McDonald’s-Pommes: Haufenweise Zusatzstoffe in Fast Food – Rindfleischaroma und Kondom-Gleitmittel

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Pommes können aus Kartoffeln und Frittieröl zubereitet werden. Beim Fast-Food-Riesen McDonald’s ist das anders. Dort braucht es noch zehn weitere Zutaten. Auch wenn sie nicht immer gesund sind.

Eigentlich kann man Pommes frites ganz leicht selber machen: Man braucht dafür nur frische Kartoffeln, Öl zum Frittieren und Salz. Wer die Kartoffelstifte nicht im Fett ausbacken möchte, kann dies auch im Backofen tun.

Dazu muss der Ofen nur auf 200 Grad Celsius vorgeheizt werden, die Kartoffelstifte mit Olivenöl und Salz eingerieben werden, etwa 40 Minuten warten und fertig sind die köstlichen Kartoffel-Pommes.

Aber McDonald’s wäre nicht McDonald’s, wenn seine Rezeptur für Pommes nicht vollgestopft wäre mit weiteren Zutaten – ein neues Video aus der McDonald’s-Imagereihe in den USA „Our food. Your question“ zeigt die Herstellung der beliebten Fritten.

Was schon einmal beruhigend ist: Es werden echte Kartoffeln verwendet, und diese sollen nicht gentechnisch verändert sein, wie es im Video erklärt wird. Das ist wohl die einzig positive Nachricht.

Denn zur Herstellung der Pommes werden eine Reihe von Zusatzstoffen verwendet – unter anderem Tertiär-Butylhydrochinon (TBHQ).

Es ist als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen und wird als Antioxidationsmittel für verschiedene Fette verwendet – in diesem Fall für hydriertes Sojabohnenöl, das in den USA auch verstärkt zur Herstellung von Biodiesel verwendet wird.

TBHQ ist auf den ersten Blick zwar unbedenklich, trotzdem sollte er nicht in hohen Dosen konsumiert werden. (Gesundheit: Ketchup, Mayonaise und andere Grundnahrungsmittel sind mit giftigen PFAS-Chemikalien belastet)

Silicium, Phosphor und Rindfleischaroma

Eine weitere Zutat ist ein Silicium mit dem Namen Polydimethylsiloxan (PDMS), das aus Sicherheitsgründen eingesetzt wird. PDMS beugt dem Schäumen von kochendem Öl vor. Auch dieser Zusatzstoff gilt in geringen Mengen als unbedenklich.

Eine Maximal-Dosis darf aber auch hier nicht überschritten werden. PDMS wird übrigens auch für Arzneimittel und zur Gleitbeschichtung bei Kondomen verwendet.

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Dextrose ist auch in den Fritten enthalten, ein natürlicher Zucker, der die goldfrittierte Farbe der Pommes beibehalten soll. Dinatriumhydrogenphosphat sorgt dafür, dass die Pommes nicht grau werden – in hohen Dosen könnte Phosphor aber Hyperaktivität, allergische Reaktionen und Osteoporose auslösen. Als Zusatzstoff ist er dennoch erlaubt.

Was natürliches Rindfleischaroma (aus hydrolysiertem Weizen und hydrolysierter Milch) in den Pommes frites zu suchen hat, ist ganz einfach: Früher wurden die Pommes in Rindertalg statt in Pflanzenöl frittiert – um den Geschmack beizubehalten, glich man gewissermaßen mit zugesetztem Rindfleischaroma aus.

Veganer können demnach bei McDonald’s nicht einmal mehr Pommes essen – zumindest in den USA.

Die Kartoffelstifte werden in der Produktionsfabrik bereits einmal vorfrittiert, danach schockgefrostet und in die McDonald’s-Filialen geliefert. Dort werden sie für den Kundengenuss noch einmal frittiert.

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Eine Portion große Pommes deckt mit 510 kcal fast ein Viertel des Tagesbedarfs. Ob die Kampagne des Fast-Food-Riesens wirklich sein Image aufpoliert, bleibt bei näherem Hinsehen eher fraglich. Was es immerhin bringt: Transparenz.

Anmerkung: Die Zutatenliste bezieht sich auf die Zusammensetzung der Pommes frites in den USA. Wie auch das untenstehende Video.

In deutschen Fritten von McDonald’s befindet sich jedoch auch Dinatriumdiphosphat, das in hohen Dosen zu Krankheiten führen könnte.

