Warten auf die Ankunft des Messias: Wie israelische Endzeit-Fanatiker das biblische Armageddon planen (Video)

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Seit Ausbruch des Krieges in Gaza geben in Israel die Scharfmacher den Ton an. Die Schreckensbilder aus dem Nahen Osten erschüttern die Welt, erhitzen die Gemüter und spalten die Welt.

Die Ultranationalisten glauben an Armageddon und an die Ankunft des Messias, wenn sich der Rauch gelegt hat. Wird es noch in diesem Jahr zu einem großen Endspiel kommen? Von Frank Schwede

Nach Angaben der UNO lag die Zahl der zivilen Opfer bereits vier Wochen nach Beginn des Krieges in Gaza bei 12.000 Toten. Das ist viel im Vergleich zur Ukraine mit 5000 Opfern ein halbes Jahr nach Kriegsausbruch.

Es sind die ultranationalistischen Fanatiker, die ein Armageddon herbeisehnen und auf die biblische Endzeiten und den Messias warten. Alles sieht nach einem fanatischen Glaubenskrieg aus, der möglicherweise auf politischem Weg nicht zu lösen sein wird.

Die israelische Tageszeitung Jerusalem Post schreibt:

„Im Krieg sind die apokalyptischen Ultranationalisten im Zustand der Ekstase. (…) Aus ihrer Perspektive sind das die Tage des Messias. (…) Sie glauben an eine Apokalypse, an Armageddon, an Gog und Magog als das einzige Mittel zur Erlösung.“

Weiter berichtet das Blatt, dass selbst in der israelischen Armee eine stark religiös-zionistischen Strömung zu beobachten sei. Als Beispiel nennt die Jerusalem Post General David Bar Khalif, den Kommandeur der 36. Panzerdivision. In einem handschriftlichen Befehl, den Bar Khalif Ende Oktober seiner Truppe gegeben hat, ist zu lesen:

„Wir werden jedes verfluchte Stück Land pulverisieren, (…) wir werden es zerstören und jede Erinnerung daran. (…) Und wir werden nicht zurückkehren, bis es ausgelöscht ist. (…) Gott wird Rache üben. (…) Von dieser Zeit an und für immer. Dies ist unser Krieg, jetzt sind wir dran.“

Viele Beobachter fürchten, dass sich der Krieg nicht nur regional ausweiten könnte, sondern auch global. Zudem glauben viele Israelis, dass Benjamin Netanjahu der letzte Präsident Israels sein wird.(Die biblischen Reiter der Endzeit und Prophezeiungen zum 3. Weltkrieg (Video))

Dazu schreibt das Portal Israel Heute in einem Beitrag:

„Die Situation spitzt sich immer weiter zu. Dies ist in den letzten Wochen deutlich im Land zu sehen. Heute befindet sich Israel in einer Art Endzeitstimmung. (…) Werden Bibi, das Volk und die Welt nun den Messias willkommen heißen? (…)

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Und jetzt herrscht unter Netanjahus-Regierung Krieg im Land, und dieser kann sich in einen Mehrfrontenkrieg oder sogar in einen regionalen bis globalen Krieg ausweiten.

Das ist keine irrsinnige Idee, sondern eine politischen Wahrnehmung der aktuellen Realität. Wer das nicht sehen oder glauben will, lebt wahrscheinlich in einer anderen Welt.

Jetzt reden Menschen wieder über die alte Prophezeiung des Lubawitscher Rebbe und sehen eine mögliche Situation, in der sich alles noch mehr in dieser Richtung zuspitzt. Wird Bibi wirklich Israels letzter Premierminister sein, bevor der Messias kommen wird.“(Die Prophezeiungen von Henry Gruver und John Paul Jackson für den Nahen Osten erfüllen sich direkt vor unseren Augen)

Die Gefahr religiöser Fanatiker

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Lubawitscher Rebbe, Rabbiner  Menachem Mendel Schneerson, war von 1950 bis zu seinem Tod im Jahr 1994 „der Rebbe der Chabad-Bewegung“, einer chassidischen Gruppierung innerhalb des orthodoxen Judentums. Kurz vor seinem Tod prophezeite Schneerson, dass Netanjahu der Premierminister sein wird, der das Zepter an den Messias überreichen wird, was mit viel Blutvergießen einhergehen wird.

Deshalb beobachtet der Münchner Bestseller-Autor Gerhard Wisnewski die Entwicklung im Nahen Osten mit großer Sorge, weil er, wie auch viele andere Beobachter, in der Chabad-Bewegung eine sehr mächtige Strömung sieht.

