Ist die Ostsee-Anomalie ein UFO, ein Portal in eine andere Welt oder ein Stonehenge unter Wasser?

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Im Jahr 2011 wurde von einem schwedischen Team von Tauchern „Ocean X“ in mehr als 80 m Tiefe eine Anomalie am Meeresboden aufgefunden, als sie nach einem Schiffswrack suchten, die bis heute Stoff für Spekulationen liefert. Mittels Sonar wurde ermittelt, dass die Anomalie eine ungewöhnliche Form besitzt.

Deshalb werden im Internet allerlei künstlerische Interpretationen dafür verantwortlich gemacht, Verschwörungstheorien über ein abgestürztes UFO zu ermöglichen. Aufgrund der Scheibenform der Anomalie, die vier Meter hoch ist und einen Durchmesser von ungefähr 60 m aufweist, wobei exakte Winkel, gerade verlaufende Wände und Treppenstufen sichtbar gemacht worden sind, nehmen viele Forscher an, dass es sich um eine künstlich erschaffene Struktur handelt. Von Jason Mason

Mittlerweile sind weitere, kleinere Objekte in der Nähe der Ostsee-Anomalie nachgewiesen worden und auch sie haben einen Durchmesser von gut 40 Metern.

Taucher entnahmen Proben von der Oberfläche der Objekte, und Tests haben ergeben, dass sie unter anderem aus Basalt bestehen, das einen vulkanischen Ursprung besitzt. Wie alt die Anomalien sind, ist deshalb schwer zu sagen, und Experten gehen von 12.000 bis 140.000 Jahren aus. Vulkanische Aktivitäten gab es an diesem Ort aber schon gut über 150 Millionen Jahren nicht mehr, wodurch ein natürlicher Ursprung unwahrscheinlich bis unmöglich erscheint.

Das runde, 60 m breite Objekt ruht auf einem erhöhten Pfeiler, der sich acht Meter über den umgebenden Meeresboden erhebt. Die Struktur selbst hat Treppen, Eingänge und Korridore.

Peter Lindberg, Dennis Åberg und ihr Team aus Tauchern sind sich sicher, dass diese ungewöhnlichen Eigenschaften nicht natürlichen Ursprungs sind. Nach der Bekanntgabe des Funds wurden in der Presse Meldungen über ein versunkenes UFO verbreitet. Obwohl feststeht, dass die Strukturen aus Basalt ungewöhnliche Charakteristiken zeigen, wandten Wissenschaftler sofort ein, dass die Bilder „höchstwahrscheinlich“ eine natürliche geologische Formation zeigen, wobei die Möglichkeit bestehen bleibt, dass es tatsächlich menschengemachte Objekte sind.

Geologen denken, dass die Objekte durch Gletscher an ihren Platz transportiert worden sind. So weit, so gut. Dann bleibt aber die Frage offen, warum das große Objekt elektrische Signale abgibt, die Ocean X gemessen hat? (Der Ursprung von mysteriösen Radioblitzen und hochenergetischen kosmischen Strahlen, welche die Erde treffen, bleibt unbekannt)

 

Diese Interferenzen haben bewirkt, dass Bemühungen zur genaueren Analyse der Anomalie gescheitert sind. Jegliche elektrischen Ausrüstungsgegenstände wie Satellitentelefone hörten plötzlich auf zu funktionieren, wenn sie über dem Objekt waren. Erst als die Taucher rund 200 m entfernt waren, schaltete sich alles wieder ein. Als sie wieder zum Objekt zurücktauchten, hörten sie abermals auf zu funktionieren.

Dieses Phänomen kennt man von Beschreibungen mit Nahbegegnungen mit unbekannten Flugobjekten. Ist die Anomalie vielleicht doch eine fliegende Untertasse aus dem Weltraum? Wegen der schlechten Auflösung des Sonar-Bilds ist das schwer festzustellen.

