützen die Täter und verfolgen Zeugen und Aktivisten. Hören Sie im Folgenden einige Beispiele. (Das Schweigen brechen: Enthüllungen der schockierenden Dokumentarfilme, die die tief verwurzelte Pädophilie-Epidemie enthüllen (Videos))

 

USA-Die Verstrickung der US-amerikanischen Justiz in den Epstein-Skandal

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Der US-amerikanische Finanzier und Sexualstraftäter Jeffrey Epstein betrieb über einen Zeitraum von ca. 20 Jahren einen Sexhandelsring mit Minderjährigen. Opfer berichten von Sexhandel und sexuellen Übergriffen, die bereits 1996 stattgefunden hätten. Insgesamt wird von mindestens 100 Opfern ausgegangen.
Die Dunkelziffer ist jedoch mit Sicherheit um ein Vielfaches höher.(Opfer entlarvt VIPs, die „Kinder für Satan vergewaltigen und foltern“: Pädo-Epidemie verbreitet sich über den Globus (Video))

Maria Farmer, eines der Epstein-Opfer, das zwangsweise an der Rezeption eines Gästehauses arbeitete, in dem Epstein zu dieser Zeit residierte, beobachtete über einen Zeitraum von einem Jahr hinweg Folgendes: Jeden Tag seien 5 bis 10 Mädchen zu Epstein gebracht worden, dies sei eine sehr schreckliche Sache für die Kinder gewesen. Sie sprach von insgesamt Tausenden von Mädchen, die in Epsteins Anwesen ankamen.

Alleine in Florida seien 500 Mädchen nicht mehr auffindbar gewesen, die Maria Farmer für Aussagen gegen Epstein kontaktieren wollte. Sie kann nicht nachvollziehen, was mit all den Mädchen passiert ist. Sie hat den schweren Verdacht, dass sie ums Leben gekommen sind. Virginia Roberts Guiffre, ein anderes Opfer von Epstein, das jahrelang in seiner Gewalt war, sagte: „Ich habe Hunderte von Mädchen durch Jeffrey´s Schwingtür gehen sehen, seine sich ständig drehende Tür.“

Virginia Roberts Guiffre war live dabei, als Epstein 12-jährige Drillinge vom Model-Scout [= Eine Person, die gutaussehende Menschen für die Modebranche sucht] Brunel aus Frankreich „geliefert“ bekam. Die Mädchen wurden zu abartigen sexuellen Handlungen mit Epstein gezwungen.

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Epstein missbrauchte und vergewaltigte die Mädchen jedoch nicht nur selbst, sondern stellte sie auch Prominenten zum Sex zur Verfügung. Die Mädchen wurden dafür rund um den Globus geflogen. Mehrere Epstein-Opfer nannten Namen von Personen, von denen sie als Minderjährige sexuell missbraucht wurden. Virginia Roberts Guiffre beschuldigte neben Epstein folgende Personen, sie missbraucht zu haben:

– Prinz Andrew,
– den Staranwalt Alan Dershowitz,
– den Hedge-Fonds Manager Glenn Dubin,
– den Politiker Bill Richardson,
– den französischen Model-Scout Jean-Luc Brunel,
– den KI-Wissenschaftler Marvin Minsky und
– den Hotelmilliardär Tom Pritzker.

Maria Farmer berichtete, dass Donald Trump, sowie Bill und Hillary Clinton „Mitverschwörer“ von Jeffrey Epstein gewesen seien. Sie sah sie „alle bei Epstein ein- und ausgehen und wusste, dass sie Teil des Ganzen waren“, so Farmer wörtlich.

Epstein pflegte gute Beziehungen zur Justiz. Mehrere Klägerinnen gegen Epstein sagten aus, dass der bekannte US-amerikanische Staranwalt Alan M. Dershowitz, der Epstein mehrmals verteidigt hat, zu den Tätern gehört habe. Maria Farmer bezeichnete Dershowitz wörtlich als „Mitverschwörer“.

Virginia Roberts Guiffre – die Hauptklägerin im Fall Epstein – verklagte den Anwalt im Jahr 2019 wegen sexuellen Missbrauchs und Rufschädigung. Dershowitz reichte daraufhin eine Gegenklage wegen Rufschädigung und vorsätzlichen Zufügens von emotionalem Stress ein. Er bestreitet bis heute vehement, jemals sexuellen Kontakt zu Minderjährigen gehabt zu haben.

Die Anschuldigung, der Anwalt habe Virginia Roberts Guiffre als Minderjährige missbraucht, wurde von einem Richter sogar aus den Akten gestrichen.
Dershowitz ging straffrei aus, obwohl mehrere Frauen ihn belastet hatten. Sie gaben zu Protokoll, dass sie als Minderjährige von ihm sexuell missbraucht oder vergewaltigt worden seien. Er war bei mehreren Klägerinnen auch dahingehend aktiv geworden, diskreditierende Informationen [= abwertende, schlechtmachende Aussagen] zu suchen und sie der leitenden Ermittlerin zuzuführen.

Er behauptete zum Beispiel, dass Virginia Roberts Guiffre eine bekannte Prostituierte und Lügnerin sei. Ausgerechnet sie, die nach eigenen Angaben als Minderjährige von Epstein und Dershowitz mit Gewalt zur Prostitution gezwungen worden war! Der mediale und juristische Druck auf Virginia Roberts Guiffre führte schließlich dazu, dass sie einknickte und die Anschuldigung gegen Dershowitz zurücknahm.

Epstein wurde im Jahr 2019 zum zweiten Mal von Alan Dershowitz in einem gerichtlichen Verfahren vertreten. Epstein war bereits 2008 angeklagt worden, Minderjährige vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen zu haben, wofür er normalerweise eine lebenslängliche Haftstrafe hätte verbüßen müssen.

Stattdessen handelte Jay Levkowitz, ein weiterer hochbezahlter Staranwalt aus dem damals siebenköpfigen Anwaltsteam um Dershowitz, einen außergerichtlichen Vergleich mit dem Bundesstaatsanwalt von Florida, Alexander Acosta aus.