Vor allem aber sieht Wisnewski, dass Israel seit Ausbruch des Krieges ein tief gespalten Land ist. In einem Gespräch mit Compact-Chefredakteur Jürgen Elsässer sagt der Autor:

„Ich sehe die Lage viel dramatischer. Da scheint ein globaler Dreh- und Angelpunkt zu liegen im Nahen Osten. Da verdichten sich unglaubliche viele langwierige und langfristige Entwicklungen. Da verdichten sich auch langfristige Pläne und Strategien.

Zum Beispiel die Armageddon-Strategie, die Messias-Strategie. Es sind nicht nur Ultraortodoxen, es sind nicht alle hinter Netanjahu und hinter der Messisas-Strategie. Es gibt auch ultraortodoxe strenggläubige Juden, die die Messias-Strategie ablehnen.

Leider aber haben wir es momentan mit einer sehr mächtigen Strömung zu tun. Und das ist die Lubawitsch-Sekte. Die hängen einer fatalen Vorstellung nach, nämlich dass sie Prophezeiungen kausal umdrehen, wonach die Ankunft des Messias mit Chaos, mit Kriegen und mit Leiden einhergeht. Wenn das so ist, kann man das auch vielleicht umdrehen, dass man durch Chaos und Leiden und Krieg den Messias herbeiruft.“

Tatsache ist, dass sich die Israelis von ihrer Regierung alleingelassen fühlen. 200.000 von ihnen mussten sogar ihre Heimat verlassen, um der Armee bei ihrer Operation im Gazastreifen und der Sicherung der Grenze zum Libanon Platz zu machen.

„König Bibi“ und die Glaubensfrage

Und auch die Familien der 240 Hamas-Geiseln lassen kein gutes Haar an der Netanjahu-Regierung. Die Israelis haben genug von ihrem Regierungschef. Seit nunmehr 14 Jahre steht Netanjahu an der Macht.

 

In einer repräsentativen Umfrage fordern 80 Prozent der Israelis, dass Netanjahu die Verantwortung für die Anschläge vom 7. Oktober übernimmt. Das heißt auch: zurücktreten und den Weg für eine neue Regierung freimachen.

Auch Netanjahus Glaubwürdigkeit nähert sich dem Nullpunkt. Die Frage, ob sie ihren Premierminister für eine verlässliche Informationsquelle über das Geschehen in Gaza halten, beantworteten weniger als vier Prozent der Befragten mit einem Ja.

Die Zeiten von teilen und herrschen scheinen in Israel unwiderruflich vorbei zu sein. Die meisten Bürger des Landes haben erkannt, worum es hier wirklich geht. Nämlich um Völkermord und Vertreibung.

Die Fanatiker betrachten die Menschen in Gaza als Tiere und rufen zur Auslöschung der Palästinenser auf. Wörtlich heißt es in ihren Forderungen: „Löscht sie aus, ihre Familien, Ihre Mütter und Kinder. Diese Tiere sollen nicht mehr leben.“

Um dieses Ziel zu erreichen, schrecken selbst ehemalige Regierungsmitarbeiter nicht vor grausamen Maßnahmen zurück. So fordert etwa der ehemalige Leiter des Nationalen Sicherheitsrates Israels, Giora Eiland,die Schaffung einer schweren humanitären Krise in Gaza.

Wörtlich sagte er. „Gaza wird ein Ort werden, an dem kein menschliches Wesen existieren kann.“

Auch die ehemalige Informationsministerin Galit Distel Atbaryan fordert öffentlich zur Auslöschung des gesamten Gazastreifens auf, um ihn, wie sie wörtlich sagt, vom Antlitz der Erde zu tilgen.

Es besteht also kein Zweifel: Seit dem 7. Oktober geben die Scharfmacher in Israel den Ton an. Das sollte in der gesamten Welt für Empörung sorgen. Doch das tut es nicht.  Zumindest im Mainstream ist kaum ein Funke Empathie mit den Palästinensern spüren. Gerhard Wisnewski sieht in diesen Worten der Fanatiker den Ausdruck von Faschismus. Er sagt:

„Das sind Rhetorikern, von denen wir dachten, die wären mit ´45 untergegangen.  Da sind ja alle Tabus gebrochen. Alle Dämme sind niedergerissen worden, was Menschlichkeit betrifft.“

Gegenwärtig leben rund 700.000 extrem religiöse jüdische Siedler im Westjordanland, für die jetzt die Zeit gekommen zu sein scheint, um die gesamte Welt in das biblische Armageddon zu stürzen.

