Nibelungen – Das kulturelle Erbe von Atlantis

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Wo findet sich die kulturelle Erbschaft von Atlantis? Der Anthroposoph Rudolf Steiner war sich sicher: In altgermanischen Sagen und dem Opern-Zyklus „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner.

Zu Atlantis stellen sich zwei fundamentale Fragen: 1) Wenn es diese Insel  gab, wo lag sie? 2) Worin besteht ihre kulturelle Erbschaft?

Eine mögliche Antwort auf die erste Frage bot Atlantisforscher Jürgen Spanuth, der Platos Bericht mit einer Inschrift am Palasttempel von Ramses III. (Oberägypten) in Verbindung brachte.

Resultat: Atlantis lag in der Nordsee, die Insel Helgoland ist ein Überbleibsel.

Spanuth überprüfte seine Lokalisierung mithilfe einer Tauchexpedition. Dabei entdeckten die Teilnehmer, so schrieb das Hamburger Abendblatt, „einen hohen Wall aus Steinen, von Menschenhand geschaffen, behauptete Spanuth. Von 

,Damit ist’, so sein Bericht, ,Atlantis, die Königsinsel des atlantischen germanischen Reiches der Bronzezeit, wiedergefunden und das Rätsel dieser geheimnisvollsten Stadt der Weltgeschichte gelöst.‘“

Spanuth hat seine Forschungsergebnisse in dem Buch „Das enträtselte Atlantis“ (1953) dokumentiert. Aber: Der autodidaktische Archäologe Spanuth hatte sich in der NS-Zeit bei den regimetreuen „Deutschen Christen“ kompromittiert.

Außerdem galt das Atlantis-Thema nach dem Krieg ebenfalls als ideologisch belastet. So löste „Das enträtselte Atlantis“ bei seinem Erscheinen geringes Echo aus. Erst jetzt gibt es erste Rehabilitierungsansätze.

Urteilen Sie selbst! Der Klassiker der Atlantis-Forschung ist im COMPACT-Shop wieder erhältlich.

Was aber ist die kulturelle Erbschaft des versunkenen Atlantis?

Rudolf Steiner, Gründer der Anthroposophie, erkannte in der atlantischen Kultur einen wichtigen Stufe in der Evolution des menschlichen Bewusstseins. Deren kulturelles Erbe glaubte er in der germanischen Edda festgehalten. (Der Vril-Mythos: Die Urkraft von Atlantis)

 

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Der Komponist Richard Wagner, den Steiner zu einem entscheidenden Vorläufer der Anthroposophie erklärte, habe dieses frühe Wissen erfasst, und in seinen Opern-Zyklus „Der Ring des Nibelungen“ (1848-74) transportiert. O-Ton Steiner:

„Einen anderen uralten Sagenstoff behandelt Richard Wagner in seinem «Ring des Nibelungen». Es handelt sich um alte germanische Sagen, in denen das Geschick desjenigen Volksstammes lebte, der nach der großen atlantischen Flut als Reste der atlantischen Bevölkerung über Europa und Asien sich verbreitete und die nachatlantische Zeitepoche einleitete.“

Und:

„Die Sagen enthalten eine Erinnerung an den großen Eingeweihten Wotan, den Asengott. Wotan ist ein Eingeweihter aus der atlantischen Zeit, wie alle die nordischen Götter nichts anderes sind als alte, große Eingeweihte.“

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Selbst die atlantische Symbolsprache, so der Seher Rudolf Steiner, finden sich im „Ring“ wieder. Beispielsweise, wenn am Ende vom „Rheingold“, der ersten der vier Opern, ein Regenbogen nach Walhall führt:

„Sie kennen den Regenbogen, der nach der Sintflut erscheint. Jetzt finden wir dieses Symbol wiederholt in den nordischen Mythen. Er bedeutet den Übergang aus der atlantischen Zeit in die nachatlantische.“

Tatsächlich ist ein Hauptthema des „Rings“ die Zeitenwende: Vom Ende der Götter zur Autonomie des Menschen. Dieses riesige Opernwerk von 16 Stunden Aufführungslänge, das unzählige Werke der Pop-Kultur (darunter „Herr der Ringe“ und „Star Wars“) inspirierte, enthält laut Rudolf Steiner also die kulturelle Erbschaft von Atlantis!

Von diesem Mega-Werk gibt es eine kongeniale Graphic Novel-Adaption des Star-Zeichners Graphic Novel des Comiczeichners P. Craig Russell: Wagners opulente Bühnenvisionen finden ihre Übersetzung in moderne Pop Art!

Kenner der Wagnerschen Komposition werden feststellen, dass Craig in seinem „Der Ring des Nibelungen“ nicht nur das Libretto (die Story), sondern auch die musikalische Dimension, Wagners Leitmotivtechnik, visualisiert.

