Deutschlands Schulen: Keine Noten, keine Zeugnisse, keine Leistungsförderung

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In allen relevanten Bildungs-Rankings schmiert Deutschland konstant ab. Im internationaler Vergleich ist das einstige Land der Dichter und Denker ein Problemfall: Fast ein Viertel der Schüler in Deutschland erreicht inzwischen die Mindeststandards in Lesen, Schreiben und Rechnen nicht.

Der Anteil der Kinder und Jugendlichen, denen grundlegende Lernkompetenzen fehlen, ist mit 23,8 Prozent riesig.

Im November zeigte bereits ein Vergleich des ifo-Institut auf der Grundlage von Schulleistungsstudien wie PISA und TIMSS, dass Deutschland drittklassig ist: Es landete dort gerade noch mal auf Platz 30 – weit abgeschlagen und sogar noch hinter Russland.

Die Gründe sind klar: Überfrachtung der Schulen mit Aufgaben, die früher dort nicht hingehörten, alles im Namen der Gleichmacherei- und Buntheitsdoktrin: Inklusion, Integration, Abschaffung veranlagungsgerechter Schwerpunktschulen und Auflösung des dreigliedrigen Schulsystems, alles in Richtung Nullniveau-Abitur für jedermann.

Dazu die Folgen der Massenmigration: Sprachhürden, kulturelle Gegensätze, Segregation der Schülerschaft. Eliteförderung bleibt völlig aus, Begabte bleiben auf der Strecke. Und in dieser Situation sollen nun auch Zensuren, Noten und sogar Zeugnisse abgeschafft werden – wie gestern wieder “Linken”-Chefin Janine Wissler forderte.

Nach Schreiben nach Gehör, “Beurteilungen” für Grundschüler statt Zensuren und sogar der Abschaffung von Ehrenurkunden bei Bundesjugendspielen gilt auch im Schulwesen die Devise “Dabeisein st alles”.

Lehrerverband neuerdings auf Zeitgeistlinie

Der Deutsche Lehrerverband hatte unter seinem langjährigen Vorsitzenden Hans-Peter Meidinger bislang eine erfrischend kritischen Position über die zunehmende Schleifung der Schulen als Leistungsschmieden und anspruchsvollen Bildungsvermittlern eingenommen.

Sein Nachfolger seit 1. Juli, Stefan Düll, scheint hingegen einen Anbiederungskurs an die linksgrüne Transformationspolitik und ihre Auswirkungen in den Klassenzimmern zu fahren. (Forscher deckt auf: Globalisten drängen Pädophilie in Bildungssystemen weltweit)

 

So sieht Düll die “Inklusion von Kindern mit Behinderungen an den Regelschulen in Deutschland” – eine Entwicklung, die letztlich weder den behinderten Kindern noch den nichtbehinderten zugute kommt –  auf einem insgesamt guten Weg.

Ideologiefest schmetterte Düll heute in der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, die Lehrerschaft stehe der Inklusion grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber, und diese sei  “heute auch weiter im Wissen als vor zehn oder 20 Jahren. Deswegen kann man mit vielen Herausforderungen recht gut und professionell umgehen”, so Düll.

Für Lehrer, die bisher wenig oder keine Erfahrung mit Kindern mit Inklusionsbedarf hatten, bedeute es zwar eine Herausforderung, damit umgehen zu lernen. Es werde aber nach und nach mehr Unterstützung organisiert:

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“Vor ein paar Jahren hatten wir noch kaum Schulsozialarbeit, jetzt haben wir immer mehr davon. Vor ein paar Jahren hatten wir kaum Jugendarbeit an den Schulen, jetzt haben wir immer mehr davon. Auch im Bereich der Schulpsychologie wird mehr Personal eingestellt.”

Jammern über Lehrermangel – wie’s wohl kommt?

Er sei zuversichtlich, “dass man das auf längere Sicht hinbekommt”.” Viele Eltern seien dankbar, wenn sie von Lehrern auf einen möglichen sozial-emotionalen Förderbedarf ihres Kindes und mögliche Unterstützungsleistungen hingewiesen werden.

Es gebe aber auch Eltern, die davon nichts hören wollten, weil sie “ein Stigma für ihr Kind befürchten”.

Allerdings mache sich im Feld der Inklusion der allgemeine Lehrermangel besonders stark bemerkbar, so Düll weiter. “Es bräuchte in vielen Klassen zusätzliches Personal, insbesondere Schulassistenten, die ganze Klassen mitbetreuen, und mehr Teilhabeassistenten für einzelne Kinder.”

