Mit einem Artikel zur politischen Ausrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hat unsere Kolumnistin Nena Brockhaus hitzige Diskussionen ausgelöst. Hunderte User kommentierten den Beitrag kontrovers. Das Thema polarisiert.
„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist links-grün eingefärbt. Insbesondere bei Themen wie Migration. Diesen Eindruck habe nicht nur ich, sondern viele Bürger in unserem Land.“
So beginnt ein Artikel der FOCUS-online-Kolumnistin Nena Brockhaus, der hohe Wellen geschlagen hat. In dem Stück ließ sie Christian Nitsche ausführlich zu Wort kommen, den Chefredakteur des Bayerischen Rundfunks und stellvertretenden Programmdirektor.
Am Ende, so schreibt Brockhaus, „hat man das Gefühl, dass er den Weg kennt. Den Weg zum Journalismus auf Augenhöhe. Ohne Bevormundung. Er ist sich bewusst, dass Sie, liebe Leser, das Wichtigste sind. Die Entscheider. Und dass sie alle viel mehr zu Wort kommen müssen, dass Sie niemanden brauchen, der für Sie eine Meinung vorfertigt.“ (Der tägliche Wahnsinn – WDR-Kommentatorin fordert „deutschen Ramadan“)
ARD und ZDF – neutral, objektiv, ausgewogen?
Journalismus auf Augenhöhe? Ohne Bevormundung? Neutral, objektiv, ausgewogen und ohne irgendwelche Erziehungsabsichten?
Etliche User meinen, genau das würden sie von ARD und ZDF erwarten. In ihrer Wahrnehmung sei freilich alles ganz anders. Viele fühlen sich gegängelt, ausgegrenzt und nicht ernst genommen.
Ob Rundfunkgebühren und Millionengehälter, rot-grüne Agitation und die Reformierbarkeit des ÖRR – jeder scheint zu diesen Fragen eine Meinung zu haben. Hier veröffentlichen wir einige davon:
„Nice try. Die ÖRR-Schwergewichte Reschke, Gniffke, Böhmermann & Co. sind knallharte demagogische Aktivisten , und diese bittere Realität konterkariert leider dieses etwas schlappe Interview und die Aussagen des BR-Mannes. Seine Vorstellungen von Journalismus mögen ehrenwert sein. Sie haben nur leider absolut gar nichts mit der real existierenden Welt des ÖRR gemein.“ (Propaganda: Der verlogene Medienhype um Nawalny)
„Ich empfinde den ÖRR nicht als nutzlos, sondern als zu teuer. Das geht auch billiger, wenn man die hohen Gehälter kürzt und die Parteibuchjournalisten rausschmeißt. Die Angestellten sollen gut verdienen und der Chef ein wenig besser, aber nicht Millionen.“
„ÖRR-Reform funktioniert nicht mehr. Zu spät, Vertrauen längst dahin, verspielt.“
„Objektive Berichterstattung – wie soll das bitte möglich sein? Menschen können sich nicht freimachen von ihren sozialen Prägungen. Und in der Regel stammen Journalist:innen aus der Mittelschicht. Die wollen halt, dass alles besser, gerechter, sozialer und ökologischer wird. Aber was soll‘s? Das Internet hält alles bereit, was Suchende zu finden hoffen.“
„Keine sprechenden Waffen auf dem Kinderkanal“
„Das ist ein ausgesprochen guter Beitrag, den ich so gar nicht erwartet hätte. Herr Nitsche hat zu 100 Prozent meine Erwartungshaltung an guten Journalismus wiedergegeben. Leider ist das nur seine Meinung… Die meisten schreiben halt so opportunistisch, stromlinienförmig und karriereförderlich, wie man es von ihnen erwartet.“
„Dieses Volkserziehungsfernsehen ist überflüssig. Was qualifiziert Journalisten, ihre Meinung als die Gute hinauszuposaunen. Fakten würden genügen, Meinung kann man sich selbst bilden.“
„Der ÖRR und neutral, dass ich nicht lache. Der BR-Chef lebt eben in seiner Blase. “
„Der ÖRR ist schlicht ergreifend zu groß und keinesfalls politisch neutral. Deswegen mindestens um 90 Prozent verkleinern und sich auf den Auftrag konzentrieren, den sie haben. Keine einseitige Berichterstattung. Keine sprechenden Waffen auf dem Kinderkanal. Keine Kampagnen gegen eine Opposition, egal welche. Keine politische Instrumentalisierung. Verpflichtung zur Neutralität.“
