Die Schriftsteller George Orwell (1903 – 1950, bürgerlich Eric Blair) und Aldous Huxley (1894 – 1963) schrieben und veröffentlichten im 20. Jahrhundert unabhängig voneinander zwei dystopische Romane, die einen sehr düsteren Blick in die Zukunft werfen.
Die Titel dieser Bücher dürften allen Menschen geläufig sein: ›1984‹ (Orwell) und ›Schöne neue Welt‹ (Huxley) – zwei Werke, die ihrem jeweiligen Autor den Ruf eines Visionärs bescherten und deren Inhalt offenbar immer mehr zu Realität wird.
In diesem Beitrag befasst sich der bekannte Star-Hellseher Emanuell Charis mit der Frage, welche der Prophezeiungen von Orwell und Huxley wahr werden könnten und wie wir uns davor schützen können. Von Emanuell Charis
Einführung in George Orwells und Aldous Huxleys Prophezeiungen
»Wer sich für Literatur – und insbesondere für das dystopische Genre – interessiert, kennt sicherlich die beiden berühmten Bücher von George Orwell und Aldous Huxley kennen«, erklärt Charis. »Diese beiden Autoren haben mit ihren Werken jeweils eine düstere Zukunftsvision entworfen, die auch heute noch aktuell ist und sich immer mehr zu verwirklichen scheint.«
Während Orwell in ›1984‹ einen totalitäre Überwachungsstaat beschreibt, in dem die Freiheit des einzelnen Menschen vollständig aufgehoben ist, zeichnet Huxley in ›Schöne neue Welt« eine Gesellschaft, die von seiten der Machthaber durch genetische Manipulationen, Konsum und künstliche Glückseligkeit kontrolliert wird. Beide Werke haben bis heute eine große Wirkung auf die Gesellschaft und sind auch in der Popkultur präsent. »Dass sie heute mehr Relevanz als je zuvor haben, ist nicht von der Hand zu weisen«, so Charis.
Orwells Prophezeiungen in ›1984‹ haben sich teilweise bewahrheitet
Orwell beschreibt eine Welt bzw. Gesellschaft, in der jeder Mensch von Überwachungskameras beobachtet wird und in der die Regierung die Kontrolle über die Handlungen und sogar die Gedanken ihrer Bürger ausübt.
»Heute haben wir tatsächlich Überwachungskameras an jeder Ecke und Regierungen und Unternehmen haben die Möglichkeit, uns anhand unserer Handydaten und Online-Aktivitäten komplett zu bespitzeln«, weist Star-Hellseher Charis auf die Parallelen hin und fährt fort: »Auch die Beschreibung des sogenannten ›Neusprech‹ – einer Sprache, die durch das Weglassen von Wörtern und die Veränderung von Bedeutungen die Gedankenkontrolle erleichtern soll – erinnert an die heutige politische und mediale Sprache, die oft bewusst unklar und manipulativ ist.« Angesichts dessen, so Charis weiter, ist es erschreckend zu sehen, wie viele der Prophezeiungen Orwells sich in unserer Welt wiederfinden.
Es scheint, als würden wir uns immer mehr und immer schneller in Richtung eines Überwachungsstaates bewegen. Die Frage dabei lautet: Wo ziehen wir die Grenze zwischen Sicherheit und Freiheit? Wie viel Kontrolle ist notwendig und wie viel ist zu viel? »Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf unsere Freiheit und Privatsphäre haben können und uns dafür einzusetzen, dass unsere Grundrechte gewahrt bleiben«, mahnt Charis deutlich.
Sprachmanipulation zum Zweck der Gedankenkontrolle
In ›1984‹ beschreibt George Orwell, wie die Sprache manipuliert wird, um die Gedanken der Menschen zu kontrollieren. Mithilfe des bereits erwähnten Neusprech wird das Denken und somit zugleich die Freiheit der Menschen eingeschränkt.
Emanuell Charis weist darauf hin, dass es heute ähnliche Tendenzen gibt, die jedoch subtiler sind als im Roman. »Politische Korrektheit und der Einsatz von Euphemismen können dazu führen, dass bestimmte Themen und Meinungen nicht mehr ausgesprochen werden dürfen«, erläutert der bekannte Star-Hellseher und Lebensberater.
