Von Rädern zum Mondkalender: Erkundung der unglaublichen sumerischen Erfindungen, die die Welt verändert haben

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Wussten Sie, dass die meisten glorreichen Erfindungen von den Sumerern stammen? Das Volk, das im 3. Jahrtausend v. Chr. im südlichen Mesopotamien lebte, ist Wegbereiter der modernen Zivilisation.

In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die unglaublichsten Erfindungen aus Mesopotamien vor, von denen viele von Ihnen vielleicht noch immer glauben, dass sie aus der Neuzeit stammen. Von Frank Schwede

Was wären wir ohne den Erfindergeist der Sumerer? Eine gute Frage. Vielleicht würden wir wie ein Neandertaler, bekleidet mit dickem Fell, durch die Wälder streifen, in Höhlen hausen und von der Jagd leben.

Ganz sicher aber würde es viele glorreiche Errungenschaft, die wir heute als moderne Zivilisation für selbstverständlich betrachten, nicht geben. Die Sumerer waren also zu Recht die Pioniere der modernen Zivilisation – und vielleicht waren sie auch die ersten Menschen, die ins All gereist sind  – doch schön der Reihe nach.

Zu den mit Abstand bahnbrechendsten Erfindungen der Sumerer gehört zweifellos der Kalender, der aus der Berechnung der Mondphasen entstanden ist. Zwar wurde der Einfluss des Mondes auf den Alltag der Menschen wissenschaftlich erst viel später genauer unter die Lupe genommen, dennoch waren sich auch die Sumerer der Tatsache bewusst, dass die Mondphasen mehr als nur eine schnöde Himmelsmechanik sind.

Nicht nur die Sumerer, sondern auch viele andere frühere Zivilisationen sahen im Mond ein geradezu beängstigendes wandelbares Weib: in der zunehmenden Phase eine mit sexueller Verheißung aufgeladene Jungfrau, bei Vollmond eine nährende Mutter und in der abnehmenden Phase eine Hexe mit der Kraft zum Heilen.

Das Wort Kalender stammt übrigens aus den lateinischen Worten Sa-lendae oder kalendae, das den ersten Tag eines jeden römischen Monats bezeichnet. Kalender geben uns Auskunft über die Sonnenwende, das Äquinoktium, über Sonnen- und Mondfinsternisse und sie unterteilen den Jahreszyklus in Zeiten. Der allererste Kalender war der sumerische Mondkalender, der wie bereits erwähnt aufgrund von Mondbeobachtungen erstellt wurde.

Die Entdeckung des Kalenders hatte schließlich auch einen nachhaltigen Einfluss auf die Zeitmessung. Der sumerische Mondkalender gilt sogar noch heute als Grundlage für den modernen Kalender, wie wir ihn noch heute verwenden.

Mit der Einführung des Kalenders entdeckten die Sumerer auch das Konzept der Zeitmessung. Durch die Aufteilung eines Tages in kleine Einheiten wie Sekunde, Minute und Stunde, brachten sie schließlich Ordnung und Effizienz in den Alltag der Menschen, um etwa landwirtschaftlichen Tätigkeiten nachzugehen, Handel zu betreiben oder Verwaltungsangelegenheiten zu erledigen. (Amerikanische Ureinwohner erzählen von UFO-Begegnungen mit Sternenmenschen)

  

Und am Anfang war das Rad

Eine weitere bahnbrechende Erfindung der Sumerer ist in der Tat die Erfindung des Rads, was die wirtschaftliche Struktur des Landes über Transport und Handel maßgeblich verändert hat. Etwa 3500 v. Chr. stellten die Sumerer in Mesopotamien, im heutigen Irak, die ersten dicken Tonscheiben her, die sie als Rad zur Fortbewegung nutzten.

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Der spätere Bau massiver Räder ermöglichte in Folge auch die Herstellung von Karren und primitiven Wagen für die Waren- und Personenbeförderung. Die positive  Auswirkung des Rades auf die Bereiche Handel, Landwirtschaft und Industrie ist aus heutiger Sicht kaum vorstellbar.

Kein Wunder, dass das Rad für die Sumerer schon bald zum Eckpfeiler ihres wirtschaftlichen Wohlstandes wurde, weil es im Wesentlichen der weiteren Entwicklung ihrer und auch anderer Zivilisation Vorschub leistete.

Das Rad gilt nicht umsonst noch heute als die wichtigsten Erfindungen der Geschichte – daher rührt auch die Redewendung „ das Rad neue erfinden“. „Nehmen Sie uns das Rad – und wenig wird übrig bleiben –  es verschwindet alles. Vom Spinnrad bis zur Spinnfabrik, von der Drehbank bis zum Walzwerk“, urteilte 1883 der Physiker Ernst Mach zu Recht. Das Rad ist somit der Schlüssel zur technischen Erfindung.