„Die ÖRR-Sender betreiben ‚begleitetes Denken‘ … Es wird vorgegeben, was zu denken ist, was gut und schlecht ist. Und gut ist grün-links, schlecht ist alles andere.“
Lob für Nitsche: „Leider ist er die Ausnahme!“
„Die Antworten von Herrn Nitsche entsprechen meinen Erwartungen von einer objektiven Berichterstattung. Leider ist die Praxis komplett daneben… Ständig wird man gegängelt, belehrt und bevormundet.“
„Um Herrn Nitsche politisch einzuordnen, braucht man nur seine Tiraden gegen alles, was ihm als rechts erscheint, auf X zu lesen.“
„Wenn der BR-Chef meint, der ÖRR sei nicht links, dann muss es ja stimmen.“
„Die Sozialisten konnten immer schon gut predigen! Nur ihre Taten bleiben immer gleich! Darum: ein Euro Gebühren pro Monat für den ÖRR, der Rest über Abo-Modell!“
„Schön geredet, wie bei der mündlichen Prüfung an der Uni über den Sinn des freien Journalismus. Es fehlt, welche Schritte BR24 unternimmt, um ein Gleichgewicht aller Parteien einschließlich FW und AfD in den Talkshows und Nachrichten abzubilden. Und das ohne Polemik, Unterbrechungen und Bashing.“
„Der ÖRR ist seit vielen Jahren links-grün-lastig… Bei politisch Andersdenkenden, also rechts von links-grün, interessiert man sich nur für den Rundfunkbeitrag.“
„Der ÖRR wird links-grün dominiert. Kann man wohl kaum leugnen. Dazu eine völlig überholte Struktur mit viel zu vielen Sendern und Sendeanstalten. Dazu noch die völlig überzogenen Gehälter und Pensionen der ÖRR-Mitarbeiter. Das alles führt dazu, dass die Akzeptanz des ÖRR immer mehr sinkt.“
„Wenn alle verantwortlichen Journalisten beim ÖRR so denken würden wie Herr Nitsche, würde ich mir keine Gedanken um die Demokratie machen. Leider ist er die Ausnahme!“
User-Kritik: “Er bedient nur die Öffentlichkeit“
„Der BR war mal ein unabhängiger Sender mit bayerischem Flair. Das ist vorbei. Deshalb kann man dem Nitsche nicht abnehmen, was er sagt. Er bedient nur die Öffentlichkeit, damit man in Wirklichkeit seine Agenda durchziehen kann.“
„Sendungen von Frau Reschke erspare ich mir, weil man ja von vorneherein weiß, was da kommt; es ist komplett vorhersagbar und daher ohne weiteren Erkenntnisgewinn.“
„Demokratie braucht verlässliche Informationen. Aber von wo sollen die denn noch kommen, wenn der Journalismus sich auf eine Seite geschlagen hat? Wenn der uns nur noch seine Meinung um die Ohren haut?“
„Ich bezeichne das, was Herr Nitsche sagt, als ‚wishful thinking‘. Es müsste so sein, aber wir sind meilenweit davon entfernt – auch beim BR.“
Kommentar zum Thema Medien von Max Erdinger:
Ob Covid und mRNA-Impfung, ob Klimawandel, ob Ukrainekrieg oder aktuell der Nahostkonflikt: Die “Lügenpresse” informiert nicht, sondern sie macht Meinung. Oft genug sind das solche Meinungen, die dann mit der Realität nicht das geringste mehr zu tun haben.
Die “Correctiv”-Story zum angeblichen “Geheimtreffen” der AfD und dem dort beschlossenen “Geheimplan” samt den “millionenfachen Deportationen” ist ein jüngeres Beispiel.
Nawalny sei in russischer Haft gestorben, heißt es. “n-tv”: ” ‘Putin ist ein Mörder’ – Kreml-Kritiker Nawalny ist tot.” “Tagesschau.de”: “Todesnachricht Nawalnys löst international Bestürzung aus”. “taz”: “Russischer Oppositioneller Nawalny tot: Kreml-Kritiker Nawalny ist tot.”
In der “taz” ist Nawalny also zweimal gestorben. Einmal als russischer Oppositioneller und einmal als Kreml-Kritiker. Das ist eine unvollständige Schlagzeile, die reine Informationsunterschlagung, weil: Der Privatmann Nawalny ist nämlich auch noch gestorben. Aller guten Totenmeldungen sind drei. Aber geschenkt.