Das Team von Ocean X kontaktierte namhafte Geologen, Meeresbiologen und andere Experten und legte ihnen die gesammelten Daten vor, wobei diese Fachleute betont haben, dass sie niemals zuvor Vergleichbares gesehen haben! Die Ostsee-Anomalie ist also höchstwahrscheinlich eine sehr ungewöhnliche Entdeckung und weist keinen natürlichen Ursprung auf.

Schon das Vorhandensein von Treppen, die zu einem dunklen Loch in der Struktur führen, ist rätselhaft. Nicht nur Basalt wurde in den Analysen nachgewiesen, sondern Wissenschaftler gaben bekannt, dass die Struktur so aussieht, als bestünde sie aus Metall. Per Sonar wurden Schleifspuren hinter dem Objekt ermittelt, und Geologen sagten aus, dass die Struktur daher keine geologische Formation sein kann.

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Die Forscher haben schließlich bekannt gegeben, dass die Anomalie aus Metallen besteht, welche die Natur nicht selbstständig reproduzieren kann! Peter Lindberg sagte, dass er persönlich erst der größte Skeptiker war, er denkt aber, dass das Objekt eine sehr ungewöhnliche Form aufweist, und Wissenschaftler inzwischen viele verschiedene Theorien darüber haben.

Was immer es auch ist, es handelt sich um etwas, das wir normalerweise nicht in der Natur finden, weil es in den dunklen Tiefen der Ostsee verborgen liegt. Die Anomalie könnte wenigstens 140.000 Jahre alt sein und Professoren verbinden die rätselhafte Scheibe mit Vorgängen in der Eiszeit.

Im September 2023 erschienen erneut verschiedene Meldungen in der Presse, dass die Ostsee-Anomalie immer noch eines der größten Rätsel einer Alien-Verschwörung repräsentiert, die man im Internet finden kann.

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Die Theorie einer natürlichen Formation konnte nicht bestätigt werden, daher gehen Spekulationen über einen antiken außerirdischen Ursprung weiter, denn so etwas kann definitiv nicht völlig ausgeschlossen werden. In letzter Zeit wurden nämlich viele Aussagen laut, dass UFOs gewöhnlicherweise aus den Weltmeeren aufsteigen, weil das seit Jahrzehnten gut dokumentiert ist.

Die Schleifspuren am Meeresgrund vor der Ostsee-Anomalie ausgehend sind ungefähr 300 m lang. Dann hat man festgestellt, dass Rillen oder Konstruktionslinien am Objekt mit einem nicht identifizierbaren schwarzen Material verfüllt sind, weshalb viele die Anomalie ein „Stonehenge unter Wasser“ nennen, das vielleicht von einer verlorenen Zivilisation erschaffen worden ist.

Insgesamt hat die Anomalie einschließlich Sockel eine Höhe von mindestens 13 m oder mehr, wodurch das scheibenförmige Objekt als Ostsee-UFO bekannt geworden ist. Die Schleifspuren befinden sich auf einer erhöhten Plattform am Meeresgrund, die mindestens 300 m lang ist.

Eine der gewagtesten Theorien lautet, dass es sich um ein Schiff aus Deutschland handelt, dass im Zweiten Weltkrieg abgestürzt ist, wobei Nazis erfolgreich fortschrittliche Flugscheiben gebaut und geflogen haben sollen.

Ozeanografische Institute aus den USA und einige Forscher glauben daran, dass die Anomalie aus Metall besteht, was ein Hinweis auf diese Theorie oder einen außerirdischen Ursprung wäre.

