Die deutsche Wirtschaft erlebte 2023 einen bemerkenswerten Anstieg der Firmenpleiten. Im Jahr 2023 meldeten über 17.000 Unternehmen Insolvenz an. Das ist ein Zuwachs von mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Viele Gründe tragen zu der Insolvenzwelle bei. Dazu gehören die Folgen der Corona-Pandemie und die langsame Erholung der Wirtschaft.
Aber auch die hohe Inflation spielt eine Rolle. Sie verringert die Kaufkraft der Verbraucher. Zudem belasten hohe Energiekosten die Firmen. Diese Kosten können oft nicht an die Kunden wegen des starken internationalen Wettbewerbs weitergegeben werden (welt: 15.03.24).
Insolvenzwelle: Unternehmenspleiten in Deutschland schießen nach Pandemie durch die Decke
Im Jahr 2023 erlebte Deutschland eine signifikante Zunahme der Unternehmensinsolvenzen. Die Insolvenzwelle wurde vor allem durch das Auslaufen der Corona-Sonderregelungen begünstigt.
Konkret mussten 17.814 Unternehmen ihre Zahlungsunfähigkeit anmelden, was einem deutlichen Anstieg von 22,1 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Jahr entspricht.
Diese Entwicklung lässt tief blicken auf die Schwierigkeiten und Herausforderungen, mit denen sich die deutsche Wirtschaft konfrontiert sieht. Während der Pandemie hatten staatliche Unterstützungsmaßnahmen vielen Unternehmen geholfen, finanziell über Wasser zu bleiben. (Immer mehr ernste Warnungen vor langen Stromsperren)
Mit dem Wegfall dieser Hilfen stehen nun viele Betriebe vor der schwierigen Aufgabe, sich erneut in einem Markt zu etablieren, der zunehmend von Unsicherheit und veränderten Rahmenbedingungen geprägt ist.
Die Rückkehr zur wirtschaftlichen Normalität gestaltet sich schwieriger als erwartet. Unternehmen, die während der Pandemie von staatlichen Hilfen profitiert hatten, müssen nun ohne diese Unterstützung auskommen.
Diese Umstellung trifft besonders kleine und mittlere Unternehmen hart, die sich schneller an die veränderten Marktbedingungen anpassen müssen, um ihre Existenz zu sichern.
Pandemie-Nachbeben: Deutschlands Kampf um wirtschaftliche Erholung zeigt erste Risse
Die erhöhte Zahl der Insolvenzen ist somit ein deutliches Zeichen dafür, dass die Auswirkungen der Pandemie auf die Wirtschaft noch lange nicht überwunden sind.
Sie zeigt auf, dass der Weg zur wirtschaftlichen Erholung und Stabilität mit vielen Hürden verbunden ist. Unternehmen müssen innovative Lösungen finden und sich neu orientieren, um in einem Markt zu bestehen, der von nachhaltigen Veränderungen geprägt ist.
Der Anstieg der Insolvenzen im Jahr 2023 ist daher mehr als nur eine statistische Zahl. Er spiegelt die komplexen Herausforderungen wider, vor denen die deutsche Wirtschaft steht, und unterstreicht die Notwendigkeit, sowohl vonseiten der Unternehmen als auch der Politik, angepasste Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, um eine dauerhafte wirtschaftliche Erholung zu gewährleisten.
Herausforderungen und Ausblick
Die Prognosen für die nahe Zukunft zeigen eine steigende Tendenz bei den Unternehmenspleiten. Experten prognostizieren für das laufende Jahr eine Zunahme auf etwa 20.000 Fälle.
Diese Entwicklung wird durch mehrere Faktoren begünstigt. Vor allem die langfristigen Auswirkungen der Corona-Pandemie, die steigenden Energiepreise und zunehmende Zinsen setzen Unternehmen unter Druck. Hinzu kommt das Auslaufen der staatlichen Ausnahmeregelungen, die während der Pandemie eingeführt wurden, um eine Insolvenzwelle zu verhindern.
