Mysteriöse Geräusche in der Stratosphäre von solarbetriebenen Ballons aufgespürt – US Forscher rätselt über Ursprung

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US Forscher Daniel Bowman und eine Forschergruppe von den Sandia National Laboratories schicken preiswerte, solarbetriebene Heißluftballons aus Malerplastik, Klebeband und Kohlenstaub an die Grenze des Weltalls, um zu lauschen, was es dort zu hören gibt.

Was die Forscher Geheimnisvolles fanden, stellten sie kürzlich beim 184. Treffen der „Acoustical Society of America“ in Chicago vor. Von Frank Schwede

Selbst an vermeintlich stillen Orten kann es manchmal ganz schön laut sein. In der Stratosphäre in über zwanzig Kilometer Höhe ist es gewöhnlich ruhig: Kaum Stürme oder Turbulenzen, wenig Wolken und praktisch kein Flugverkehr.

Die Stratosphäre beginnt an den Polen in acht Kilometern Höhe, am Äquator in achtzehn – später reicht sie bis auf fünfzig Kilometer – und auf halber Strecke kann man sogar schon die Krümmung der Erde sehen. Ein in der Tat beeindruckender Ort.

Die Region grenzt weiter unten an die Troposphäre, dazwischen befindet sich die Tropopause. Weiter oben schließt sich die Stratopause und die Mesosphäre an, jenseits davon befindet sich die Kármán-Linie, die die Luftfahrt von der Raumfahrt trennt.

In der Stratosphäre, in der wir das Ozon finden, das uns vor der gefährlichen UV-Strahlung schützt, ist es für gewöhnlich nicht sehr kühl. Atmosphärische Turbulenzen kommen an diesem Ort nur selten vor und wenn doch, sind meistens das Wetter Vulkanausbrüchen oder riesigen Wald- und Buschbränden die Übeltäter.

Kommerzieller Linienflugverkehr findet hier keiner statt –  und militärische Überschallflüge, wie sie noch vor mehr als dreißig Jahren mit der legendären Lockheed SR-71 die Regel waren, sind heute eher die Seltenheit. (Neue militärische UFO-Videos und Zeugenaussagen weisen darauf hin, dass die Erde von fortschrittlichen fremden Intelligenzen überwacht wird! (Video))

 

Alles in allem ist die Stratosphäre ein idealer Ort für einen großen Lauschangriff. Das finden auch Daniel Bowman und seine Forschergruppe von den Sandia National Laboratories in Livermore in der Nahe von Los Angeles.

Die Wissenschaftler schicken regelmäßig eine Flotte riesiger solarbetriebener Ballons mit hochempfindlichen Mikrofonen an Bord unters Himmelszelt, um zu lauschen, was es zwanzig Kilometer über der Erde geheimnisvolles zu hören gibt.

Eine Mission, die mittlerweile Tradition hat. Bereits in den 1890er Jahren untersuchen Wissenschaftler und Amateurforscher gleichermaßen mit Ballons die Stratosphäre, um Geräuschquellen aufzuspüren.

Vor knapp einem halben Jahr gerieten solche Ballons als vermeintliche Spionageballons sogar ins Visier der US Landesverteidigung.(Enthüllt: Sechs Whistleblower sagen aus, dass sie in militärischen Programmen UFO-Wracks erforscht haben! (Videos))

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Verkehrslärm bis in die Stratosphäre

Mit Blick in die Geschichtsbücher ist „Mogul“ das mit Abstand bekannteste Projekt dieser Art. Auf diese Weise versuchte das US Verteidigungsministerium gegen Ende der 1940er Jahre sowjetische Atombombentests aus der Stratosphäre aufspüren.

Es wird vermutet, dass anstelle eines außerirdischen Raumschiffs einer dieser Ballons im Jahr 1947 in Roswell niederging. Bis heute schweigen offizielle Stellen zu dem Vorfall, woraus Kritiker den Schluss ziehen, dass die Trümmerteile aus Roswell nicht zu einem Forschungsballon gehören.

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Die Mehrzahl der Töne, die man in mehr zwanzig Kilometern Höhe empfängt, ist ausgesprochen niederfrequent und wird nach Einschätzung von Forschern in der Regel unmittelbar von der Erdoberfläche reflektiert.

Dabei handelt es sich überwiegend um vulkanische Aktivitäten, Meereswellen, Erdbeben, Gewitter und, man mag es nicht glauben, auch um von Menschen erzeugte Geräusche wie Verkehrslärm, Windturbinen oder Explosionen.

