Habecks Industriestrategie – planlos ins wirtschaftliche Fiasko

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Robert Habeck präsentiert eine Industriestrategie, jedoch ohne klaren Umsetzungsplan. Der Wirtschaftsminister strebt vorwärts, doch Kanzler Scholz und Finanzminister Lindner bleiben unbeeindruckt. Leidtragende sind die Unternehmen.

Habecks Industriestrategie, bestehend aus 56 Seiten und drei Zielen – Standortsicherung, Wohlstandserneuerung und Stärkung der Wirtschaftssicherheit – soll eine Lösung bieten.

Trotzdem wird diese Vorgehensweise die wirtschaftlichen Meinungsverschiedenheiten in der Regierung nicht beheben und den Konflikt in der Koalition verschärfen (wiwo: 24.10.23).

Regierungschaos in der Krise: Habecks Alleingang stürzt Deutschland in wirtschaftliches Fiasko

Die Diskrepanzen in der Wirtschaftspolitik der Regierung werden in Habecks Industriestrategie deutlich sichtbar. Ursprünglich war geplant, eine Industriestrategie gemeinsam zu entwickeln, aber nach zwei Jahren hat sich dies in eine Einzelaktion von Habeck verwandelt.

Deutschland befindet sich aktuell in einer wirtschaftlichen Krise, die nicht zuletzt auf diese Politik zurückzuführen ist.

Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Abschwung. Die Regierung korrigierte ihre Prognose für 2023 von einem erwarteten Plus von 0,4 Prozent auf ein Minus von 0,4 Prozent.

Während die Weltwirtschaft wächst, schrumpft Deutschland als einziges Industrieland. Mehrere energieintensive Branchen, wie die Stahlindustrie und die Chemieindustrie, sind bereits in ihrer Existenz bedroht. Dazu ist der Wohnungsbau aufgrund des Heizungs- und Sanierungsgesetzes nahezu zum Erliegen gekommen.

Politische Kontroverse um Habecks Industriestrategie: Kein Konsens für die Zukunft

Habecks Industriestrategie bietet keine klare wirtschaftspolitische Richtung für die Zukunft. Es gibt Meinungsverschiedenheiten in zentralen Fragen. Habeck möchte bis zu 30 Milliarden Euro in einen Brückenstrompreis investieren und die Schuldenbremse lockern.

Lindner möchte die Schuldenbremse einhalten und Steuererleichterungen gewähren. Scholz hat sich bisher nicht öffentlich für Habecks „transformative Angebotspolitik“ erwärmt und lehnt den Brückenstrompreis ab. (Armut in Deutschland steigt wegen Energiekosten – Stromkostenmessgerät: So finden Sie Energiefresser im Haushalt)

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Habecks Vorlage einer Strategie ohne klaren Konsens in der Koalition ist bemerkenswert. Der Wirtschaftsminister hat eine Strategie, aber keinen klaren Plan zur Umsetzung. Es scheint, dass sein Hauptziel darin besteht, den Druck auf die Koalitionspartner zu erhöhen und die Finanzierung seiner Strategie von ihnen zu verlangen.

Allerdings werden Lindner und Scholz sich von Habecks Druck nicht beeindrucken lassen, da sie wissen, dass ohne Zustimmung des Finanzministers und des Kanzlers nichts passieren wird.

Die eigentlichen Verlierer in diesem Konflikt sind die Unternehmen, die dringend Planungssicherheit benötigen. Letztendlich müssen Habecks geplante Subventionen wiederum von den Verbrauchern bezahlt werde. Sei es über höhere Abgaben und Steuern, oder über die gestiegenen Preise aus dem daraus resultierenden Anstieg der Inflation.(Deutschland wird ärmer: Rezession, Deindustrialisierung und steigende Stromkosten)

Deutschlands Klimaziele gefährden Industrie und Wirtschaft: Studie warnt vor Standortnachteil

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Deutschlands ehrgeizige Klimaziele könnten die deutsche Industrie gefährden. Dies ergibt sich aus dem aktuellen Bericht „Der grüne Standort-Wettbewerb“ der Bertelsmann-Stiftung.

Die deutsche Industrie steht bereits unter Druck, unter anderem aufgrund hoher Energiekosten, Fachkräftemangel und sinkender Innovationskraft. Die ambitionierten Klimaziele Deutschlands könnten zusätzlichen Druck auf die Industrie ausüben, da die Kosten für fossile Produktion steigen werden (Welt: 25.10.23).

Deutschlands ehrgeizige Klimaziele: Gefahr für die Industrie und Wirtschaft

Deutschland hat das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu sein, was ehrgeiziger ist als die Ziele der Europäischen Union und anderer großer Länder. Die steigenden CO₂-Preise in der EU und das Ende der freien Zuteilung von Verschmutzungsrechten setzen die deutsche Industrie stark unter Druck, umweltfreundlicher zu produzieren oder Aktivitäten ins Ausland zu verlagern.

