Von enormen Profiten bis hin zu verheerenden Crashs: Derivate sind umstritten.
Wie lassen sich Derivate für Laien einfach erklären?
Das Wort „Derivat“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie Ableitung. Im Grunde genommen handelt es sich um Finanzprodukte, die sich auf Basiswerte wie Aktien, Zinsen, Rohstoffe, Währungen oder etwas anderem beziehen.
Unter dem Begriff „Derivat“ sind viele verschiedene Instrumente versammelt. Neben Terminkontrakten (Futures) gibt es Optionen, Optionsscheine, Zertifikate, CFDs, Swaps (Tauschgeschäfte) und etliche außerbörsliche Spezialkonstruktionen, die nur zwischen zwei Vertragspartnern gehandelt werden.
Mittels Derivaten werden Handelsgeschäfte von Banken, Unternehmen und anderen Teilnehmern abgesichert, können aber auch für die reine Spekulation wie im Falle von Hedge Fonds verwendet werden.
In der Regel beinhalten diese Produkte einen Hebel. Dieser ermöglicht es, dass schon mit relativ kleinen Einsätzen große Summen bewegt werden können. Oftmals genügen wenige Tausend Euro um damit Hunderttausende zu bewegen. (Die Blase von allem verwandelt sich in einen Absturz von Allem – der perfekte Sturm naht und jeder wird verlieren)
Wie gefährlich ist der Handel mit Derivaten für die Gesamtwirtschaft?
Wie eingangs geschrieben, muss nur relativ wenig Kapital hinterlegt werden, um große Summen zu bewegen. Dies macht manche Derivate sehr gefährlich, da bei negativen Entwicklungen sehr schnell sehr viel Geld zusätzlich investiert werden muss.(Wirtschaftliche Depression voraus? Bargeldreserven am Ende? Marktexperten warnen vor Crash)
Der Fonds LTCM hat dies 1998 schmerzhaft erfahren müssen. Aber auch in jüngster Zeit sind Hedge Fonds durch den extremen Kursanstieg von GameStop in die Pleite gerutscht.
Auch der Fall des Vermögensverwalters Archegos Capital aus dem Jahr 2022 ist ein gutes Beispiel. Dieser verlor mittels Derivatespekulationen Milliarden und brachte die damals noch existierende Credit Suisse in Probleme. Warren Buffett nennt Derivate eine finanzielle Massenvernichtungswaffe über deren Dimensionen niemand so richtig Bescheid weiß.
In welcher Art und Weise ist der Handel mit Derivaten reglementiert?
Es gibt etliche börsengehandelte Derivate an verschiedenen Terminbörsen in den USA (CME, CBoE, COMEX), Deutschland (EUREX) und vielen weiteren Ländern. Je nach Aufsicht werden diese Börsen von den Regulierern kontrolliert.
Es wird darauf geachtet, dass alle Teilnehmer über entsprechendes Kapital verfügen. Am Ende des Tages werden die Positionen abgerechnet und wer nicht genügend Kapital besitzt, muss neues nachschießen. Dies ist der eine Teil.
Doch die wahre Gefahr dürfte im unregulierten und außerbörslichen Markt liegen. Es gibt dort zwar gewisse Regeln und Überwachung, doch können Geschäfte auch in Jurisdiktionen mit weniger Aufsicht getätigt werden. Meist werden nur zwei Vertragsparteien benötigt und wenn diese sich einig über das Geschäft sind, muss davon niemand etwas wissen.
Problematisch wird es dann, wenn sich eine Seite übernommen hat und durch so ein Geschäft Milliarden verliert.
Von welchen Dimensionen beim Volumen des Derivate-Handels sprechen wir?
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel beobachtet den globalen Derivatemarkt regelmäßig. Für das zweite Halbjahr 2022 errechneten die Analysten ein weltweites Volumen von 618 Billionen US-Dollar.
Dies würde fast dem sechsfachen der globalen Wirtschaftsleistung entsprechen. Andere Schätzungen gehen sogar davon aus, dass über eine Billiarde, also 1.000 Billionen US-Dollar in Derivate investiert sein könnten. Die Dimensionen sind gewaltig.
Allerdings muss auch festgehalten werden, dass bei Derivaten zwischen dem Nominalwert und den weitaus geringeren Kapitalanforderungen unterschieden werden muss.
Welche Folgen hätte ein Zusammenbruch des Derivatesystems für Wirtschaft und Gesellschaft?
Dies kann niemand absehen. Zur großen Finanzkrise 2007 gibt es etliche Aussagen, auch vom damaligen Finanzminister der USA Henry Paulson, dass das Finanzsystem fast am Abgrund stand.
Es ist davon auszugehen, dass bei einem nicht vorhersehbaren Ereignis, welches selbst durch eine konzertierte Rettung durch die Notenbanken nicht aufgehalten werden kann, das System zerbricht. Ein Neuanfang des Finanzsystems wäre dann die Folge.
Unter anderem für einen solchen Fall, dürften die Zentralbanken ihre Goldreserven vorhalten, damit notfalls eine neue Währung geschaffen werden kann. Doch wollen wir hoffen, dass eine derartige Situation vermieden werden kann.
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Quellen: PublicDomain/Focus am 12.10.2023
Ich bete für den Crash. Gold muss wieder Geld werden! Schnellstens!
Fabian, mit Gold wirst du nichts machen können, sofern du überhaupt welches hast, denn sehr viel Gold ist nur vergoldete Schokolade mit Wolframkern, um es mal glimpflich auszudrücken !
Bald wird du es registrieren müssen um überhaut jemals wieder etwas davon verkaufen zu dürfen, danach kann man es dir auch billig enteignen ! Das alles gab es in der Geschichte immer wieder, auch im Kaiserreich, sogar unter Todesstrafe ! 1994 erst waren die Chinesen dran, nur die Eheringe durften sie behalten !
Gold wird nie wieder Geld in Form einer Währung werden können, diese Zeiten sind vorbei ! Jeder der es dennoch versucht, schürt einen neuen grossen Krieg und das immer und immer wieder.