»Dadurch wird die Sprache manipuliert und die Gedanken der Menschen werden in eine bestimmte Richtung gelenkt. Es ist deshalb wichtig, stets darauf zu achten, wie die Sprache manipuliert werden kann, um unsere Gedanken und Handlungen zu beeinflussen. Nur so können wir sicherstellen, dass wir weiterhin frei denken und sprechen können.«
Kontrollierte Medien beeinflussen die Meinung der Bevölkerung
In ›1984‹ werden die Medien von der Regierung kontrolliert, um auf diese Weise die Meinung der Bevölkerung zu beeinflussen. Diese Tendenz ist auch heute zu beobachten, da immer mehr Medien in den Händen von Konzernen konzentriert sind. »Dadurch wird die Meinungsvielfalt eingeschränkt«, sagt Emanuell Charis. »Es entsteht zwangsläufig ein Machtgefälle zwischen den wenigen Besitzern der Medien und der breiten Masse der Bevölkerung.
Wir müssen diese Entwicklung im Auge behalten und uns für eine freie und unabhängige Medienlandschaft einsetzen. Nur so können wir sicherstellen, dass wir Zugang zu einer Vielzahl von Informationen und Meinungen haben und uns daraus unsere eigene Meinung bilden können, ohne von der Regierung oder anderen Machtstrukturen beeinflusst zu werden«, betont Charis ausdrücklich.
Krieg als Mittel zur Machterhaltung genutzt
Orwell beschreibt in ›1984‹, wie Krieg als Mittel zur Machterhaltung benutzt wird: Die Regierung inszeniert ihn als notwendigen Kampf gegen einen äußeren Feind, um die Bevölkerung zu kontrollieren und von den Problemen im Inneren abzulenken. Heute gibt es ähnliche Tendenzen, beispielsweise durch den Einsatz von militärischen Mitteln zur Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen. Die USA und andere Länder haben in der Vergangenheit oft militärische Interventionen gerechtfertigt, um ihre wirtschaftlichen Interessen zu schützen.
Dabei wurde zumeist argumentiert, dass es um die Verteidigung von Demokratie und Freiheit gehe. Doch oft genug wurden diese Interventionen von den betroffenen Ländern als imperialistisch empfunden und haben letztlich eher zu Instabilität und weiteren Konflikten geführt. »Sowohl Orwell als auch Huxley haben in ihren Werken auf die Gefahren von totalitärer Kontrolle und Manipulation hingewiesen«, hebt Emanuell Charis hervor. »Eben deshalb müssen wir alle wachsam bleiben und kritisch hinterfragen, welche Motive hinter militärischen Interventionen stehen.«
Verlust der Privatsphäre
Die Privatsphäre ist im Roman von George Orwell vollständig abgeschafft. Jeder Schritt jedes Menschen wird überwacht, die Gedanken, die gesprochenen Worte und sämtliche Handlungen werden kontrolliert. »Was teilweise noch wie eine dystopische Zukunftsvision klingt, wird immer alltäglicher und realer«, sagt Emanuell Charis. Es ist eine langsame, geradezu schleichende Entwicklung, die man kaum bemerkt. »Durch den Einsatz von Smart-Home-Technologie können beispielsweise persönliche Daten gesammelt und ausgewertet werden.«
Auch die Veröffentlichung von persönlichen Daten im Internet ist ein großes Thema: »Viele Menschen teilen freiwillig private Informationen in sozialen Netzwerken oder auf anderen Plattformen. Doch was passiert mit diesen Daten und wer hat Zugriff darauf? Wir müssen besser darauf achten, welche Informationen wir preisgeben und unsere Privatsphäre schützen.« Charis ist der Überzeugung, die Prophezeiungen von George Orwell und Aldous Huxley sollten uns als Warnung dienen, unsere Freiheit und Privatsphäre nicht leichtfertig aufzugeben.
Entmenschlichung der Gesellschaft
Die in ›1984‹ beschriebene Entmenschlichung der Gesellschaft deutet sich auch heute in der Realität an. Fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung von Arbeitsprozessen führen dazu, dass Menschen immer häufiger nur noch als Teil eines Algorithmus oder einer Maschine betrachtet werden. »Dadurch geht nicht nur die Individualität verloren, sondern auch die menschliche Würde!«, mahnt Charis.