Auch das Zahlensystem, das als Sexagesimalsystem bekannt ist, ein Stellenwertsystem zur Basis 60, geht auf die Sumerer zurück.  Es wird noch heute verwendet, um Winkel und geografische Längen und Breiten anzugeben.

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Ein Grad hat 60 Winkelminuten und eine Minute hat 60 Sekunden. Auch im Bereich der Zeitmessung ist es uns bis heute erhalten geblieben. Eine Stunde hat 60 Minuten und eine Minute 60 Sekunden.

Ein wichtiges Motiv für die Einführung eines Sexagesimalsystems sehen Historiker in der Astronomie, da die babylonischen Jahre zwölf Monate zu 30 Tagen umfassten – es gab aber auch etwa alle drei Jahre einen zusätzlichen 13. Schaltmonat. Weitere Hinweise finden sich in den früheren Zählungen der Mondmonate, die bis in das Jahr 35.000 v. Chr. zurückreichen.

Auch eine Reihe von Brettspielen, die sowohl der Unterhaltung als auch der Entwicklung strategischer Denkfähigkeit dienten, gehen auf das Konto der Sumerer. Die Spiele wurden typischerweise auf ebener Fläche mit verschiedenen Spielfiguren oder Jetons gespielt.

Die Spiele dienten nicht ausschließlich der Unterhaltung, sondern trugen auch zur Verbesserung der eigenen Entscheidungsfähigkeit, zur Problemlösung und schließlich auch zur strategischen Planung bei.

Pioniere im Waffen- und Werkzeugbau

Die Sumerer waren auch Pioniere in der Entwicklung und Herstellung ausgesprochen innovativer Waffen. Ihr hohes Maß an Wissen über wichtige Materialien wie Kupfer und Bronze führte zu beeindruckenden Ergebnissen bei der Herstellung von Waffen wie Speere, Dolche, Äxte und Bögen.

Die Sumerer waren sogar wahre Meister in der Kupferverarbeitung und revolutionierten auf diese Weise nicht nur den Waffen-, sondern den gesamten Werkzeugbau. Sie fanden nämlich heraus, dass durch die Kombination von Kupfer mit Zinn Bronze entsteht.

Diese Entdeckung führte schließlich zum Bau verbesserter landwirtschaftlicher Werkzeuge, zu beeindruckenden Waffen und zu exquisiter Handwerkskunst. Die Sumerer prägten durch ihr Wissen im Wesentlichen die gesamte Bronzezeit.

Der älteste Nachweis eines Segels ist eine Felszeichnung in der nubischen Wüste, die um ca. 5000 v. Chr. entstand, dargestellt auf einer ägyptischen Totenurne aus Luxor.

Allerdings gibt es Hinweise, dass bereits wesentlich früher mit Booten über den Atlantik gesegelt wurde und dass es möglicherweise nicht die Ägypter waren, die das Segel erfanden, sondern die Sumerer.

Zweifellos veränderte  die Erfindung des Segels den gesamten Seeverkehr und erleichterte nicht nur den Handel, sondern trug bald auch zur Erkundung anderer Länder und Kontinente bei.

Durch die Nutzung der Windkraft konnten die Reichweite zu Wasser deutlich ausgebaut und die Verbindungen auch zu entfernten Kulturen aufgebaut werden. Noch heute gilt das Segelboot als ein Symbol der Innovation und prägt die gesamte Seefahrt.

Und schließlich setzten die Sumerer auch einen bedeutenden Meilenstein in der Schaffung eines für damalige Verhältnisse recht modernen Rechtssystems. Das Gesetzbuch von König Ur-Nammu (2112-2095 v. Chr.) bestand aus einer Reihe von Gesetzen zu Straftaten wie Raub, Mord, Vergewaltigung und Diebstahl, aber auch Themen wie Eherecht, Scheidung, Miete für Ochsen und Felder und  Hexerei waren darin enthalten.

Bei der Gesetzessammlung handelt es sich um eine der ältesten schriftlichen Sammlungen von Gesetzestexten, die im wahrsten Sinne des Wortes in Stein gemeißelt wurden, nämlich auf eine Tontafel.

Die Texte wurden in sumerischer Sprache abgefasst und entständen etwa um das Jahr 2100 v. Chr. im Auftrag von König Ur-Nammu von Ur. Das Gesetz sah genau wie heute ein bestimmtes Strafmaß für verschiedene Gesetzesvergehen und Straftaten vor.