Eigentlich benötigt man für die Erstellung von Pommes lediglich Kartoffeln und Pflanzenöl. Wie bereits berichtet, benötigt der Fastfood-Gigant wesentlich mehr Zutaten, um den Fritten ihren typischen Geschmack zu verleihen.

Das spiegelt sich auch in der Zubereitung wieder. Zunächst werden die Kartoffelstifte einmal in der Produktionsfabrik vorfrittiert, dann schockgefrostet und in die Filialen geliefert. Dort werden sie erneut frittiert, wenn der Kunde das Produkt bestellt.

Eine große Pommes hat 510 Kilokalorien. Das entspricht fast einem Viertel des Tagesbedarfs. Wenn man bedenkt, dass sich die wenigsten Besucher von Fastfood-Restaurants auf eine Portion Pommes beschränken, wird schnell klar, warum der regelmäßige Verzehr von Fastfood zu einer erheblichen Gewichtszunahme führen kann.

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Fast Food das nicht schimmelt

Die New Yorker Künstlerin Sally Davies erstand im April diesen Jahres in einer McDonald’s-Filiale einen Hamburger und eine Portion Pommes Frites, lagerte beide Mahlzeiten auf ihrem Fensterbrett und hielt über sechs Monate hinweg fotografisch deren Nichtzerfall fest. Mit dieser Idee war sie übrigens längst nicht die Erste.

Neben vielen Berichten von mehr oder weniger beabsichtigten privaten Versuchsreihen zur Kompostierbarkeit von Hamburgern, erschien bereits im Jahre 2007 auf You Tube das Video von Len Foley über den „Bionic Burger„, das inzwischen weit über 2 Millionen Mal angeschaut wurde.

20jährige Hamburger-Mumien

Dieses Video zeigt einen Mann, der im Jahre 1989 zwei Hamburger kaufte, einen davon ass und den anderen in seine Jackentasche schob. Nach einem Jahr, als er die betreffende Jacke mal wieder aus dem Kleiderschrank zog, entdeckte er den Hamburger – er war annähernd unverändert. Dieses Erlebnis hatte ihn so beeindruckt, dass er diesbezüglich weitere „Forschungen“ unternahm.

Inzwischen hat er in seinem Keller ein ganzes Museum mit BigMacs und Hamburgern, die sich einfach nicht zersetzen wollen. Der älteste ist jener von 1989, der sich – angeblich – bis zum heutigen Tage einwandfrei hält.

113 verschiedene Chemikalienrückstände in Fast-Food-Hamburgern

Normalerweise beginnen Lebensmittel – je nach ihrer Zusammensetzung, ihrem Feuchtigkeitsgehalt und abhängig vom sie umgebenden Milieu – früher oder später zu schimmeln. Warum aber sind Fast-Food-Burger und Pommes Frites für Schimmelpilze so unattraktiv?

Die meisten denken sich jetzt, dass McDonald’s sicher so viele Chemikalien in Burger und Pommes Frites mischen wird, dass sich Schimmelpilze dort einfach nicht wohl fühlen. Nun, McDonald’s müsste eigentlich gar keine Chemikalien in seine Burger mischen, sie sind dort bereits von ganz allein vorhanden. Naja, vielleicht nicht von ganz allein.

Laut einer Studie der FDA(Total Diet Study) befinden sich in Fast-Food-Hamburgern durchschnittlich 38 verschiedene Pestizidrückstände. Die FDA ist jene Behörde, die in den USA stets darum bemüht ist, den Verkauf von hilfreichen Vitaminen, Mineralstoffen und Heilkräutern massiv einzuschränken, aber nicht leise daran denkt, den Einsatz von jenen Pestiziden zu regulieren, die nachweislich Umwelt und Gesundheit schädigen und dennoch in Lebensmitteln zu finden sind, geschweige denn die Leute über die Bedenklichkeit von Fast Food aufzuklären.

Warum schimmeln Fleisch und Pommes nicht?

Beginnen wir mit dem Fleisch im Burger. Es zersetze sich – auch wenn keine Konservierungsstoffe zugefügt werden – nach Meinung amerikanischer Gesundheitsexperten aus einem guten Grunde nicht.

Es sei so stark gesalzen, dass man es als Dauerfleisch bezeichnen könnte, ähnlich wie diese ewig haltbaren (ungeräucherten) Dauerwürste, die in manchen Metzgereien (vor allem im Süden Europas) jahrelang ungekühlt von der Decke hängen.