»Wir sollten dem entgegenwirken und uns dafür einsetzen, dass der Mensch wieder in den Mittelpunkt gestellt wird und nicht nur als Mittel zum Zweck betrachtet wird. Denn nur so können wir eine Gesellschaft schaffen, in der wir als Menschen wieder im Vordergrund stehen.«
Zunehmende Ungleichheit und eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich
Orwell beschreibt eine Welt, in der eine kleine Elite alle Macht und alle Ressourcen kontrolliert, während die breite Masse der Bevölkerung arm und unterdrückt ist. Leider gibt es auch heute ähnliche Tendenzen, die zu einer zunehmenden Ungleichheit führen.
»Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer, während die Mittelschicht schrumpft«, analysiert Emanuell Charis. »Kurz gesagt: Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. Dies hat Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft, da es zu sozialen Spannungen und Unruhen führen kann.«
Auch die politische Machtverteilung kann sich verschieben, wenn nur eine kleine Elite über die Ressourcen verfügt. Charis dazu: »Diese Entwicklung ist nicht unaufhaltsam! Wir alle können uns im Rahmen unserer Möglichkeiten für eine gerechtere Gesellschaft einsetzen!«
Verlust der Individualität durch Druck zur Anpassung an gesellschaftliche Normen
Eines der zentralen Themen des Buches ›1984‹ ist der Verlust der Individualität. Die Menschen werden gezwungen, sich einer uniformen Ideologie anzupassen und ihre persönlichen Überzeugungen zu unterdrücken. Ähnliches ist leider auch heute erkennbar: Der Druck zur Anpassung an gesellschaftliche Normen führt dazu, dass viele Menschen ihre Individualität verlieren bzw. aufgeben.
Sie passen sich an und unterdrücken ihre eigene Persönlichkeit, um akzeptiert zu werden. »Die Freiheit, anders zu sein, ist allerdings ein grundlegendes Recht, das wir verteidigen müssen«, sagt Star-Hellseher Emanuell Charis.
Verfall der Demokratie
›1984‹ beschreibt eine düstere Zukunft, in der die Demokratie vollständig abgeschafft wurde und eine autoritäre Regierung das Sagen hat. Populistische Bewegungen gewinnen auch in der Realität immer mehr an Einfluss und demokratische Institutionen werden abgebaut. Die Freiheit des Einzelnen wird zunehmend eingeschränkt und die Macht konzentriert sich in den Händen weniger.
»Wenn wir nicht aufpassen, könnte auch unsere Gesellschaft in eine ähnliche Richtung abdriften wie die in ›1984‹«, befürchtet Charis. »Es liegt in unserer Verantwortung, uns für eine starke Demokratie einzusetzen und uns gegen autoritäre Tendenzen zur Wehr zu setzen.«
Klimawandel
Obwohl der Klimawandel nicht explizit erwähnt wird, gibt es in der Welt des Romans ›1984‹ zahlreiche Anzeichen dafür, dass die Umwelt bereits schwer geschädigt ist. Im Buch wird dies in Kauf genommen und als Normalzustand betrachtet. Heute aber haben wir die Möglichkeit, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um den Klimawandel zu bekämpfen und eine globale Krise zu verhindern.
Doch dafür müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass unsere Handlungen Auswirkungen auf die Umwelt haben. »Wir haben die Verantwortung, unseren Planeten zu schützen und zu erhalten, damit auch zukünftige Generationen eine lebenswerte Welt vorfinden können«, so Emanuell Charis.
›Schöne neue Welt‹ – Aldous Huxleys Prophezeiungen
Der Begriff ›Schöne neue Welt‹ ist mittlerweile zu einem geflügelten Wort geworden, das meist im zynischen, ironischen Sinne gebraucht wird. Aus gutem Grund: Aldous Huxley hat in seinem Roman ›Schöne neue Welt‹ einige Prophezeiungen gemacht, die sich teilweise bewahrheitet haben. So beschreibt er eine Gesellschaft, in der Menschen durch genetische und erzieherische Manipulationen in bestimmte Kasten eingeteilt werden und ein vorherbestimmtes Leben führen.
