Vorgeschichtliche Kulturen: Archäologische Rätsel und Präastronautik

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Es gibt zwei Gruppen von Forschern, die einen forschen im Zeichen der Wissenschaft, die anderen als Präastronauten und Exopolitiker. Wer von beiden hat recht? Diejenigen, die Charles Darwins Thesen stützen, oder die, die glauben, dass der Mensch von außerirdischen Göttern erschaffen wurde?

Tatsache ist: es wurden in der Vergangenheit viele seltsame Artefakte gefunden, die Grund zu der Annahme geben, dass mit unserer Geschichte etwas nicht stimmt. Ein Essay von Frank Schwede

Artefakte sind stumme Zeitzeugen, die uns viel über unsere Frühgeschichte verraten können. Aufzeichnungen durch Schriftgelehrten aus der Antike und Texte aus der Bibel können uns ebenfalls klare Hinweise liefern – vorausgesetzt, sie sind echt und keine Fälschung. Doch wie können wir das unterscheiden?

Werfen wir zunächst einen Blick auf die vollständigsten schriftlichen Überlieferungen aus der Antike, die sich auf exotische Fluggeräte beziehen. Sie stammen aus dem Hindu-Epos Mahabharata. Obwohl Forscher davon ausgehen, dass das Werk 1500 v. Chr. entstanden ist, ist zu vermuten, dass es wieder und wieder von Vorlagen kopiert wurde, die viel weiter zurückeichen.

Das Mahabharata handelt von den Taten der Götter und den Ureinwohnern – darüber hinaus enthält es auch eine Fülle wissenschaftlicher Detailkenntnisse auf Flugmaschinen mit Raketenantrieb.

Wir finden sogar eine Beschreibung der Treibstoffquelle, nämlich Quecksilber, und dazu Empfehlungen zum Bau bezüglich der Holzarten und leichter, hitzebeständiger, für den Bau von Flugmaschinen geeigneter Metalle.

In einem anderen altindischen Klassiker, dem Ramayana, existieren merkwürdige Beschreibungen von Reisen mit Flugmaschinen vor Tausenden von Jahren. In einer zeitgenössischen Kurzfassung des Ramayana, dem Mahavira Charita, kehrt der Gott-Heros Rama von Lanka zurück, wo er soeben sein Weib Sita befreit hat, und wird mit einem besonderen Vimana vorgestellt, beschrieben als „unbehindert in seiner Bewegung, von gewünschter Geschwindigkeit, unter völliger Kontrolle…

Die Berichte dieser alten, technisch entwickelten Zivilisation klingen irgendwie merkwürdig aktuell und sind in etwa vergleichbar mit den Phantasien heutiger Science Fiction-Autoren. Doch sind das wirklich nur Phantasiegeschichten?

Freilich sind Beschreibungen oder bildliche Darstellungen von Flugmaschinen aus der Antike nur ein Hinweis und noch lange kein Beweis für eine hohe wissenschaftliche Entwicklung in grauer Vorzeit, obwohl manche Methoden und Gegenstände erst viele Jahre nach ihrer Entdeckung als das anerkannt wurden, was sie wirklich waren, liefern sie der Wissenschaft einen greifbaren Beweis für die früher nicht vermuteten technologischen Fähigkeiten prähistorischer Zivilisationen – oder möglicherweise auch einer außerirdischen.

Zu den Pionieren dieser Theorie gehört zweifellos der Schweizer  „Präastronautiker“ Erich von Däniken, der in zahlreichen Vorträgen und Schriften und mehr als dreißig Büchern davon ausgeht, dass Außerirdische die Frühmenschen durch Vermischung mit Ihresgleichen und gezielter genetischer Entwicklung zum gottähnlichen Menschen machten.