Zwar sind sie irgendwann von einer zentimeterdicken Staubschicht bedeckt, aber schimmeln? Schimmeln tun sie nie. Mit Salz erreicht man gleich zwei „wunderbare“ Dinge. Haltbarkeit und Durst.

Der Burger kann also gut und gerne einige Jährchen ungekühlt gelagert werden und wenn man ihn dann schliesslich isst (oder natürlich auch, wenn man ihn sofort isst), wird man so durstig, dass man mindestens drei Colas braucht, um die Durststrecke zu überwinden.

Ähnlich dürfte es sich mit den Pommes verhalten.

Wer Fast Food nicht gewöhnt ist, wirft McDonald’s Pommes in den Müll – im Glauben, man habe sie versehentlich versalzen.

Warum sollten wir Hamburger und Pommes essen wollen?

Warum sollten wir überhaupt Hamburger, Pommes oder sonst ein industriell verarbeitetes Fertigprodukt essen? Ob es nun innerhalb eines adäquaten Zeitraumes zu schimmeln beginnt oder nicht. Ob es nun von McDonald’s stammt oder aus dem Supermarkt. Essen wir Hamburger, weil wir – um gesund zu bleiben – eine lange Liste mit Backhilfsmitteln benötigen? Weil wir dringend eine Überdosis Kochsalz brauchen?

Weil wir andernfalls verhungern würden? Fast-Food-Produkte sind Magenfüller – und auch dieser Bezeichnung werden sie nur kurzzeitig gerecht, wie Fast-Food-Kunden berichten.

Fast Food enthält vieles, das wir kein bisschen brauchen und das langfristig den Organismus belastet, dafür kaum etwas, das uns wirklich nützen würde. Vitalstoffe, Spurenelemente, Mineralien, Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und lebendige Enzyme sind in Fast Food absolute Mangelware. Warum – in aller Welt – interessieren wir uns für McDonald’s und die Produkte der Lebensmittelindustrie?

Was kümmert uns ein nicht schimmelnder Hamburger oder Pommes? Niemand zwingt uns, das Zeug zu essen.

Warum also essen wir nicht einfach echte, natürliche und frische Lebensmittel? Lebensmittel, die nicht nur satt und zufrieden machen, sondern gleichzeitig Körper und Geist mit allem versorgen, was gebraucht wird und was gesund und glücklich macht?

Wer sich und seinem Körper etwas gutes tun möchte, der kocht selbst mit gesunden Lebensmitteln

Quellen: PublicDomain/Stern am 04.10.2023

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18 comments on “McDonald’s-Pommes: Haufenweise Zusatzstoffe in Fast Food – Rindfleischaroma und Kondom-Gleitmittel


  1. Wer sich und seinem Körper etwas gutes tun möchte, der kocht selbst mit gesunden Lebensmitteln…..

    Auch hier geht die Welt sehr geschickt vor.
    Erst die Bürger für Materie schön in lange teure Kredite verführend locken, damit diese für den Mammon Dienst keine Zeit mehr haben täglich 1 Stunde selbst in der Küche zu stehen.
    Bestes Beispiel ist Japan.
    Dort fahren die Japaner 2 Stunden mit der Bahn zur Arbeit und 2 Stunden zurück.
    In der Bahn schlafen sie, essen schnell etwas oder daddeln mit dem Smartphone rum.
    Letzteres ist auch eine geschickte Erfindung um vom Selbst Kochen gesunder Speise abzuhalten.

  2. Das McDonalds Fastfood gesundheitsschädlich ist, sollte ja hinlänglich bekannt sein. Dass hier kaum nahrhaftes und gesundes drin ist, steht fest. Aber wer das Gegenteil behauptet, wird gleich vom Konzern, bzw. deren hakennasigen Anwälten verklagt!

  3. Warum also essen wir nicht einfach echte, natürliche und frische Lebensmittel? Lebensmittel, die nicht nur satt und zufrieden machen, sondern gleichzeitig Körper und Geist mit allem versorgen, was gebraucht wird und was gesund und glücklich macht?
    —————————–

    Weil es die nicht mehr gibt.
    Auch nicht aus dem eigenen Garten. Das Pflanzgut wird mit Chemtrails besprüht und durch die mikrowellenausstrahlenden Türme bestrahlt. Was soll daran gesund sein?

    Lt. WHO ist demnächst das Wasser dran damit sie ihre Ziele erreichen. Auch hier ist klar das es schon seit Jahren verschmutzt und verändert ist.

