Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte am Freitag, dass die Offensive der Ukraine bereits begonnen hat. Dem Präsidenten zufolge gab es in den vergangenen fünf Tagen an mehreren Frontabschnitten sehr intensive Gefechte, aber das ukrainische Militär war in keiner Kampfrichtung erfolgreich.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Beginn der mit Spannung erwarteten ukrainischen Gegenoffensive angekündigt.
Putin erklärte, dass Kiews Einsatz strategischer Reserven bei den jüngsten Angriffen bedeute, dass „mit absoluter Sicherheit festgestellt werden könne“, dass die ukrainische Gegenoffensive begonnen habe.
Der russische Präsident stellte am Freitag in seiner Rede vor Reportern auch fest, dass die ukrainischen Streitkräfte ihre Ziele bisher nicht erreicht hätten und dass ihre Pläne von russischen Truppen vereitelt worden seien. („Wenn die Ukraine sich zurückzieht, droht uns allen ein Weltkrieg“ – erste Versuche größerer ukrainischer Offensive gescheitert (Videos))
Allerdings warnte er davor, dass trotz aller Rückschläge der ukrainischen Streitkräfte das Angriffspotenzial der regierungstreuen Truppen in Kiew noch nicht erschöpft sei.
„Zu der Frage, ob die [Gegenoffensive] ins Stocken geraten ist oder nicht, kann man sagen, dass alle bisher unternommenen Gegenoffensivversuche gescheitert sind. Aber das Angriffspotenzial der Truppen des Kiewer Regimes bleibt bestehen“, sagte Putin.
Diese Woche versuchten ukrainische Streitkräfte, sich einen Weg durch die russischen Verteidigungsanlagen in der Nähe von Donezk und in der Region Saporoschje zu bahnen. Die Angriffe wurden von russischen Streitkräften abgewehrt, wobei die Kiewer Truppen schwere Verluste erlitten. („Wenn die Ukraine sich zurückzieht, droht uns allen ein Weltkrieg“ – erste Versuche größerer ukrainischer Offensive gescheitert (Videos))
1.000 Soldaten und fast 40 Panzer an einem Tag: Kiew erleidet auf dem Schlachtfeld schwere Verluste
Über 1.000 Mann und dutzende Panzern an nur einem Tag: Die lang erwartete Gegenoffensive gegen Russland bringt der Ukraine bisher enorme Verluste ein. Zu der zerstörten Militärausrüstung gehören auch Panzer, die von Kiews westlichen Partnern geliefert wurden.
Die ukrainischen Streitkräfte haben innerhalb von 24 Stunden bis zu 1.240 Soldaten und 39 Panzer verloren, wie das russische Verteidigungsministerium am 9. Juni in seinem Tagesbericht mitteilte. Dabei hatte Kiew nach Angaben Moskaus in der gesamten vergangenen Woche bereits sehr hohe Verluste erlitten, seitdem es seine lang erwartete Gegenoffensive gegen Russland gestartet haben soll.(„Europa ist im Krieg mit Russland“)
Das Ministerium meldete darüber hinaus, dass 30 Infanteriekampffahrzeuge, 38 gepanzerte Fahrzeuge sowie ein Dutzend Artilleriegeschütze und anderes militärisches Gerät zerstört worden seien. Material, das zum Teil von Kiews westlichen Sponsoren bereitgestellt worden war.
Zwei ukrainische Militärjets, zwei von Großbritannien gelieferte Storm Shadow-Marschflugkörper und 13 Drohnen wurden dem Bericht zufolge an einem Tag abgefangen.
Russische und westliche Medien sind zu dem Schluss gekommen, dass die Ukraine in dieser Woche einen größeren Vorstoß gegen ihren Gegner unternommen hat und versucht, aus dem von den USA und ihren Verbündeten gelieferten Waffenarsenal Kapital zu schlagen. Von ukrainischer Seite gab es jedoch widersprüchliche Berichte darüber, ob die lang angekündigte Gegenoffensive bereits begonnen habe..(Exitstrategie aus Ukraine-Konflikt: USA denken über „koreanisches Szenario“ nach)
The Ukrainians are apparently determined to continue feeding their men and NATO’s armor into this new Zaporozhye meat-grinder.
And, as widely predicted by many, neither the German Leopard 2A6 nor the American M2 Bradleys are a match for Russian firepower.
This is a massacre. pic.twitter.com/FBRMwQIc1m
300x250 boxone— Will Schryver (@imetatronink) June 9, 2023
Ukraine-Unterstützer hatten zuvor die Hoffnung geäußert, dass das Land mithilfe von Kampfpanzern aus westlicher Produktion, über die es bisher nicht verfügte, bedeutende Gebietsgewinne erzielen könnte. Das russische Militär meldete jedoch, dass es im Laufe der Woche eine Reihe ukrainischer Angriffe zurückgeschlagen habe und dass Kiew einen hohen Preis für seine Vorstoßversuche entlang der russischen Verteidigungsanlagen in verschiedenen Teilen der Frontlinie zahle.