Fakt ist, dass zu wenige Daten verfügbar sind, um Theorien über UFOs und Aliens völlig auszuschließen. Wegen der elektromagnetischen Phänomene in der Nähe der Anomalie wird es schwierig, weitere Untersuchungen durchzuführen. Bis dahin bleibt das Mysterium bestehen. In verschiedenen Artikeln über die Ostsee-Anomalie wird Hypothesen Ausdruck verliehen, wonach Deutschland ein geheimes Programm erschuf, in dem Flugscheiben erschaffen werden sollten, weshalb die Anomalie vielleicht eine abgestürzte Geheimwaffe oder ein abgestürztes Schiff unbekannter Herkunft ist, da man in dieser Region während und nach dem Zweiten Weltkrieg allerlei unerklärlicher Phänomene erforscht hat. Die Ostsee ist dafür bekannt, dass schon früher UFO-Sichtungen vorgekommen sind.

 

Es existieren übrigens auch Aufnahmen der zweiten versunkenen Anomalie in der Nähe der ersten und der Expeditionsleiter Peter Lindberg behauptet, das zweite Objekt gefunden zu haben.

Er bestätigte die Existenz von zwei Anomalien, die zweite ist rund 200 m von der ersten kreisförmigen entfernt und zusammen repräsentieren sie den seltsamsten Fund, den Lindberg als erfahrener professioneller Taucher in Jahrzehnten gesehen hat.

Die Ostsee ist bei Schatzjägern dafür bekannt, dass schätzungsweise 100.000 Objekte auf Grund gelaufen und versunken sind! Mitglieder von Ocean X denken, dass die Anomalie möglicherweise über einer künstlichen Struktur platziert ist, die sich darunter befindet und für die Störsignale zuständig ist. Gegenwärtig werden Spenden gesammelt, um eine neuerliche Expedition dorthin zu finanzieren, um neue Proben vom Objekt zu entnehmen.

Es ist auch vorstellbar, dass die ganze Struktur aus Gestein besteht, aber dennoch menschengemacht und ein Relikt einer verlorenen Zivilisation ist, die wie ein Altar oder ein Navigationspunkt gestaltet ist. Viele Leute suchen nach weiteren Hinweise nach dem Zweck und einem menschengemachten Ursprung des Objekts. Videoaufnahmen zeigen die Seiten der Anomalie, und sie erscheinen unnatürlich glatt und poliert zu sein.

Taucher näherten sich dann noch weiter an und fanden Spuren einer Reihe von Treppenstufen und eine Dom-artige Erhebung auf der ganzen Struktur. Den Tauchern erschien es so, als ob Tunnel oder Passagen unter der Oberfläche des unbekannten Objekts verlaufen.

Als das Schiff von Ocean X einige hochauflösende Bilder der Anomalie machte, begannen, wie gesagt, die Schwierigkeiten. Die Sensoren und die Fotoausrüstung fielen aus, als sich das Schiff über der Anomalie befand.

Das Sonar wurde von einer ungewöhnlichen elektrischen Interferenz gestört, und Batterien von Satellitentelefonen entleerten sich, die erst frisch aufgeladen waren. Der Dom auf der Anomalie sah für die Taucher aus wie das Cockpit einer fliegenden Untertasse.

Aber wir wissen, dass eine dünne Linie zwischen Vorstellung und Vernunft liegt. Die acht Meter hohe Säule, auf der das kreisrunde Objekt ruht, kann keine natürliche Formation sein, weil die Natur so etwas normalerweise nicht produziert.

Ist es also eine künstlich angelegte Plattform? Die Existenz der Säule genügt, um Theorien eines natürlichen Ursprungs infrage zu stellen, denn wer oder was erschuf diese Stütze für die Ostsee-Anomalie und zu welchem Zweck?

Im Gegensatz zu UFOs wissen weniger Menschen über die Aktivitäten von USOs in den Weltmeeren Bescheid, von unbekannten Objekten, die sich in den Ozeanen bewegen. Über viele Jahre hinweg sind unzählige Meldungen über USOs von Marineangehörigen eingegangen, auch Fischer und Meeresbiologen sind auf das Phänomen gestoßen.