Die wichtigere Frage ist: Ja, wer schreibt denn da? Das ist dieselbe Lügenpresse, welcher der Tod von Gonzalo Lira in ukrainischer Haft keinen Pieps wert gewesen ist! Der Dissident und international bekannte Buchautor, Regisseur und Blogger Lira starb an einer unbehandelten Lungenentzündung am 12. Januar in ukrainischer Haft. Eingesessen ist er wegen eines “Verbrechens”, das keines ist: Journalismus. Warum bekommen Sie heute den Nawalny allüberall präsentiert? Weil er in Russland inhaftiert war.
Inzwischen befindet sich der reichweitenstärkste Politmoderator der Welt, Tucker Carlson, in prominenter Gesellschaft auf der To-Kill-Liste des ukrainischen Geheimdienstes. Die ukrainische Seite “Myrotvorets” listet 200.000 tötungswürdige “Feinde der Ukraine”. Neben Pink-Floyd-Gründer Roger Waters nun auch Tucker Carlson. Sein Verbrechen: Journalismus.
Er hatte Wladimir Putin interviewt – und dieses Interview wurde allein bei “X” über 200 Millionen Mal (!) gesehen. Das konnte der westlichen Lügenpresse nicht gefallen. Carlson und Putin zerstörten ihre “Narrative”. Julian Assange vermodert derweilen ohne Prozess oder auch nur eine Anklage seit Jahren im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Aber Nawalny hier und Nawalny dort, ohne überhaupt zu wissen, woran er verstorben ist. Was ist ein Thema? Thema ist, was die Lügenpresse zum Thema macht.
Macht sie etwas nicht zum Thema, dann ist es eben keines. Um diesem unhaltbaren Zustand etwas Wahres entgegenzusetzen, gibt es die alternativen Medien. Da man aber auch bei den alternativen Medien nicht immer wissen kann, was jeweils die Wahrheit ist, bleibt als Mindestanforderung, die Wahrheit zu suchen. Eine Methode dabei ist, offenzulegen, was nicht wahr ist. Dabei handelt es sich meistens um Behauptungen, die vorher aufgestellt worden sind.
Wenn man jemand anlügen will, dann ist eigentlich egal, womit man ihn anlügt. Schließlich kommt es darauf an, daß er nicht erkennt, was Realität ist. “Realität” wiederum ist ein Synonym für “Wahrheit”.
Es gibt nur eine. Und es gibt hunderttausend Geschichten, die entlang der einen Wahrheit entweder wahr sind oder eben nicht. Es gibt keinen Plural von “Wahrheit”. Es gibt keine “Realitäten”. Es gibt auch keine “Gerechtigkeiten” und keine “Freiheiten”. Die “Freiheiten” sind das exakte Gegenteil von Freiheit, weil sie eine übergeordnete Instanz voraussetzen, welche “Freiheiten” gewährt. “Freiheiten” sind Erlaubnisse, Gestattungen und Konzessionen.
Die “gleichberechtigte Meinung” von unterschiedlich gebildeten und unterschiedlich informierten resp. desinformierten “Demokraten” ist nichts anderes, als der Versuch, den Unterschied zwischen Lüge und Wahrheit via “Meinung” zu nivellieren und auf diese Weise bedeutungslos zu machen.
Das 1. Axiom der Sozialpsychologie (“Jeder Mensch konstruiert sich seine persönliche Realität”) samt der Unterstellung, daß das etwas mit “Toleranz” zu tun habe, ist der größe Mindfuck aller Zeiten.
…
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Quellen: PublicDomain/Focus/journalistenwatch.com am 18.03.2024
Habe den Focus-Artikel nicht gelesen. Kommentiert wurde der von hypothetischen Impflingen, die soein Drecks-Blatt brauchen für ihr NPC-Hirn.
Das Leitmotiv der Öffentlichen-Rundfunk-Anstalten ist deren Finanzierung durch Zwangs-Gebühren. Damit ist alles gesagt, was man braucht um ein Urteil („Meinung“) über das gesellschafts-politische Fundament zu bilden.
Eine Reform ist natürlich nicht möglich. Einziger Nutzen der GEZ-Parasiten ist in den Mitbürgern zu finden, um deren Geisteszustand zu erkennen. Konsumiert er Fernsehprogramme, Radiosendungen? Aha, ein NPC, ein Widerling, ein Mitläufer. Ab dafür.