Interessante Fragestellung: Sind UFOs ein Deckmantel für geheime militärische Forschungsprojekte?

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Dient die jahrzehntelange Suche nach der Lösung des UFO-Mysteriums als Deckmantel für fortgeschrittene Forschungs- und Testprogramme der Regierung und für innovative Formen des Antriebs und der Raumschiffkonstruktion?

Und könnte die jüngste Veröffentlichung offizieller politischer Anhörungen ein Zeichen für die schrittweise Offenlegung einiger dieser Fähigkeiten sein?

Dieses Szenario ist eine Überlegung wert. Denn die Erforschung von UFOs rückt immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit. In diesem Jahr hat die Faszination für unidentifizierte Flugobjekte (UFOs) und unidentifizierte Luftphänomene (UAPs) stark zugenommen.

David Grusch, ein ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter, der innerhalb des US-Militärs die Analyse von UAPs (vgl. The Guardian) leitete, sagte im Juli bei einer Kongreßsitzung, daß die Vereinigten Staaten „seit Jahrzehnten“ nicht-menschliche Flugobjekte gesammelt hätten. (Vgl. The Guardian)

Bei der ersten republikanischen Präsidentschaftsdebatte am 23. August (vgl. Space) wurden die Kandidaten zur Verantwortung des US-Präsidenten in Hinblick auf die Unterrichtung der Öffentlichkeit über UFOs befragt. Am 31. August eröffnete das Pentagon eine neue Website, die der Öffentlichkeit freigegebene Informationen über Sichtungen zur Verfügung stellt. (Vgl. CBS News)

Das Interesse der breiten Öffentlichkeit an UFOs entstand nach dem Roswell-Zwischenfall von 1947. Damals stürzte in Roswell, New Mexico, etwas ab, das zunächst vom US-Militär als „fliegende Scheibe“ beschrieben, später aber einem Wetterballon zugeschrieben wurde.

Um die Ängste und Spekulationen der Öffentlichkeit zu unterdrücken, wurden offizielle Regierungsstudien zur Untersuchung von UFO/UAP-Berichten gestartet. Hierzu gehörten: Project Blue Book (vgl. Air Force), Project Sign und Project Grudge (vgl. Project Grudge).

Während die US-Regierung befürchtete, dass die Luftwarnsysteme durch die Berichte überlastet werden könnten, war sie auch über über sowjetische Versuche besorgt. Sie könnten falsche Sichtungen fördern und Verschwörungstheorien verbreiten, Panik und den Vorwurf der Vertuschung auslösen. (Vgl. Spg)

Während des Kalten Krieges häuften sich die UFO-Berichte, die oft mit Raketen- und Raketentests zusammenfielen (eine Gewohnheit, die bis heute fortbesteht) (vgl. The National Archives). Mehrere sowjetische (vgl. The Jerusalem Post) und US-amerikanische Militärangehörige sagten außerdem aus, dass UFOs vorübergehend die Kontrolle über Raketen- und Nuklearanlagen übernehmen konnten. (Vgl. Wired)

 

Offizielle Falschinformationen

1997 enthüllte der US-Geheimdienst Central Intelligence Agency jedoch, dass das Militär die Öffentlichkeit während des gesamten Kalten Krieges über viele UFO-Sichtungen belogen hatte. Ziel war es, seine schwarzen Projekte zu verschleiern und Moskau über technologische Fortschritte im Unklaren zu lassen. (Whistleblower: UFO in Indonesien war von der Größe eines Fußballfelds)

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UFO-Sichtungen auf Naturphänomene wie Eiskristalle und Temperaturinversionen zu schieben, schürte das Misstrauen der Öffentlichkeit gegenüber der Regierung und ihren Behauptungen über UFOs/UAPs. (Vgl. The New York Times)

Viele geheime Militärflugzeuge wurden häufig mit UFOs verwechselt. So zum Beispiel das Erkundungsflugzeug U-2, das in den 1950er Jahren eingeführt wurde und dessen grauer Rahmen oft die Sonne reflektierte.