Doch Däniken war nicht der erste Autor, der diese These publik machte. Bereits im Jahr 1965, also drei Jahre vor Dänikens Erstlingswerk Erinnerungen an die Zukunft: Ungelöste Rätsel der Vergangenheit, publizierte der französische Autor Robert Charroux sein Buch Verratene Geheimnisse, in dem er ebenfalls von außerirdischen Göttern, einem antiken Atomkrieg und der Zerstörung einstiger menschlicher Hochkulturen berichtet.

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Doch weder Charroux noch Däniken sind die geistigen Väter der Präastronautik. Die Idee, dass der moderne Mensch von fremden Wesen aus der Galaxie abstammt, dass die fremden Besucher prähistorische Bauwerke und Werkzeuge hinterließen, stammt weder von Däniken noch von Charroux, sondern von dem Schriftsteller Kurd Laßwitz.

In seinem im Jahr 1897 veröffentlichten Science Fiction Roman Auf zwei Planeten, schreibt  Laßwitz, dass Marsmenschen und Erdlinge gegen Ende des 19. Jahrhunderts erstmals aufeinander trafen.

Dass die fremden Besucher Spuren hinterlassen haben, geschweige, dass sie wirklich hier waren, ist eine Theorie, die leider schwer zu beweisen ist. Zwar gibt es eine Reihe archäologischer Funde, die nicht in das Lehrbild der Evolution passen, doch bleibt die Frage der Validität dieser Funde, dass heißt, stammen sie wirklich aus der Antike, oder handelt es sich um moderne Fälschungen.

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Relief aus Abydos – zeigt es moderne Waffen?

Auch schriftliche Aufzeichnungen und Illustrationen haben sich nicht selten später  als Fälschung erwiesen, nehmen wir die Hitler-Tagebücher des Malers und Kunstfälschers Konrad Kujau als prominentestes Beispiel.

Und Illustrationen an den Wänden prähistorischer Höhlen sind leider oft nur eine Frage der Interpretation – ob sie tatsächlich das darstellen, was man darin glaubt zu erkennen, wird für immer eine Geheimnis bleiben.

Am häufigsten werden Darstellungen von menschenähnlichen Wesen in Raumanzügen erwähnt. Liegt die Interpretation dieser Werke nur im Auge des Betrachters, oder handelt es sich, wie Präastronautiker gerne behaupten, tatsächlich um den ultimativen Beweis für den Besuch außerirdischer Zivilisationen?

Zweifellos existieren sogar an prominenten Orten wie Kirchen Darstellungen von UFOs. Besonders hervorheben möchte ich ein Fresko aus dem Jahr 1350, das sich im Kloster Visoki Decani im Kosovo befindet, das die Kreuzigung Jesu Christi zeigt.

Am Himmel sind zwei seltsame Objekte mit menschenähnlichen Wesen darin zu erkennen, die offenbar das Geschehen von oben beobachten. Dennis Geronimus, Professor für italienische Renaissancekunst an der New York University, hat aber eine ganz andere Erklärung dafür gefunden:

„So seltsam die Details im oberen linken und rechten Teil des Kosovo-Freskos für moderne Augen erscheinen mögen, sie beziehen sich in der Tat auf etwas Bekanntes: Die Sonne und den Mond. Die Seltsamkeit für unsere Sensibilität liegt zweifellos in der Tatsache, dass die beiden Himmelskörper durch zwei hockende Gestalten personifiziert werden, die als bewohnend dargestellt werden. Eine Art Mensch im Mond Effekt hervorbringen.“

Zusammengefasst heißt das: Ob Fresken oder Höhlenzeichnungen – sie sind allesamt kein valider Beweis für die Anwesenheit Außerirdischer, obwohl sie von UFO-Forschern gerne also solche gesehen werden, was nicht automatisch heißen muss, dass es sich bei den Abbildungen möglicherweise nicht doch um außerirdische Schiffe handeln könnte.

Präastronautiker stehen nicht zu Unrecht in der Kritik. Der Vorwurf, dass sie statt ernsthafte Forschung zu betreiben, einfach nur ihrer blühenden Phantasie freien Lauf lassen und Science Fiction Literatur zur Wissenschaft erklärt haben,  ist nicht aus der Luft gegriffen.