In den vergangenen Tagen hatte der Militärexperte Andrei Marotschko in einem Interview mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti erklärt, die Verluste Kiews in drei Richtungen hätten sich in der vergangenen Woche verdreifacht. Er stellte fest:
„Im Verantwortungsbereich der südlichen Truppengruppe in der taktischen Richtung Lugansk erleidet der Gegner schwere Verluste. Die Verluste des Gegners haben sich im Vergleich zum gleichen Zeitraum der vergangenen Woche (Montag bis Mittwoch) verdreifacht.“
Marotschko betonte, dass diese hohen Verluste auf die aktiven Offensivmaßnahmen Kiews zurückzuführen seien.
Am 9. Juni sprach auch der russische Präsident Wladimir Putin die hohen Verluste der ukrainischen Seite an. Wie die Agentur RIA Nowosti meldete, sagte er gegenüber Journalisten:
„In diesen Tagen beobachten wir erhebliche Verluste bei den ukrainischen Streitkräften. Es ist bekannt, dass bei Offensivmaßnahmen die Verluste ungefähr drei zu eins sind. Das ist eine klassische Situation. Aber in diesem Fall ist die Verlustquote viel höher als üblich. Ich werde die Zahlen jetzt nicht nennen, aber sie sind beeindruckend.“(Potenzielle Starttermine für den Dritten Weltkrieg: 12.–24. Juni)
Auch der Bild-Propagandist Julian Röpcke, der am Donnerstag noch den Einsatz der deutschen Panzer bejubelt hatte, räumte auf Twitter die hohen Verluste der Kiewer Truppen ein.
#Breaking
Russian channels post footage of at least one Leopard 2A6 and numerous Bradley IFV, destroyed south of Orikhiv yesterday.According to @BILD information, the 47. Ukrainian Mechanized Brigade lost at least two Leopard 2 and 13 Bradley during the day. pic.twitter.com/dDy6owMMgx
— Julian Röpcke🇺🇦 (@JulianRoepcke) June 9, 2023
Bisherige Bilanz der ukrainischen Offensive fällt enttäuschend aus
Der bisherige Verlauf der ukrainischen Offensive gegen die russischen Verteidigungslinien lässt die weiteren Perspektiven der ukrainischen Streitkräfte trüb erscheinen. Mit Einfallsreichtum, hochtechnologischen Lösungen oder guter Koordination konnte Kiews Militär bisher nicht aufwarten.
Die ukrainische Offensive hat begonnen. Zumindest glauben das einige westliche Medien. In den Behauptungen von Journalisten und Politikern ist jedoch nach wie vor eine gewisse Unsicherheit zu spüren. Statt der auf allen Ebenen angekündigten glänzenden und rasanten Operation sind chaotische Angriffe mit taktischen Gruppen in Kompaniestärke, Terroranschläge und riesige Verluste bei mehr als bescheidenen Ergebnissen zu beobachten.
Was sehen wir auf dem Schlachtfeld nicht?
Erstens, einen Plan der Operation. Die ukrainischen Kräfte tauchten genau dort auf, wo sie seit dem letzten Herbst erwartet wurden, und tun genau das, was man von ihnen erwartet. Insbesondere rennen sie beharrlich gegen immer dieselben Punkte auf der Karte an, erleiden Verluste, ziehen sich zurück und greifen erneut an. Und immer so weiter.
Genau nach diesem Schema handelte das ukrainische Militär im vergangenen Sommer und zu Beginn des Herbsts im Gebiet Cherson.
Zweitens ist zu erkennen, dass die Operation chaotisch verläuft. Zwischen den einzelnen Schritten sind beträchtliche Zeitfenster zu beobachten, und an einigen Frontabschnitten bleiben die Angriffe „in der Luft hängen“, ohne weiterentwickelt zu werden.
Möglich wäre es durchaus, dass die Terroranschläge und kleinen Angriffe der letzten zwei Wochen das Element eines größeren Plans sind, zumal die ukrainische Führung „Schläge aus mehreren Richtungen“ andeutete. Freilich werden Bestandteile des Plans, die eine koordinierte Arbeit in Zeit und Raum demonstrieren sollten, vereinzelt ausgeführt und erzeugen wahrscheinlich nicht den erwarteten Effekt.
Dafür kann es mehrere Gründe geben – von einer Unterschätzung der russischen Streitkräfte (die Gründe dafür sind wiederum ein eigenes Thema) bis hin zu Problemen bei der Koordination und Leitung des ukrainischen Militärs.
Insgesamt erfolgten die Koordination, Kommunikation und Kampfführung beim ukrainischen Militär überhaupt nicht auf jenem hohen Stand, den zahlreiche Experten prognostizierten.
Ein weiteres fehlendes Element ist die Masse an Truppen. Das ukrainische Militär greift in kleinen Gruppen an, die offensichtlich nicht zu längeren Aktionen oder einem selbstständigen Durchbruch der Verteidigung in der Lage sind.
