Prophezeiung: Wenn Adler und Kondor gemeinsam fliegen, beginnt die große Transformation

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Eine alte indianische Prophezeiung sagt: Erst wenn Adler und Kondor wieder gemeinsam in die Lüfte steigen und miteinander fliegen, herrscht Frieden auf der Erde.

Diese mehr als 2000 Jahre Botschaft wurde mündlich über viele Generation an die Nachwelt weitergereicht. Welche Bedeutung hat sie in heutiger Zeit und stehen wir jetzt vor der großen Wende? Von Frank Schwede

Mit Prophezeiungen ist das bekanntlich so eine Sache. Sie reichen häufig weit zurück. Sehr weit. Diese ist möglicherweise mehr als 2000 Jahren alt – doch so genau weiß das niemand. Sie wurde von Generation zu Generation weitergereicht.

Im Fokus der Prophezeiung stehen Adler und Kondor. Für die Ureinwohner des nordamerikanischen Kontinents repräsentiert der Adler seit altersher Mut, Weisheit und Stärke.

Er gilt als heilig und als Bote des Schöpfers, dem man Respekt entgegenbringen muss, weil er von allen Vögeln am höchsten fliegen kann und dem Großen Geist am nächsten steht.

Bei den Inkas gilt der Adler auch als der Vogel der Transformation. Er kann sehen, was von oben und nicht von innen transformiert werden muss. Der Adler bringt die Menschen näher zu sich selbst und verwandelt sie, wenn es notwendig ist. Einmal verwandelt, findet der große Flug in die Ewigkeit statt.

Die Vorfahren der Inkas erwähnte in diesem Zusammenhang auch die Prophezeiung der 5. Sonnen. In der heißt es:

„An dem Tag, an dem die goldene Schlange aufwacht, wird die 5. Sonne herauskommen und leuchten. Wenn die 5. Sonne leuchtet, ist es der Tag, an dem der Adler mit dem Kondor zusammen fliegen werden.“

Während der Adler die männliche Energie verkörpert und zum Wappentier der USA wurde, wird im Süden des amerikanischen Kontinents seit Jahrtausenden der Kondor verehrt, der eng mit der Entstehung des Lebens in Verbindung gebracht wird.

Der Kondor als Krafttier symbolisiert Unsterblichkeit, geistige Freiheit und Rettung.

Er war nicht nur für die Menschen in den Anden ein heiliger, mystischer Vogel und eine Gottheit der Inkas sowie ein göttliches Symbol der Fruchtbar, sondern er verkörpert gleichzeitig auch die weibliche Energie auf der Südhalbkugel. (Die Prophezeiung des „Wirbelnden Regenbogens“: Anzeichen dafür, dass sie bereits geschieht!)

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Die Adler-Menschen gelten seit altersher als intelligent und wissenschaftsorientiert, die Kondor-Menschen als  intuitiv und zentriert lebend  in Harmonie mit der Natur.

Laut einer Überlieferung der Inkas, symbolisieren die männliche Kräfte des Adlers und die weiblichen Kräfte des Kondors die wahre Urkraft.

Die Prophezeiung erinnert auch daran, dass auch Adler und Kondor einen gemeinsamen Ursprung und Schöpfer haben und ihr heiliges Wissen zur gegenseitigen Bereicherung integrieren müssen.

Beide wurden von der Sonne und dem Mond gezeugt. Beide führten einst ein glückliches Leben und flogen gemeinsam.

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Indigene Völker glaubten, dass der große Vogel durch die Bewegung seiner riesigen Flügel Wolken sammeln und Regen erzeugen kann, um den Land eine gute Ernte zu bescheren.

Beim genaueren Betrachten lässt sich sehr leicht erkennen, dass die Prophezeiung den Niedergang der indigen Völker beschreibt. Ein Prozess, der sich über viele Jahrhunderte vollzogen hat und der sich in der jüngsten Geschichte auch auf andere Völker und Kulturen ausgebreitet hat.

Wie nahezu alle indigenen Prophezeiungen ist auch diese symbolisch beschrieben. Die Adlervölker fliegen den Weg des Geistes, der Wissenschaft, der Technologie und der Industrie, die Kondorvölker gehen den Weg des Herzens, der Leidenschaft, der Intuition und der spirituellen Verbindung zur Natur.

Adler und Kondor bleiben über Jahrhunderte getrennt

Laut Prophezeiung finden Adler und Kondor erst in der vierten Pachakuti-Ära, die um das Jahr 1490 begann, wieder zusammen. Wobei der Adler zu der Zeit so stark war, dass er den Kondor beinahe ausgerottet hätte.

Das deckt sich auf die Geschichte übertragen mit der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus im Jahr 1492, als viele Einwanderer aus Europa ins Land kamen und Krankheiten einschleppten, durch die viele Urvölker massiv dezimiert wurden.

In der Prophezeiung heißt es weiter, dass 500 Jahre später, zu Beginn des fünften Pachakuti, also zur 5. Sonne und genau in unserer Zeit, für Adler und Kondor die Zeit gekommen ist, gemeinsam zu fliegen, sich zu vereinen und zu paaren.

Denn erst wenn Adler und Kondor wieder zusammen fliegen, Flügel an Flügel, wird die Welt wieder ins Gleichgewicht kommen; weil weder Adler noch Kondor alleine überleben können.

Das ist die notwendige Alchemie der gegenseitigen Zusammenarbeit. Aus dieser Begegnung heraus kann ein neues Bewusstsein im Menschen entstehen und wahre Wunder bewirken in der Welt.