Israels 9/11 und der Anfang vom Ende

Für viele Beobachter stand allerdings schon am 7. Oktober fest, dass der Überfall der Hamas ein False Flag war. So etwas wie Israels 9/11, weil alle Indizien dafür sprechen, dass dieser Anschlag rein Sicherheitstechnisch so nicht möglich war. Das geht unter anderem aus den Aussagen einer Ex-Soldatin hervor, die in einem Video sagt:

„Ich habe während des Gazakrieges 2014 in der Gaza-Division der israelischen Verteidigungsstreitkräfte gedient… Höre Sie mir zu, hören Sie mir genau gut zu: Es gibt keine Möglichkeit, dass sich jemand der Grenze nähern kann, ohne dass wir davon wissen.

Die Beobachterinnen sitzen vier Stunden in ihren Bunkern und dürfen ihre Augen nicht abwenden. Sie sitzen vor dem Bildschirm. Das kann überhaupt nicht sein. Wir schauten vier Stunden lang auf den Monitor und sahen alles, was dort passiert. Es war unmöglich, überhaupt wegzuschauen.(…) Hören Sie, ich wurde nachts geweckt, als eine Taube bemerkt wurde, als sich ein Storch dem Zaun näherte…“

Weiter sagt sie, dass sie sich nicht sich vorstellen könne, dass der Überfall ohne Hilfe von innen passieren konnte. Als Grund nennt sie, dass weniger Verteidigungskräfte als üblich vor Ort waren:

„Ich weiß nicht, was die Gründe dafür sind, aber ich sage Ihnen, dass es keine Chance gibt, dass die Nachrichtendienste nichts davon wussten. Doch plötzlich stand die Hamas mitten in Israel.“

Ein Hamas-Kämpfer sagte kurz nach dem Überfall, dass niemand aus seinen Reihen damit gerechnet habe, ohne militärische Konfrontation in Israel anzukommen. Doch genau das ist geschehen – und niemand scheint zumindest offiziell bis heute nicht zu wissen, warum das möglich war.

Nach Aussage von Gerhard Wisnewski wurden 60 bis 80 Prozent der Grenztruppen vor dem Einmarsch der Hamas abgezogen. Dafür wurde das Festival, das ursprünglich ganz woanders stattfinden sollte, kurzfristig unmittelbar an die Grenze verlegt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass man es hier bewusst auf hohe Opferzahlen abgesehen hat.

Das sind klare Indizien dafür, dass der Überfall nicht nur billigend in Kauf genommen wurde, sondern dass er offenbar sogar von langer Hand geplant und vorbereitet wurde;  weil man die Tatsache nicht vergessen darf, dass der israelische Geheimdienst Mossad selbst die Hamas gegründet und über viele Jahre finanziert hat.

Die Wahrheit über die Hintergründe des Krieges ist nicht mehr aufzuhalten. Auch in der westlichen Welt nicht. Und jedem Antisemitismuvorwurf zum Trotz: die Wahrheit hat nichts mit Antisemitismus und Judenhass zu tun, sondern mit der traurigen Wirklichkeit, vor der niemand mehr die Augen verschließen darf.

Mittlerweile scheint die Wirklichkeit auch bei US Präsident Joe Biden im Weißen Haus in Washington angekommen zu sein. Nur noch knapp 27 Prozent der Demokraten aus dem linken Lager unterstützen Israels Kampf gegen die Hamas.

Bei den Republikanern sind es dagegen ganze 73 Prozent. Damit hat Biden ein Problem. Genauer gesagt ein Antisemitismus-Problem, wenn man die Dinge aus der Warte des linken Spektrums betrachtet.

Das bedeutet, dass es trotz der absurden Faschismus-Vorwürfe gegen die Republikaner, mit denen die Partei medial seit den Trump-Jahren zu kämpfen hat, die Konservativen sind, die an der Seite Israels stehen, während das von den Linken nicht mal ein Drittel tut.

Was abzusehen war, scheint nun eingetreten zu sein: Israel hat zumindest die Schlacht um die Sympathie in der Welt verloren. Nicht nur die Länder des sogenannten „globalen Südens“ stehen klar hinter den Palästinensern, sondern auch immer mehr Länder aus der westlichen Welt.

Der Verlierer dieses sinnlosen Blutvergießens steht also schon jetzt fest. Es ist Israel um seinen „König Bibi“ selbst.

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Video:

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 11.12.2023

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One thought on “Warten auf die Ankunft des Messias: Wie israelische Endzeit-Fanatiker das biblische Armageddon planen (Video)

  1. Es gab unter den Chassidim durchaus Seher, aber ob der genannte einer war, wird man irgendwann wissen.
    Es wird auch sowas wie ein Blaupause geben, also warum nicht diese?
    Den Menschen ist schon immer ihr Größenwahn und Hochmut auf die Füße gefallen. Aber erst wenn der Mensch am Boden liegt, wird er den Himmel wieder erkennen…!

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