Potenziell krebserregende Schadstoffe entdeckt! Diese Nuggets enttäuschen im Test

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Ökotest hat aktuell sowohl Chicken Nuggets als auch vegane Nuggets auf den Prüfstand gestellt. Das Ergebnis ist enttäuschend. Jeweils können nur wenige Produkte mit einer „guten“ Gesamtnote punkten.

Chicken-Nuggets sind bei Jung und Alt äußerst beliebt. Mittlerweile gibt es in Supermärkten und Discountern auch vegane Nuggets. Doch wie gut ist der knusprige Snack wirklich?

Ökotest wollte es genauer wissen und hat 14 Chicken-Nuggets sowie 17 vegane Produkte genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Enttäuschend.

Ökotest im August 2023: Chicken-Nuggets im Test! Krebserregender Fettschadstoff lässt Produkte durchrasseln

Zwar überzeugen viele der getesteten Chicken-Nuggets mit ihrem Geschmack und Aussehen, doch bei den Inhaltsstoffen sieht es anders aus. Nur drei Produkte erhalten schließlich die Testnote „Gut“.

Die Chicken-Nuggets von Burger King und Iglo landen mit einem „Ungenügend“ auf den letzten Plätzen.

Der Grund: In beiden Produkten fanden die Ökotester erhöhte 3-MCPD-Fettsäureester-Gehalte. Während der Verdauung könne vollständig ungebundenes 3-MCPD freigesetzt werden, heißt es. Dieser Fettschadstoff wird von der Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) als möglicherweise krebserregend für den Menschen eingestuft.

Doch damit nicht genug: „Ein Kind mit 30 Kilogramm Körpergewicht würde mit einer Portion von 150 Gramm Chicken Nuggets schon mehr als die Hälfte der täglich tolerierbaren Aufnahmemenge (TDI) ausschöpfen, die die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) festgelegt hat“, heißt es von Ökotest. (Frittierte Lebensmittel, raffinierte Speiseöle und die Gesundheitskrise der Oxidation)

Zudem steckt in den Nuggets von Burger King Phosphat. Zu viel davon kann die Nieren schädigen. Außerdem bestehen die Nuggets der Fast-Food-Kette aus mehr Panade als Fleisch. Im Labor wurde ein Panade-Anteil von 56 Prozent gemessen. „Burger King und Iglo liefern ein miserables Ergebnis in unserem Test.

Sie zeigen, wie es Hersteller keinesfalls machen sollen: belastete Produkte anbieten und obendrein Tierwohl und Transparenz ganz hintenanstellen“, sagt Kerstin Scheidecker, „Ökotest“-Chefredakteurin.

Ein weiteres Produkt, das negativ im Ökotest auffiel, waren die Chicken-Nuggets der Norma-Eigenmarke. Das beauftragte Labor hat einen antibiotikaresistenten Keim gefunden.

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Zwar bestehe bei guter Küchenhygiene und vollständigem Erhitzen der Nuggets keinerlei Gesundheitsgefahr für den Menschen, doch weist dieser Fund auf ein grundsätzliches Problem in der Hähnchenmast hin.(Gesundheit: Ketchup, Mayonaise und andere Grundnahrungsmittel sind mit giftigen PFAS-Chemikalien belastet)

Vegane Nuggets mit Mineralölbestandteilen verunreinigt

Ganz ohne Tierleid kommen vegane Nuggets aus. Jedoch fallen viele der getesteten Produkte aufgrund von umstrittenen Zusatzstoffen und enthaltenen Schadstoffen durch. Nur vier Produkte erhalten das Testurteil „Gut“, sieben fallen mit einem „Ungenügend“ durch.

„Mehr als die Hälfte der Produkte im Test kritisieren wir, weil sie mit Mineralölbestandteilen verunreinigt sind“, heißt es bei Ökotest. „Die aktuell getesteten Chicken Nuggets enthielten allenfalls Spuren von MOSH-Analogen.“ Hinter dem Begriff MOSH verbergen sich gesättigte Kohlenwasserstoffe, die sich im Körper anreichern können.

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Die gesundheitlichen Folgen sind noch immer unklar. Zudem kritisieren die Ökotester zugesetzte Aromen, Phosphat, Eisendiphosphat, Perchlorat und Chlorat sowie 3-MCPD-Fettsäureester und Glycidyl-Fettsäureester.

Beim Geschmack und der Sensorik müssen sich vegane Nuggets laut Ökotest nicht vor Chicken-Nuggets verstecken.

