Immer mysteriösere Neuigkeiten kommen über den Gotthard-Basistunnel ans Licht. Erst die Sperrung der Bahntrasse nach einem Unfall mit einem Güterzug, dann folgte die Sperrung der Straßenröhre für knapp eine Woche nachdem sich Deckenteile gelöst haben.
Aktuell verzögern sich die Bauarbeiten an der zweiten Tunnelröhre. Der Grund: Geheime Militärbunkeranlagen stehen dem Bauvorhaben in der Alpenfestung im Weg. Von Frank Schwede
Genau dort, wo vor wenigen Wochen Betonteile auf die Fahrbahn fielen, wird an der zweiten Tunnelröhre gearbeitet. Nachdem dem Malheure wurden die Bauarbeiten fürs Erste vorsorglich eingestellt. Der Abstand zwischen den beiden Röhren beträgt immerhin nur rund 40 Meter – andere Quellen sprechen von 70 Meter.
Bis zur Eröffnung des Gotthard-Straßentunnel am 5. September 1980 führte die Route in den Sünden über den Pass. Lange Staus und Wartezeiten waren vor allem in der Urlaubssaison keine Seltenheit. Am Bau des Gotthard-Straßentunnel waren 800 Arbeiter beteiligt, 19 von ihnen verloren dabei ihr Leben. Die Bauzeit betrug 10 Jahre, die Kosten beliefen sich auf 686 Milliarden Schweizer Franken.
Experten vermuten, dass die Bauarbeiten an der zweiten Röhre zu einem leichten Beben geführt haben, in dessen Folgen sich Deckenteile gelöst haben, weil auf der Karte des Schweizerischen Erdbebendienstes in den letzten 90 Tagen keine nennenswerten Beben verzeichnet wurden. Um auf Nummer sicher zu gehen, wurden die Bauarbeiten vorsorglich zumindest teilweise eingestellt.
Zusätzlich werden die Bauarbeiten auch noch durch unerwartete Funde im Innern des Bergmassivs erschwert. So stießen die Tunnelbauer neben seltenen Kristallen, die laut Aussage von Geologen von herausragender Qualität sind, auch auf geheime Militärbunker.
Darunter befindet sich im Kanton Uri auch eine geheime Führungsanlage, in der zivile und militärische Kommunikationsnetze zusammenlaufen. Solche Anlagen sind notwendig, um die Kommunikation zwischen der Regierung und dem Volk im Krisen- und Kriegsfall nicht abbrechen zu lassen, heißt es in einer offiziellen Erklärung der Regierung. (Gotthard-Basistunnel: Was ist der wahre Grund der mysteriösen Sperrungen – was darf die Öffentlichkeit nicht erfahren? (Videos))
Warum aber hat die Schweiz so viele militärische Untergrundanlagen gebaut, ein neutrales Lad, dass sich nie in seiner Geschichte Kriege beteiligt hat? Vielleicht kennt der Schweizer Autor Jost auf der Maur den Grund. Er schreibt in seinem Buch Die Schweiz unter Tag:
„Wir sind ein Land der Agoporaphobie, der Platzangst, ein Land, das sich vor der haltlosen Weite des Platzes und der Weite der Welt fürchtet und sich darum vertrauensvoll dem Untergrund zuwendet.“
Der Ort, der den Norden mit dem Süden verbindet
Seit Urzeiten ist der Gotthard ein Ort der Mythen, Sagen und Legenden. Er soll ein Ort sein, wo die Menschen dem Teufel Brücken bauen, wo sich die Urgewalt ganz ungeniert zeigt. Dieser Ort verbindet Grenzen und den Norden mit dem Süden.
Der Gotthard ist ein Ort, der in aller Deutlichkeit dem Fortschritt seine Grenzen zeigt und er ist ein Ort, wo sich Natur und Technik, Vergangenheit und Zukunft, Krieg und Frieden treffen.
Vom Zweiten Weltkrieg bis zum Ende des Kalten Krieges entstanden zahllose Bunker und Festungsanlagen in der Alpenrepublik. Einige davon sind mittlerweile ausgemusterten Festungsanlagen und sogar für das Fußvolk zugänglich. Der Rest ist weiter Geheimsache.