Die Sprechblasen enthalten Wagners Libretto-Texte in leicht vereinfachter Form. 45 Jahre nach seiner Entstehung gibt es diese meisterhafte Graphic Novel jetzt auch in deutscher Sprache! Für alle Atlantis-Forscher, Anthroposophen und Wagner-Fans!

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„Atlantis – eine Germania aus der Bronzezeit“

Im Jahr 1990 gab der Atlantis-Forscher Jürgen Spanuth ein umfangreiches Interview und verteidigte seine Thesen. Die Belege für seine Atlantis-Nordsee-Theorie liefert Jürgen Spanuth in seinem bahnbrechenden Werk „Das enträtselte Atlantis“. Doch der Forscher wird bis heute diffamiert – und die Gründe dafür reichen zurück bis ins Dritte Reich. Machen Sie sich selbst ein Bild: Spanuths Buch gibt es hier. Von 

 Ist Jürgen Spanuth ein zweiter Heinrich Schliemann? Viele seiner Anhänger haben sich jedenfalls sehr darüber geärgert, dass der nordfriesische Pastor und Archäologe von der etablierten Wissenschaft weitgehend geschnitten wurde. Im Jahr 1990 hatte Spanuth dann die Gelegenheit, dem von Peter Hertel betriebenen Archiv für Zivilisationsforschung ein Interview zu geben und seine Thesen nochmals zu erläutern.

„Die Angreifer Ägyptens kamen aus dem Norden“

Spanuth vertrat die These, dass aus dem heutigen Skandinavien und Norddeutschland stammende Nordvölker etwa um das Jahr 1.200 vor Christus in den Mittelmeerraum und bis nach Ägypten und Mesopotamien trugen, nachdem ein großer Meteoriten- oder Kometeneinschlag ihre eigene Heimat unbewohnbar gemacht habe.

In dem von Günter Bischoff und Peter Hertel geführten Interview weist Spanuth auf die Bedeutung altägyptischer Quellen aus dem Zeitraum um 1.200 vor Christus hin, die seiner Auffassung nach seine Theorie stützen. Eine besondere Rolle spielen dabei die Inschriften des Tempels von Medinet Habu in Oberägypten.

Spanuth führt dazu in dem Interview aus:

„Wenn man also weiß, die Sache spielt um 1200 v. Chr. braucht man nur nachsehen, was haben wir aus dieser Zeit überliefert. Da finden wir die allerbesten und interessantesten und wichtigsten Urkunden, die es überhaupt aus der ägyptischen Geschichte gibt. Und zwar vor allem etwa 10.000 Quadratmeter Inschriften und Wandbilder auf dem Palasttempel Ramses III. in Oberägypten, das heißt heute Medinet Habu, was ein arabischer Name ist. (…)

Und zwar berichten sie, dass die Völker, die zusammen mit den Libyern und Thyrrenern, das steht auch im Atlantis Bericht, Ägypten angegriffen hätten, aber geschlagen wurden, dass sie von den Inseln und Festländern (…) im Norden gekommen seien.“

Helgoland als Teil der Königsinsel

Die heutige Insel Helgoland deutete Spanuth als verbliebenes überseeisches Überbleibsel der Königsinsel (Basileia) der Erzählungen Homers. Die Nordvölker wiederum deutete er als die Hyperboreer der griechischen Mythologie. Einen weiteren Beleg für seine Thesen sieht Spanuth in dem Umstand, dass der Ursprung der Megalithkultur „in Schleswig-Holstein, also an der Westküste“ gelegen habe. Von hier aus hätten sich die primitivsten Formen der Magalithgräber anfangs über Nordeuropa, dann aber auch über Südeuropa und sogar bis nach Nordafrika verbreitet.

Wenn man nach den Ursprüngen der Megalithkultur suche, müsse man logischerweise dorthin gehen, „wo die primitivsten Formen sind“. Man dürfe „nicht dorthin gehen, wo die hochentwickelten Formen sind“. Die hochentwickelten Megalithgräber auf Malta seien deshalb auch kein Beleg dafür, dass sich Atlantis dort befunden habe. Die größte Entdeckung der Nordmeervölker sei allerdings „die erste Alphabetschrift“ gewesen. Alle Schriftsysteme davor seien nur Silbenschriften gewesen.

Mit Blick auf den Atlantisbericht von Platon stellt Spanuth fest:

„Der Atlantis Bericht ist also eine Germania aus der Bronzezeit, und zwar 1300 Jahre älter als die Germania des Tacitus und geht zurück auf Aussagen kriegsgefangener Germanen. Es ist in den Wandbildern in Medinet Habu immer wieder abgebildet, wie die Gefangenen verhört wurden. Das steht auch in den Originaltexten, was sie erzählt haben aus ihrer Heimat.