Es stellt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung rechtlicher Rahmenbedingungen dar und unterstreicht zudem die Bedeutung von Recht in der menschlichen Zivilisation zur Funktion und Aufrechterhaltung der Gesellschaft.

Selbst die Monarchie reicht bis in die Zeit der Sumerer zurück. Mit ihrem Inkrafttreten wurde nicht nur eine Verschiebung der Machtdynamik hergestellt, sondern auch ein Grundstein für die Festigung der Autorität und die Errichtung zentralisierter Staaten gesetzt.

Die Sumerer leisteten mit der Schaffung der Monarchie in gewisser Weise Pionierarbeit in der Entwicklung der Regierungsführung und der Gestaltung einer modernen Gesellschaft.

… und den Sternen zum Greifen nahe

Die Sumerer lebten im 3. Jahrtausend v. Chr. im Gebiet von Sumer im südlichen Mesopotamien zwischen der heutigen Stadt Bagdad und dem Persischen Golf. Ihre wichtigsten Städte lagen nahe an den Flüssen Euphrat und Tigris.

Die antiken Bauten der Sumerer, die typischen Zikkurats, ein der Pyramide ähnlicher Tempelbau, besticht vor allem durch seine Erhabenheit und steht der ägyptischen Pyramide in nichts nach.

Im Laufe der Geschichte wurden viele Theorien über den Zweck der Anlagen aufgestellt, darunter sind auch viele interessante Vorschläge von UFO Forschern, die behaupten, dass sie einmal Teil eines gigantischen Raumflughafens waren.

Diese Theorie führt uns gleich zu einer wichtigen Frage, ob die Sumerer möglicherweise auch Pioniere in der Luft- und Raumfahrt waren. Im Jahr 2016 gab der irakische Verkehrsminister Kazem Finjan während einer Geschäftsreise nach Dhi Qar eine aufsehende Erklärung ab, die seltsamerweise so gut wie kein Gehör in den Massenmedien fand.

Finjan hat behauptet, dass die Sumerer über einen eigenen Flughafen und über Raumschiffe verfügt haben, mit denen sie in den Weltraum reisen konnten. Finjan ist sich sicher, dass die Sumerer mit dem Weltraum gut vertraut waren und dass die ersten Raumschiffe vor gut 5.000 Jahren in den sumerischen Städten Ur und Eridu gebaut wurden.

Deshalb vermuten UFO Forscher, dass die Ruinen der Zikkurats so etwas wie antike Raumflughäfen waren. Das würde auch erklären, warum die Anlagen oben eine flache Plattform hatten. Starteten und landeten von dort aus die Raumschiffe?

Es ist nicht zu leugnen, dass die Sumerer keine gewöhnlichen Bauern und Hirten waren und möglicherweise sogar mehr über den Weltraum und das Universum wussten als moderne Wissenschaftler heute.

Wenige Jahre nach Finjans Rede fielen einem Professor namens Kamal Aziz Ketuly bei einem Besuch des irakischen Museums in Bagdad drei sumerische Tontafeln mit Keilschrift sowie Zeichnungen aus der Zeit um 3000 v. Chr. auf.

 

Der Professor erkannte sofort, dass die Zeichnungen dem heliozentrischen Bild des Sonnensystems sehr ähnlich sind. Das bedeutet, dass die Sumerer ein großes Verständnis über die Funktion unserer Galaxis hatten, was zu ihrer Zeit eigentlich unmöglich sein konnte.

Das erklärt auch, warum die Sumerer dazu in der Lage waren, einen Kalender mit Tagen, Monaten und Jahren zu entwickeln, was beweist, dass sie die Bewegung der Erde und des Mondes bereits gut kannten.

Darüber hinaus haben Forscher entdeckt, dass die Sumerer sich auch der Existenz der Planeten Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn bewusst waren. Ob sie aber tatsächlich dazu in der Lage waren, in den Weltraum und möglicherweise auch zu anderen Planeten zu reisen, ist damit keinesfalls bewiesen, denkbar wäre es.

Es ist mehr als vermessen heute zu glauben, dass moderne Zivilisationen die fortschrittlichsten sind. Wenn man bedenkt, dass die allermeisten herausragenden Errungenschaften, von denen viele Menschen noch immer annehmen, dass sie aus heutigen Tagen stammen, in Wahrheit weit in die Geschichte zurückreichen, sind wir nur Erben, die sich auf den Lorbeeren einer fortschrittlichen Zivilisationen ausruhen und so tun, als hätten sie das Rad erfunden. Ein bisschen mehr Demut vor diesen herausragenden Leistungen wäre sicherlich angebracht!

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Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 14.06.2023

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