Diese Kombination aus Herausforderungen bedeutet, dass Firmen in Deutschland vor schwierigen Zeiten stehen. Der aktuelle Anstieg der Insolvenzen könnte daher ein Signal für weitergehende wirtschaftliche Anpassungen sein, die notwendig sind, um auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren und die Grundlage für zukünftiges Wachstum zu schaffen.
Alarmstufe Rot im Wohnungsbau: Rekordtiefs und drastische Einbrüche signalisieren tiefe Krise
Die Bauaktivitäten im Wohnungssektor erleben einen starken Einbruch. Experten vom Ifo-Institut zeigen sich alarmiert über die Zuspitzung der Lage. Unternehmen im Wohnungsbau bewerten den Markt zunehmend negativ. Trotz bereits düsterer Prognosen verdüstert sich das Bild weiter (spiegel: 14.03.24).
Düstere Aussichten: Wohnungsbau erreicht historisches Tief
Der Geschäftsklimaindex des Ifo, ein Maßstab für die Stimmung in der Branche, erreicht historische Tiefstwerte. Im Februar fiel der Wert für den Wohnungsbau auf -61,9 Punkte. Bereits im Januar war mit -60,7 ein Rekordtief verzeichnet. „Aktuell sieht der Wohnungsbau keine Anzeichen für Besserung“, erklärte Klaus Wohlrabe, Leiter der Umfragen beim Ifo, kürzlich.
Neben ausbleibenden neuen Aufträgen berichten viele Betriebe über die Stornierung geplanter Projekte. Die Gründe sind vielfältig, darunter vor allem der sprunghafte Anstieg von Kreditzinsen und Baukosten.
Baumaterialien-Preisexplosion: Warum Ihr nächstes Bauvorhaben teurer wird
Das Statistische Bundesamt vermeldet, dass die Preise für Baumaterialien kontinuierlich steigen, obwohl einige, wie Holz und Stahl, Rückgänge verzeichneten. Insbesondere bei mineralischen Baustoffen gab es deutliche Preissteigerungen.
So verteuerten sich Zement, Kalk und gebrannter Gips um mehr als 30 Prozent. Fast alle Baumaterialien waren im Vergleich zum Vorjahr der Energiekrise teurer. Einzig bei Dachlatten und Betonstahl in Stäben zeigten sich Preisrückgänge.
Wohnungsbaukrise in Deutschland: Ziel weit verfehlt, niedrigste Baugenehmigungen seit 2012
Trotz des drängenden Bedarfs an bezahlbarem Wohnraum bleibt Deutschland hinter den Zielen zurück. Die Bundesregierung hatte das Ziel, jährlich mindestens 400.000 neue Wohnungen zu bauen, um dem Mangel entgegenzuwirken.
Die Realität sieht jedoch anders aus. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden im Jahr 2023 nur 260.000 Wohnungen genehmigt. Dies entspricht einem Rückgang von 26,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und markiert den niedrigsten Stand seit 2012.
Die Bauindustrie steht somit vor großen Herausforderungen. Steigende Kosten und ein Mangel an neuen Aufträgen bremsen die Neubauaktivität erheblich. Die Situation am Wohnungsbaumarkt erfordert dringende Maßnahmen, um den Trend umzukehren und den Bedarf an bezahlbarem Wohnraum zu decken.
Na bei so’m Volltrottel Habeck, Bärbelböck und „Habs vergessen“ Scholzn auch kein Wunder! Nur noch Vollidioten in der Regierung am werkeln; Hauptsache den Fickifiki Kaffern und geht’s gut im Lande und Waffen für den Kokaaffen…
Die Unternehmen sind nicht Insolvent,sie haben nur aufgehört zu produzieren.Pasta.
Dann läuft ja alles nach Plan. Zuerst erzeugt man eine Energiekrise künstlich, dann eine Lebensmittelkrise, dann eine Finanzkrise usw. . Wenn man ein System abbauen will, muß man das genauso machen, meinen manche.