 

Wissenschaft versus Exopolitik

Als Beispiel möchte ich eine durch den US amerikanischen Exopolitiker und Autor Michale Salla vor einem Jahr aufgestellte Theorie der Weltraumarchen nennen. Der Autor hat behauptet, dass in der Region Cherson (Oblast) eine uralte Weltraumarche unter der Erde vergraben ist, was der wahre Grund für den Einmarsch Russlands in der Ukraine sei.

Als Quelle nennt Salla einen US Army-Informanten namens JP und eine gewisse Elena Danaan, eine ehemalige französische Archäologin, die unter anderem acht Jahre in Ägypten als Ingenieurin für Epigraphik tätig war. Heute arbeitet sie in Frankreich als Energie- und Klangheilerin.

Bis heute hat der Autor keinerlei Beweise in Form von Fotos oder Videos präsentieren können, obwohl das im Zeitalter des Smartphones durchaus möglich wäre. Die Geschichte ist also allein auf die Aussagen dieser beiden Personen gestützt  – doch mündliche Überlieferungen sind noch lange keine Beweis..

Exopolitiker und Präastronautiker halten an der Idee fest, dass Außerirdische in Gestalt von Göttern vor Urzeiten die Erde besucht haben, um sich mit affenartigen Urmenschen zu paaren – und sie könnten gegenwärtig zurückgekehrt sein, um die in die Jahre gekommene Spezies Mensch mittels Gentechnologie ein allerletztes Mal zu ändern.

Viele antike Kulturen, vor allem aber die ägyptische, verehrten Hybridwesen, die halb Mensch, halb Tier sind. Was hat es mit diesem Kult auf sich? Handelt es sich hierbei um reale Darstellungen physischer Wesen, oder bringen die Illustratoren lediglich ihre Phantasie zum Ausdruck?

Der berüchtigte Ideengeber Adolf Hitlers und Gründer des Neutempler Ordens, Jörg Lanz von Liebenfels, sah in dieser Darstellung den sicheren Beleg, dass einstige Gottmenschen sich mit Tierwesen paarten und dadurch die Kultur langsam degenerierten.

Die Konsequenz war sein Aufruf, Rassenmischung zwischen den „gottgleichen Ariern“ und den von ihm als „Sodoms Äfflingen“ bezeichneten Tiermenschen zu unterbinden – doch die Genforschung wurde in geheimen Laboren hinter verschlossen Türen natürlich weitergeführt, bis in die jüngste Gegenwart.

Forscher verwenden dabei embryonale Zellen von Tieren. Sie entfernend das Haupterbgut aus dem Zellkern und fügen ein menschliches Genom in die Eizelle ein. Wissenschaftler halten das für unbedenklich, weil Mitochondrien vom Ursprung her weder tierisch noch menschlich sind, sondern lediglich Bakterien.

Gerne wird in diesem Zusammenhang auf die Tatsache hingewiesen, dass Embryonalentwicklung von Mensch und Tier in den frühen Stadien der Entwicklung sehr ähnlich verläuft.

Es scheint fast so, als würde der Embryo die über Jahrmillionen verlaufende Evolution der Menschwerdung innerhalb von nur wenigen Tagen nachvollziehen: Vom Fisch über das Reptil, den Vogel bis zum Säugetier und schließlich zum Menschen.

Interessant ist, dass auch heute noch Wesen geboren werden, die Merkmale verschiedener Arten in sich zu vereinen scheinen – eine fruchtbringende Paarung verschiedener Arten ist also durchaus möglich, trotz der Tatsache, dass sie weder überlebensfähig und schon gar nicht paarungsfähig sind.

Beispielsweise kann man im Safaripark Stuckenbrock bei Gütersloh ein „Pfebra“ bewundern, das offenbar gleichanteilige Merkmale eines Pferdes und eines Zebras aufweist.