Warum geschieht das? Denkbar wäre, dass dahinter ein bewusstes Vorgehen steckt. Im Falle des Scheiterns eines lokalen Angriffs kann man die Operation jederzeit als „Sondierung“ oder „Aufklärung“ bezeichnen und irgendwann in der Zukunft eine echte Offensive versprechen, diesmal aber wirklich! Wenn etwa der Boden trocken oder nass genug wird oder wenn eine weitere Lieferung von Waffen ankommt, an denen es zuvor mangelte.
Bezeichnenderweise sind die Hauptkräfte, die für die Offensive vorbereitet wurden, noch nicht auf dem Schlachtfeld erschienen, auch wenn bereits Angriffe von mindestens zwei „Sturmbrigaden“ verzeichnet wurden.
Und schließlich ist kein „hochtechnologischer Krieg“ zu sehen, wie er sowohl von russischen Experten als auch von der ukrainischen militärischen und politischen Führung einmütig versprochen wurde.
Wenn „die Armee von Drohnen“ irgendwohin abgeflogen sein sollte, hat sie jedenfalls ihr Ziel nicht erreicht. Wie vorherzusehen war, sind die „Tausende von FPV-Drohnen“ nicht über dem Schlachtfeld aufgetaucht. Selbst wenn deren Massenproduktion vom ukrainischen Militär geplant war, erwiesen sich kommerzielle Drohnen unter den Bedingungen des aktiven Einsatzes von elektronischer Kampfführung als wirkungslos. Im Übrigen gilt dies für alle derartigen Geräte, nicht nur die ukrainischen.
Auch die Präzisionsangriffe gegen das russische Hinterland, die bei einer Großoffensive zu erwarten wären, werden nicht in dem Maße unternommen, wie es für einen Durchbruch nötig wäre.
Schließlich ist bekannt, dass bereits im Laufe der Angriffe am 4. Juni die Mittel der elektronischen Kampfführung die ukrainischen Kommunikations- und Navigationssysteme lahmlegten und sie zwangen, nach Großväterart zu kämpfen – mit Papierkarten und Beschimpfungen über die Funkgeräte.
Was bleibt im Endeffekt?
Selbstverständlich ist es noch zu früh, von endgültigen Ergebnissen zu sprechen. Die Lage entwickelt sich an unterschiedlichen Frontabschnitten weiter und wir beobachten sie sorgfältig. Allerdings steht das Verhältnis zwischen Erfolgen und Verlusten schon jetzt nicht zugunsten des ukrainischen Militärs.
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Videos:
Quellen: PublicDomain/de.rt.com/sputnikglobe.com am 09.06.2023
Einfach nur traurig..
berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/wall-street-journal-bericht-polen-wurde-als-stuetzpunkt-fuer-die-sprengung-von-nordstream-benutzt-li.357617
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n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-sollen-mehr-und-besser-arbeiten-article24181579.html
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focus.de/politik/deutschland/der-schwarze-kanal-jan-fleischhauer-ihr-spinnt-ja-wohl-voellig_id_195936437.html
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bizpacreview.com/2023/06/01/nearly-10000-pics-from-hunters-laptop-hit-the-web-if-americans-want-to-know-what-their-first-family-is-like-1364373/
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yourdestinationnow.com/2023/06/summer-of-chaos-eco-terrorists-plan.html
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gov.texas.gov/news/post/operation-lone-star-deploys-new-border-security-deterrence-strategies
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exxpress.at/baerbock-syrer-afghanen-duerfen-weiter-ungehindert-ueber-eu-aussengrenze-zu-uns-kommen/
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tichyseinblick.de/meinungen/gruene-evangelischer-kirchentag-2023/
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jungefreiheit.de/politik/ausland/2023/held-von-annecy/
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faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/altbach-boellerwurf-auf-beerdigungsfeier-mit-fuenf-verletzen-18953771.html
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paulbrandenburg.com/meldung/digitaler-kulturpass-lockmittel-fuer-digitale-kontrolle-und-gefahr-fuer-regionale-kultur/
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peta.de/themen/braeuche-tierleid/
Da werden die Verkaufsazahlen vom Leopard 2 ziemlich in den Keller fallen.
Auf einem Übungsplatz und auf dem Schreibtisch ist der Leopard 2 unser bestes Stücck, doch im praktischen Einsatz siehe Ukraine ist das einfach nur eine Schubkarre mit Kettenlaufwerk.
Wie ich mir haben sagen lassen ohne die vernünftige Software.
Auf die sollen alle scharf sein.
Nur materielle panzer kann sein.
Erst durch due Technik und dazugehoerende Software wird aus dem schmusekaterpanzer ein leopard imo.
ich denke Mal, das unendlicher Frieden (auch materiell) viel zufriedenstellender ist und war und zukünftig ist.
Nächste Eskalationsstufe zum globalen Krieg
Ex-NATO-Chef spekuliert mit Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine
https://www.freiewelt.net/nachricht/ex-nato-chef-spekuliert-mit-entsendung-von-nato-truppen-in-die-ukraine-10093375/