Aufgrund dieses Deals bekam Epstein statt lebenslänglich eine völlig unangemessene Gefängnisstrafe von 18 Monaten. Davon musste er nur 13 Monate absitzen. Er war im Privatflügel des Gefängnisses untergebracht und hatte jeden Tag bis zu 12 Stunden Freigang, um in sein Büro zu gehen.

Staatsanwalt Acosta und das Anwaltsteam um Levkowitz und Dershowitz sind somit dafür verantwortlich zu machen, dass Epstein nach seinem Verfahren im Jahr 2008 statt der lebenslänglichen Haftstrafe nur 13 Monate abbüßen musste. Nur dadurch war es Epstein überhaupt möglich, bis ins Jahr 2019 den Kindervergewaltigerring weiter zu betreiben. Außerdem war Epstein 2008 durch diesen Deal einem Gerichtsverfahren auf Bundesebene entgangen und das wiederum bewahrte ihn vor weiteren Ermittlungen. Der Verdacht liegt nahe, dass es den Verantwortlichen aus der Justiz und den prominenten Tätern durchaus entgegenkam, dass nicht noch mehr Details des Epstein-Skandals ermittelt wurden.

Staatsanwalt Acosta wurde unter Trump später zum Arbeitsminister befördert. War das eine „Belohnung“ für sein kooperatives Verhalten, die Täter geschützt und die wahren Ausmaße des Skandals unter dem Deckel gehalten zu haben?

Die Journalistin Julie K. Brown von der amerikanischen Zeitung „Miami Herald“ erfuhr von Polizisten, dass diese auf Anweisung von höherer Stelle nicht richtig gegen Epstein ermitteln durften. Sie sah Gerichtsakten ein und veröffentlichte im November 2018 schließlich eine Serie über die Verbrechen Epsteins. Sie brachte als einzige das ganze Ausmaß der Vorwürfe an die Öffentlichkeit. „Es gab wirklich niemanden, der das Ganze verfolgte“, sagte die Journalistin.

Auch das FBI [= Federal Bureau of Investigation – Bundesamt für Ermittlungen = sowohl Strafverfolgungsbehörde als auch Inlandsgeheimdienst der US-Bundesregierung], eine der höchsten Strafverfolgungsbehörden in den USA, verfolgte Epstein nicht, obwohl es laut dem Epstein-Opfer Maria Farmer über den Sexhandelsring mit Minderjährigen bestens unterrichtet war. Das FBI hatte auch Kenntnis davon, dass Maria Farmer und ihre Schwester Annie bereits 1996 Opfer von Epsteins Sexhandelsring geworden waren.

Nach Aussage von Maria Farmer wusste das FBI genau, wer in den Fall involviert war und dass Epstein ein Erpressungssystem mit kinderpornografischem Material betrieb. Trotzdem wurde nichts gegen Epstein unternommen. Aufgrund der vorliegenden Beweise hätte das FBI die Pflicht gehabt, Epstein lebenslang festzusetzen. Man tat es aber nicht.

Zwischenfazit: Der Fall Epstein offenbart ein totales Wegschauen von Justiz und Ermittlungsbehörden, was zu tiefem, jahrelangem Leid zahlreicher junger Mädchen führte. Leider hat sich daran nur wenig geändert. Seine Komplizin Ghislaine Maxwell wurde nun zwar zu 20 Jahren Haft verurteilt. Jedoch ließ die Richterin Alison Nathan in diesem Prozess keine Beweismittel zu, welche die Namen von potenziellen weiteren Mitwissern, Komplizen oder Nutznießern enthalten. Die Flugprotokolle des „Lolita Express“ [= Einer von Epsteins Privatjets], welcher die Promis zu Epsteins Insel flog, oder das „Black Book“ von Maxwell mussten dem Gericht mit weitgehend geschwärzten Seiten vorgelegt werden. Somit bleiben mit Ausnahme von Maxwell alle weiteren prominenten Täter nach wie vor auf freiem Fuß.

Deutschland: Sachsensumpf – Verschleierte die Justiz die Verbrechen und den Täterkreis?

Mit „Sachsensumpf“ wird eine Affäre um die Verwicklung hochrangiger Persönlichkeiten in Sachsen in die Zwangsprostitution Minderjähriger bezeichnet.
Als Zeugin erhob die damals minderjährige Mandy Kopp schwere Vorwürfe gegen diese hochrangigen Personen. Sie geriet 1989 durch familiäre Probleme in das Leipziger Minderjährigen-Bordell „Jasmin“.

Dort wurden sie und andere Mädchen körperlich schwer misshandelt, jahrelang vergewaltigt und gequält. 1993 wurden die Geschehnisse im Bordell „Jasmin“ als Affäre „Sachsensumpf“ bekannt und das Bordell gestürmt. In einer polizeilichen Vernehmung identifizierte Mandy Kopp mehrere ihrer Peiniger: Darunter renommierte Leipziger Richter, Juristen, Polizisten und Immobilienmakler. Laut Mandys Angaben war der Richter, der dem Prozess vorstand, ebenfalls einer der Vergewaltiger. Dieser Richter verurteilte den Bordellbetreiber zu milden vier Jahren und zwei Monaten Haft.

Der Bordellbesitzer sagte später aus, er sei nur deshalb milde bestraft worden, weil er die Namen der Täter in seinem Minderjährigenbordell nicht preisgab. Dies ist ein weiterer Beleg für die Verfilzung der Justiz mit pädokriminellen Tätern.

Mandy Kopp und ihre Leidensgenossinnen wurden bis 2009 noch zwei Mal vernommen, und wieder identifizierten sie auf Fotos zwei hochrangige Juristen als misshandelnde Freier. Aber weder die Staatsanwaltschaft Dresden, noch der sächsische Untersuchungsausschuss reagierten. Stattdessen veröffentlichen sie Namen und Wohnort des Opfers. Daraufhin wurde Mandy Kopp von den identifizierten Tätern wegen „Verleumdung“ angezeigt.