Auch die Verabreichung von Drogen zur Kontrolle der Bevölkerung und die Unterhaltungsindustrie als Ablenkung von politischen Problemen hat Huxley vorhergesehen. Diese Themen sind auch heute noch relevant und haben sich teilweise in unserer Gesellschaft manifestiert. »Es ist erschreckend zu sehen, wie aktuell Huxleys Visionen auch heute noch sind und wie sehr sie unsere Realität beeinflussen«, so Charis. Huxleys Vision einer perfektionierten Gesellschaft, in der es keine Konflikte und keine unerfüllten Bedürfnisse gibt, erscheint auf den ersten Blick verlockend.
Doch bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass diese Gesellschaft auf Kosten der Freiheit und Individualität errichtet wurde. Huxleys Prophezeiungen sind somit eine Warnung vor den Gefahren einer totalitären Gesellschaft, die sich hinter dem Deckmantel des Fortschritts und der Perfektion versteckt.
Technologie durchdringt alle Bereiche des Lebens
In ›Schöne neue Welt‹ wird eine Gesellschaft beschrieben, die von Technologie und Wissenschaft beherrscht wird. Heute leben wir in einer ähnlich technologisierten Welt, in der neue Technologien wie die Künstliche Intelligenz und die Robotik immer mehr Bereiche des Lebens durchdringen. Wir können uns mit Smartphones und Wearables ständig vernetzen und unsere Häuser mit intelligenten Geräten ausstatten.
»Doch wie viel Kontrolle geben wir damit aus der Hand?«, fragt Charis. »Wie viel unserer Privatsphäre opfern wir für den Komfort, den uns die Technologie bietet? Die Prophezeiungen von Huxley und auch Orwell sollten uns daran erinnern, uns bewusst mit der Technologie auseinanderzusetzen, um unsere Freiheit und Autonomie zu bewahren.«
Konsum und Unterhaltung stehen im Vordergrund
Hand aufs Herz: Wir leben in einer Welt, in der Konsum und Unterhaltung oft als das Wichtigste betrachtet werden. Weder auf das eine noch auf das andere wollen wir gerne verzichten. So ergeht es auch den Menschen in der Gesellschaft, die Aldous Huxley in ›Schöne neue Welt‹ beschrieben hat: In seiner dystopischen Zukunftsvision wird der Mensch durch Konsum und Unterhaltung manipuliert und kontrolliert.
»Auch heute scheint der Kauf von Konsumgütern und der Konsum von Unterhaltungsmedien ein Ziel mit hoher Priorität zu sein«, stellt Emanuell Charis fest. »Wir leben in einer Konsumgesellschaft, die uns dazu verleitet, immer mehr zu kaufen und zu konsumieren. Doch ist das wirklich das, was uns glücklich macht?« Die Prophezeiungen von George Orwell und Aldous Huxley sollten uns, so betont Charis, zum Nachdenken anregen und uns erkennen lassen, dass wir uns nicht von Konsum und Unterhaltung blenden lassen sollten. »Was wir uns stattdessen wirklich fragen müssen: Was ist wirklich wichtig im Leben und welche Werte machen uns als Menschen aus?«
Drogen als Mittel gegen Unzufriedenheit und Probleme
Huxley beschreibt in ›Schöne neue Welt‹ eine Gesellschaft, in der die Menschen durch Drogen wie das sogenannte Soma betäubt werden, um ihre Unzufriedenheit und ihre Probleme zu vergessen. Diese Beschreibung mag auf den ersten Blick wie eine düstere Fiktion erscheinen, aber unsere heutige Realität spiegelt Huxleys Vision wider.
Der Missbrauch von verschreibungspflichtigen Medikamenten oder der Konsum von illegalen Drogen sind nur zwei Beispiele. »Viele Menschen greifen zu diesen Substanzen, um ihre Probleme zu vergessen oder um sich vor der Realität zu verschließen«, erläutert Emanuell Charis, der diese Tendenzen sehr genau und kritisch beobachtet.
Die Folgen können verheerend sein und das Leben der Betroffenen sowie das ihrer Familien und Freunde beeinträchtigen. »Der Konsum von Drogen ist keine Lösung für Probleme und es gibt immer bessere Wege, um mit Schwierigkeiten umzugehen und diese zu meistern!«, mahnt der Star-Hellseher.