    1. Liebes Blümchen
      Das kann ich gut nachempfinden.
      Wenn eine Zeit sich dem Ende nähert und dann eine neue Zeit beginnt, dann ist es wie mit dem Karussell Fahren auf dem Jahrmarkt.
      Da dauerte eine schöne Fahrt auch nicht ewig. Dann stiegen wir aus aus der Gondel und andere stiegen ein um eine neue Fahrt zu machen.
      Damit das Karussell wieder sich neu drehen kann, muss es zuerst zum Stillstand kommen.
      In diesem Prozess sind wir nun alle hier.
      Alles kommt zum Stillstand.
      Zuerst die Insekten, dann die Pflanzen, dann die Tiere und zum Schluß der Verursacher, die Menschheit.
      Dann beginnt eine neue Zeit.

  4. Blümchen
    Und deshalb sollen wir lieber Industriefrass essen?

    Natürlich gibt es kaum noch unbehandelte Nahrungsmittel.
    Und ich gebe dir Recht, wenn du sagst, daß alles mehr oder weniger vergiftet wird.
    Aber dennoch kann man zumindest die Aufnahme von Giften einschränken, wenn man mit frischen Zutaten kocht und seine Mahlzeiten selber zubereitet.

    Mit den gekauften Pommes frites ist es genauso wie mit der gekauften Marmelade.
    Für die bräuchte man auch nur Früchte, Zucker und Zitronensaft. Aber wenn man die Zutatenliste auf den Gläsern liest, wird einem alleine davon schon schlecht.
    Genauso ist es mit allem Convencional Food.
    Wer zu faul ist, sich sein Essen selber zu kochen, ist dazu verdammt, Chemie fressen zu müssen.
    Ach ja.
    Kochen kann man lernen.

    1. Und du glaubst du kaufst dir die Zutaten und bekommst wenn du selber kochst etwas besseres ?

      Wenn du etwas besseres haben willst, dann musst du auch selbst anbauen ! Und genau hier fängt der Spass nämlich so richtig an, weil das ist Arbeit ohne Ende.

      Und wenn dann die Ernte kommt musst du ernten, aber auch sehr zeitnah alles haltbar machen, um die Vitamine nicht zu verlieren. Und damit sind sehr viele überfordert. Wer mal 40 laufende Meter Karotten geputzt, geschnippelt und danach eingekocht hat, der weiss was für eine elendige Arbeit das ist. Und wer sich nicht auskennt, der bekommt noch schöne Geschenke gratis dazu, nämlich Würmer in die Karotten hinein. Das versucht der Leihe dann max. 2 Jahre lang ohne mehrfach zu spritzen, dann war es für immer. Wie man sie in Bio anbauen kann, was ja auch geht, das sagt dir aber vermutlich niemand so schnell.

      Wie dem auch sei, neulich ein Angebot, Erbsen und Möhren im Glas für 2,49 Euro. Da rennen die Leute dann wieder alle hin und füllen sich ihre Vorräte etwas auf. Diese kleinen süssen Möhrchen müssen ja besonders gesund und lecker sein. Und wie geht das ?
      GAR NICHT ! Aber das eben weis ja kaum wer. Die Industrie wirft halt nichts weg, alles was Abfall ist, also angefressen oder zu alt usw., das wird durch Schälmaschinen gejubelt und mal eben süss und niedlich gemacht. Danach ertränkt man die restlichen Vitamine auch noch im Chlorbad bis sie wieder hübsch zart und lecker gesund aussehen. So aufgepusht bekommt man dann die kleinen Karotten in den Gläser !

      Als die Amis hier mal ihre Chlorhühnchen abladen wollten, gab es einen riesigen Aufstand, aber bei den Karotte packen sie zu ! Alles was du im Laden kaufen kannst ist nahezu tote Chemienahrung, egal wie frisch das auch aussehen mag. Und ob du es kochst, oder ob es schon zubereitet wurde ist im Prinzip egal, denn beides macht nur noch satt und ist nahezu tote Nahrung ohne echten Geschmack !