Aus Furcht um ihr Leben und vor weiteren Klagen gab sie ihr Wissen nicht vollständig preis. Im November 2012 wurde die Verhandlung vertagt, nachdem Mandy am vierten Prozesstag nach sieben Stunden Verhandlungsdauer einen Nervenzusammenbruch erlitten hat. Kurz darauf, am 28. Januar 2013, waren die grausamen Taten verjährt.

Diese Verjährung hätte aber verhindert werden können. Denn Mandy Kopp war mit ihrer Aussage nicht allein. Auch der Sächsische Verfassungsschutz hatte im Rotlichtmilieu ermittelt und 2005 dem sächsischen Innenminister Thomas de Maizière brisantes Material übergeben. Laut diesem standen Leipziger Richter und Staatsanwälte im Verdacht, mit Kriminellen unter einer Decke zu stecken, sowie selbst in Kindesmissbrauch verwickelt zu sein.

Die Namen der Täter waren dem Verfassungsschutz bekannt. Der Verfassungsschutz berichtete auch, dass das Rotlichtmilieu die Staatsanwaltschaft mit diesem belastenden Material erpresste. Die betreffenden Beamten hätten im Gegenzug vor Razzien gewarnt, Ermittlungen behindert und Prozesse beeinflusst. De Maizière als oberster Dienstherr informierte aber weder das Parlament noch die zuständigen Strafermittlungsbehörden. Er wurde deshalb später der Strafvereitelung im Amt angeklagt.

  

Die Ermittlungen wurden jedoch später eingestellt und der Sachsensumpf als „heiße Luft“ und „Verschwörungstheorie“ bezeichnet. Die Existenz eines kriminellen Netzwerkes wurde verneint. Angegriffen wurden nun vielmehr die beiden führenden Ermittler bei Polizei und Verfassungsschutz. Der Chefermittler der Kriminalpolizei im Bereich „Organisierte Kriminalität“, Georg Wehling, wurde mit fragwürdigen Begründungen direkt vom Innenminister suspendiert.

Auch die damalige Referatsleiterin des Verfassungsschutzes, Simone Skroch, ehemals Henneck, die bereits in einer früheren Tätigkeit als Staatsanwältin einen Kinderschänderring zerschlagen hatte, wurde nun jahrelang mit Disziplinar- und Ermittlungsverfahren überzogen. Beide wurden angeklagt, dann aber nach einem langen Prozess in den wesentlichen Punkten freigesprochen.

Thomas De Maizière hingegen stieg in seiner Karriere noch in diverse Posten als Bundesminister auf. Dasselbe beobachteten wir schon beim Fall Epstein, als der Staatsanwalt Alexander Acosta, der nachdem er die Täter schützte, von Trump zum Arbeitsminister befördert wurde. Zeigt sich hier wieder dieses Muster, dass die Justiz gegen die Aufdecker vehement vorgeht, die eigentlichen Kriminellen aber unbehelligt bleiben und die Vertuscher befördert werden?

Schützte die österreichische Justiz den pädokriminellen Schauspieler Florian Teichtmeister?

Für große Aufregung sorgte im Jahr 2023 das extrem milde Urteil gegen Florian Teichtmeister, den österreichischen Schauspieler und Freimaurer der Großloge von Österreich. Teichtmeister war offensichtlich so überzeugt von der Freimaurerei, dass er auf seinem Grundstück sogar einen entsprechenden Tempel errichtete. Er stand vor Gericht, weil eine größere Menge Drogen bei ihm gefunden wurden und er 76.000 kinderpornografische Dateien gesammelt hatte. Viele davon wurden von ihm bearbeitet, mit Kommentaren versehen oder zu Collagen zusammengestellt.

In seinen Kommentaren schilderte er schlimmste Gewaltphantasien, die er sich vorstellte, Kindern anzutun. Von Auspeitschen, Folter, grauenvollen Vergewaltigungen bis hin zum Tod kannten seine Phantasien keine Grenzen. Die Staatsanwaltschaft stufte Teichtmeister auf einer Gefährlichkeitsskala auf der zweithöchsten Stufe 9 von 10 ein.

Trotz dieser hohen Gefahr, die von ihm ausgeht und trotz der Tatsache, dass hier Kinder in abertausenden Fällen geschädigt wurden und Teichtmeister als Konsument eine Mitschuld trifft, wurde er nur zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt unter der Auflage, sich einer Therapie unterziehen zu müssen. Er muss also für keinen einzigen Tag für seine Taten ins Gefängnis.

Nicht nur das völlig unangemessene Urteil, sondern auch das Verhalten der Prozessbeteiligten wirft große Fragen auf. Es wurde weder erforscht, für wen Teichtmeister die Dateien kommentiert hatte, noch ob er Teil eines Netzwerks war. Es gab laut Prozessbeobachtern keine kritischen Fragen an den Angeklagten und keinerlei Befragungen von Zeugen durch Staatsanwaltschaft und Richter. Hatte man Angst, dass hier weitere prominente Persönlichkeiten auffliegen würden?

Es wurde nie erforscht, ob er seine Gewaltphantasien auch in die Tat umgesetzt hatte. Dies trotz deutlicher Hinweise, wie einer bei ihm gefundenen Einkaufsliste für den Kauf von Mädchenkleidern und sadomasochistischen Gegenständen.

Der Richter Stefan Apostol bedauerte die soziale Ächtung von Teichtmeister und nahm Demonstrationen gegen ihn als Anlass für die Gewährung mildernder Umstände. Die eher passive Staatsanwältin Julia Kalmar hielt wichtige Details bis zum Abschluss der Beweisaufnahme zurück. Sie verzichtete trotz der von ihr bescheinigten hohen Gefährlichkeit Teichtmeisters darauf, gegen das Urteil Berufung einzulegen.