Bis in das Jahr 1999 wusste nur das Militär von der geheimen Welt im Gotthardstollen, dessen Eingang zum ehemaligen Artilleriewerk Sasso da Pigna sich rund ein Kilometer oberhalb der Tunnelröhre befindet.
Die Festung wurde wenige Jahre vor Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1941 errichtet, um Mussolinis Truppen und den Nazis im Ernstfall mit schwerem Geschütz etwas entgegenzusetzen zu können. Doch der Ernstfall ist glücklicherweise nie eingetreten.
Geheime Tunnelanlagen waren aber nicht die einzige Schutzmaßnahme gegen befürchtete Invasoren. Erst 2014 wurde auch die letzte Brücke, die Deutschland mit der Schweiz verbindet vom Sprengstoff befreit. Das Schweizer Militär hatte in allen befahrbaren Rheinübergängen tonnenweise TNT deponiert, um die Anlagen im Verteidigungsfall sprengen zu können.
Seit dem schweren Unfall im Gotthardtunnel im Jahr 2001 begann die Armee damit auch den Sprengstoff im Alpentunnel zu entfernen. Der Lkw-Crash ereignete sich nur rund hundert Meter entfernt von einem Ort, wo rund drei Tonnen TNT lagerten.
Zum Thema Sprengstoff schrieb ein Zuschauer dem YouTuber Kai Brenner, der über die Sperrungen im Basistunnel berichtet hat, dass es in der Schweiz viele Orte gibt, an denen Sprengstoff lagert. Nicht nur Brücken und Tunnel, sondern auch Straßenabschnitte an engen Stellen, die faktisch jederzeit weggesprengt werden können.
Ein anderer Leser schrieb, dass es in der Nähe seines Wohnortes ein Schulhauskomplex mit einem Eingang in ein unterirdisches 7 stöckiges Militärhospital mit eigener Blutplasmaanlage gibt. Das zeigt, dass die Schweiz für den Ernstfall auch heute noch gut gerüstet ist.
Hier die Kommentare im O-Ton:
Ich selber bin alle Stellen im diesem Auto-Tunnel abgegangen und habe so alle Versorgungs-Einrichtungen (Stromversorgungen) usw. besucht. Ich kenne diesen Tunnel also aus eigener Anschauung so gut, wie es ein Autofahrer niemals sehen kann. Am Gotthard trifft plattentektonisch die sog. afrikanische Platte auf die sog. europäische Platte und es kommt zu tektonischen Spannungen im Erdreich.
Das ist nicht neu, wird laufend beobachtet und so erforderlich die nötigen Massnahmen ergriffen. Dieses Mal war es aber offenbar ein grösseres Ereignis, das sehr selten stattfindet und das hat dazu geführt, dass dieses Ereignis diesen Schaden nach sich ziehen konnte. Bei allen Tunnelbauten da sind die entsprechenden Vorkehrungen und Vorsichtsmassnahmen getroffen worden, Bei alten Eisenbahntunnel über 100 Jahre alt, wie beim Strassentunnel und auch beim neuen NEAT-Tunnel. Da werden die Veränderungen laufend beobachtet und so erforderlich die nötigen Massnahmen ergriffen. Beim vorliegendem Falle muss es sich aber über ein ungewöhnlich grosses Ereignis gehandelt haben. So dann auch die Auswirkungen auf den Tunnel.
Und was sog. militärisch nötige Anlagen betrifft, so ist auch der Gotthard-Strassentunnel letztlich ein Sprengobjekt indem immer auch Sprengstoff vorhanden war, und es nur noch des Zünders bedurfte. Solche Sprengobjekte gibt es in unserem Land sehr viele, Brücken, Tunnel usw. sogar Strassenabschnitte an engen Stellen, sind so vorbereitet, dass diese faktisch jederzeit weggesprengt werden können. Also alles völlig normal.