Die SR-71 „Blackbird“ wurde 1966 in Betrieb genommen (vgl. ads), jedoch erst in den 1990er Jahren freigegeben. Ihre markante Form, ihre Geschwindigkeit und ihre Höhenkapazität wurden oft mit einem UFO verwechselt.

Die in den späten 1980er Jahren eingeführte B-2 Spirit verfügte ebenfalls über ein einzigartiges aerodynamisches Design, und ihre Fähigkeit, Auftrieb, Schub und Luftwiderstand bei niedrigen Geschwindigkeiten zu kontrollieren. Sie erweckte dadurch oft den Anschein, dass sie schwebte. (Vgl. Autoevolution)

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Seit dem Kalten Krieg haben geheimnisvolle militärische Versuchsflugzeuge immer wieder zu UFO-Berichten geführt. Aber unerklärliche Phänome nährten auch Verschwörungstheorien. (Vgl. Mail Online)

Im November 2004 (vgl. Time) filmten Piloten der US-Marine vor der Küste San Diegos UFOs, die eine rasante Beschleunigung, physikalisch unvorstellbare plötzliche Richtungsänderungen und andere Kunststücke zeigten.

Diese Videos wurden schließlich 2017 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Und obwohl 2019 (vgl. Politico) ein offizielles UFO/UAP-Meldeverfahren eingeführt wurde, zögerten Navy-Piloten und andere Angehörige des US-Militärs, die Zeuge von UFOs wurden, sich zu melden. Sie befürchteten, sich lächerlich zu machen oder berufliche Konsequenzen zu erleiden. (Vgl. The Hill)

Die Zurückhaltung des US-Militärs bei der Offenlegung von UFO/UAP-Informationen dient oft der Notwendigkeit, geheime Technologien zu schützen. Die Militärbehörden können die Existenz solcher Informationen weder bestätigen noch dementieren.

Doch als die Transparenz-Website der Regierung, Black Vault, bei der Marine einen Antrag auf Informationsfreiheit für weitere UFO/UAP-Videos stellte, wurde dieser mit der abgelehnt.

Die Begründung war, „dies würde der nationalen Sicherheit schaden“ und „den Gegnern wertvolle Informationen über Operationen des Verteidigungsministeriums/der Marine, Schwachstellen und/oder Fähigkeiten liefern könnte“. (Vgl. Navy)

Die Freigabe dieser Videos ohne zusätzliche Informationen könnte für das US-Militär auch ein wirksames Mittel sein, um aus verschiedenen strategischen, politischen und wissenschaftlichen Gründen auf seine eigenen neuen technologischen Kapazitäten hinzuweisen. Eine plötzliche Enthüllung dieser Technologien könnte zu steigenden geopolitischen Spannungen führen und eine Reaktion auslösen. Gleichzeitig kann eine bloße Andeutung dieser Technologien auch zur Abschreckung von Gegnern dienen.

Ebenso wichtig ist es, die Öffentlichkeit allmählich auf die neuen Technologien vorzubereiten, während die Förderung von Spekulationen über UFOs/UAPs die Aufmerksamkeit von geheimen Projekten ablenken könnte. Indem sie heimlich experimentelle neue Technologien an ihrer eigenen Verteidigung testen, ohne auf tödliche Waffen zurückzugreifen, gewinnen die Militärbehörden auch wertvolle Erkenntnisse über ihre Fähigkeiten und Schwachstellen in realen Szenarien.

In einem Bericht der Nachrichtendienste des Verteidigungsministeriums aus dem Jahr 2021 wurde ebenfalls festgestellt, dass es sich bei vielen UFOs/UAPs (vgl. Life Science) um „Technologien handelt, die von China, Russland, einer anderen Nation oder einer Nichtregierungsorganisation eingesetzt werden“. Die New York Times berichtete darüber, wenige Tage bevor dem Kongress 2022 eine aktualisierte Version vorgelegt wurde. (Vgl. The New York Times)

Eine laufende Untersuchung von The Warzone deutet inzwischen darauf hin, dass es eine große Zahl feindlicher Drohnen gibt, die fälschlicherweise für UFOs/UAPs (vgl. The Drive) gehalten werden. Gegen diese hat die US-Regierung bis vor kurzem nichts unternommen.

