Praktische Energiespartipps für jeden Haushalt

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Energiespartipps: So senken Sie Stromkosten im Haushalt.

Schluss mit der Angst vor der Stromkostenabrechnung! Mit unseren Energiespartipps können Sie den Energieaufwand in Ihrem Haushalt durch kleinste Veränderungen reduzieren.

Es gibt so einige Geräte im Haushalt, die unsere Stromkostenabrechnung ordentlich in die Höhe treiben. Waschmaschine, Geschirrspüler und Kühlschrank sind nur einige der massiven Stromschlucker, die hier zu nennen sind.

Der großen Kostenfalle können Sie allerdings entgehen, indem Sie beim Kauf neuer Elektrogeräte auf entscheidende Merkmale achten und die Nutzung optimieren. Wir haben für Sie eine Reihe von Tipps zusammengetragen, die Ihnen dabei helfen, in der Küche, im Bad, beim Waschen, Heizen und bei der Beleuchtung Energie zu sparen.

Alt: Energiespartipps für Zuhause

Tipps für den Kauf und die Verwendung elektronischer Haushaltsgeräte

Manche Haushaltsgeräte sind schlichtweg so alt und ineffizient, dass sie unabhängig von der Verwendung unnötig viel Strom verbrauchen. Besitzen Sie zum Beispiel einen besonders alten Kühlschrank oder eine Waschmaschine, kann sich die Investition in ein neues Gerät auszahlen, um langfristig Kosten zu sparen.

Die Hersteller sind mittlerweile nämlich dazu verpflichtet, Geräte mit guter Energieeffizienz zu entwickeln und zu vertreiben. Grundsätzlich ist es aber immer empfehlenswert, sich für ein Gerät mit einer besonders guten Energieeffizienzklasse zu entscheiden.

Wir empfehlen beim Kauf neuer Geräte die folgenden Tipps:

  • Wählen Sie Geräte mit Energieeffizienzklasse A.
  • Informieren Sie sich, ob Sie sich für einen staatlichen Förderbeitrag für die Investition in energiesparende Geräte qualifizieren.
  • Kaufen Sie ein zusätzliches Smart Meter, das durch die Nutzung künstlicher Intelligenz die Stromeffizienz von Elektrogeräten steigern kann.

In Hinsicht auf die Nutzung elektronischer Geräte besteht einer der wichtigsten Tipps darin, Stand-by-Modi zu vermeiden. Es mag praktisch sein, den Fernseher oder Computer nicht jedes Mal vollständig ein- und ausschalten zu müssen, um bei der nächsten Nutzung Zeit zu sparen.

Wenn Sie jedoch erfahren, wie viel Strom Sie ein solcher Stand-by-Modus tatsächlich kostet, werden Sie gern ein paar Sekunden mehr investieren wollen!

Wenn Sie für längere Zeit aus dem Haus gehen, lohnt es sich außerdem, alle Geräte, die an den Strom angeschlossen sind, auszuschalten oder gar die Stecker zu ziehen. Selbst WLAN-Router saugen fleißig Energie aus der Dose, obwohl sie stundenlang ungenutzt bleiben.

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Es ist daher besser, das Gerät erst wieder einzustecken, wenn Sie die Verbindung benötigen, beispielsweise für Ihre Arbeit im Homeoffice oder wenn Sie im 5 Euro ohne Einzahlung Casino 2024 auf Gewinnjagd gehen, auch wenn es einige Minuten dauert, bis der Router wieder hochgefahren ist.

Strom sparen in der Küche

Die Küche ist einer der Orte, an dem der höchste Energieaufwand zustande kommt. Mit ein paar einfachen Tricks und Änderungen der Gewohnheiten können Sie den Verbrauch jedoch ordentlich senken. Halten Sie sich am besten an die folgenden Tipps:

  • Nutzen Sie beim Kochen stets einen Deckel, um keine Wärme zu verlieren.
  • Wählen Sie eine passende Herdplatte, die Energie nicht unnötig verschenkt: Das Kochfeld sollte nie größer als der Topf bzw. die Pfanne sein.
  • Kochen Sie bei niedriger Stufe und verwenden Sie die Restwärme.
  • Verzichten Sie darauf, den Ofen vorzuheizen.
  • Wärmen Sie kaltes Essen in der Mikrowelle oder Pfanne statt im Ofen auf.
  • Vermeiden Sie es, die Kühlschranktür häufig und lange zu öffnen.
  • Eine Kühlschranktemperatur von 7 Grad Celsius ist vollkommen ausreichend und spart Strom.
  • Lassen Sie Gefriertruhen regelmäßig abtauen, um Eisschichten zu vermeiden, die den Stromverbrauch um bis zu 30 % erhöhen können.
  • Schalten Sie den Geschirrspüler erst ein, wenn er wirklich voll ist und verwenden Sie, falls vorhanden, das Sparprogramm.

Zusammengefasst sollten Sie also gewissenhaft kochen, ohne zu viel Energie zu vergeuden, und Kühlschrank sowie Geschirrspülmaschine effizient verwenden. Wenn Sie dies berücksichtigen, können Sie alle Aktivitäten in der Küche energiesparend gestalten, ohne dass es für Sie einen höheren zeitlichen Aufwand bedeutet.

