Gesundheit: Wundermittel gegen Prostatakrebs – Metaanalyse aus 42 Studien bestätigt heilende Wirkung

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Das in Tomaten enthaltene Carotinoid »Lycopin« wird seit einigen Jahren auf seine heilende Wirkung bei Prostatakrebs und anderen Krankheiten erforscht. Nun wurde eine große Meta-Analyse aus 42 Studien veröffentlicht, welche bestätigt, dass das Prostatakrebsrisiko durch Lycopin deutlich gesenkt werden kann.

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass es kaum Menschen gibt, die keine Tomaten mögen? Sieht diese Frucht doch schon verlockend in ihrer leuchtend roten Farbe aus und schmeckt in unzähligen Varianten köstlich. Vielleicht hat sich die Natur etwas dabei gedacht.

Zumindest deutet eine große Metaanalyse von 42 Studien und insgesamt 692.012 Teilnehmern darauf hin, dass das in Tomaten enthaltene Lycopin das Risiko auf Prostatakrebs senkt.

Schon seit einiger Zeit wird geforscht, ob der in der Tomate enthaltene Farbstoff Lycopin das Prostatakrebsrisiko senken könnte. Eine In-vitro-Studie zeigte 2012, das Lycopin die Anbindung bestimmter Krebszellen an die Blutversorgung hemmt und damit deren Wachstum verhindern kann.

Seitdem wird intensiver geforscht. Ende 2016 wurde eine Metaanalyse aus 24 Studien durchgeführt und die Autoren kamen zu dem Ergebnis, dass man noch keine konkreten Aussagen treffen könne.

Was ist Lycopin?

Lycopin ist ein Carotinoid, welches in jedem roten, gelben oder grünen Obst und Gemüse enthalten ist. Besonders hoch ist der Gehalt an Lycopin in Tomaten, die durch das Carotinoid ihre rote Farbe erhalten. Lycopin wird eine antioxidative, antikarzinogene und photoprotektive Wirkung zugeschrieben. (Gesundheit: Curcumin ist bei fast allen Krebsarten von Vorteil)

Es wird als Nahrungsergänzungsmittel zur Vorbeugung von Krebs, bei Herz-Kreislauferkrankungen und als orales Sonnenschutzmittel eingesetzt. Lycopin wird auch häufig Lycopen, Leukopin oder Tomatenrot genannt und findet sich in Lebensmitteln als Zusatzstoff unter der Nummer E160d.

Neben Tomaten, welche den höchsten Lycopin-Gehalt zeigen, finden sich Lycopin in folgenden Obst- und Gemüsesorten vermehrt:

  • Wassermelone
  • Grapefruit
  • Hagebutte
  • Beeren
  • Aprikose
  • Pfirsich
  • Mango
  • Kürbis

Große Metaanalyse bestätigt die antikarzinogene Wirkung von Lycopin

Eine in der Prostate Cancer and Prostatic Diseases erschienene Metaanalyse aus 42 Studien mit insgesamt 692.012 Teilnehmern konnte nun nachweisen, dass die im Blut messbaren Lycopin-Werte in Zusammenhang mit dem Prostatakrebsrisiko stehen. Sowohl das durch die Nahrung aufgenommene Lycopin, als auch das im Blut messbare Lycopin waren mit einer Risikoreduktion verbunden.

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Die Autoren der Metaanalyse berechneten, dass das relative Prostatakrebsrisiko pro über die Nahrung aufgenommene 2 Milligramm Lycopin um 1 Prozent sinkt. Und sogar um 3,5 Prozent pro 10 µg/dl messbare Erhöhung des Lycopin-Wertes im Blut.

Medizinskandal Krebs

Auch eine frühere Studie, die sogar den Zusammenhang zwischen Lycopin und einem erhöhten Prostatakrebsrisiko herstellte, konnte widerlegt werden. Laut den Autoren sind weitere Studien nötig, um den genauen Zusammenhang zwischen Lycopin und dem Prostatakrebsrisiko zu verstehen.

Aktuell geht man davon aus, dass die antikarzinogene Wirkung von Lycopin auf die stark antioxidative Wirkung, sowie die Fähigkeit, die Aktivität von IGF-1, einem Zellwachstumsfaktor, zu hemmen, zurückzuführen ist.

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Lycopin schützt die Zellen vor Zellmembran- und DNA-Schäden durch freie Radikale. Dies stellt eine natürliche Barriere für Karzinogene dar.

Durch die Hemmung des Zellwachstumsfaktors IGF-1 (Insulin-like growth factor 1), der als Risikofaktor für Brust- und Prostatakrebs gilt, wird der Zellzyklus herabreguliert.

In Modell- und Tierversuchen unterdrückte Lycopin die Vermehrung von Gebärmutterschleimhaut-, Brustdrüsen-, Lungen- und Prostatakarzinomzellen. Teilweise konnte sogar die Apoptose, der programmierte Zelltod, der Krebszellen erreicht werden.

Lycopin scheint seine antikarzinogene Wirkung in allen drei Phasen der Tumorentstehung zu zeigen:

  1. Initiationsphase (DNA-Mutation): Hier schützt Lycopin die Zellen durch seine antioxidative Wirkung vor Zell- und DNA-Schäden.
  2. Promotionsphase (Krebszellwachstumsförderung durch Promotoren): Lycopin fördert die Kommunikation zwischen den Zellen, wodurch gesunde Zellen das Wachstum mutierter Zellen verhindern können.
  3. Progressionsphase (Verlust der Differenzierungsfähigkeit und unkontrollierte Teilung geschädigter Zellen): Hier hemmt Lycopin die unkontrollierte Vermehrung von Tumorzellen.

Bioverfügbarkeit von Lycopin

Lycopin ist in erhitzten Lebensmitteln in höherer Konzentration vorhanden, da Hitze das Lycopin, vereinfach gesagt, herauslöst. Somit enthalten gerade Tomatensaucen und Tomatensuppen besonders viel Lycopin.

Besonders gut wirkt Lycopin in Verbindung mit Fett, da es fettlöslich ist. Auch bei Nahrungsergänzungsmitteln mit Lycopin sollten Sie darauf achten, diese zu einer Mahlzeit einzunehmen, die gute Fette, wie etwa Olivenöl, enthält.

Nebenwirkungen

Es sind bis heute keine schädlichen Nebenwirkungen durch Lycopin bekannt. Die einzige bekannte Nebenwirkung von einer enorm hohen Lycopin-Dosierung bei gesunden Menschen besteht in der sogenannten Lycopenodermie, bei der die Haut einen orange-gelblichen Stich bekommt.

Dieser Effekt ist nur vorübergehend und ungefährlich. Eine Lycopin-Intoleranz ist äußerst selten, kommt jedoch vor. Hierbei treten allergische Symptome auf und der übermäßige Verzehr von Lycopin sollte vermieden werden.

Fazit

Lycopin ist ein äußerst verträglicher und natürlicher Stoff, der sich neben seiner antioxidativen Wirkung auch heilend auf Prostatakrebs und andere Krebsarten sowie auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirken könnte.

Da eine hochwertige und reine Nahrungsergänzung oder das vermehrte Verspeisen von Tomaten keinerlei Nebenwirkungen nach sich zieht, kann Lycopin vorbeugend und therapieergänzend gute Dienste für uns tun.

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Quellen: PublicDomain/naturstoff-medizin.de am 14.07.2023

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