Es ist also durchaus möglich, dass solche immer wieder vorkommenden Geburten schon die Phantasie der Pharaonen im alten Ägypten beflügelt hat – ohne das fremde Besucher aus dem All Gott gespielt haben.

Unsere  Geschichte, ein bis heute unvollendetes Puzzle

Unsere Geschichte ist ein bis heute unvollendetes Puzzle, je mehr Teile wir haben, umso deutlicher wird das Bild, jedoch ist stets darauf zu achten, dass es sich um Originalteile handelt, ansonsten besteht die Gefahr, dass ein gefälschtes Bild entsteht.

Gleich eine ganze Reihe vermeintlich antiker Artefakte hat in den letzten Jahren weltweit für Euphorie unter den Archäologen gesorgt. Ob prähistorische Fußabdrücke in Jahrtausende alte Gesteinsschichten oder Töpferwaren aus der Steinzeit – sie alle hinterlassen gerne den Eindruck, dass mit unserer Geschichte etwas nicht stimmt.

Vor ein paar Jahren sorgte eine Meldung aus Jesús de Macha nahe dem Titicacasee auf dem bolivischen Altiplano für Aufsehen. Dort wurde in Jahrmillionen alten Gesteinsschichten ein menschlicher Fußabdruck entdeckt.

In den Vereinigten Staaten fanden Forscher sogar versteinerte menschliche Fußspuren neben denen von Dinosauriern. Laut der offiziellen Geschichte starben die Dinosaurier vor rund 65 Millionen Jahren aus.

Was heißt das für die Wissenschaft? Wenn die Fußspuren echt sind, bedeutet das, dass es tatsächlich zu der Zeit schon Menschen gab, oder, eine andere Theorie wäre, dass die Dinosaurier viel später ausgestorben sind als angenommen. Das behauptet der promovierte Bauingenieur Hans-Joachim Zillmer.

Zillmer glaubt, dass viele heutige Lehren zu geologischen, klimatischen und erdgeschichtlichen Themen völlig falsch betrachtet werden. Und was Versteinerungen betrifft, so glaubt der Ingenieur, dass die unter bestimmten Voraussetzungen sogar innerhalb nur weniger Jahrzehnte geschehen sein könnten.

Zillmer nennt dazu Beispiele: Ein versteinerter Fuß in einem Cowboystiefel aus den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts und ein Aluminiumkeil, der 1974 bei Bauarbeiten in der Nähe der rumänischen Stadt Aiud gefunden wurde.

Das Artefakt soll zu 89 Prozent aus Aluminium bestehen und mit einer dicken Oxidschicht überzogen sein. Diese Schicht soll so dick sein, dass man annehmen könnte, das Objekt habe über eine Million Jahre im Erdboden gelegen.

Ebenso rätselhaft ist ein von Stein eingeschlossener Eisenhammer und eine von Stein umhüllte Zündkerze, die in den 1960er Jahren in Kalifornien von Mineraliensammlern entdeckt wurde.

Wenn diese Artefakte tatsächlich alle echt sind, müssten sie Millionen Jahre alt sein und von einer technologisch fortschrittlichen Zivilisation stammen. –  es sei denn, Zillmer hat mit seiner Theorie tatsächlich recht und der Versteinerungsprozess vollzieht aufgrund natürlicher Prozesse in nur wenigen Jahren.

In China entdeckten Wissenschaftler die 164 Millionen Jahre alten fossilen Überreste eines Ur-Bibers. Das könnte heißen, dass es bereits zur Zeit der Dinosaurier erstaunlich weit entwickelte Säugetiere gab. Eine Sensation, oder gibt es auch dafür eine andere plausible Erklärung?

Ähnlich mysteriös verhält es sich mit Schrift- und Kunstgegenständen, die von Zeit zu Zeit von Archäologen in allen Teilen der Welt entdeckt werden. Ein bekannter Ort ist die Höhlenstätte Burrows Cave im Süden des US Bundesstaats Illinois.