Der geladene Gutachter Prof. Dr. Peter Hofmann setzte sich ebenfalls sehr für den Angeklagten ein und spielte die von ihm ausgehende Gefahr herunter. Hofmann fiel bereits in früheren Missbrauchsprozessen dadurch auf, sonderbare Gutachten zugunsten der Angeklagten zu erstellen und die Taten zu verharmlosen. Er äußerte einmal folgendes: „Die Hälfte der betroffenen Kinder kann mit pädophilen Übergriffen gut umgehen. Sie ordnen sie in ihre Biographie ein und bekommen keine posttraumatische Belastungsstörung.“ War es Zufall, dass gerade er als Gutachter für diesen Prozess ausgesucht wurde?

Zwischenfazit: Das Urteil und das seltsame Verhalten von Gutachter, Richter und Staatsanwaltschaft werfen Fragen auf. Wurde Teichtmeister zart angefasst, damit dieser nicht weitere Mittäter aufdeckt? Haben ihn seine Freimauerverbindungen vor der Haft bewahrt? Entsprechend dem Motto, mit dem bereits die Zeitung „Der Standard“ vielsagend hinsichtlich der Freimaurer titelte: „Brüder halten nun einmal zusammen“?

Niederlande und Belgien: Der Fall Zandvoort

Der „Zandvoort-Kinderporno-Ring“ ist nach dem niederländischen Badeort Zandvoort benannt, in welchem zwei der Haupttäter einen Videoladen betrieben. In diesem Zusammenschluss von Kinderschändern wurden schlimmste Verbrechen verübt. Als der Fall 1998 aufflog, wurden hunderte Filme sichergestellt, auf denen Kinder und selbst Säuglinge vergewaltigt wurden.

Auf der Yacht eines der Täter wurden Sex-Partys mit elitären Personen gefeiert, auf denen sogenannte Snuff-Videos gedreht wurden, bei denen Kinder vor laufender Kamera bis zum Tod missbraucht und gefoltert wurden. Eines der dadurch zu Tode gekommenen Kinder war der 13-jährige, aus Berlin entführte Manuel Schadwald, der zuvor zur Prostitution in einem Rotterdamer Kinder-Bordell gezwungen worden war.

Die Belgische Bürgerrechts-Hilfsgruppe „Werkgroep Morkhoven“ mit ihrem Gründer und Leiter Marcel Vervloesem hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der Fall aufgedeckt wurde. Der Gruppe wurde Videos zugespielt, auf denen Männer beim Sex mit Kindern zu sehen sind. Diese gaben sie an die Polizei weiter Die belgische Polizei reagierte jedoch 5 Jahre lang nicht darauf. Der Justizminister verkündete noch 1997, dass es keinen Pädophilen-Ring gäbe, und es stellte sich später heraus, dass ein Mann auf dem Video mit belgischen Politikern verwandt war.

Aufgrund der Untätigkeit der Polizei stellte Vervloesem nun eigene Recherchen an und es gelang ihm, Kontakt zu einem der Täter aufzubauen und dessen Vertrauen zu gewinnen. Dieser Täter wurde jedoch kurz danach ermordet. Vervloesem gelang es aber durch einen Einbruch bei ihm, tausende Dateien mit pornografischem, z. T. auch sadistischem Inhalt sicherzustellen. Diese übergab er dann der Presse und der Staatsanwaltschaft.

Jedoch sind sieben CD-Roms mit Beweismaterial, die von der Werkgroep Morkhoven an den Generalstaatsanwalt des Gerichts in Antwerpen weitergeleitet wurden, spurlos verschwunden. Vervloesem stellte außerdem über 3.000 Dokumente mit Adressen von Kunden und Abrechnungen sicher, die deutlich machten, dass der Kinderporno-Ring weltweit operierte, u.a. in Deutschland, den USA und Israel.

Durch seine Ermittlungen wurde Vervloesem jedoch selbst zur Zielscheibe der Justiz. Ihm wurde Kindesmissbrauch vorgeworfen – und er wurde zu mehreren Jahren Haft verurteilt. Nachdem er zwei Jahre in belgischen Gefängnissen verbracht hatte, wurde er 2010 unter folgenden Bedingungen freigelassen:

1) Es wurde ihm verboten mit der Presse in Kontakt zu treten und sich weiterhin mit pädokriminellen Fällen zu befassen.

2) Er durfte sich nicht an Aktivitäten von Organisationen beteiligen, die gegen Kindesmissbrauch kämpfen und auch keinen Kontakt zu seinen Freunden von der Werkgroep Morkhoven aufnehmen, die ihn während seiner Haftzeit treu jede Woche im Gefängnis besucht hatten.

Ist es nicht sehr erstaunlich, dass gerade die Justiz solche Bedingungen stellt? Versuchte man hier einen unangenehmen Aufklärer zum Schweigen zu bringen? Und – hatte die Justiz Verbindung zur Täterschaft, als sie versuchte, die Aufklärung dieser Fälle zu unterbinden?

Aber auch die Medien bemühten sich sehr, Vervloesems Ruf zu zerstören und ihn selbst als Kinderschänder darzustellen.

Frankreich: Die Aktivisten Janett Seemann und Stan Maillaud berichten über Verwicklung der französischen Justiz in Fälle von organisiertem Kindesmissbrauch und Ermordungen

Die deutsche Aktivistin Janett Seemann hatte sich bereits in Deutschland gegen das Verschwinden zahlreicher Kinder in pädokriminellen Netzwerken eingesetzt. Zu diesem Zweck hatte sie z. B. unter anderem zwei Videobotschaften erstellt: Eine an den damaligen Papst Benedikt XVI. und eine zweite an die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Sie schloss sich später mit Stan Maillaud, einem französischen Aktivisten und Ex-Gendarmen zusammen. Als Team untersuchten sie gezielt Fälle von organisiertem Kindesmissbrauch, in die die französische Justiz verwickelt war. Stan Maillaud bezeichnete die von ihm recherchierten Justizverfahren und -maßnahmen nicht nur als illegal, sondern als kriminell.

