Ex-Pentagon-Berater: Hunderte US-Amerikaner in Ukraine getötet – Kiew gehen Ende Februar Artilleriegranaten aus

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US-Oberst a.D. Douglas Macgregor, ein früherer Pentagon-Berater, schreibt beim Kurznachrichtendienst X, dass mindestens 400 US-Amerikaner in der Ukraine getötet worden sind. Macgregor wirft Washington vor, diese Informationen zu verheimlichen.

(Titelbild: Steht die orange Hervorhebung für „fehlt“? Ukrainische Artilleristen feuern bugsierte Haubitze M777 aus US-Produktion im Kaliber 155 MIllimeter. Prominent zu sehen: Geschoss. Standbild aus Videomaterial der Wall Street Journal. Veröffentlichungsdatum 24. Januar 2024.)

In einem auf X veröffentlichten Beitrag behauptet der ehemalige Heeresoffizier Oberst a.D. Douglas Macgregor, dass mindestens 400 Staatsbürger der Vereinigten Staaten in der Ukraine ums Leben gekommen sind. Im Wortlaut seiner Mitteilung heißt es:

„Unser Freund Lindsey Graham sagte, wir sollten so dankbar sein, dass in der Ukraine kein Amerikaner gestorben sei. Das ist eine Lüge. Wir wissen, dass mindestens 400 Amerikaner gestorben sind, egal ob sie Vertragsbedienstete waren oder Uniformen trugen.“

Macgregor, ehemals ein Pentagon-Berater in der Regierung von Ex-Präsident Donald Trump, macht keine Angaben dazu, woher die besagte Zahl stammt. Allerdings betont der pensionierte Oberst der US Army, dass die Biden-Regierung „dies nicht sagen wird und dass die Medien es nicht veröffentlichen werden“.

Lindsey Graham, auf den sich Macgregor bezieht, ist US-Senator der Republikanischen Partei aus South Carolina. Des Weiteren versichert der ehemalige Pentagon-Beamte, dass der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij „in einer seiner Villen auf Zypern oder in Italien oder möglicherweise in Florida landen wird“, wenn der Ukraine-Konflikt endgültig vorbei ist. Außerdem fügt er hinzu, dass „diese ganze Sache ein Betrug ist und die Ukrainer von den Vereinigten Staaten ausgenutzt wurden“.

​Im Mai 2023 hatte die Nachrichtenagentur TASS unter Bezugnahme auf den Pressedienst des Ermittlungskomitees der Russischen Föderation mitgeteilt, dass über 2.000 Söldner aus 71 Ländern an den Kampfhandlungen gegen die russische Armee in der Ukraine beteiligt seien. Damals hieß es, dass 234 von ihnen US-Bürger seien. (Ex-CIA-Analyst: Russland könnte wegen Ukraine Atomkrieg mit der NATO riskieren! Selenskyi wird bald Waffenstillstand anerkennen)

Am 17. Januar teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass russische Streitkräfte einen gezielten Angriff auf ein provisorisches Quartier ausländischer Kämpfer in Charkow durchgeführt hatten.(Putin stellt klar: Westliche Eliten und nicht die Ukraine sind die wahren Feinde Russlands – Kriegseintritt Frankreichs?)

Nach Angaben der Behörde handelte es sich bei den meisten ausländischen Söldnern um französische Staatsangehörige. Bei der Attacke wurden 60 Kämpfer getötet und mehr als 20 verwundet.

 

Ukrainischer Gefangener in Awdejewka: Warteten auf Rettung durch russisches Militär

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Wjatscheslaw Grinenko, Sturmsoldat der 71. Separaten Jägerbrigade des ukrainischen Militärs in Awdejewka in der russischen Volksrepublik Donezk, berichtet, wie er in russische Gefangenschaft kam – hier zitiert von TASS:

„Wir waren 30 Stunden bäuchlings durch die Stellungen gerobbt, und baten unser Kommando um Unterstützung, dann auch um Rückzugserlaubnis… Wenig später brach die Verzweiflung über uns herein, und da kamen eure Leute zu uns und nahmen uns gefangen. Wir warteten sogar schon auf sie.