Ist man nicht in der Lage, Versuchsflugzeuge anderer Länder richtig zu identifizieren, indem man sie als UFOs/UAPs bezeichnet, zeigt das auch die Unzulänglichkeiten der US-Luftverteidigungssysteme.

Ebenso würde die Veröffentlichung von Unterlagen über die Überwachung der Tarnkappenflugzeuge und anderer Technologien anderer Länder durch die USA, diesen eine bessere Vorstellung von den militärischen Fähigkeiten der USA vermitteln. Auf diese Weise könnten diese Länder darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie überwacht werden.

Gesellschaftliches Engagement

Neben anderen Ländern sind auch Unternehmen für eine erhebliche Anzahl von UFO/UAP-Meldungen verantwortlich. Die ersten Drohnen wurden vor mehr als einem Jahrhundert im Vereinigten Königreich und in den USA hergestellt, und die Fähigkeiten des Privatsektors sind seitdem erheblich gewachsen. (Vgl. IWM)

Dank der Tarntechnologie sind kommerzielle Drohnen immer schwieriger eindeutig zu identifizieren (vgl. Popular Mechanics). Allein im Jahr 2022 wurden Hunderte von Drohnen des größten chinesischen Drohnenherstellers DJI im gesperrten Luftraum von Washington registriert. Und natürlich können kommerzielle Drohnen auch von anderen Regierungen gekauft und genutzt werden. (Vgl. Politico)

Nichtsdestotrotz stammen viele der technologischen Entwicklungen in Bezug auf moderne Flugzeuge vom US-Militär und anderen Behörden.

Seit den 1970er Jahren entwickelte die National Aeronautics and Space Administration (NASA) Ideen des Wissenschaftlers und Ingenieurs Arthur Kantrowitz weiter, um mit Hilfe von Lasern Satelliten ohne Treibstoff oder Triebwerk zu starten, und führte Ende der 1990er Jahre erfolgreiche Tests durch.

Sowohl die US Air Force (vgl. Defense Futures) als auch die NASA (vgl. Psychology Today) entwickelten diese Technologie im 21. Jahrhundert weiter, während die NASA auch die Plasma-Antriebstechnologie erforschte, die zahlreiche UFO/UAP-Berichte verursacht haben könnte. (Vgl. NTRS)

Die US-Marine hat die Grenzen der Technologie mit der Entwicklung der 2018 (vgl. Forbes) patentierten laserinduzierten Plasmatechnologie (vgl. Psychology Today) weiter verschoben. Diese Innovation kann extrem hohe Temperaturen in der Luft erzeugen, wodurch Plasma entsteht. Dieses kann genutzt werden, um komplizierte Formen und naturgetreue optische Täuschungen zu erzeugen und sogar Flugzeuge zu simulieren, die scheinbar unmögliche Manöver ausführen.

Darüber hinaus entwickelte das US-Militär die Fähigkeit, mit Hilfe von Lasern Töne zu erzeugen, was den UFO/UAP-Sichtungen eine zusätzliche realistische Note verleiht. (Vgl. Defense One)

In den letzten Jahren erregten auch die Projekte von Salvatore Cezar Pais, einem Luft- und Raumfahrtingenieur und Wissenschaftler, der für die US-Marine und die US Naval Air Warfare Center Aircraft Division (NAWCAD) arbeitete, zunehmend Aufmerksamkeit (vgl. Forbes).

Trotz fehlender empirischer Beweise und strenger wissenschaftlicher Überprüfung durch Fachkollegen, gelten seine vermeintlichen Durchbrüche bei Antrieb und Energieerzeugung als einige der bahnbrechendsten technologischen Durchbrüche der Geschichte.