Forscher weisen darauf hin, dass die Abwesenheit von Schlamm auf der Anomalie auffällig ist, denn ein Objekt, das seit langer Zeit unter Wasser liegt, sollte von Sedimenten bedeckt sein. Die Anomalie ist es nicht!

Die geometrischen Strukturen zeigen Linien und exakte Winkel, und die Säule ist das ungewöhnlichste Merkmal der gesamten Struktur. Für sich alleine genommen ist jeder dieser Punkte möglicherweise irgendwie erklärbar, aber zusammen erschaffen sie einen auffälligen Fall, dass wir hier auf etwas hochgradig Ungewöhnliches gestoßen sind!

 

Alle Eigenheiten in Kombination widerlegen nämlich alle bekannten Phänomene und lassen Spielraum für Theorien über einen außerirdischen Ursprung der Anomalie. Für sich betrachtet ist die Ostsee-Anomalie ein Teil eines größeren Rätsels, dass auf ungewöhnliche Aktivitäten in dieser Region hinweist.

Obwohl Mainstream-Gelehrte skeptisch bleiben, können sie keine Antworten auf die Entstehung der ungewöhnlichen Eigenschaften des Objekts abliefern. Bis das Gegenteil nicht bewiesen ist, kann auch die Theorie eines Außenwelt-Einflusses nicht von der Hand gewiesen werden. Es bleibt eine gültige These.

Geologen wie Steve Weiner haben erklärt, dass die geborgenen Fragmente aus Materialien bestehen, welche die Natur nicht reproduzieren kann, daher sollte es sich um künstlich hergestellte Objekte handeln.

Die Bodenproben enthalten Goethit, das Eisen enthält. Es wurde auch auf der Marsoberfläche nachgewiesen. Dann hätten wir Limonit (Brauneisenerz) und andere eisenhaltige Gesteine, die bei Farben von steinzeitlichen Höhlenmalereien verwendet worden sind. Vielleicht war es einst ein antiker Kultort, bei dem Ocker verwendet wurde.

Viele offene Fragen müssen noch gelöst werden, bei der zweiten Anomalie handelt es sich übrigens um zwei rechteckige Strukturen, die nahe beieinander liegen. Es sieht aus wie ein Rechteck aus Steinwällen mit einer Seitenlänge von 12×25 m. Die Ostsee soll erst nach der letzten Eiszeit vor etwa 12.000 Jahren entstanden sein, und zuvor könnten solche Strukturen dort konstruiert worden sein, und zwar von unbekannten Baumeistern der Vergangenheit.

Ich muss in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass erst vor wenigen Wochen eine Steinpyramide in Indonesien mit einem hohen Alter von 15.000 bis 28.000 Jahren datiert wurde! Nach dem Abschmelzen der Eismassen stieg der Meeresspiegel in der Ostsee, und die Kultstätte ist möglicherweise dadurch versunken.

Eine vergleichbare Anomalie befindet sich vor der Küste Japans, es ist das sogenannte Yonaguni-Monument, und es befindet sich rund 25 m tief unter Wasser. Ist auch das der Rest eines antiken Tempels einer größeren Struktur, welche zur Zivilisation von Atlantis gehörte? Solche Hypothesen finden zunehmend mehr Gehör.

Spätestens seit den 1940er-Jahren versuchen Forscher hinter das Geheimnis der mysteriösen Flugscheiben zu kommen. Fakt ist, dass sie schon seit dem Beginn der aufgezeichneten Menschheitsgeschichte einen beinahe unsichtbaren Einfluss auf unsere Zivilisation ausüben.

 

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Quellen: PublicDomain/jason-mason.com am 19.01.2024

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3 comments on “Ist die Ostsee-Anomalie ein UFO, ein Portal in eine andere Welt oder ein Stonehenge unter Wasser?

  1. einfach das Objekt anbohren und dann sehen was die Kernbohrung so zu Tage fördert und ob das Objetkt hohl ist und nur außen versteinert..

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