Diese Urteile würden nicht im Namen des Volkes, sondern im Namen einer verbrecherischen okkulten Macht gefällt, so Maillaud.

Er und Janett Seemann untersuchten etliche Fälle in Frankreich, bei denen Angehörige der Justiz, wie z.B. Polizeibeamte, Anwälte, Richter und Staatsanwälte mit ausgewählten Psychiatern zusammengearbeitet hatten. Es zeigte sich immer dasselbe Muster: Sobald sexueller Missbrauch von Kindern durch die Mütter angezeigt wurde, trat der Justizapparat in Aktion. Nicht aber – wie eigentlich zu erwarten gewesen wäre – um die missbrauchten Kinder zu schützen und die Täter einer Bestrafung zuzuführen.

Nein, im Gegenteil: Die Mütter und ihre missbrauchten Kinder wurden Polizei- und Justizterror ausgesetzt. Die schützenden Angehörigen wurden unrechtmäßigen Verfahren ausgesetzt, sie wurden inhaftiert und in die Psychiatrie eingewiesen. In vielen Fällen konnten Mütter nichts tun, um ihre Kinder vor den Vergewaltigern zu schützen. In mehreren Fällen wurde ihnen sogar das Sorgerecht entzogen. Sie müssen seit Jahren hilflos ertragen, ihre Kinder in der Obhut ihrer Peiniger zu sehen. In den Interviews, die Stan Maillaud mit den betroffenen Müttern geführt hat, nennen diese ganz konkret die Namen und das illegale Vorgehen der in die Fälle verwickelten Justizangehörigen.

Laut Zeugenaussagen handelt es sich dabei auch um äußerst schwerwiegende Verbrechen, wie z. B. die Ermordung von Kindern zu filmen, um Snuff-Videos herzustellen. Zeugen berichten zudem von größeren Treffen, bei denen Kinder durch mehrere Personen missbraucht oder vergewaltigt wurden. Es liegen außerdem Zeugenaussagen vor, dass Kindesmissbrauch durch einen ehemaligen französischen Präsidenten und mehrere Minister stattfand.

Das Engagement von Maillaud und Seemann führte dazu, dass auch diese beiden Aktivisten ins Visier von Justiz und Polizei gerieten.

Sie wurden von der Polizei gejagt, auf der Basis von unrechtmäßigen Vorwürfen zeitweise inhaftiert und unmenschlichen Verhörmethoden unterzogen. Sie wurden in den Medien denunziert und flüchteten schließlich sogar nach Venezuela. Dort wurde Stan Maillaud durch Interpol aufgespürt und nach Frankreich überstellt, wo er eine Haftstrafe absitzen musste. Ihm wurde unter anderem Kindesentführung vorgeworfen. Tatsache ist, dass Stan Maillaud einer Mutter, der das Sorgerecht entzogen worden war, half, das Kind in Sicherheit zu bringen, da dieses – unter anderem – vom eigenen Vater missbraucht wurde. Der Staatsanwalt, der für Maillauds Inhaftierung verantwortlich war, war laut Zeugenaussagen einer der Missbrauchstäter.

Zwischenfazit: Auch bei den Untersuchungen von Seemann und Maillaud zeigt sich, dass Verantwortliche der Justiz die Täter schützen und Opfer, Angehörige von Opfern und die Aktivisten selbst regelrecht attackieren.

Belgien: Der Fall Marc Dutroux und die Rolle der belgischen Justiz

Der Fall Marc Dutroux ist wohl der in der Öffentlichkeit bekannteste Fall von Kindesentführung, Kindesmissbrauch Folterung, Inzest und Kindstötung in Europa. Dutroux stand zwei Mal vor Gericht. 1989 wurde er wegen fünffachen sexuellen Missbrauchs zu 13,5 Jahren Haft verurteilt, die er aber nicht einmal zu einem Drittel verbüßen musste. Der Vorwurf bei der erneuten Verhaftung 1996 lautete, dass er sechs Mädchen im Kindes- und Jugendalter entführt, sie sexuell missbraucht und wie Tiere im Kellerverlies eines seiner Häuser eingesperrt hatte. Vier von ihnen starben qualvoll in der Gefangenschaft.

Die große Kontroverse im Fall Dutroux bestand in der Frage, ob es sich um einen perversen Einzeltäter handelte oder ob er auch ein Zulieferer für ein weit größeres Netzwerk mächtiger Männer war.

Welche Indizien und Beweise gab es dafür, dass Dutroux für ein Netzwerk gehandelt hat?

 

Seine eigene Aussage:

2002 sagte Dutroux im Gefängnis in einem Interview, es gäbe sehr wohl ein Netzwerk mit vielen kriminellen Verästelungen. Die Mädchen seien nicht nur für ihn allein da gewesen, sondern auch für andere.

Seine finanzielle Situation:

Der arbeitslose Sozialhilfeempfänger Dutroux besaß fünf Häuser, kaufte regelmäßig Aktien, verfügte über mehrere Bankkonten, auf denen jeweils zeitgleich mit der Entführung der Mädchen größere Summen in bar eingezahlt worden waren. Hätte Dutroux die Kinder nur selbst missbraucht, hätte er damit kein Geld gemacht.
Zeugenaussagen:

Auch die Überlebende Regina Louf (Film) berichtete, dass Marc Dutroux nicht als Einzeltäter handelte, sondern dass der Mitangeklagte Brüsseler Geschäftsmann Michel Nihoul (Foto) Kindersexpartys mit den von Dutroux beschafften Kindern organisierte. „Michel Nihoul bestellte bei Marc Dutroux Kinder zwischen zwölf und 14 Jahren für einschlägige Pädophilenfeste“, berichtete sie. Auch Dutroux selbst sagte aus, dass Nihoul Schutz „von ganz oben“ genieße. Der Mann habe Kontakte zum Brüsseler Jetset [Jetset = High Society], darunter viele Kunden einschlägiger Sado-Maso-Partys.
Ermittlungen des Untersuchungsrichters Jean-Marc Connerotte:

Dieser verfolgte Spuren, die auf ein Netzwerk hindeuteten. Er richtete eine Telefonnummer ein, unter der Bürger anonym Hinweise zum Fall Dutroux geben konnten. Eine Lawine von Informationen brach über die Ermittler herein. Darunter waren auch Aussagen von mehreren jungen Frauen, die Unglaubliches zu Protokoll gaben: Sie wüssten von Sex-Partys in den frühen achtziger Jahren in den besten Kreisen, auf denen Kinder gefoltert und getötet worden seien. Auch Nihoul und Dutroux habe man gesehen. Sogar der belgische König Albert II. wurde als Besucher von solch grauenvollen «Partys» genannt.
Zwischenfazit: Es wäre absolut naheliegend gewesen, den vielen Spuren, die auf ein Netzwerk hinweisen, nachzugehen. Sieht man sich jedoch das Vorgehen von Justiz und Sicherheitsbehörden an, erkennt man, dass alles dafür getan wurde, die Ermittlungen in Richtung eines Netzwerks zu verhindern, um unbedingt Dutroux als Einzeltäter präsentieren zu können:

– So wurde etlichen Hinweisen von Seiten der Polizei überhaupt nicht nachgegangen, darunter Zeugenaussagen oder Videobänder, die in Dutroux Haus sichergestellt und nicht ausgewertet wurden.

– Andere Beweismittel wurden gestohlen oder verschwanden einfach.

– Der Prozessbeginn wurde massiv verschleppt. Es dauerte ganze 7,5 Jahre bis Dutroux und drei Mitangeklagte vor Gericht gestellt wurden. In dieser Zeit kamen aber mindestens 27 Zeugen auf mysteriöse Weise ums Leben. Die meisten von ihnen wollten über Zusammenhänge aussagen, die den Verdacht untermauerten, dass Marc Dutroux kein Einzeltäter war, sondern dass es um ihn herum ein Netzwerk von Mittätern gab. Die Umstände, die zum Tod dieser 27 Zeugen geführt hatten, wurden entweder völlig unzureichend oder gar nicht untersucht.

– Die Überlebende Regina Louf hatte ca. 60 Morde miterlebt, von 35 Opfern konnte sie sogar die Namen nennen. Auch die Täter, Straftaten und Tatorte konnte sie konkret benennen. Experten bezeugten nach einer psychologischen Untersuchung, dass sie in ihrer Kindheit massivem sexuellem Missbrauch ausgesetzt war. Trotzdem wurden ihre Spuren nicht verfolgt und die belgische Staatsanwaltschaft bezeichnete ihre Zeugenaussagen als unglaubwürdig und behauptete, dass diese der reinen Fantasie entsprungen seien. Der Staatsanwalt ließ daraufhin das Dossier ihrer Zeugenaussagen schließen.

– Dem Untersuchungsrichter Jean-Marc Connerotte, der die Spuren untersuchte, die auf ein Netzwerk hindeuteten, wurde der Fall entzogen. Er sei befangen, da er an einer Wohltätigkeitsveranstaltung für zwei der ermordeten Mädchen teilgenommen hatte. Diese fadenscheinige Begründung führte zu einem Proteststurm in der belgischen Bevölkerung. Der Justizapparat zeigte sich jedoch davon unbeeindruckt.

Der Untersuchungsrichter, der auf Connerotte folgte, Jacques Langlois, war eine der Schlüsselpersonen, welche die Netzwerkthese unterdrückten. Er stoppte sämtliche Nachforschungen nach möglichen Hintermännern.

Jahre später stellte sich heraus, dass Langlois die Aussagen von mehr als 600 (!) Zeugen nicht in das Verfahren mit einbezogen hatte. Alle Zeugenaussagen über ein Netzwerk kamen unter Verschluss. Die damit befassten Ermittler wurden im Frühjahr 1997 versetzt. Die Akten mit allen nachprüfbaren Hinweisen, Namen und Verdächtigen wurden 1998 geschlossen.

Später berichteten Justizminister Marc Verwilghen und Staatsanwalt Michel Bourlet, dass sie immer wieder neue Ermittlungen gefordert hätten – jedoch ohne Erfolg, da Langlois die Ermittlungen blockiert habe.

  

Neben Langlois spielt auch Justizminister Melchior Wathelet eine entscheidende Rolle. Wathelet, der laut Aussage von Opfern selbst Organisator und Teilnehmer von Kindersexpartys war, begnadigte Dutroux überraschend bei seiner ersten Haftstrafe nach nicht mal einem Drittel der Zeit. Er ist damit mitverantwortlich dafür, dass Dutroux nach seiner Entlassung mehrere junge Mädchen entführen, vergewaltigen und töten konnte.

Die katastrophale Fehlentscheidung, Dutroux zu begnadigen, hatte jedoch keine negativen Konsequenzen auf Wathelets Karriere – eher im Gegenteil: Er war von 1995-2003 Richter am Europäischen Gerichtshof und von 2012-2018 europäischer Generalanwalt.

Fazit: Gewichtige Kräfte innerhalb der Justiz und Ermittlungsbehörden haben offensichtlich alles dafür getan, dass der Fall Dutroux nicht wirklich aufgeklärt wird, was nahelegt, dass sie selbst Teil dieser Netzwerke waren oder zumindest von diesen unter Druck gesetzt wurden.
Die Verstrickung der Justiz wird von der Aussage der Überlebenden Regina Louf untermauert.

Auf Zeitungsfotos und im Fernsehen hatte sie später die Teilnehmer der pädophilen Sexpartys wieder erkannt, bei denen sie „ihren Kunden“ willig zu Diensten stehen musste. Gemäß ihren Aussagen waren allesamt als höchst ehrenhaft geltende Mitglieder der Gesellschaft bekannt, darunter Politiker, Manager, Industrielle und eben auch Rechtsanwälte und Justizbeamte.