Pais‘ Patente bei der US-Marine (vgl. The Drive) beziehen sich auf die Entwicklung fortschrittlicher Antriebssysteme, die möglicherweise zu einer schnellen Schubtechnologie und einer Fülle von sauberer Energieerzeugung führen könnten.

Dazu gehört ein „Raumschiff mit einem Gerät zur Reduzierung der Trägheitsmasse“, das 2018 patentiert wurde (vgl. WIPO), während ein Patent für ein „Plasma-Kompressions-Fusionsgerät“ (vgl. IEEE Xplore) ebenfalls angemeldet, später aber offenbar aufgegeben wurde. (Vgl. Google Patents)

Nichtsdestotrotz zeigen Dokumente, die The Warzone über das US-Informationsfreiheitsgesetz erhalten hat, dass seine Erfindungen für die Air Force, die NASA und die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) in Betracht gezogen werden. (Vgl. Interesting Engineering)

Wie das vom verstorbenen US-Präsidenten Ronald Reagan in den 1980er Jahren vorgeschlagene „Star Wars“-Raketenabwehrsystem könnten Pais‘ Patente natürlich dazu dienen, die Gegner in ein kostspieliges Wettrüsten zu locken. Das soll nicht heißen, dass diese Länder nicht bereits ihre eigenen faszinierenden Projekte entwickeln. (Vgl. NBC News)

China hat die Entwicklung der Plasmatechnologie (vgl. Chinese Science) in den letzten Jahren drastisch vorangetrieben und entwickelt (vgl. The EurAsian). Zusammen mit dem Vereinigten Königreich, Deutschland und Japan entwickelt China die Active Flow Control (AFC)-Technologie zur Verbesserung der aerodynamischen Leistung von Flugzeugen.

Auch in Europa wurden in jüngster Zeit Durchbrüche in der Plasma-Antriebstechnologie erzielt, was die UFO/UAP-Berichte auf dem gesamten Kontinent verstärken könnte. (Vgl. IOP Science)

In Anbetracht dieser Entwicklungen ist es für die Öffentlichkeit von entscheidender Bedeutung, sich weiterhin mit dem Thema UFOs/UAP zu beschäftigen und darüber informiert zu bleiben – je mehr die Beweise öffentlich wahrgenommen werden, desto schwieriger wird es, sie zu manipulieren.

In Anbetracht der Geschichte der Dreistigkeit von Regierungen bei der Schaffung politischer und Kriegspropaganda, sollten wir skeptisch gegenüber den Entitäten bleiben, die die Narrative über außerplanetarisches intelligentes Leben gestalten. Ein Wandel hin zu einer Entstigmatisierung und einem öffentlichen Umgang mit UFOs/UAP, sowohl im Inland als auch im Ausland, ist unerlässlich.

Neben dem Schwarzen Tresor suchen Initiativen wie das Galileo-Projekt mit offenen Daten, aktiv nach Beweisen für außerirdisches Leben und fördern unser Verständnis des Weltraums. Dieses Projekt untersteht der Leitung von Avi Loeb des Astronomischen Instituts der Harvard University. (Vgl. The Jerusalem Post)

 

Indem wir die Öffentlichkeit in die Suche nach Antworten einbeziehen, können wir Lücken im Verständnis schließen und der Entmystifizierung dieser Phänomene näher kommen.

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Quellen: PublicDomain/legitim.ch/ am 15.10.2023

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One thought on “Interessante Fragestellung: Sind UFOs ein Deckmantel für geheime militärische Forschungsprojekte?

  1. Sind Ufos real?
    Ja,doch! .. Die Betreuer der Affenhorde im Leipziger Pongoland z.B. sind real.
    Sie füllen jeden Morgen die Futterstation In ihren Hilfsdschungel unter der Kuppel
    wieder neu auf. Sie sind inmitten der Affen, aber die Affen können sie nicht „sehen“.

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