Damit ist das Rätsel Atlantis gelöst mit Hilfe des einzigen Schlüssels, den es überhaupt gibt. Nämlich mit Hilfe der alten ägyptischen Originalvorlagen, auf die sich der Priester in Sais berufen hat und die er nacherzählte.“

Anerkennung von Hans Peter Duerr

Auch in dem Interview mit dem Archiv für Zivilisationsforschung, das hier in voller Länge gelesen werden kann, beweist der 1998 verstorbene Spanuth einmal mehr, dass er ein streng wissenschaftlich argumentierender Forscher war, der immer auf der Höhe der Erkenntnisse seiner Gegenwart argumentierte.

Kein Wunder, dass der renommierte und weltweit bekannte Ethnologe Hans Peter Duerr Spanuth ausdrücklich in der Danksagung seines 2005 erschienenen Buches „Rungholt: Die Suche nach einer versunkenen Stadt“ erwähnte. Das ist aber leider die Ausnahme geblieben. Im Großen und Ganzen steht eine gerechte Würdigung der Arbeiten Spanuths noch aus.

Kein Mythos, sondern Fakten: Spanuths bahnbrechendes Werk „Das enträtselte Atlantis“ war lange Zeit nur antiquarisch und zu horrenden Preisen erhältlich. Nun gibt es das legendäre Buch in einer preisgünstigen Neuauflage. Lesen Sie im Originaltext, warum das legendäre Inselreich in der Nordsee lag, wer es wirklich begründete und wie es unterging. Hier bestellen.

Quellen: PublicDomain/compact-online.de am 19.07.2023

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5 comments on “Nibelungen – Das kulturelle Erbe von Atlantis

  1. Ich bin erstaunt und freue mich sehr, dass nun wie bei der Thematik Transgender Agenda hier auf Pravda nun auch die Sagen um die Opern von Richard Wagner eine offenbarende Erwähnung finden.
    Ich selbst habe mir vor Wochen schon erlaubt hier über die Ebtcodierung der Oper Rheingold zu kommentieren.
    Der Ring der Nibelungen enttarnt sich als Ring der Neblungen.
    Wer die Oper Rheingold nicht nur hört, sondern jedes vorkommende Wort genau analysiert, der wird sich dann nicht nur wundern, sondern sich dankend freuen.
    Gerade in der heutigen Zeit, wo Video Streamen und sich nur noch berieseln lassen an der Tagesordnung steht. Warum?.
    Darum.
    Teile werden auch dort erörtert

    https://t.me/WegeausdemFegefeuer

    1. Telepathie ist auch heutzutage moeglich.

      Fluor meiden zb in Salz und zahnpasta ist zb hilfreich.

      Materialisierung funktioniert m e etwas anders als bisher materiell gedacht.

      Man gibt diese wnergie frei bzw auf den weg ins bzw zum aether bzw hintergundrauschen.

      M e verstärkt die Realisierung und somit Matwrialisierung sich immens wenn man unbewusste Zustimmung von sehr vielen Menschen lebewesen im Schlaf einholt.

      Immer dabei bedenken in Freude liebe sfhaffenskraft macht zu sein und spielerisch anstatt bierenrat andee Themen m e angehen.

      Alles was gut ist passiert m e spielerisch leicht das erste und schwere ist eher die niedere grobstoffliche materie und schwere Gedanken zb Depression depressiv Todeswunsch bzw suisidgedanken.

      https://www.google.com/search?q=materialsierung&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-m

      jeden nach seinen Glauben wissen meinung erfahrungen Erlebnissen!?

      1. Telekommunikation natuerlich auch.

        Wobei die Übergänge von telepathie zu telekommunikation m e eher fliessend sind.

  2. «Und zwar berichten sie, dass die Völker, die zusammen mit den Libyern und Thyrrenern, das steht auch im Atlantis Bericht, Ägypten angegriffen hätten, aber geschlagen wurden, dass sie von den Inseln und Festländern (…) im Norden gekommen seien.»

    Das Tyrhennische Meer an der Westküste Italiens ist nach den Etruskern benannt, die als Tyrrhenier oder auch Tyrsener von Nordwestanatolien (Troja) bzw vorgelagerten Inseln Samothrake, Lesbos, Lemnos, eingewandert waren.

    Mit jeder Tributzyklusendphase oder sinnbildlichen Sintflut wird der Regenbogen popularisiert, von dem sich die Wertschöpfungsherdenmenschen Illusionen versprechen aber letztlich doch nur drübergescheucht werden sollen, das kulturelle Erbe von Atlantis. Trifft auch auf die ostgotischen Nibelungen zu, welche aber von der heutigen Ukraine eingewandert waren, bzw Khasarien.

    Wenn die Seevölker Ägypten angriffen, waren sie mit den Libyern = Canaan, Punt, im Bunde, die ethnisch mit den Phöniziern und Philistern und Katharern verwandt waren. Die Seevölker rekrutierten sich in erster Linie aus Friesen oder auch Skandinaviern und Borkum fungierte als bedeutender antiker militärischer Stützpunkt. Und sie rekrutierten sich aus Tyrheniern, auf die die Beschreibung von den Inseln und Festländern im Norden von Ägypten aus gesehen auch zutrifft.

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