Die Abhängigkeit von teuren Energieimporten ist ein Problem für Deutschland, da es aufgrund des Atomausstiegs und des Verzichts auf heimisches Fracking-Gas über begrenzte Energiequellen verfügt.

Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel könnten die Transformation der Industrie behindern, da Deutschland einen Rückgang des erwerbsfähigen Personals erlebt.

Die Bildungsqualität in Deutschland verschlechtert sich, was das Problem des Fachkräftemangels verschärft.

Die Anzahl der Patentanmeldungen aus Deutschland ist rückläufig, was auf eine Abnahme der Forschungs- und Entwicklungserfolge hinweist.

Deutschlands CO₂-Emissionen auf Tiefststand: Warum Investoren das Land meiden

Im Jahr 2020 betrug der deutsche Anteil an den weltweiten CO₂-Emissionen nur noch etwa neun Prozent, während die USA und China jeweils rund ein Fünftel ausmachten und Japan etwa 16 Prozent beisteuerte.

Ein weiteres Zeichen für Deutschlands schwindende Attraktivität als Standort sind die grenzüberschreitenden Investitionen. Im vergangenen Jahr haben deutsche Unternehmen 132 Milliarden US-Dollar mehr im Ausland investiert, als internationale Firmen in Deutschland.

Dies war der höchste Nettoabfluss seit einem Jahrzehnt. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, erklärt: „Wohin Kapital aus Deutschland fließt, hat mit der zu erwartenden Rendite und den Zukunftsaussichten des Standorts zu tun. Und da fällt der deutsche Standort zurück.“

„Standortnachteile wie hohe Unternehmenssteuern, Fachkräftemangel und verschleppte Digitalisierung kommen zur Dekarbonisierung hinzu und bedrohen den Industriestandort Deutschland“, fügt er hinzu.

Druck auf traditionelle Industrien: Wie die EU-Klimapolitik und Protektionismus Deutschland herausfordern

Traditionelle Industriezweige wie Chemie, Stahl und Automobilindustrie stehen unter Druck aufgrund der EU-Klimapolitik, einschließlich Verbrennerverbote und CO₂-Bepreisung.

Die Einführung eines „Klimazolls“ durch die EU belastet deutsche Exporteure zusätzlich, da sie sowohl den steigenden CO₂-Preis als auch den Klimazoll für importierte Vorprodukte zahlen müssen.

Der Trend zum Protektionismus in der globalen Wirtschaft stellt eine weitere Gefahr dar, insbesondere da die USA massive Subventionen einführen und die EU darauf reagieren will.

Deutschland beteiligt sich auch an Subventionen für die Produktion von Mikrochips und Batterien für Elektroautos.

Die Unsicherheit in Bezug auf den Zugang zu Rohstoffen und Vorprodukten aufgrund geopolitischer Spannungen belastet ebenfalls den deutschen Standort.

Quellen: PublicDomain/blackout-news.de am 29.10.2023

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5 comments on “Habecks Industriestrategie – planlos ins wirtschaftliche Fiasko

  1. Schuld an der Misere sind primär die Konzerne der Transgender-Irritation. Nicht nur das, auch haben sie sich als Impfuscher und für Insekten in Schokolade und Brot engagiert. Ihr Untergang ist unvermeidbar.
    Dafür kann der Joel Gretsch nun wirklich nix.

  2. Das ist weder seine Industriestrategie noch ist sie planlos.

    Die Vorgaben stehen in den Beschreibungen der 1 bis 4 Industrierevolution die der WEF seit vielen Jahren propagiert. Stufe 1 bis 3 sind erledigt. Die Voraussetzungen für Stufe 4 werden im geheimen geschaffen. Bedeutet das alles per Maschinen und mit Hilfe von KI produziert wird.

    Arbeitskräfte werden nur sehr wenige benötigt, nämlich Computerspezialisten; sonst niemand mehr, dies auch so lange bis evtl. die KI alles übernehmen kann.

    Wer Interesse hat kann ja mal die einzelnen Industrierevolutionsstufen googlen. Die Angenda 2030 wird auch Teile davon enthalten.

  3. Die Vorhut der Galaktischen-Heerscharen ist hier.
    Wir gehören nicht zu den braven Jesus-Leuten.
    Lord Shiva ist unset Gott.
    Bramah erwacht

  4. Professor Hans-Werner Sinn kritisiert die Politik des Robert Habeck – Joel Gretsch.
    Das ist Unsinn. Die Top-Manager der Industrie haben sich die Scheiße selbst eingebrockt. Irgendwie erinnern die mich an Impf-Ärzte. Schuld sind die anderen, jämmerlich.
    Trotz sinkender Produktion wird überall um Bewerber gebettelt. Das Profil des Bewerbers sollte jedoch passen. Der muß geimpft sein, und noch wichtiger, er darf auf keinen klüger sein als die Impf-Allianz. Da bleiben kaum welche, wo geeignet.
    Wenn Hans-Wener Unsinn doch da mal etwas unterstützen täte, dieser Professor mit dem komischen Bart.

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