Euro, digitaler Euro, Bitcoin
Wenn ich auf meinen Vorträgen frage, wie Geld entsteht, bekomme ich häufig die interessantesten Antworten: es komme aus dem Automaten, aus dem Keller der Bank oder aus der Druckerpresse. Von Marc Friedrich
Es ist essentiell wichtig zu verstehen, wie Geld entsteht, denn schon Henry Ford sagte damals zu seiner Zeit: “Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.”
Wie das Geld in die Welt kommt
Nur ein Bruchteil unseres Geldes kommt aus der Druckerpresse der EZB und der Bundesbank. Der Großteil unseres Geldes entsteht aus dem Nichts! Ja, Sie haben richtig gelesen. Geschäftsbanken (also Sparkassen, Volksbanken und Privatbanken) können durch die sogenannte Giralgeldschöpfung ebenfalls Geld erzeugen, indem sie Kredite vergeben.
Jedes Mal, wenn ein Kredit vergeben wird, entsteht neues Geld. Dieses Geld wird Fiat-Geld genannt. Der ein oder andere mag jetzt denken: “Was hat denn der italienische Autobauer mit unserem Geld zu tun?”
Keine Sorge. Nichts. Fiat kommt aus dem lateinischen und bedeutet: es werde, es entstehe. Sie kennen womöglich aus der Bibel den Ausspruch “fiat lux – es werde Licht”. Alles, was Banken für die Erschaffung von Geld aus dem Nichts benötigen, ist eine Mindestreserve von 1 Prozent des Kredits in Zentralbankgeld.
Beispielsweise muss die Bank bei 100.000 Euro Kredit 1.000 Euro in Notenbankgeld in Form von Münzen und Scheinen oder in notenbankfähigen Sicherheiten (Staats- und Unternehmensanleihen, Aktien, Immobilien) bei der EZB hinterlegen. zusätzlich gibt es bestimmte Eigenkapitalvorgaben abhängig von der Risikoeinstufung durch die Ratingagenturen. (Eine Finanzkrise ist da! Banken schließen Hunderte Filialen und entlassen Tausende Arbeitnehmer)
Das heißt, Banken können für jeden Euro das 12,5- bis 100-fache an Giralgeld erzeugen. Angenommen, Sie nehmen einen Kredit von 500.000 Euro auf. Die Bank muss lediglich 5.000 Euro bei der EZB hinterlegen und schafft per knopfdruck 495.000 Euro aus dem Nichts wie der Magier David Copperfield.(Darum sind Derivate eine tickende Zeitbombe für das globale Finanzsystem)
Sie aber müssen für die kompletten 500.000 Euro, auch für die Luftnummer, Zinsen zahlen. Aus diesem Grund werden Banken alles unternehmen, um dieses lukrative Monopol zu behalten. Sie werden die Geldschöpfung durch Kreditvergabe mit allen erdenklichen Mitteln verteidigen.
Die Zentralbankgeldmenge wird wiederum direkt von der Zentralbank gesteuert. Dazu bedient sie sich der Zinspolitik. Der Leitzins ist derjenige Zinssatz, mit dem sich die Banken bei der EZB Geld leihen können.
Das ist auch der Grund, warum in jeder der vergangenen Krisen (Finanzkrise und Corona) die Geldschleusen der Zentralbanken geöffnet wurden und der Leitzins bis auf null Prozent abgesenkt wurde.
Ein ungedecktes Fiat-Gel-System hat zwei Nebeneffekte. Erstens tendieren die Staaten ausnahmslos dazu, immer mehr Schulden anzuhäufen und zweitens führt es zu immer neuen Boom-und-Bust-Zyklen.
Der Digitale Euro: die nächste Stufe der Überwachung
Dadurch, dass das Fiat-Geld beliebig nachgedruckt werden kann, ist es kein besonders guter Wertspeicher. Ganz im Gegenteil. Es ist eher ein Wertvernichter. So hat der US-Dollar, also der König unter den Fiat-Währungen, seit 1971 mehr als 98 Prozent an Kaufkraft verloren.
Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel. Daher ist Bargeld innerhalb des Fiat-Geldsystems gedruckte Freiheit. Mit jeder Zahlung, die wir mit Karte tätigen, machen wir uns gläserner.
Gleichzeitig laufen beid der EZB erste Testversuche bezüglich eines digitalen Euros ((Central Bank Digital Currency, CBDC) – und das obwohl die meisten Zahlungen schon digital ablaufen. Auf der Webseite der EZB heißt es, dass dieser eine “Neuerung wäre, die das Leben erleichtert.”
Doch Bequemlichkeit hat bekanntlich seinen Preis. Jeder Bürger in der EU hätte dann ein digitales Konto (Wallet) direkt bei der EZB – und die EZB somit in Echtzeit den kompletten Überblick über jede Transaktion. Der digitale Euro hätte vielfältige Möglichkeiten der Überwachung und Kontrolle der Bürger.
Man könnte das digitale Geld programmieren und mit einem Ablaufdatum versehen, ein Co2 Guthabenkonto dazubuchen, Steuern und Strafen sofort einziehen, den Impfstatus hinterlegen, das Konto sperren falls man auf der falschen Demonstration gesichtet wird oder gar nach chinesischen Modell ein Sozialpunktesystem implementieren.
Selbst wenn die EZB aktuell vielleicht ehrbare Ziele hat, kann dies mit einem Knopfdruck in einem Regimewechsel gegen Freiheit und Menschen verwendet werden.