Strom sparen im Badezimmer

Im Badezimmer wird nicht nur Wasser verbraucht, auch der Energieaufwand ist hoch. Insbesondere die Waschmaschine ist ein stromkostenintensives Gerät, das gewissenhaft genutzt werden sollte. Vermeiden Sie zum Beispiel die Vorwäsche und nutzen Sie Waschprogramme mit niedrigen Temperaturen. Darüber hinaus ist es absolut empfehlenswert, die Wäsche an der Luft zu trocknen.

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Wir müssen wohl kaum darauf hinweisen, dass dies jede Menge Strom einspart. Aber auch der Wäsche selbst kommt dies zugute, da sie durchs Lufttrocknen geschont wird.

Letztendlich sorgt aber nicht nur die Waschmaschine im Badezimmer für hohe Kosten. Auch die Art und Weise, wie Sie sich täglich waschen, kann ausschlaggebend sein. Grundsätzlich sollten Sie es vorziehen, zu duschen anstatt zu baden.

Dies spart bis zu 80 % Wasser und Energiekosten, wenn Sie zusätzlich das Wasser ausschalten, während Sie sich einseifen. Obendrein ist es empfehlenswert, Sparaufsätze für den Duschkopf zu nutzen. Die Investition lohnt sich allemal, da allein dadurch bis zu 50 % Wasser gespart werden können. Ein solcher Aufsatz ist auch für Wasserhähne verfügbar, was Ihnen weitere Ersparnisse einbringen kann.

So können Sie beim Heizen und bei der Beleuchtung sparen

Alt: LED-Glühbirne

Die Heizung ist eines der Geräte, die uns als Erstes einfallen, wenn wir über Energiekosten nachdenken. Und es kann tatsächlich einiges getan werden, um in dieser Hinsicht zu sparen.

Allerdings wird die Beleuchtung beim Energiesparen häufig vernachlässigt, obwohl es sich hier um etwas handelt, das Tag für Tag zum Einsatz kommt und teilweise stundenlang in Betrieb ist. Wie Sie sowohl beim Licht als auch beim Heizen Stromkosten sparen können, verraten wir nachfolgend:

  • Nutzen Sie LED-Leuchtmittel anstelle von Halogenlampen oder klassischen Glühbirnen und sparen Sie auf diese Weise bis zu 80 % Energie ein.
  • Nutzen Sie das Tageslicht und schalten Sie Lampen nur ein, wenn es wirklich notwendig ist.
  • Verzichten Sie auf kleine Tischlampen, die für Gemütlichkeit sorgen, und wählen Sie stattdessen Kerzen.
  • Platzieren Sie Lampen mit Bedacht, um einen möglichst großen Radius auszuleuchten und nicht in jeder Ecke eine einzelne Leuchte aufstellen zu müssen.
  • Jedes Grad, das Sie bei Ihrer Heizung herunterdrehen, spart 7 % Energie ein.
  • Heizen Sie das Schlafzimmer nur auf 18 Grad. In anderen Räumen sind 21 bis 22 Grad notwendig, um das optimale Raumklima zu erreichen und die richtige Luftfeuchtigkeit einzuhalten.
  • Lüften ist unglaublich wichtig, um Energie zu sparen. Richtiges Stoßlüften sorgt für das optimale Raumklima und ist energieeffizient. Vermeiden Sie hingegen, Fenster dauerhaft auf Kipp zu halten.
  • Sind Sie länger außer Haus, sollten Sie die Heizung auf die niedrigste Stufe stellen.
  • Vermeiden Sie es, die Heizung im Winter ganz auszuschalten, wenn Sie das Haus verlassen, und voll aufzudrehen, wenn Sie zurückkehren. Dies verbraucht Unmengen an Strom.

Denken Sie daran, dass Beleuchtung das ganze Jahr über zum Einsatz kommt und die richtige Verwendung daher für erhebliche Einsparungen bei der Stromkostenabrechnung sorgen kann.

Auch die Heizung, die in den kalten Monaten fast dauerhaft im Einsatz ist, erhöht die Kosten enorm. Sie können sich in dieser Hinsicht auch über alternative Heizmöglichkeiten informieren, die langfristig kostengünstiger sind. Das Heizen mit einem Holzofen ist zum Beispiel eine gute Option, die immer mehr an Beliebtheit gewinnt.

Halten Sie mit unseren Tipps Ihre Stromkosten im Rahmen

Die Energiekostenabrechnung muss Sie nicht Jahr für Jahr schockieren. Wie Sie anhand unserer Tipps lernen konnten, ist es nicht allzu schwer, bei Strom- und Heizkosten zu sparen.

Beginnen Sie damit, einige Ihrer Gewohnheiten zu ändern und Energie bewusst zu verwenden. Falls nötig, können Sie die Stromkosten Ihrer aktuellen Geräte berechnen, um besser einschätzen zu können, ob sich die Investition in neue, energiesparende Geräte auszahlt. Fakt ist, dass heutzutage zahlreiche Möglichkeiten angeboten werden, mit denen sich die Kosten senken lassen.

Es bestehen sogar ganze Förderprogramme für diejenigen, die bereit sind, sich bei der Energienutzung in ihrem Haus umzuorientieren – informieren Sie sich!

Quellen: PublicDomain am 24.03.2024

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