Die Prophezeiung verdeutlicht, wie sich unsere Gesellschaft im letzten Jahrhundert  in zwei völlig unterschiedliche Richtungen entwickelt hat und wohin die Spaltung geführt hat, die jetzt scheinbar ihren absoluten Höhepunkt erreicht hat.

Grenzen und Gräben überwinden

Die Ureinwohner Amerikas glauben, dass die Menschheit bewusst in zwei Gruppen gespalten wurde. Die eine Gruppe, die dem Adler folgt, die andere, die den Weg des Kondors geht. Die einen wohnen im Norden, die anderen im Süden.

Die erste Pachakuti-Ära begann im Jahr 90 v. Chr. Alle 500 Jahre folgt eine neue. Wir befinden uns aktuell in der  5. Pachakuti-Ära. Sie soll bereits 1990 begonnen haben und laut Überlieferung der Ureinwohner für ein neues Bewusstsein der Menschheit sorgen.

 

Der Adler für die Menschen im Norden und der Kondor für die im Süden werden einen Weg finden, um sich gemeinsam in die Lüfte zu erheben, sich zu paaren und ein gemeinsames Kind zu zeugen – ein höheres Bewusstsein.

Und auch dieses Bewusstsein wird wieder durch einen Vogel repräsentiert – durch den mittelamerikanischen Quatzal, einer der schönsten Vögel der Natur. Ein Vogel  aus der Kosmovision der Maya, der die Vereinigung von Herz und Verstand, Kunst und Wissenschaft, Männlich- und Weiblichkeit ausdrückt.

Die Menschheit ist zu Großartigem fähig, wenn sie dazu in der Lage ist, Grenzen und Gräben zu überwinden, wenn sich Norden und Süden, Osten und Westen verbinden. Das neue Bewusstsein gestaltet sich als eine einzigartige Symbiose der Energien des Nordens und des Südens.

Von da an geht es immer weiter, in nur eine Richtung. Von da an herrscht Frieden auf der Erde. Das sagen die Ureinwohner.

Die Prophezeiung deckt sich auch mit neuzeitlichen Vorhersagen , wonach die Menschheit am Beginn einer neuen Epoche steht, die eben dadurch gekennzeichnet ist, dass die Menschen ein höheres Bewusstsein erlangen, weil ihr Fokus zukünftig mehr nach innen gerichtet ist, weil sie mehr Mitgefühl zeigen und ihre eigenen Grenzen überwinden.

Schon jetzt kann man beim näheren Hinschauen diese Entwicklung beobachten, vor allem bei Kindern, die mit diesen Attributen bereits das Licht der Welt erblicken, das sie quasi bei der Geburt mit in die Wiege gelegt bekommen.

Wir scheinen an der Schwelle einer neuen Zeit zu stehen. Die Zeit der großen Versöhnung der Menschen untereinander, als Brüder und Schwestern, als Hüter der Natur, vereint durch das gleiche schlagende Herz, um die Krisen in der Welt zu lösen und eine Zukunft der Achtung schaffen. Gehen wir diesen Weg gemeinsam.

Video:

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 30.11.2o23

About aikos2309

12 comments on “Prophezeiung: Wenn Adler und Kondor gemeinsam fliegen, beginnt die große Transformation

  1. Soeine Prophezeiung offenbart das Problem dieser und anderer Menschen. Als ein „Volk“ widerfährt ihnen Unrecht, Spanische Eroberung“ usw.
    Und dann kommt die Prophezeiung: Wenn der Adler und der Kondor…, wenn der Blaue Stern…, usw. – dann wird die Welt wieder in Ordnung, Harmonie sein.
    Und was machen sie in der Zwischen-Zeit?
    Da leiden sie und ezählen die alten Geschichten.
    Das ist das ideale Rezept für Mißerfolge. Der Blaue-Stern wird niemals kommen, weil es keinen Zweck hat.
    Jaja, die Hühner verehren den Adler.
    So werde jetzt der Adler, steige auf und sag Adios zur Hühnerfarm.

  2. kondore sind eine geierart, können bis zu 5000m hoch fliegen und stehen daher mit den Göttern in kontakt, die inkas kannten die trilogie vom kondor für die sphäre des himmlischen, den puma für die sphäre des lebendigen und der schlange für die sphäre des todes. die legende will, daß sie sogar im flug die erde umrunden können, der vorbeiflug eines kondors macht auf jedenfall eindruck bei einer flügelspannweite von 3m.

  3. War ja wieder klar, das man auch diese Prophezeiung durch den Fleischwolf dreht, denn der Pöbel darf doch Prophezeiungen nicht erkennen.

    Hier auf dem Sofa der Lüge ist es ja so bequem.

    1. Der Pöbel, wer das auch immer sei, wird sowiso nicht zuhören. Auf den Kondor zu warten, oder auf einen Polsprung, ist Mist, verschwendete Lebenszeit. Keine Prophezeihung ist es noch wert gehört zu werden. Den Würdigen offenbaren sich die Wunder.

  4. Esoterisch macht die Story schon Sinn. Wenn der Adler und der Kondor aufsteigen, wenn die gebrochene Seele aus der Trübsal ausbricht, an Fahrt aufnimnt und wieder EINS wird. Das ist ganz und gar individuell.

  5. Kann denn keiner mehr lesen!
    Da steht doch:
    „Wenn Adler und Kondor gemeinsam fliegen“ (Punkt und Aus)

    Manche können es einfach nicht lassen und zerpflücken alles.
    Warum müssen da so Schlaubis das Wort Adler und Kondor zerpflücken.

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