Nuggets im Ökotest: Alle getesteten Produkte im Überblick

Folgende Chicken Nuggets wurden genauer unter die Lupe genommen:

Bio Bio Chix! Chicken Nuggets (Netto Marken-Discount) (Testurteil: „Gut“)

Bio Cool Chicken Nuggets, Naturland

Chicken McNuggets 9er (McDonald’s)

Culinea Hähnchen Nuggets Cornflakes (Lidl)

Edeka Bio Chicken Nuggets (Edeka)(Testurteil: „Gut“)

Freiländer Bio Hähnchen Golden Nuggets, Biokreis(Testurteil: „Gut“)

Gut Langenhof Hähnchen Nuggets (Norma)

Iglo Chicken Nuggets classic(Testurteil: „Ungenügend“)

Jack’s Farm Crispy Chicken Nuggets (Aldi Nord/Aldi Süd)

Ja! Chicken Nuggets (Rewe)

K-Classic zarte Chicken Nuggets (Kaufland)

King Nuggets 9er (Burger King)(Testurteil: „Ungenügend“)

Landmark Hähnchen Nuggets (Penny)

Original Bites 9er (KFC)

Medizinskandal Alterung Medizinskandal Krebs

Folgende vegane Nuggets wurden getestet:

Bio Bio Vegane Nuggets (Netto Marken-Discount)

Burger King Plant-based Nuggets 9er (Burger King) (Testurteil: „Ungenügend“)

Endori Veggie Nuggets (Testurteil: „Gut“)

Food for Future Reis Nuggets (Penny)

Garden Gourmet Vegane Nuggets Hähnchen-Art

Globus Fresh ‚N‘ Go Vegan Nuggets (Globus) (Testurteil: „Gut“)

Green Legend Vegane Backteig-Nuggets (Testurteil: „Gut“)

Iglo Green Cuisine Vegane „Chicken“ Nuggets

Like Meat Like Nuggets (Testurteil: „Ungenügend“)

McDonald´s McPlant Nuggets 9er (McDonald’s) (Testurteil: „Ungenügend“)

Mein Veggie Tag Vegane Nuggets (Aldi Nord/Aldi Süd)

Rewe Beste Wahl Vegane Nuggets auf Reisbasis (Rewe)

Rügenwalder Mühle Vegane Mühlen Nuggets (Testurteil: „Gut“)

The Vegetarian Butcher Vegane Beflügel Nuggets (Testurteil: „Ungenügend“)

Tindle Nuggets aus Pflanzen

Veganz Vegane Crispy Nuggets

Vemondo Vegane Nuggets (Lidl)

Die kompletten Test-Ergebnisse finden Sie in der August-Ausgabe der Zeitschrift „Öko-Test“ sowie online unter www.oekotest.de.

Aus was bestehen Chicken Nuggets? Beim Blick auf die Chicken Nuggets Zutatenliste von einem bekannten Fast-Food-Konzern muss man sich erst einmal die Augen reiben. Denn CHICKEN Nuggets bestehen nicht mal zur Hälfte aus Chicken.

Der Rest der Fleischmasse ist aus Wasser, Gluten, pflanzlichem Öl, Zucker, Salz, Backtriebmitteln und einer Gewürzmischung, welche weitere Inhaltsstoffe aufweist.

Außerdem zeigt der Öko-Test 2017, dass in einigen untersuchten Chicken Nugget Produkten antibiotikaresistente Keime, Erdölrückstände und Fettschadstoffe sind, welche erbgutschädigend und potentiell krebserregend wirken können.

Zudem verwenden die meisten Hersteller von Chicken Nuggets zu viel Salz und unnötige Phosphate als Konservierungsmittel, welche den Nieren schaden können und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern. Ganz ehrlich: appetitlich klingt anders.

Neben den Inhaltsstoffen von Chicken Nuggets stehen auch die Tierhaltung und die Transparenz der Herkunft des Fleisches im Fokus von Verbraucherorganisationen. Auch hier fallen die Anbieter reihenweise durch.

Bei Untersuchungen kam heraus, dass das Hühnchen Fleisch meist gar nicht aus Deutschland stammt, sondern aus der Ukraine, Thailand oder Brasilien. Denn dort ist das Billigfleisch noch billiger.

Das liegt daran, dass im Ausland die Arbeitsbedingungen für Mitarbeitende auf Schlachthöfen deutlich schlechter sind und somit für weniger Geld produziert werden kann.