Zudem: Egal ob Bargeld oder digitaler Euro. Bei beiden handelt es sich um sogenannte ungedeckte Fiat-Währungen, die in der Geschichte der Menschheit immer über kurz oder lang kollabiert sind.
Bitcoin als Lösung
Doch es gibt eine hoffnungsvolle Alternative: Bitcoin. Der Bitcoin ist ein Kind der Krise.
Das Whitepaper dazu wurde in den dunkelsten Stunde der Finanzkrise 2008 von Satoshi Nakamoto veröffentlicht. Im Gegensatz zu Euro und Co. steht hinter Bitcoin keine Zentralbank, kein Politiker und kein Unternehmen.
Bitcoin ist dezentral und limitiert auf 21 Millionen Einheiten. Bitcoin ist ein grenzenloses Zahlungsmittel, mit dem Sie jederzeit jeder Person auf dieser Erde in sekundenschnelle Geld senden können, ohne den lästigen und mühsamen Weg über Banken und Finanzdienstleister gehen zu müssen, die im Regelfall noch horrende Gebühren für den Geldtransfer verlangen. (Wir haben es getan! Bilder aus „Der Hollywood-Code“ nun als NFTs bei OpenSea!)
Genau wie Martin Luther im Jahr 1517 mit seinen 95 Thesen den Grundstein zur Trennung von Staat und Geld legte, hat der anonyme Erfinder von Bitcoin Satoshi Nakamoto mit seiner Idee des Bitcoins den Grundstein für eine Trennung von Staat und Geldsystem gelegt und damit die größte Revolution aller Zeiten eingeleitet.
Der Autor – Marc Friedrich
Marc Friedrich ist Deutschlands erfolgreichster Sachbuchautor (6 SPIEGEL Bestseller in Folge), ausgewiesener Finanzexperte, gefragter Redner, YouTube-Star, bekannt aus Funk und TV, Vordenker, Freigeist und Honorarberater.
Sein nächstes Buch trägt den Titel “Die größte Revolution aller Zeiten – Warum unser Geld stirbt und wie Sie davon profitieren“.
Über das Buch:
Die größte Revolution aller Zeiten
Wir sind am Vorabend der größten Revolution aller Zeiten und Sie können sich jetzt noch darauf vorbereiten! Diese Revolution wird alles verändern. Unser Geld, unser ganzes Geldsystem ist im Begriff zu sterben! Seit Jahren ist es für die immer wiederkehrenden Krisen mitverantwortlich.
Wir alle bezahlen mit Münzen, Scheinen, Plastikkarten oder digital, aber kaum jemand weiß, wie unser Geldsystem funktioniert. 2008 wurde das vielen schmerzlich bewusst, als das System einen Infarkt erlebte und sich bis heute nicht erholte. Nicht ob es final scheitert, ist die Frage, sondern wann. Aber aus dieser Krise ist eine historische Chance geboren: Bitcoin.
Was am Anfang nach einem nerdigen IT-Geek-Experiment aussah, ist in Wahrheit viel mehr: ein grenzenloses, dezentrales Geldsystem, das jedem Menschen Zugang gewährt und das von keiner zentralen Organisation wie Notenbanken oder Staaten kontrolliert und korrumpiert werden kann.
Wir nehmen Sie mit auf eine Reise durch die Geldgeschichte, zeigen verständlich die Vor- und Nachteile des Status quo auf und erklären Ihnen, wo die Zukunft des Geldes liegen könnte. Die Trennung von Staat und Geldsystem könnte die größte Revolution der Menschheitsgeschichte werden.
Erstmalig wird das Trendthema Blockchain und Bitcoin von einem mehrfachen Bestsellerautor für alle anschaulich, verständlich und unterhaltsam erklärt. Es wird Ihnen schrittweise der Kauf von Bitcoin erklärt, wie Sie diese am besten sichern und lagern und auf was zu achten ist, damit Sie Teil des historischen Wandels sind!
Mehr Informationen: www.friedrich-partner.de und www.marc-friedrich.de
Twitter und Instagram: @marcfriedrich7
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Quellen: PublicDomain/Marc Friedrich für PRAVDA TV am 02.11.2023
Jesus sagte, du sollst dem Mammon nicht dienen.
Das war und ist ein gut gemeinter Ratschlag.
Doch die Welt und ihre Insassen spucken auf die Worte Jesu,auch hier im Forum.
Ihr sollt dem Mammon nicht dienen.
Tut ihr es dennoch, so seid ihr konkludent Abonnenten des Weltlichen.
Sodann putzt euer Gold und euer Silber und checkt stets euren Bitcoin in eurer Wallet = Welt.
Raus auf dem Fleischkerker kommt ihr mit keinem von diesen Gütern.
Der Weg Christi in Christus ist ein anderer.
Weg von der Börse denn diese ist böse.
Es ist weltliches Kasperle Theater für materiell orientierte, die nicht wissen was eine Seele ist. Ein Reich der reichen Sarkiker und Hyliker, das ist die Welt, die es zu überwinden gilt = Geld, dem materiellen entsagen.
Weg von der Börse denn diese ist böse.
>> So ist es ! Wer da viel macht degeneriert genau so wie Leute die ständig am gamen / zocken sind oder Drogen nehmen, auch Handysklaven gehören dazu ! Börse ist nur noch Glückscasino !
Bitcoin hat NULL Wert, das ist nur Phantasie und Märchenwelt um die Leute den staatlichen Token, also das digitale Geld später besser akzeptiert auf das Auge drücken zu können ! Viele werden damit noch sehr viel Geld verlieren, weil sie den Hals nicht voll bekamen !