Stromausfall in Weiden zeigt das Risiko eines Blackouts auf – Tipps zum Überleben!

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Stromausfall in Weiden – E-Center erleidet 40.000 Euro Verlust durch verdorbene Lebensmittel: Weiden in der Oberpfalz, eine charmante Stadt im Osten Bayerns mit etwa 42.000 Einwohnern, steht vor komplexen Herausforderungen.

In kürzester Zeit erlebte die Stadt zwei signifikante Stromausfälle, die nicht nur für große Unruhe sorgten, sondern auch massive wirtschaftliche Schäden verursachten. Edeka Grünbauer, ein bekannter Supermarkt der Stadt, berichtete allein von einem Verlust von 40.000 Euro aufgrund verdorbener Lebensmittel.

Diese alarmierenden Ereignisse haben das Amt für öffentliche Ordnung auf den Plan gerufen, die Notwendigkeit einer spezialisierten Blackout-Planung zu unterstreichen. Laut Stadtverwaltung sollten für dieses wichtige Projekt rund 150.000 Euro bereitgestellt werden (oberpfalzecho: 12.09.23).

Stromausfall in Weiden zeigt das Risiko eines Blackouts auf

Das Amt für öffentliche Ordnung hält die Gefahr eines umfangreichen Stromausfalls für „zunehmend wahrscheinlich“. Mehrere Risikofaktoren, wie die aktuelle globale politische Lage, Gasmangel, das Risiko von Hackerangriffen und die Drohung durch kriminelle Erpressungsversuche, machen diese Einschätzung umso dringlicher.

Die potenziellen Auswirkungen eines langanhaltenden Stromausfalls wären dramatisch. Stellen Sie sich vor: Beatmungsgeräte in Pflege- und Altenheimen könnten ausfallen, da viele nur über Akkus mit kurzer Laufzeit verfügen.

Das Telefonnetz würde kollabieren, was die Kommunikation für Notdienste extrem erschwert. Zudem könnten zahlreiche Verkehrsunfälle passieren, da die Ampelanlagen nicht mehr funktionieren. Kritische Infrastrukturen, wie Krankenhäuser und Brandmeldeanlagen, wären schnell überfordert und könnten ihren Dienst nicht mehr erfüllen. (Unabhängige Stromversorgung: Balkonkraftwerk mit 800 Watt – welcher Ertrag pro Tag ist möglich?)

Aber es geht noch weiter. Panische Reaktionen der Bevölkerung könnten dazu führen, dass die „Leuchttürme“ der Stadtteile, also wichtige Orientierungspunkte, überlaufen würden.

In der Landwirtschaft könnte der gesamte Milchviehbestand verenden, da die Melkmaschinen ohne Strom nicht arbeiten. Auch die Wasser- und Abwasserversorgung wäre stark betroffen, ebenso wie Tankstellen und der Einzelhandel, da elektronische Kassensysteme nicht mehr funktionieren würden.

Angesichts dieser potenziell katastrophalen Folgen wird die Frage der Blackout-Planung in den kommenden Sitzungen des Finanzausschusses und des Stadtrats von Weiden intensiv diskutiert.

Die Verwaltung besteht darauf, dass die Stadt und ihre Bewohner besser auf einen möglichen Blackout vorbereitet sein müssen. Ja, 150.000 Euro sind eine beachtliche Summe, doch im Vergleich zu den möglichen Kosten und Risiken eines längeren Stromausfalls erscheint diese Investition mehr als gerechtfertigt.(Regionale Versorger schlagen Alarm – Stromnetz nicht für Wärmewende ausgelegt)

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Das passiert, wenn das Stromnetz ausfällt (plus Tipps zum Überleben)

Als der Wintersturm Uri vor vier Monaten Texas verwüstete, waren Millionen Einwohner tagelang ohne Strom, Wasser und Nahrung. 

Die staatlichen Stromnetzbetreiber gaben selbst zu, dass das Stromnetz nur noch wenige Minuten und Sekunden von einem völligen Ausfall entfernt sei . Wenn das passiert wäre, hätten die Bewohner monatelang Stromausfälle gehabt.

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Der Wintersturm in Texas hat die Schwachstellen im Stromnetz des Bundesstaates offengelegt. Aber diese Schwächen sind keineswegs nur auf den Staat beschränkt. Auch in anderen südöstlichen Staaten wie Oklahoma und Louisiana kam es zu dieser Zeit zu Stromausfällen .

Dies zeigt nur, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Stromnetz des Landes zusammenbricht, wenn eine Katastrophe eintritt tatsächlich sehr hoch ist. Aber es ist nicht nur ein Mangel an Strom, mit dem Sie rechnen müssen, falls das Netz ausfällt. 

Der Handel würde aufhören  – Banken würden schließen und Geldautomaten würden nicht funktionieren, wenn das Stromnetz ausfällt. Eine Zeit lang dürften Menschen, die über Bargeld zum Ausgeben verfügen, gut damit zurechtkommen. Aber wenn das Geld zur Neige geht, würden sie wahrscheinlich anfangen, mit anderen gegen Ressourcen zu handeln.

 

Die Kommunikation würde zum Erliegen kommen  – Mobiltelefone, Tablets und andere Geräte, die aufgeladen werden müssen, würden nur wenige Stunden nach dem Ausfall des Stromnetzes unbrauchbar werden, was die Kommunikation stark einschränkt. Dazu gehört die Kommunikation mit Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten (EMS).

Verkehrsnetze würden zum Erliegen kommen  – Kraftstoffpumpen an Tankstellen würden nicht mehr funktionieren, wenn kein Strom vorhanden wäre. Verkehrsschilder, Ampeln und Bahnsysteme würden ebenfalls ausfallen. 