      Und wie viele machen sich dann die Reste noch passend mit der Mikrowelle wieder warm ? Alles was da drin war ist töter als tot ! 😉

      1. @ Pan Tau

        Und ich leg noch einen drauf.
        Gemüse unter dem freien Himmel anbauen, von dem es Zeugs regnet, das innerhalb kurzer Zeit Blätter zerfrisst, sodass nur noch das Blattgerippe übrig bleibt, das auf dem Feld angebaute Gemüse, soll ich dann in Weck Gläser füllen und dann beim verspeisen glauben, dass es gesund ist?
        Nein.
        Wenn man es “ noch“ einigermaßen gesund anbauen will, dann im Gewächshaus, oder das Feld mit Planen überdachten.
        Auch hier sind dann Stürme hier und dort, die die Bauten Weg pusten.
        Vielleicht ist der für uns gedachte Weg, raus, weg aus sämtlicher Materie?
        Dazu würde dann auch eine Speise dazu gehören, welche nicht von dieser Welt ist.
        Ein Italienischer Landwirt hat sein Land in den 80 zigern verlassen, weil dort vom Himmel gesprüht wurde.
        Und nun bei uns offensichtlich auch.
        Mein Tip Pan Tau,
        baue dir gute stabile Überdachungen und überlege, ob das im Freien Angebaute und geerntete und eeingemachte wirklich gesünder ist, als unter einem Dach?
        Dann die Frage, ob eine Überdachung Sinn macht bei deinem Maß an Selbstversorgung?
        Ich selbst hatte diese Überlegung auch schon.

      2. Pantau

        Es gibt ein Film mit louie de funes. In dem uns diese chemische Erzeugung von vermeintlichen lebensmittel bzw nahrung gezeigt wird.

        Die menschen frueher bräuchten nix essen bzw relativ sehr wenig.

        Die haben eher kraeuter und Pflanzliche Erzeugnisse zu sich genommen um Ungleichgewicht im koerper eher besser auszugleichen bzw vorzubeugen.

        Aber hexenverbrennungen inquisitionen haben dieses Wissen wohl nur noch fuer ganz sehr wenige. Zugaenglich gemacht, imo.

  5. @ Uwe

    Du schreibst,
    … Menschen sind nicht Verursacher. Sie sind Opfer,welchen Schuld gegeben wird…..???

    Nimm einmal den Fall eines Völkermordes. Da beschließt ein eiskalter Diktator fünf sechs Million Männer, Frauen und Kinder umbringen zu lassen. Dafür braucht er doch mindestens eine Millionen Komplizen. Mörder und Henker. Wie macht er das, dass man ihm gehorcht?“

    „Indem er die Verantwortung auf viele Leute verteilt. Ein Diktator braucht einen funktionierenden Staatsapparat. Das heißt, er braucht Millionen von kleinen Funktionären, von denen jeder eine anscheinend unbedeutende Aufgabe wahrzunehmen hat. Und jeder von ihnen wird diese Aufgabe ausführen – mit Kompetenz – und ohne Bedenken. Und niemand wird sich klarmachen, dass er der millionste Teil eines grausamen Verbrechen ist.

    Die einen werden die Opfer verhaften. Sie haben nur den Befehl ausgeführt, jemanden festzunehmen. Andere verantworten den Transport in die Lager. Und dabei haben sie nur ihren Beruf als Lokomotivführer ausgeführt. Und der Lagerkommandant, der die Pforte hinter den Opfern zuschlägt, tut sein Pflicht wie ein gewöhnlichen Gefängnisdirektor. Natürlich werden die Mörder und Henker am Ende der Kette besonders ausgesucht. Aber den einzelnen Gliedern der Kette macht man den Gehorsam so einfach wie möglich.“
    (Dialog „Staatsanwalt Henri Volney mit Prof. David Naggara“, I wie Ikarus, 1979)

    Lieber Uwe,
    somit wären dann die Lagerinsassen die Täter und die gehorsamen Ausführenden der ganzen Befehle die Opfer?

    Die Welt würde jetzt sagen, lasst uns Spenden sammeln für die armen Opfer, die dem Mammon so sehr dienen, dass sie jedes Opfer bringen, nur eines nicht. SICH SELBST.
    Diese bösen Täter in den Lagern.
    Ich nenne es Stockholm Syndrom.

  6. @Pan Tau
    da ich nicht im gelobten Europa lebe, habe ich Zugang zu Obst und Gemüse, das nicht gespritzt ist.
    Chemtrails sah ich bei uns auch noch keine.
    Unser Fleisch beziehen wir vom Nachbarn, der seine Tiere weder impft noch mit Hormonen oder Antibiotico behandelt. Sowohl die Rinder als auch die Schafe leben draußen, sehen nie einen Stall und haben viel Platz zum Weiden. Industrielles Zusatzfutter bekommen sie auch nicht.
    Die Eier stammen von wirklich freilaufenden Hühnern, die in ihrem ganzen Leben keinen Zaun zu sehen bekommen.
    Unsere Zitrusfrüchte sehen zwar nicht so schön aus, wie die, die ihr in euren Supermärkten zu kaufen bekommt. Sie haben auch noch viele Kerne und sind nicht wässrig zuckersüß. Der Saft davon ist unbeschreiblich gut.
    Gerade ging die Saison der Maulbeeren zu Ende. Auch davon habe ich Saft gemacht.
    Und welche eingekocht.
    Ab Dezember gibt es dann wieder Mangos.
    Wir haben viele Obstbäume gepflanzt. Mal schauen, ob wir selber noch in den Genuss der Früchte kommen werden.
    Wenn nicht, dann eben unser Erbe.