Manipulation der Massen
Die Meinung der Menschen in ›Schöne neue Welt‹ wird durch Propaganda und Manipulation gesteuert. Dabei werden sie durch gezielte Botschaften beeinflusst und in ihrem Denken eingeschränkt. »Es ist beängstigend, wie sehr das auch auf die heutige Zeit zutrifft«, sagt Emanuell Charis, »beispielsweise durch auf den Empfänger abgestimmte Werbung auf Social-Media-Plattformen.
Dabei werden Nutzer direkt angesprochen und in ihrem Verhalten und ihrer Meinung beeinflusst.« Die Grenzen zwischen Werbung und Information verschwimmen dabei immer mehr, so Charis weiter, der darauf hinweist, dass wir uns immer wieder klarmachen müssen, dass eine derartige Manipulation stattfindet. Wir müssen kritisch hinterfragen, was wir im Internet sehen und hören: »Nur so kann man sich vor einer einseitigen Beeinflussung schützen und sich eine eigene Meinung bilden.«
Verlust der Individualität
Wie in ›1984‹ wird auch in ›Schöne neue Welt‹ eine Gesellschaft beschrieben, in der die Individualität der Menschen unterdrückt wird, um eine uniforme Gesellschaft zu schaffen.
Diese Vorstellung mag auf den ersten Blick absurd erscheinen, aber auch in unserer heutigen Gesellschaft führt der Druck zur Anpassung an gesellschaftliche Normen dazu, dass viele Menschen ihre Individualität verlieren. Emanuell verdeutlicht dies: »Wir werden ständig mit Bildern und Idealen konfrontiert, die uns vorgeben, wie wir aussehen und wie wir uns verhalten sollten.
Dadurch geraten wir in einen Strudel aus Konformität und verlieren unsere eigene Persönlichkeit. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass wir einzigartige Individuen sind und uns nicht von äußeren Einflüssen manipulieren lassen sollten. Stattdessen müssen wir uns selbst treu bleiben und dürfen uns nicht in eine uniforme Gesellschaft drängen lassen«, so Charis.
Überbevölkerung und knappe Ressourcen
Das in Huxleys Buch beschriebene Szenario des starken Bevölkerungswachstums bei gleichzeitiger Ressourcenknappheit ist heute keine Fiktion mehr, sondern eine der größten Herausforderungen unserer Zeit.
»Die Überbevölkerung ist ein Problem, das uns alle betrifft und das wir nicht ignorieren dürfen«, stellt Emanuell Charis fest. Es leben derzeit rund acht Milliarden Menschen auf der Erde und die Zahl wird weiter steigen.
Die Folgen sind verheerend: Klimawandel, Armut, Hunger und Konflikte sind nur einige der Auswirkungen. »Wir müssen uns dringend mit diesem Thema auseinandersetzen und nachhaltige Lösungen finden, um eine lebenswerte Zukunft für alle zu sichern«, regt Charis an.
Wissenschaftliche Kontrolle der Fortpflanzung
In ›Schöne neue Welt‹ wird die Fortpflanzung mittels wissenschaftlicher Methoden kontrolliert, um eine uniforme Gesellschaft zu schaffen. Was zur Zeit der Entstehung des Buches noch reine Utopie war, ist heute durch die Fortpflanzungsmedizin und die Möglichkeit der genetischen Manipulation machbar. »Die Frage ist, ob wir uns auf einen ähnlichen Weg begeben wie die Gesellschaft in Huxleys Roman«, fragt Charis.
»Wollen wir wirklich eine Gesellschaft, in der die Fortpflanzung kontrolliert wird, um eine perfekte Gesellschaft zu schaffen? Eine Gesellschaft, in der alle gleich sind und es keine Individualität gibt?« Die Fortpflanzungsmedizin und die genetische Manipulation können zwar helfen, Krankheiten zu vermeiden und die Gesundheit zu verbessern.
Aber sie können auch dazu führen, dass wir uns auf einen gefährlichen Weg begeben, auf dem wir die Kontrolle über unsere eigene Fortpflanzung verlieren. »Die Kontrolle der Fortpflanzung ist eine ethische Frage, die wir nicht ignorieren dürfen«, so der Star-Hellseher.
Zunehmende Bürokratie
Eines der zentralen Themen, die Huxley behandelt, ist die zunehmende Bürokratie, die das Leben der Menschen immer mehr einschränkt. In ›Schöne neue Welt‹ wird eine Gesellschaft beschrieben, in der jeder Schritt der Bürger von einer Vielzahl von Regeln und Vorschriften bestimmt wird – so viele und teils so unverständliche, dass man zwangsläufig dagegen verstoßen muss.