Bowman und seine Forschergruppe schicken seit 2016 Ballons in die Stratosphäre, die mit sogenannten Mikrobarometern ausgestattet sind. Ursprünglich werden diese kleinen handlichen Geräte zur Überwachung von Vulkanen eingesetzt, sie eignen sich aber auch hervorragend zur Übertragung und Aufzeichnung niederfrequenter Töne.

Die Höhenballons haben einen Durchmesser von rund sieben Meter und wurden mit herkömmlichen Materialien aus dem Baumarkt zusammengebastelt. Bowman bezeichnet sie als riesige Plastiksäcke mit einem Schuss Kohlestaub auf der Innenseite, um sie abzudunkeln, weil durch die Holzkohle das Sonnenlicht die Luft im Innern des Ballons aufheizt, was dem Ballon den nötigen Auftrieb für einen Flug in so großer Höhe gibt. Bowman sagt:

„Die passive Solarenergie reicht aus, um die Ballons von der Erdoberfläche auf über zwanzig Kilometern Höhe zu bringen. GPS-Sender ermöglichen es, den Flug der Ballons über eine Strecke von hundert Kilometer hinweg zu verfolgen und um ihre Reste gemeinsam mit dem Mikrofon nach Abschluss der Mission zu bergen.“

Die bei der Reise durch die Stratosphäre gesammelten Geräusche haben Bowman und sein Team Anfang Mai beim Treffen der „Acoustical Society of America“ in Chicago vorgestellt.

Die meisten Geräusche und Töne konnten ganz gewöhnlichen Schallquellen und Umweltgeräuschen zugeordnet werden. Allerdings fielen den Forschern mehrere Töne mit einer Frequenz von 20 Hertz auf, deren Ursprung sie sich bis heute nicht klären können.

Solarballons sind die Zukunft der Forschung

Für das menschliche Ohr sind die tiefen, rumpelnden Geräusche, die aus der Flut der übrigen niederfrequenten Klänge herausfiltert wurden, nicht wahrnehmbar.

Diese mysteriösen Geräusche traten nicht nur punktuell auf, sondern wiederholten sich oft mehrmals in der Stunde. Warum das so ist und woher sie stammen, ist den Forschern völlig schleierhaft. Bowman sagt:

„Bei vielen unserer Flüge erfassten wir Signale, deren Ursprung wir nicht verstehen. Aber für eine belastbare Erklärung, was dort oben vor sich geht, bräuchte es mehr Daten.“

Die Geophysikerin und Koautorin der Studie, Sarah Albert, hat ihre Arbeit auf „Schallkanäle“ in der Stratosphäre spezifiziert. Dabei konnte sie beobachten, dass Geräusche von der Erde auch über große Entfernungen durch die Atmosphäre transportiert werden können. Albert sagt:

 

„Es kann sein, dass Schall in so einem Kanal hängen bleibt und als verstümmeltes Echo zurückkommt.“

Das ist aber nur eine mögliche Erklärung, sodass durchaus auch andere, bisher unentdeckte Formen atmosphärischer Turbulenzen als mögliche Quelle infrage kommen können.

Für Browman und sein Team jedenfalls hat die Arbeit jetzt erst richtig begonnen. Um dem Geheimnis endlich auf die Spur zu kommen, will das Forscherteam in Zukunft weitere Ballons mit Mikrofonen in die Stratosphäre schicken. Bei einem Kostenfaktor von nur rund 50 Dollar pro Ballon dürfte das kein Problem sein.

Als nächstes hoffen die engagierten Forscher zu erfahren, ob die Geräusche möglicherweise abhängig sind von den Jahreszeiten oder ob sie nur über bestimme Regionen der Erde auftreten. Forschung kann manchmal recht spannend sein.

Solarbetriebene Ballons sind schon jetzt die Zukunft der Forschung, weil sie durchaus auch dazu in der Lage sein könnten, Geheimnissen jenseits der Erde kostengünstig auf die Spur zu kommen – beispielsweise in der obere Atmosphäre der Venus.

Und mit ein bisschen Glück, spüren sie vielleicht sogar bald erste Lebenzeichen von ET und seinen Freunden auf.

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Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 22.06.2023

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4 comments on “Mysteriöse Geräusche in der Stratosphäre von solarbetriebenen Ballons aufgespürt – US Forscher rätselt über Ursprung

  1. Zitat: – und auf halber Strecke kann man sogar schon die Krümmung der Erde sehen.😮😮-Blasphemie!!- -Der hat jetzt aber bei den „Flachköpfen“- -Ähh Flacherdlern mal so richtig verschissen!- -How Drae you!!-😮

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