Und ohne die Möglichkeit, Benzin zu beschaffen, hätten Autobesitzer keinen Nutzen aus ihren Fahrzeugen. Betriebe, die stark auf Lieferungen angewiesen sind, wie zum Beispiel Lebensmittelgeschäfte, könnten ihre Vorräte nicht auffüllen.

Es gäbe kein fließendes Wasser  – Kritische Infrastrukturen wie Wasseraufbereitungsanlagen nutzen Strom, um ihre Pumpen und Geräte zu betreiben. Ohne Strom würde die Wasserversorgung eingestellt und es gäbe kein fließendes Wasser. Sie können weder die Toilette spülen noch die Dusche laufen lassen.

Lebensmittelgeschäfte und Apotheken würden völlig zerstört  – Menschen, die nicht auf einen Stromausfall vorbereitet waren, würden zu ihren örtlichen Lebensmittelgeschäften und Apotheken eilen, um große Mengen an Lebensmitteln , Wasser, Medikamenten und Toilettenartikeln zu kaufen. 

Es würde Millionen solcher Menschen geben, daher ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Einrichtungen innerhalb der ersten Tage nach einem Zusammenbruch des Stromnetzes völlig leer wären.

Satellitennavigationsgeräte wären nutzlos  – Heutzutage verlassen sich viele Menschen auf ihre Mobiltelefone, Tablets und andere Geräte, um Wegbeschreibungen zu erhalten. 

Wenn das Stromnetz ausfällt, könnten die Menschen ihre Geräte nicht mehr aufladen, was schließlich zum Ausfall führen würde. Der Durchschnittsmensch wird wahrscheinlich verloren gehen, wenn das Stromnetz ausfällt.

So bereiten Sie sich auf einen Stromausfall vor:

Wenn Sie sich auf einen Ausfall des Stromnetzes vorbereiten, erhöhen Sie Ihre Chancen, ein solches Katastrophenszenario zu überleben. 

Besorgen Sie sich Lebensmittel, Wasser und andere wichtige Dinge  – Das größte Problem, worüber Sie sich bei einem Stromausfall Sorgen machen müssen, ist Ihre Wasserversorgung. 

Sie haben kein sauberes, fließendes Wasser zum Trinken oder zum Reinigen. Vergessen Sie auch Last-Minute-Einkäufe. Legen Sie einen Notvorrat an Wasserflaschen, Lebensmitteln und anderen wichtigen Ressourcen wie Streichhölzern und Reinigungsalkohol an.

Bereiten Sie alternative Wärmequellen vor  – Sie möchten nicht auf eine Heizung verzichten, wenn es draußen kalt ist. Bereiten Sie alternative Wärmequellen vor, z. B. einen Alkoholheizer und einen tragbaren Propanheizer.

Bereiten Sie Taschenlampen, Laternen und andere Lichtquellen vor  – Bereiten Sie ein Set mit mehreren Taschenlampen, Batterien, Laternen und anderen Lichtquellen vor, die Sie möglicherweise benötigen.

Erlernen Sie grundlegende Überlebensfähigkeiten  – Auch wenn das Schlimmste nicht zum Schlimmsten kommt, ist es hilfreich, grundlegende Überlebensfähigkeiten zu kennen, wie zum Beispiel ein Feuer machen, Wasser filtern, einen Unterschlupf bauen und angeln.

Quellen: PublicDomain/blackout-news.de/naturalnews.com am 21.09.2023

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2 comments on “Stromausfall in Weiden zeigt das Risiko eines Blackouts auf – Tipps zum Überleben!

  1. Seltsamerweise ist nicht herauszubekommen, wie lange denn dieser Stromausfall dauerte.
    Es heißt immer nur „mehrere Stunden“.
    Und daß innerhalb weniger Stunden Lebensmittel im Wert von 40 000 € verdorben sein sollen, kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Vor allem, weil der Strom nachts ausfiel.
    Wir hatten schon Stromausfälle von 72 Stunden. Da ließen wir die Kühl- und Gefriergeräte zu. Anschließend waren die gefrorenen Sachen kaum angetaut und keineswegs verdorben. Moderne Gefriergeräte halten die Kälte lange. Solange man sie nicht ständig öffnet!
    Die Lebensmittel der Kühlschränke aßen wir schnell auf oder verschenkten einiges an Nachbarn.
    Aber in Deutschland herrscht ja schon Panik, wenn der Strom mal für einige MINUTEN ausfällt.
    Eine deutsche Bekannte sagte mir gestern in einem Telefongespräch, bei ihnen sei der Strom drei Stunden lang ausgefallen und sämtliche Nachbarn hätten panisch Polizei, Feuerwehr und die Rettung angerufen und die Notrufzentralen seien wegen dieser unnötigen Aktionen völlig überlastet gewesen.

    Wir Menschen, aber vor allem ihr in der sogenannten „Ersten Welt“, sind inzwischen so stark von elektrischem Strom abhängig geworden, daß ein Überleben ohne kaum noch möglich erscheint.
    Auch ich möchte nicht dauerhaft ohne Strom sein. Aber wir könnten ohne überleben.
    Viele aber sicherlich nicht.
    Und damit meine ich nicht die armen Menschen, die in den Hospitälern sterben werden, weil die Maschinen nicht mehr funktionieren und keine OPs mehr stattfinden werden.
    Sondern ganz normale Menschen, die unfähig sein werden, sich ohne Strom ein Essen zuzubereiten oder auch nur eine Tasse heißen Tee.

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