Angeblich wurde sie 1982 von einem gewissen Russel E. Burrows, ein ehemaliger Oberst der US Streitkräfte, entdeckt. Burrows hat behauptet, dass er dort eine Reihe von Artefakten entdeckt habe, darunter Schnitzereien, Münzen und andere Gegenstände.

Steinritzung aus der Burrows-Cave (Südamerika)

Viele der Artefakte sollen Inschriften in verschiedenen alten Sprachen wie Phönizisch und Iberisch haben. Alle Artefakte weisen eine Gemeinsamkeit auf: eine modern erscheinende Darstellung, die nach Meinung von Forschern erheblich von antiken Menschendarstellungen abweichen.

Auch die Schriftzeichen scheinen eher wild zusammengewürfelt zu sein. Also haben wir es auch in diesem Fall mit einer plumpen Fälschung zu tun. Vor allem aber die Tatsache, dass Burrows sich bis heute weigert, den genauen Standort der Höhle zu nennen.

Einen ähnlichen Fall, der Glotzel-Fund,  gab es bereits 1924 in Frankreich. Allerdings scheint die Sachlage trotz ähnlicher Artefakte eine andere zu sein. Weder hat der Entdecker versucht, die Gegenstände zu verkaufen, noch hatte er die Zeit, die rund 1200 Fundstücke innerhalb eines kurzen Zeitraums zu fälschen.

Zeichentafel aus Glozel

Entdeckt wurden die Stücke am 1. März 1924 durch den 17jährigen Emile Fradin und dessen Großvater Claude Fradin in Glozel in Zentralfrankreich beim Umpflügen eines Ackers, als plötzlich die Kuh in einem Loch hängen blieb.

Nachdem die beiden Landwirte das Tier befreit hatten, stießen sie auf eine unterirdische Kammer mit Wänden aus Tonziegeln, die menschliche Knochen enthielt sowie Tontafeln mit Symbolen, die dem phönizischen Alphabet ähnlich sind.

Einige Forscher datierten sie auf ein Alter von circa 8000 v. Chr. – allerdings geben die Steine aufgrund ihrer willkürlich wirkenden Anordnung den Wissenschaftlern bis heute Rätsel auf. Die Knochenfragmente könnten laut Analyse aus dem 13. und dem 20. Jahrhundert stammen.

Eine Kommission, die 1927 vor den Augen zahlreicher Schaulustiger weitere Ausgrabungen vornahmen, bezeichnete die Funde in einem abschließenden Bericht  mit Ausnahme einiger Feuersteine und Äxte als Fälschung, weil etwa Tonplatten nicht gebrannt waren, womit  ausgeschlossen werden konnte, dass die Gegenstände längere Zeit im Erdreich lagerten. Hinzu kamen Rückstände von jüngerem Pflanzenwuchs auf einigen Gegenständen.

Befürworte argumentierten hingegen, dass zwar einige der gefundenen Gegenstände als Kopie angefertigt wurden, um damit Geld zu verdienen, der Großteil jedoch sei echt.

Dinosaurier-Skulpturen aus Acambaro

Geschichte richtig interpretieren

Ähnlich mysteriös sind die Umstände bei den 32.000 monsterähnlichen Figuren und Skulpturen, die in einem kleinen Privatmuseum in Acámbaro in Mexiko ausgestellt sind und allem widersprechen, was wir über die menschliche Geschichte zu wissen glauben.

Zusammengetragen wurden die Werke von dem 1897 nach Mexiko ausgewanderten Bremer Kaufmann Waldemar Julsrud, ausgegraben zwischen 1944 und den 1950er Jahren von einem Feldarbeiter namens Odilon Tinajero , der pro Stück einen Cent von Julsrud erhielt.