Außerdem wurde festgestellt, dass die Haltungsbedingungen der Hühner katastrophal sind. Hühner sind eigentlich sehr intelligente und fröhliche Tiere. Diese Eigenschaften werden ihnen jedoch in der Massentierhaltungsindustrie komplett abgesprochen.

In engen Ställen erblicken die Hühner kein Tageslicht und werden mit gentechnisch verändertem Soja innerhalb von ca. einem Monat auf ganze 2 kg gemästet. Um Krankheitserreger zu vermeiden, wird den Hühnern außerdem regelmäßig präventiv Antibiotika verabreicht.

Die Inhaltsstoffe von Bio-Chicken Nuggets lassen sich kaum unterscheiden von denen der konventionellen Chicken Nuggets. Der einzige Pluspunkt ist, dass die Haltungsbedingungen der Tiere minimal besser sind.

So haben die Hühner im Stall ein wenig mehr Platz (2x so viel) und bekommen nur im Krankheitsfall Antibiotika verabreicht. Außerdem ist gentechnisch verändertes Futter hier verboten.

Fazit

Hände weg vom Fast-Food-Dreck!

Quellen: PublicDomain/news.de am 04.09.2023

About aikos2309

6 comments on “Potenziell krebserregende Schadstoffe entdeckt! Diese Nuggets enttäuschen im Test

  1. Das entscheidet jeder für sich selbst.
    Wer zu faul ist, oder durch Mamondienst keine Zeit hat, sich diese für ca 1 Std pro Tag zu nehmen, sich sein Essen selbst zuzubereiten, selbst zu kochen, Soßen selbst anzumischen, selbst die Auswahl der inhaltlichen Stoffe zu stellen, ja, der muss dann leider den Industriefraß, auch Füll Stoffe täglich fressen und auscheissen.
    Jesus hatte einen Grund gehabt als er sagte dass wir dem Mammon nicht dienen sollen.
    Wer Verpflichtungen der Welt gegenüber hat, der ist durch Verträge zeitlich gebunden.
    Für diese und den Faulen ist dieser Fraß konzipiert worden.

    1. Roland bringt es auf den Punkt! Und obendrein dieser ganze Blödsinn mit Fleischgeschmack in veganen Produkten! So, wie die ganzen Schafe und Kühe ihr Grünzeugs fressen, mögen sich all die Fleischverachter ihres Wesens solcher Tiere besinnen und ebenso futtern, wie die Artgenossen im Tierreich es tun. Verblödeter geht es nun mal nicht, die Gesundheit mit Fleischverzicht und dann fleischschmeckenden Kunstlaboraten nach Frikadellen- oder Würstchenart vollends zu ruinieren…

  2. Wenn ich Fleisch esse, dann esse ich Fleisch.
    Und wenn ich Gemüse esse, dann darf und muss es wie Gemüse aussehen und auch so schmecken.
    Ich werde nie verstehen, warum Veganer so versessen darauf sind, daß ihr Essen wie Fleisch aussehen und auch so schmecken soll.
    Und warum ausgerechnet sie, die doch das gesunde Leben angeblich erfunden haben, so scharf darauf sind, chemische Pampe in sich hinein zu fressen. Allein beim Lesen der Inhaltsstoffe dieser veganen „Würste“, „Hamburger“ und „Käse“ wird mir schon übel.
    Mit diesem Zeug würde ich noch nicht einmal Schweine füttern. Und die würden es wahrscheinlich gar nicht wollen.
    Aber wenn man die Veganer hört, dann ist dieser Fraß ja soooooo gesund.

    Ich schließe mich vollumfänglich Roland an.
    Wer zu faul ist, sich seine Mahlzeiten selber aus frischen Zutaten zuzubereiten, der ist wohl dazu verdammt, Müll und Abfall in sich hineinstopfen zu müssen.
    Wobei ich schon festgestellt habe, daß es oft gar nicht daran liegt, daß die Menschen zu faul zum kochen sind, sondern daß sie es schlicht und einfach gar nicht können.

    1. Ja, es ist heute viel viel wichtiger geworden, sich einmal im Jahr das Geschlecht aussuchen zu dürfen und sich auf die Straße gegen den „Klimawandel“ zu kleben, als z.B. kochen oder richtig sprechen zu lernen. Vielleicht liegt es ja sogar genau an dieser speziellen Ernärung mit „naturidentischen“ und giftigem Pamps aus der Retorte, dass das unterversorgte und vergiftete Gehirn solcher vegan-radikalen Weltverbesserer derart entartet, um solchen Schwachsinn hervorzubringen.

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