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Das müsse man klar und deutlich benennen. “Solange wir das nicht haben, müssen wir damit leben, dass gewisse Dinge nicht so gut laufen, wie sie laufen könnten. Deshalb warnte er  – immerhin – davor, die Förderschulen auf lange Sicht ganz abzuschaffen, wie es in einigen Stadtstaaten geplant ist: “Dazu würden wir enorme personelle und bauliche Maßnahmen benötigen, und es würde vielen Kindern trotzdem nicht guttun, weil es eben Kinder gibt, die einen geschützten Raum brauchen.”

Immerhin ein Funke Resterkenntnis, wobei der galoppierende Wahnsinn zur Verblödung und Entmündigung einer einstigen Bildungsnation insgesamt kein Halten kennt.

 

Kommentar:

Nun muss man als Erstes die Daten in die richtige Reihenfolge bringen, sonst ergibt der Artikelinhalt wenig Sinn. Die festgestellte Lese-Rechtschreibschwäche wurde in den 4. Klassen der Grundschulen festgestellt, wobei es eine – zumindest für mich – Überraschung gab: Zu früheren Zeiten waren die Mädchen immer besser als die Jungen, weil sie in der Entwicklung ein Stück weiter waren. Heute sind die Mädchen schlechter; aber eines haben sie gemeinsam: Sie sind auf dem Stand von Drittklässlern!

Was jetzt an den weiterführenden Schulen passiert, sieht man übrigens schon seit mehr als 10 Jahren (als die ersten Zeitungsartikel dazu erschienen) an den Universitäten. So hat der Journalist Harald Martenstein 2012 eine Glosse dazu geschrieben, wie es mit den Studenten am Beispiel der Germanistikstudenten aussieht – nämlich ziemlich düster. Ein großer Teil ist nicht mehr in der Lage richtig zu schreiben, geschweige denn flüssig etwas vorzulesen.

In seinem Artikel mit der Überschrift »Der sibirische Tiger ist weniger bedroht als das Komma« schreibt er:

Ein typischer Germanistensatz in einer Seminararbeit des Jahres 2012 lautet: »Ich glaube das viele menschen gahr nicht Wissen wie schlimm es, um Die Germanistik, Steht und das bei uns Germaitn Vieles verbessert werden, könnte.«
https://www.vivat.de/media/_pdf/141741/141741.pdf (Seite 21)

Beim Lesen tun einem doch wirklich schon die Augen weh. Dieses Kauderwelsch stammt von Abiturienten! Unfassbar, oder nicht?

Weiter schreibt Martenstein dann:

»Ich erzählte, dass mein Großvater die Hauptschule besucht hat, wo er nicht zu den besten Schülern gehörte, und dass damals eine Hauptschule in der Lage gewesen ist, fast allen Leuten Rechtschreibung beizubringen. Dieses Kunststück gelingt heute nicht mal mehr den Gymnasien. Schreiben und Rechnen sind im Alltag immer noch hilfreich, oder irre ich mich da? Die Studenten sagten, dass sie sich schriftlich meistens im Internet bewegen, und da komme oder käme es auf Kommas und Großschreibung nicht an. Ich meine, hallo, das Deutsche und das Englische sind auch verschieden, da klappt es auch, beides zu beherrschen, wieso geht es dann nicht mit Internetsprache und Schriftsprache? Die Studenten sagten, seit der Rechtschreibreform wisse eh keiner mehr irgendwas«.

Das ganze fing tatsächlich damit an, dass die Kinder und Jugendlichen – und selbstverständlich auch Erwachsene oder die, die sich dafür halten – plötzlich mit irgendwelchen, in meinen Augen schwachsinnigen Abkürzungen, »sprachen«. Dazu kam dann, dass plötzlich deutsche Sätze mit englischen Begriffen verhunzt wurden und man den Eindruck bekam, dass ihnen der deutsche Begriff nicht mehr geläufig ist. Und weil es noch nicht genug war, gab es, wie schon von den Studenten beklagt eine Rechtschreibreform, die nichts leichter, sondern viel komplizierter machte.

 

Und weil das auch noch nicht reichte, wurde an den Grundschulen »nach Gehör« geschrieben. Und auch dann war noch nicht Schluss, denn nun wurde auch nicht mehr benotet, sodass die Kinder gar nicht mehr wussten, wie ihre Leistung eigentlich ist/war. Die Überraschung kam dann, als sie an die weiterführenden Schulen kamen und plötzlich alles benotet wurde.

