Das Hormon Melatonin ist maßgeblich an der Regulation des menschlichen Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt, erfüllt aber noch weitere wichtige Funktionen im Körper.
Es spielt unter anderem eine Rolle bei der Regulierung der Körpertemperatur, des Stoffwechsels und des Blutdrucks. Studienergebnisse zeigten, dass Melatonin positiv auf das Immunsystem und als Antioxidans wirken kann.
Was ist Melatonin?
Melatonin ist ein Hormon, das in der Zirbeldrüse, einer kleinen Drüse im Hirn, bei Dunkelheit ausgeschüttet wird. In der Zirbeldrüse bildet Serotonin den Ausgangsstoff für Melatonin.
Daneben wird Melatonin auch in geringen Mengen im Verdauungstrakt produziert. Das Hormon ist maßgeblich für unsere innere Uhr verantwortlich und steuert, wann wir müde werden und wann wir aufwachen.
Melatonin-Spiegel sinkt im Alter
Sobald Melatonin ausgeschüttet wird, steigt der Melatonin-Spiegel im Blut und erreicht gegen 2 Uhr nachts seinen Höhepunkt und sinkt danach bis zum Morgen wieder.
In jungen Jahren produziert der Körper deutlich mehr Melatonin. Mit zunehmendem Alter vermindert sich die Melatonin-Produktion. Im Alter von 60 Jahren schüttet die Zirbeldrüse nur noch etwa die Hälfte der Menge Melatonin aus wie mit 20 Jahren.
Neben der direkten Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflusst Melatonin noch andere Prozesse, die damit in Verbindung stehen, etwa die Nierenfunktion, den Blutdruck, die Körpertemperatur und das Immunsystem.
Da Melatonin unmittelbar mit der Sonnenlichteinwirkung zusammenhängt, ist der Melatonin-Spiegel im Winter meist erhöht, da die Tage kürzer sind. Die Folge sind mitunter erhöhte Schläfrigkeit und eine sogenannte „Winterdepression“. (Melatonin: das Superhormon für unsere Gesundheit)
So wirkt Melatonin
Melatonin wird aufgrund seiner Eigenschaften eine Wirkung gegen Krebs und andere Krankheiten nachgesagt. In Tierversuchen konnte man mit Melatonin das Immunsystem aktivieren, so dass vermehrt Antikörper gegen Viren und Bakterien produziert wurden.
Daneben scheint Melatonin Zellen vor Schäden durch Schwermetalle wie Quecksilber zu schützen. In vielen anderen Ländern wird Melatonin als wirksames Antioxidans angepriesen, welches bei unterschiedlichsten Beschwerden wie Jetlag, Winterdepressionen, nächtlichen Bluthochdruck oder Gedächtnisproblemen helfen soll.
In den USA steht Melatonin sogar in Drugstores frei verkäuflich zur Verfügung. In Deutschland wird die Einnahme von Melatonin bisher jedoch ausschließlich zur Behandlung von Schlafstörungen oder einem Jetlag genutzt.
Weitere Anwendungsgebiete
Melatonin nimmt eine wichtige Rolle in der Krebsprävention und in der Stärkung unseres Immunsystems ein. Das Superhormon ist zudem in der Lage, die Zellalterung zu verlangsamen und wird daher in den USA häufig als Anti-Aging-Wundermittel bezeichnet.
Über 100 wissenschaftliche Publikationen weltweit konnten inzwischen die antioxidative Wirkung von Melatonin bestätigen.
Melatonin-Mangel erkennen
Typische Anzeichen für einen Mangel an Melatonin sind:
- Ein- und Durchschlafstörungen
- Leichter Schlaf, häufiges Aufwachen
- Stimmungsschwankungen
- Migräne
- Gedächtnisschwäche
- Depressionen
- Sodbrennen
- Schnellere Hautalterung
Lebensmittel mit Melatonin
Wer unter Schlafstörungen leidet, kann auch mit einer bewussten Ernährung zu einer angenehmen Nachtruhe beitragen, denn einige Lebensmittel enthalten Melatonin. Hafer, Mais, Reis, Weizen und Gerste eignen sich besonders, um Melatonin mit der Nahrung aufzunehmen.
Diese Lebensmittel enthalten zwischen 1.000 und 1.800pg (1.000.000 Pikogramm = 1 Milligramm) Melatonin pro Gramm. Neben Haferflocken, Müsli & Co. sind folgende Nahrungsmittel aufgrund ihres Melatoningehalts schlaffördernd:
- Cranberrys
- Pistazien
- Kirschen
- Erdbeeren
- Tomaten
- Bananen
Außerdem enthalten Samen und Nüsse, wie Sonnenblumenkerne, Senfsamen, Walnüsse, Erdnüsse und Milch geringe Mengen Melatonin.
Nebenwirkungen von Melatonin
Die Einnahme von Melatonin sollte mit Vorsicht genossen werden. Schlaffördernde Mittel können stets auch das Gegenteil bewirken, also zu Schlaflosigkeit führen. Zudem sollte Melatonin nur vor dem Schlafengehen eingenommen werden.
Tagsüber ist ansonsten mit Müdigkeit zu rechnen, das Bedienen von Fahrzeugen und Maschinen sollte dann unterlassen werden. Andere mögliche Nebenwirkungen bzw. Erscheinungen von Überdosierungen oder Langzeiteinnahme von Melatonin sind z. B.:
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Übelkeit
- Reizbarkeit, Nervosität
- Hautausschläge
Zudem kann es bei der gleichzeitigen Gabe von Melatonin und Antiepileptika, Antidepressiva oder Antithrombosemitteln zu Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Medikamenten kommen.
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Quellen: PublicDomain/wolfs-apotheke.de am 12.11.2023
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