In einem der Untersuchungsrichter welcher im Fernsehen zum Fall Dutroux aussagte, erkannte sie sogar einen der Mittäter bei der rituellen Ermordung eines ihrer Babys, die sie in ihrer Gefangenschaft geboren hatte. Nach dieser belastenden Aussage von Regina Louf wurde sie für unzurechnungsfähig erklärt und das Verfahren gegen Michel Nihoul komplett eingestellt. Dies geschah durch eben jenen Untersuchungsrichter, der ihrer Aussage nach einer der Mörder ihres Babys war.

Schweiz: Der Fall Nathalie und die Verwicklung von Schweizer Justizangehörigen in Kindesmissbrauch, Menschenhandel und satanische Opferungen

Seit einigen Jahren wird der Fall Nathalie in den Schweizer Medien thematisiert. Blick.ch zum Beispiel berichtete 2020 von sexuellem und satanisch-rituellem Missbrauch des damals 8-jährigen Mädchens durch den eigenen Vater. Das Mädchen selbst berichtete darüber hinaus, dass sie von ihrem Vater auch anderen Tätern und Täterinnen zur Verfügung gestellt worden sei.

Sie habe auch Missbrauch und grausamste Folterungen anderer Kinder und Erwachsener beobachtet.

Sie sei Zeuge von Handel mit Menschen, Organen und Adrenochrom [= Ein rauscherzeugendes Abbauprodukt von Adrenalin, das laut Zeugenaussagen aus dem Blut von gefolterten Kindern gewonnen wird] geworden und habe satanische Opferungen miterlebt. Dies habe unter anderem an rituellen Stätten und in verborgenen unterirdischen Tunnelsystemen stattgefunden. Die Schilderungen von Nathalie decken sich mit unzähligen anderen Aussagen, die Kla.TV in den Dokumentationen Blutsekte I und II thematisierte.

Auch im Fall Nathalie sind deutliche Verstrickungen der Justiz mit dem Täternetzwerk erkennbar. Einige Personen aus dem Schweizer Justizapparat wurden von Nathalie sogar als Täter identifiziert. So erkannte sie im Verlauf des strafrechtlichen Vorverfahrens gegen den Vater etliche Missbrauchstäter, einen Oberrichter, zwei Staatsanwälte und etliche Polizeibeamte, die eine Hausdurchsuchung in der Wohnung Nathalies durchgeführt hatten. Nathalie sagte im Verlauf des Verfahrens immer wieder aus, dass sie diese Personen bereits kenne. Sie hätten an den Missbrauchs- und Tötungszeremonien, zu denen sie ihr Vater mitgenommen hatte, teilgenommen.

Zum Beispiel wurde eine ehemalige Leiterin des Kinder- und Erwachsenenschutzes (KES) der zuständigen Sozialregion von Nathalie als Missbrauchstäterin und Kindermörderin erkannt und benannt. Nathalie berichtete, dass sie gesehen habe, dass diese KES-Leiterin Babys zu Treffen mitgebracht habe und an den Tötungen der Babys beteiligt war.

Die der KES übergeordnete KESB teilte Nathalie eine Kinderanwältin zu, die Nathalie ebenfalls als Täterin identifizierte. Diese Anwältin hat kein einziges Mal mit Nathalie oder ihrer Mutter gesprochen. Sie hielt keinen persönlichen Kontakt zu Nathalie, dafür umso mehr mit dem Anwalt ihres Vaters, den Nathalie des Missbrauchs bezichtigt. Mit diesem stimmte sie sich ab, wie Nathalie durch Gutachten am besten unglaubwürdig gemacht werden könnte. Sie verfolgte augenscheinlich das Ziel, Nathalies Mutter das Sorgerecht entziehen zu lassen. Dieses Vorgehen wird juristisch als Klientenverrat bezeichnet. Die KESB war über diese Vorgänge informiert. Hierfür liegen der Redaktion schriftliche Belege vor.

Der für den Fall zuständige Oberrichter nahm Einfluss auf den Anwalt von Nathalies Mutter. Er solle sie überreden, die Anzeige gegen Nathalies Vater zurückzuziehen. Daraufhin stellte der Anwalt von Nathalies Mutter einen Antrag auf Befangenheit dieses Oberrichters, dem jedoch bis heute nicht stattgegeben wurde.

Die KESB teilte Nathalie nicht nur eine Anwältin zu, die nach Nathalies Angaben zu den Tätern gehörte. Sie erlegte dem Mädchen auch auf, dass sie zu einer psychiatrischen Oberärztin in Behandlung gehen müsse, die Nathalie ebenfalls als Täterin erkannte. Von Zufall kann hier wohl nicht mehr gesprochen werden. Nathalie berichtete, dass die Psychiaterin bei den Befragungen Elektroschocks an ihr durchgeführt habe. Das sei sehr quälend für sie gewesen. Nathalie war bei den Befragungen allein. Ihrer Mutter sei es verwehrt worden, bei den Befragungen anwesend zu sein.

Nathalie spricht immer wieder davon, wie die an der Untersuchung ihres Falls beteiligten Amtsstellen und Personen zum Täterkreis gehören. Im laufenden Verfahren zeigte sich, wiederholt, dass die erwähnten Personen definitiv nicht an einer neutralen Untersuchung, sondern im Gegenteil an einer Vertuschung des Falles Nathalie interessiert waren.

Absolut skandalös und verstörend ist die Tatsache, dass nicht der wegen Missbrauchs angeklagte Vater, sondern die völlig unbescholtene Mutter Nathalies für einen Tag in strenge Untersuchungshaft genommen wurde. Dort wurde sie – nur dünn bekleidet – in einer kalten Zelle mit einem stinkenden Plumpsklo für 24 Stunden festgehalten und erst nach einem stundenlangen Verhör wieder freigelassen. Diese Aktion der Fall-führenden Staatsanwaltschaft lässt sich wohl nur als „Zermürbungstaktik“ einordnen, um Nathalies Mutter zu ermüden und zu entmutigen.