Wer sich heutzutage immer noch auf die PISA-Studien beruft, hat das System dahinter überhaupt nicht verstanden, denn diese Studie sagt rein gar nichts aus! Wie kann man denn Schüler miteinander vergleichen, wenn überhaupt nicht der gleiche Stoff »geprüft« wird; wie soll das gehen? Erstens müssten alle teilnehmenden Länder identische Aufgaben zur Prüfung vorlegen und es müssen annähernd gleiche Stundenzahlen z. B. in Mathematik im Stundenplan stehen – hat man in einem Land von Haus aus 10 Stunden Mathematik mehr im Stundenplan pro Woche, hat derjenige den Nachteil der eben diese zusätzlichen 10 Stunden nicht hat. Dass die Pisa-Studie völliger Unsinn ist, hat bei der Einführung sogar ein Erstsemester bemerkt!

Der Autor dieses Artikels macht mir wirklich Spaß, denn wann gab es denn diese sogenannte »Eliteförderung«? So ein Unsinn! Diese mutmaßliche Förderung haben auch schon vor 40 und sogar 50 Jahren diejenigen bekommen, deren Eltern es sich leisten konnten, ihre Kinder auf Internate zu schicken. An den Gymnasien waren nur Schüler, die auch ein entsprechendes Leistungsniveau erbrachten, denn singen, tanzen und klatschen reichte nicht aus! Im Gegensatz zu heute.

Der Deutsche Lehrerverband hatte unter seinem langjährigen Vorsitzenden Hans-Peter Meidinger bislang eine erfrischend kritischen Position über die zunehmende Schleifung der Schulen als Leistungsschmieden und anspruchsvollen Bildungsvermittlern eingenommen.

Entschuldigung, dass ich das so direkt heraussage, aber das ist vollkommener Blödsinn; der war nämlich von 2004 bis 2017 Vorsitzender, als dieser ganze Zirkus aufgekommen ist. Eine kritische Position zu haben und etwas zu tun, sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. Viel reden, ohne was zu sagen, können sie alle sehr gut. Wenn Herr Meidinger so toll war, würde mich schon mal interessieren, warum er sich nicht gegen die Digitalisierung der Schulen aufgelehnt hat. Es gibt seit langem eine Metastudie, die besagt, dass Schüler und Studenten die mit digitalen Geräten »lernen« schlechtere Leistungen erbringen. Selbst Studenten als Eliteuniversitäten haben sich deutlich verschlechtert.

Dieser sogenannte »Digitalpakt« kostet den Steuerzahler 6,5 Milliarden Euro; dafür sollte man besser Lehrer einstellen. Übrigens ist diese Summe lediglich für die Anschaffung von Interaktiven Tafeln usw. gedacht; Kosten für den eigentlichen Betrieb und die Wartung nicht noch gar nicht berechnet worden!

Zur Zeit der Corona bedingten Schulschließungen hat sich gezeigt, dass ein übergroßer Anteil der Schüler nicht mehr in der Lage ist, selbstständig zu lernen. Es gab noch nie so viele Schüler, die Nachhilfe in Anspruch genommen haben wie zu der Zeit.

Dabei hört man immer wieder, dass das Lernen von Zuhause wohl die Zukunft sein wird. Da gratuliere ich aber recht herzlich, denn dann geht alles den Bach hinunter.

Wer mehr zu dieser digitalen »Lehrmethode« wissen will und welche Auswirkungen es hat, sollte sich folgenden Vortrag von Prof. Dr. Manfred Spitzer anschauen; er zeigt auf, was da an den Schulen und Universitäten grundsätzlich falsch läuft.

Titel; »Von der digitalen Demenz zur Smartphone-Pandemie« (auch als Buch mit selben Titel zu haben).

Schlimm daran ist überhaupt, dass selbst Lehrer, ausgenommen die älteren, einfach nicht begreifen, dass es ein gewaltiger Fehler ist. Dazu kommt, dass man damit bereits in den Grundschulen anfängt und dann auch noch verlangt, dass die Eltern ihren Sprösslingen ein iPad kaufen. Dabei haben Systeme, mit denen man später vielleicht arbeitet, in der Steuerungstechnik Basissystem auf Basis von Windows (Server, Steuerungen, Diagnosesysteme) oder Linux, aber nicht ein einziges, das auf macOS basiert!

 

Was soll dieser Unsinn also?