Ähnliche Tendenzen können wir auch heute verzeichnen, beispielsweise durch den wachsenden Einfluss von Regierungsbehörden und internationalen Organisationen auf unser tägliches Leben. Immer mehr Gesetze und Verordnungen werden erlassen, die das Leben der Menschen reglementieren. Das kann dazu führen, dass die Freiheit und Selbstbestimmung der Bürger immer mehr eingeschränkt wird.
»Umso wichtiger ist, dass wir uns ein Bewusstsein dafür schaffen, welche Auswirkungen eine zunehmende Bürokratie auf unsere Gesellschaft haben kann und dass wir uns für eine offene und freie Gesellschaft einsetzen.«
Verlust der Natur
In dieser Welt, die Huxley in seinem Buch entwirft, wird die Natur als etwas Fremdes und Bedrohliches wahrgenommen. Doch heute, in unserer Realität, ist der Verlust der Natur und der Umwelt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Der Klimawandel, das Artensterben und die Umweltverschmutzung sind nur einige der Auswirkungen, die sich manifestieren.
Es ist an der Zeit, uns bewusst zu machen, wie wichtig die Natur für unser Überleben und unser Wohlbefinden ist. Wir müssen uns für den Schutz und die Erhaltung der Natur einsetzen, bevor es zu spät ist. »Denn nur wenn wir die Natur respektieren und schützen, können wir eine lebenswerte Zukunft für uns und kommende Generationen schaffen«, ist sich Charis sicher.
Entfremdung der Menschen
In Huxleys schöner neuer Welt sind die Menschen voneinander entfremdet und haben keine echten Beziehungen mehr. Diese Entfremdung ist ein zentrales Thema des Buches und wird auf verschiedene Weise dargestellt. Erschreckenderweise tritt dieses Phänomen auch in unserer Gesellschaft zunehmend stärker zutage: Immer mehr Menschen fühlen sich isoliert und vereinsamt. Die Gründe dafür sind vielfältig, wie Star-Hellseher und Lebensberater Emanuell Charis ausführt: »Zum Beispiel haben wir heute viel weniger Zeit für soziale Kontakte als früher.
Viele Menschen arbeiten etliche Stunden und haben wenig Freizeit. Auch die Digitalisierung hat dazu beigetragen, dass wir uns immer mehr in virtuellen Welten bewegen und weniger Zeit mit echten Menschen verbringen.« All diese Faktoren führen laut Charis dazu, dass wir uns immer weiter voneinander entfernen und uns weniger verbunden fühlen. Das ist ein Problem, das wir ernst nehmen sollten, denn echte Beziehungen sind wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit.
Fazit
»Die Prophezeiungen von George Orwell und Aldous Huxley zeigen uns auf erschreckende Weise, wie unsere Zukunft aussehen könnte, wenn wir nicht aufpassen«, konstatiert Emanuell Charis. Beide Autoren haben uns vor einer Welt gewarnt, in der unsere Freiheit und unsere Individualität bedroht sind und in der wir von einer allmächtigen Regierung oder einer technologischen Elite kontrolliert werden.
»Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass diese Dystopien keine Science-Fiction sind, sondern realistische Szenarien, die wir verhindern können, wenn wir unsere Freiheit und unsere Demokratie verteidigen. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass unsere Gesellschaft offen bleibt und dass wir uns nicht von Angst und Misstrauen leiten lassen.«
Beide Autoren haben auf ihre jeweils eigene Art und Weise die möglichen Konsequenzen einer totalitären Regierung aufgezeigt. Es ist erschreckend zu erkennen, dass viele Elemente aus ihren Büchern heute Realität geworden sind.
Die Überwachung durch Regierungen und Unternehmen, die Manipulation von Informationen und die Verführung durch Technologie sind nur einige Beispiele. »Wir müssen uns bewusst machen, welche Warnungen uns Orwell und Huxley mit ihren Büchern gegeben haben und wie wir uns gegen die drohenden Szenarien wehren können«, so Emanuell Charis abschließend. »Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Freiheit und unsere Privatsphäre auf der Strecke bleiben.«
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Quellen: PublicDomain/emanuellcharis.de am 22.04.2023
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