Balz Bruder, ein kritischer Reporter der Solothurner Zeitung, hatte den Mut, diese ganzen Behörden-Verflechtungen von KESB, Staatsanwaltschaft und Ärztinnen der Kinder- und Jugend-Psychiatrie aufzudecken und in seinen Artikeln öffentlich zu machen. Dieser Chefreporter der Solothurner Zeitung, der über Nathalies Fall geschrieben hatte, wurde nach der Veröffentlichung seiner kritischen Zeitungsberichte in einer Blutlache liegend tot aufgefunden. Die näheren Umstände dieses mysteriösen Todes des erst 53-jährigen, engagierten Reporters wurden nie genau aufgedeckt.

Dies erinnert an den Fall Dutroux, bei welchem auch 27 Zeugen, die über diese Verflechtungen aussagen wollten, auf mysteriöse Weise aus dem Weg geräumt wurden. Damit sich dies im Fall Natalie und in weiteren Fällen nicht wiederholt und die Verbrechen vertuscht werden können, haben die Betroffenen und Informanten bereits vorsorgliche Maßnahmen getroffen. Für den Fall, dass ihnen irgendetwas zustoßen sollte, haben diese bereits alle Beweise mehrfach kopiert weltweit an verschiedenen Stellen unter Verschluss gebracht – bis eine nachweislich unbefangene Justiz sich dieser Verbrechen annimmt.

Fazit: Die in dieser Sendung angerissenen Beispiele sind nur die Spitze des Eisbergs. Laut den Aussagen der Zeugen scheinen sowohl das Leid der Opfer, als auch die Grausamkeit ihrer Peiniger grenzenlos zu sein. Schaffen es Opfer, diesen Kreisen zu entkommen und diese Verbrechen anzuzeigen, kommt es immer wieder zu dieser – für die Opfer überaus traumatischen – Situation, dass die Justiz die Täter beschützt und die Opfer angreift.

Überhaupt finden sich in nahezu jedem dieser Fälle deutliche Hinweise darauf, dass es sich um ein großangelegtes, länderübergreifendes Netzwerk handelt, in das hochrangige Mitglieder unserer Gesellschaft verstrickt sind. Ebenso zieht es sich durch nahezu alle Fälle wie ein roter Faden, dass diese wichtigen Amtsträger und Entscheider bei ihrem Kindesmissbrauch gefilmt wurden.

Dies macht sie erpressbar und gefügig für die Kreise, die diese Netzwerke kontrollieren und so auch bei Politik und Justiz Entscheidungen in ihrem Sinne erzwingen können. Dies erklärt auch, weshalb aufgeflogenes kinderpornografisches Material immer sogleich als erstes von Sondereinheiten beschlagnahmt wird. Nichts von dem Beweismaterial dringt an die Öffentlichkeit, sondern bleibt unter Verschluss.

Video:

Quellen: PublicDomain/kla.tv am 12.05.2024

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2 comments on “Skandal: Justiz in pädokriminelle Netzwerke verstrickt – Sachsensumpf, Österreich, etc. (Video)

  1. Im Film „Zucker“ kommt in den letzten 25 Minuten deutlich zum Ausdruck,
    wie Satanismus auch in der Maske des Helfers daherkommt.
    https://www.daserste.de/unterhaltung/film/themenabend-kinderhandel-und-missbrauch/hintergrund/kinderhandel-deutschland-100.html

    http://www.chemtrail.de/halloween-das-okkulte-kinder-opferungs-fest-mit-geschmacklosen-lidl-rezept-ideen-und-produkten-wie-z-b-„abgehackte-finger-wurstchen-mit-ketchup-oder-„augapfel-in-tomatensa/

    Hallo Wien, Party, Spaß, Halligalli …
    https://www.youtube.com/watch?v=AsWLOJ6bUZs
    https://www.youtube.com/watch?v=zJnHqV_PFEY

    Eins ist doch wohl klar: wäre das alles nicht gewollt, würde es das nicht geben!
    Jedenfalls nicht ungestraft! Ende Gelände.
    Von den weltanschaulichen Fraktionen durch erlauchte Kreise bis zum Bodensatz. Und wenn das neuzeitlich sein soll, fresse ich einen Besen.
    https://bumibahagia.com/2014/09/05/kinderfolter-kinderhandel-prinzen-papste-und-andere-vips/
    https://bumibahagia.com/2018/05/05/krasse-verschwoerungstheorie-deutsche-spitzenpolitiker-vergewaltigen-und-foltern-kinder-zeugen-werden-beseitigt/

    Rettet die Menschheit. Aber wozu?
    Gut, wenn die Ruler die Menschheit tutto completto ausrotten wollen. Und nicht nur wollen. Dann haben Erde, Tiere und Natur, endlich Ruhe vor dem Geschmeiß.

    „Die Menschen müssen begreifen, daß sie das schlimmste Ungeziefer sind, das je die Erde bevölkert hat.“ – Friedensreich Hundertwasser

    Blablabla: „antidemokratisch“, und „Rechtsradikale“….
    https://www.youtube.com/watch?v=caros7UXxh4
    https://www.youtube.com/watch?v=NJ56FhhkzKc

    Die Zeugen Jehovas, die in „amtlichen Wochenblättern“ für Treffen, Gebete, Seminare und Neuzugänge trommeln. In Fußgängerzonen aufdringlich mit dem „Wachturm“ um Mitglieder für ihre Sexsekte werben. Mit farbigen Kleintransportern rumkurven mit großem Löwenkopf und noch größer „Jesus“ aufgedruckt. Gern auch mit verträumtem Jesum mit süßem Lämmchen auf dem Arm … Rührend. Bis der Löwe das Lamm frißt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Wachtturm_verkündigt_Jehovas_Königreich
    https://germanenherz.wordpress.com/2006/04/18/jehova-jahwe/?subId1=6644a2035d43d70343ecfe67&subId2=102381&subId3=11152
    Geh hin und glaube, glaube, glaube … Nur nicht denken!

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