Bald wurden auch Archäologen auf die seltsamen Fundstücke aufmerksam – die kamen jedoch zu dem Ergebnis, dass es sich nur um Fälschungen handeln könne, weil Dinosaurier und Menschen einfach nicht zusammenpassen.

Jedoch haben Analysen mit Hilfe einer C14-Datierung ergeben, dass die Stücke tatsächlich ein Alter von rund sechstausend Jahre haben. Eine weitere Thermolumineszenz-Datierung des Museum Applied Science Center for Archaeology der Universität von Pennsylvania aus dem Jahr 1972 hat ergeben, dass die Proben aus der Zeit um 2550 v. Chr. stammen.

Bleibt am Ende wirklich nur noch die Frage, wieso die Künstler auf die Idee gekommen sind, Figuren herzustellen, die Menschen gemeinsam mit Dinosauriern zeigen.

Auf diese Frage kann es eigentlich nur zwei Antworten geben, entweder wurden die Künstler durch Überlieferungen von Mythen und Legenden inspiriert, oder aber sie stellten einfach nur das nach, was sie mit ihren Augen sahen.

Wir sind bei der Interpretation der Geschichte einerseits auf unserem Sachverstand bei der Beurteilung der Fakten angewiesen, andererseits spielt aber auch unsere Phantasie ein nicht ganz unbedeutende Rolle, was die Sache nicht gerade einfach macht.

Hinzu kommt, dass Exopolitiker und Präastronautiker der Wissenschaft nicht trauen, umgekehrt haben wir aber dieselbe Situation, sodass Exopolitik und Wissenschaft in der Tat eine nicht gerade fruchtbare Konstellation darstellen, obwohl beide Seiten Forschung betreiben und auf der Suche nach der Wahrheit – die Art Forschung scheint offenbar nicht gradlinig zu verlaufen.

Für den parteilosen Beobachter, der einfach nur auf der Suche nach der Wahrheit ist, ein unguter Umstand, weil er einerseits Exopolitikern mit ihren geradezu hanebüchenen Geschichte nicht glauben mag, und andererseits der Wissenschaft nicht über den Weg traut, weil die schließlich durch Leugnen und Verschweigen wichtiger Informationen mehr als nur einmal bewiesen hat, was man von ihr halten kann. Wie wäre es, wenn sich beide Parteien bei einem gemütlichen Gläschen Wein einfach mal zu einem Gedankenaustausch zusammensetzen. Das wäre zumindest ein Anfang.

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Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 24.03.2023

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3 comments on “Vorgeschichtliche Kulturen: Archäologische Rätsel und Präastronautik

  1. Vielleicht ist da kein qualitativer Unterschied zwischen den Beweisen der Archäologen und denen der Ufologen/Exopolitischen.
    Der Fund eines Skeletts oder einer Tonvase in einer Sedimentschicht kann nur Spekulationen bringen. Weder das Alter noch die Unstände, unter denen das Objekt an den Ort kam, kann wirklich gewußt werden.
    Ich sympatisiere mit den Ufoligen, solange man da nicht den Fehler der sogenannten Wissenschaftler wiederholt mit Aussagen daß etwas bewiesen sei und so die Wissenschaftliche Methodik verläßt.
    Die Vergangenheit kann nur in Allegorien rekonstruiert werden.

  2. Mahabharata rückwärts Abraham?
    Mahabharata heißt soviel wie Kriegswirren oder Krieg der Götter, Armageddon, worauf das Paradigma stets rausläuft. Abraham mit Wortwurzel br Stärke auf staatlicher Ebene to protect, Schutzverantwortung zu übernehmen, das später der ursprünglichen Form Abram eingefügte h hebt den Sinnzusammenhang auf eine internationale statt nur tribale Ebene. Vater der Nationen, bara substantiviert berit, Buendnis, verweist auf das weissgezeichnete Imperium, das mittels einer konzertiert vorgehenden Koalition der Willfährigen Eroberungskriege führt, gegen schwarzzuzeichnende failed states.

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