Lehrermangel? Den gibt es überhaupt nicht, denn man müsste Lehrer nur einstellen, was die Städte aber nicht wollen; es kostet ja Geld. Dann gibt es auch Lehrer, die einfach keine Lust mehr haben, weil man sie z. B. vor den Sommerferien kündigt, weil man diese 6 Wochen nicht bezahlen will. Gerade die Berufsanfänger unter den Lehrern hatten das Problem, dass sie noch nicht einmal Anspruch auf Arbeitslosengeld hatten, weil sie noch keine 5 Jahre sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben. Also mussten sie Hartz IV beantragen.

Solange ein Lehrer nicht verbeamtet ist – sofern er überhaupt verbeamtet wird – hat derjenige die Pappnase auf, weil er nie weiß, wann ihm wieder so etwas bevorsteht. Dass ein junger Lehrer dann irgendwann keine Lust mehr hat, ist nicht nur die Folge, sondern auch verständlich.

Hinzu kommt, dass Lehramtsstudenten regelrecht ins kalte Wasser gestoßen werden, weil eine intensive Vorbereitung auf den Schulalltag gar nicht erst stattfindet. Es gibt einige Lehramtsanwärter die irgendwann vor ihren Prüfungen abbrechen und dann, wenn sie eine Stelle bekommen können, als wissenschaftliche Mitarbeiter an den Universitäten bleiben.

Wären da nicht die Eltern gefragt, die endlich mal auf die Barrikaden steigen sollten, damit ihre Kinder keine Versuchskaninchen von irgendwelchen Möchtegern-Pädagogen werden, die anschließend keine Ahnung von nichts haben und in der Arbeitswelt nicht die geringsten Chance haben werden?

PS: Vor kurzem hat mir eine befreundete Gymnasiallehrerin erzählt, dass zukünftig Rechtschreibfehler, die in anderen Fächern als Deutsch in Arbeiten nicht mehr als Fehler gezählt werden die Einfuß auf die Note hat. Wie bitte sollen Schüler denn überhaupt noch lernen wie man richtig schreibt?

Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 21.09.2023

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5 comments on “Deutschlands Schulen: Keine Noten, keine Zeugnisse, keine Leistungsförderung

  1. bueso.de/offene-verschwoerung-hg-wells-kampf-zivilisationen
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    greeknewsondemand.com/2022/05/05/you-cannot-make-this-stuff-up-klauss-schwab-is-a-rothschild-on-his-mothers-side/
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    butenunbinnen.de/nachrichten/luehmann-gruppe-klage-eu-verbrenneraus
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    apollo-news.net/schweden-13-jaehriger-per-kopfschuss-exekutiert-bandenkriminalitaet-reisst-nicht-ab/
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    oe24.at/oesterreich/chronik/migranten-banden-pruegeln-sich-mitten-in-zell-am-see/
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    epochtimes.de/politik/deutschland/lng-terminal-auf-ruegen-gruene-jugend-kritisiert-habecks-plaene-scharf

  2. In der gesamten westlichen Welt wird das Niveau in den Schulen drastisch gesenkt.
    Leistung kann und darf von den Kindern nicht mehr verlangt werden. Man könnte ja die zarten Seelchen schädigen.
    Während wir früher lernen mussten und auch Vergleiche ziehen konnten zwischen uns, ist heute jeder Schüler der Beste, der Tollste, der Klügste, usw.
    Und wehe wenn nicht!
    Dann stehen Papa und Mama mit dem Rechtsanwalt beim Direktor und fordern für ihren angeblichen Einstein bessere Noten.
    Um das zu umgehen, werden die jetzt wohl einfach abgeschafft.
    Die Kinder wissen heute nicht mehr, ob sie etwas können und wie gut sie sind.
    Sie wissen auch nicht mehr, was Leistung bedeutet, oder wie es ist, im Wettkampf gegen die Mitschüler anzutreten.
    Das ist unerwünscht, weil es Schwächere frustrieren könnte.
    Das ist wohl auch gar nicht mehr nötig, denn als zukünftige Bürgergeldempfänger muss man nichts mehr wissen oder können.
    Denn was die Allermeisten immer noch nicht verstehen ist, daß zukünftig keine qualifizierten „Unterschichtler“ mehr gebraucht werden.
    Die Eliten werden ihre Kinder wie gehabt auf Privatschulen und ins Internat schicken.
    Der Pöbel wird in „15-Minuten-Städten“ kaserniert und in Miniwohneinheiten gepfercht vor den Spielkonsolen dahinvegetieren.
    Das heißt, der Pöbel, der bis dahin noch nicht umgebracht wurde.

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