…
moin moin Kai
..ich schaue deine Beiträge grundsätzlich gerne, solange sie auch Nahrung enthalten. Als gebürtiger Schweizer (’73) sind mir
vielleicht Themen vertrauter und auch wenn man nicht jedes Detail kennt, weiss man doch irgendwie dass es vorhanden ist.
Militärisch lässt sich glaube ich kein Land gerne in die Karten gucken ..aber für mich ist das nichts Neues oder auch nur im
Ansatz ungewöhnlich. Ich muss dazu sagen, dass ich selbst aus Überzeugung keinen Militärdienst geleistet habe ..also meine
Informationen nicht aus einer Aktivzeit stammen.
– In der Schweiz waren grundsätzlich „alle relavanten Brücken mit Sprengstoff bepackt (aber nicht scharf!) ..dass wurde mit neuer Technik – fest programmierte Mienenwerferanlagen ersetzt, die im Ernstfall diese Brücken/Wege blockieren/sprengen
können.
– wenn ein Deutscher sagen würde ..die Alpen sind wie ein schweizer Käse, voller Löcher (Bunker) ..ja, welches Bild machst Du Dir dann?
– bei mir in der Nähe befindet sich ein Schulhauskomplex mit einem Eingang in ein unterirdisches, 6-7 stöckigen Militärspital mit eigener Blutplasma-Anlage.
es gibt auf Youtube tolle videos über Schweizer Bunker, das Alpen Reduit, usw. …wenn Du die gesehen hast, weisst Du ungefähr wie das schweizer Militär tickt und kannst erahnen, was es dennn noch alles so geben könnte.
daher finde ich deine „Überraschung“ ein wenig übertrieben ..frage Dich doch einmal selbst, was alles zu einer funktionierenden Landesverteidigung gehören könnte (..in der Vorbereitung)
trotzdem alles Liebe und beste Grüsse aus der Schweiz ..dem Land der Bunker 😁
Kompletter Umbau notwendig
Heute stehen diese „Altlasten“ großen Bauvorhaben, die in die Tiefe gehen, buchstäblich im Weg. Wie der Tages-Anzeiger schreibt, müssen die Einrichtungen des Schweizer Militärs innerhalb des Gotthard-Tunnels für den Bau der zweiten Tunnelröhre umgebaut werden.
Unklar ist, wie teurer die Umbau- und Anpassungsmaßnahmen der Bunker und Anlagen werden. Darüber und über Art und Umfang der DUMBs gibt das Bundesamt für Straßen (Astra) keine weiteren Auskünfte, weil es sich um geheime Militäranlagen handelt.
Für das Bauprojekt der zweiten Tunnelröhre sind insgesamt 2,14 Milliarden Schweizer Franken veranschlagt. Bis 2029 soll die zweite Röhre des Straßentunnels am Gotthard fertiggestellt werden.
Dass die umfangreichen Umbaumaßnahmen nicht nur den Zeitplan verzögern könnten, sondern auch die veranschlagten Kosten in die Höhe treiben, steht zu befürchten. Unklar ist, wer für die Kosten aufkommt.
Der Bau der zweiten Tunnelröhre könnte sich also zu einem ähnlichen Desaster entwickeln wie der Bau des Berliner Flughafens. Beobachter vermuten, dass unter dem BER ebenfalls eine militärische Anlage errichtet wurde, die der Regierung im Ernstfall als Kommandozentrale dienen würde.
Unklar ist auch hier, wer für die Kosten des Bauvorhabens aufgekommen ist, dass offenbar nur in Verbindung mit dem Bau des Flughafens erfolgen konnte, um das Projekt vor den Augen der Öffentlichkeit geheim halten zu können.
Sollten sich also Bauarbeiten in der Alpenfestung genauso schleppend dahinziehen wie am BER, könnte sich das Bauvorhaben möglicherweise bis Ende der 2030er Jahre hinziehen.
Die Geister des Gotthard sind launisch!
…
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Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 26.09.2023
686 Millionen nicht Milliarden.
20.millionen in die schwarze kasse und sxhon haben wir 666 mille.