Na ja, die Jungs kamen rein. Wir standen ein Weilchen zusammen da und redeten – wir erzählten ihnen, wir sind Ukrainer. Uns wurde sofort gesagt, macht euch keinen Kopf, Gewalt wird gegen euch niemand anwenden.“

Laut Grinenkos Schilderung wurden die ukrainischen Sturmtrupps an der vordersten Linie nicht nur ohne Feuerunterstützung dagelassen, sondern auch ohne Verpflegung und Trinkwasser. Auch hatten sie lediglich Handfeuerwaffen – wobei der Munitionsvorrat für lediglich vier Stunden Kampf ausreichte. Die Sturmkompanie, in der er selber diente, sei innerhalb von neun Tagen zur Hälfte vernichtet worden.

Grinenko erklärte, die russischen Soldaten hätten den ukrainischen das Leben gerettet. Zudem unterstrich er die menschenwürdigen Bedingungen der Internierung.

The Times: Ohne US-Hilfe gehen Kiew Ende Februar Artilleriegranaten aus

Kiews Militär wird seinen gesamten Vorrat an Artilleriemunition Ende Februar 2024 vollständig erschöpfen, falls das US-Parlament kein weiteres Paket an militärischen Hilfslieferungen verabschiedet. So lautet die Ansicht des britischen Militärhistorikers und Journalisten Max Hastings, die er in einer Kolumne für The Times kundtut:

„Falls die Republikaner im US-Kongress nicht vom Blocken weiterer Militärhilfen absehen, wird den Ukrainern Ende kommenden Monats die Artilleriemunition ausgehen.

Diese Sache ist dringend und überlebenswichtig. Die ukrainische Führung ist hin- und hergerissen – darüber, was weiter zu unternehmen ist.“

Kiew habe keine eindeutige Strategie für weitere Engpässe an Munitionslieferungen aus dem Westen oder gar deren vollständiges Ausbleiben.

Russland, so Hastings weiter, baue seine militärische Überlegenheit indes weiter aus – nicht zuletzt gestalte das russische Militär einerseits den Einsatz von unbemannten Fluggeräten und andererseits die elektronische Kampfführung zunehmend effektiver.

Demgegenüber wünschten sich europäische Staaten, mit Ausnahme der skandinavischen und baltischen Staaten, insgeheim ein Ende des Ukraine-Konflikts – ganz gleich zu welchen Bedingungen.

Putin: Russland wird die Ziele seiner Militäroperation erreichen

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich am Freitag mit Studenten in Sankt-Petersburg getroffen, die als Freiwillige an der Militäroperation in der Ukraine teilnehmen. In seiner Ansprache dankte ihnen der Staatschef für ihren Einsatz.

 

Die Kernpunkte der Rede des Präsidenten im Überblick:

  • Die eigentlichen Herren der Ukraine nach dem Zusammenbruch der UdSSR waren Nationalisten.
  • Der Westen hat damit begonnen, auf dem Gebiet der Ukraine eine gegen Russland gerichtete Enklave zu schaffen. Man hat Russland mehrfach mit der NATO-Osterweiterung betrogen.
  • Russland startete die militärische Spezialoperation, aber das war nicht der Beginn des Krieges. Kiew selbst hat den Krieg im Donbass im Jahr 2014 begonnen. Man ließ uns einfach keine andere Chance.
  • Russland baute bis 2014 geduldig mit friedlichen Mitteln Beziehungen zur Ukraine auf.
  • Alles, was im Donbass passierte, ist Völkermord. In den historischen russischen Territorien wurden die Russen zu einer Nicht-Titularnation erklärt.
  • Das gesamte derzeitige Kiewer Regime basiert auf die eine oder andere Weise auf den Verbrechen, die es jeden Tag begeht, auch in Bezug auf seine eigenen Bürger.
  • Ich bin sicher, dass wir unsere Aufgaben und Ziele erreichen werden.
  • Wir machen alles richtig. Und wir kämpfen für eine gerechte Sache.
  • Die Lage rund um Soledar in der Volksrepublik Donezk (DVR) ist nicht einfach. Der Gegner versucht anzugreifen, allerdings ohne Erfolg. Alle Gegenangriffe wurden abgewehrt und unsere Einheiten rücken in verschiedenen Richtungen vor.

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Quellen: PublicDomain/de.rt.com am 27.01.2024

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