    1. @ Tejuagua
      Manchmal ist es bedeutend einen Baum zu Pflanzen, unter dessen Schatten man sich selbst nicht mehr legen kann.
      👍👍👍
      Obwohl es viele Länder gibt, die eine Auswanderung begünstigen, so sehe ich meine Aufgabe an dem Ort, wo ich einst hinbestellt wurde.
      Auch wenn dieser Ort nicht so optimal ist, wie woanders momentan.
      Das ist Teil der Klausur.
      Du liebst die Welt an deinem gewählten Ort und ich akzeptiere dieses durchaus..
      Ich suche nach Wegen um nich wieder kommen zu müssen.

      1. @Roland
        auch ich lebe an dem Ort, der mir zugewiesen wurde.
        Deutschland ist nicht meine Heimat und Deutsch nicht meine Muttersprache.
        Bevor ich dort ankam, wo ich heute lebe, hatte ich keine Heimat.
        Ich war überall dort zuhause, wo ich meinen Rucksack abstellte und ließ nichts zurück, was mir fehlte, wenn ich weitermusste.
        Bis ich dann dort ankam, wo ich heute lebe.
        Ich stand dort und bemerkte, wie mir kleine Wurzeln aus den Fußsohlen in die Erde wuchsen.
        Und ich wusste im selben Augenblick, daß ich endlich nach Hause gekommen war.
        Seither habe ich diesen Ort nicht mehr verlassen und werde dort auch meinen letzten Atemzug tun.

        Ich habe überall, wo ich war, Bäume und Sträucher gepflanzt. Wohl wissend, daß ich sie nicht wachsen sehen, geschweige denn jemals ihre Früchte genießen würde.
        Die Früchte der Bäume, die ich jetzt pflanzte, und noch pflanzen werde, werden wohl zum größten Teil Menschen zugute kommen, die nach mir kommen.
        Aber ich freue mich darüber, daß ich sie jetzt pflegen und wachsen sehen kann.
        Fürs Gemüse ziehen habe ich leider so gar kein Händchen, aber Bäume und Sträucher lieben mich. Ebenso Zierpflanzen.

        @Seelenheil
        Wir müssen lernen zu schätzen, was wir haben.
        Bevor uns die Zeit lehrt, das zu schätzen, was wir hatten.

  7. Tejujagua

    Dein letzter Eintrag lässt deutlich erkennen, dass jeder, der sich auf den Weg macht, an den Orten gebraucht wird, die ihm auf dem Weg und Ziel gezeigt werden.
    Dein Kommentar zeigt auch sehr gut den Unterschied zwischen Macher und Opfer auf.
    Der Macher packt seinen Rucksack und nimm sein Leben in die Hand.
    Das Opfer sitzt Zuhause und sieht sich hilflos als Sklave und glaubt, er kann nichts tun.
    Jeder, der sich auf den Weg macht, wird gebraucht werden.
    Weiter so. 👍
    Denn das Ziel ist es, den Weg zu begehen.
    Der Weg bedeutet auch Vertrauen zu haben in die irdischen Naturgesetze.
    Diese haben überall Gültigkeit, wo der Weg begangen wird.

  8. @Roland
    Du kennst sicherlich die Songs von Meatloaf.
    In einem davon singt er: Good girls go to heaven, bad girls go everywhere.
    Man könnte statt girls natürlich auch boys sagen.
    Ich, bzw. wir, wurde(n) viel öfter nach „everywhere“ geschickt als mir/uns lieb war.
    Glaub mir, da muss man wirklich nicht gewesen sein.
    Ich war jedes Mal froh, daß ich nicht alleine dort hin musste.

    Lange dachte ich, daß der Weg das Ziel sei.
    Aber ich hatte das Glück, daß unser Weg ein Ziel hatte.
    Es ist schön, nach einer langen Reise Zuhause anzukommen.

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