Deutsche Medien streuen absurde Nebelkerzen zu Nord-Stream-Anschlag

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Regierungstreue Medien haben zeitgleich und parallel diverse Berichte veröffentlicht, nach denen eine ungenannte, »pro-ukrainische«, aber nicht-regierungsnahe Gruppe für den Nord-Stream-Anschlag verantwortlich sein soll. Die russische Regierung nennt die abstrusen Berichte ein »Ablenkungsmanöver«

Es sind immer die selben westlichen Medien, mit guten Beziehungen zur US-Regierung, der Bundesregierung, Atlantikbrücken-NGOs und der Open Society, die mit orchestrierten Medienkampagnen auffallen, ob die »Panama Papers«, Ibizagate, die jüngsten antisemitischen Verschwörungstheorien um »Team Jorge« aus Israel oder diesmal die angebliche »pro-ukrainische Gruppe«, die den Nord Stream Anschlag vom Küchentisch einer gecharterten Jacht aus verübt haben soll.

»Nach einer gemeinsamen Recherche von ARD-Hauptstadtstudio, des ARD-Politikmagazins Kontraste, des SWR und der ZEIT«, heißt es in der altehrwürdigen Wochenzeitung von Helmut Schmidt und Marion Gräfin Dönhoff, »konnte im Zuge der Ermittlungen weitgehend rekonstruiert werden, wie und wann der Sprengstoffanschlag vorbereitet wurde.

Demnach führen Spuren in Richtung Ukraine. Allerdings haben die Ermittler bislang keine Beweise dafür gefunden, wer die Zerstörung in Auftrag gegeben hat.«

Den deutschen Ermittlern sei es nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios, Kontraste, des SWR und der ZEIT gelungen, »das Boot zu identifizieren, das mutmaßlich für die Geheimoperation verwendet wurde.«

Es soll sich dabei »um eine Jacht handeln, die von einer Firma mit Sitz in Polen angemietet worden sei, die offenbar zwei Ukrainern gehört. Die Geheimoperation auf See soll den Ermittlungen zufolge von einem Team aus sechs Personen durchgeführt worden sein.«

Es soll sich laut Zeit um »fünf Männer und eine Frau gehandelt haben«: Ein Kapitän, zwei Taucher, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin, die den Sprengstoff zu den Tatorten transportiert und dort platziert haben sollen. (9/11 Nord-Stream-Sprengung: Warum der größte Terroranschlag der Geschichte nicht untersucht wird)

Die Nationalität der Täter sei unklar. Praktischerweise soll das Geheimkommando ihre gefälschten Reisepässe und Sprengstoffspuren an Bord des Bootes zurückgelassen haben.

Selbst dem »Rechercheverbund« ist wohl klar, wie dürftig ihr zusammengestöpseltes Geschreibsel im Vergleich zu dem detaillierten Bericht des preisgekrönten US-Investigativjournalisten Seymour Hersh zu einer möglichen US-Täterschaft wirken muss. Deshalb räumen sie selber ein:

»Auch wenn Spuren in die Ukraine führen, ist es den Ermittlern bislang nicht gelungen, herauszufinden, wer die mutmaßliche Tätergruppe beauftragt hat. In internationalen Sicherheitskreisen wird nicht ausgeschlossen, dass es sich auch um eine False-flag-Operation handeln könnte.

Das bedeutet, es könnten auch bewusst Spuren gelegt worden sein, die auf die Ukraine als Verursacher hindeuten. Allerdings haben die Ermittler offenbar keine Hinweise gefunden, die ein solches Szenario bekräftigen«, so die ehemals angesehene Zeit. Helmut Schmidt muss sich im Grabe umdrehen.

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Die New York Times und der Guardian, die weiteren Hauspostillen im US-Mediennetzwerk mit guten Beziehungen zur Biden-Regierung und linken »zivilgesellschtlichen NGOs« brachten parallel und zeitgleich  ihre eigenen Geschichten heraus, die noch dubioser und spekulativer als der ARD/Zeit Bericht waren:

»Neue Geheimdienstinformationen, die von US-Beamten geprüft werden, deuten darauf hin, dass eine pro-ukrainische Gruppe den Angriff auf die Nord Stream-Pipelines im vergangenen Jahr durchgeführt hat« so die ehemals beste Zeitung der englischsprachigen Welt.

Der New York Times Artikel erschien zeitgleich mit dem ARD/Zeit Bericht, enthält aber keinen Hinweis darauf, nur auf namentlich nicht genannte Geheimdienstquellen.

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So soll vermutlich mit mehreren falschen Fährten von der tatsächlichen Urheberschaft des Nord Stream Anschlags abgelenkt werden.

Laut dem Guardian nannte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow die Berichte  »eine konzentrierte Aktion der Urheber des Angriffs, die Aufmerksamkeit abzulenken.«

»Wie können amerikanische Beamte ohne eine Untersuchung irgendetwas wissen?« sagte Peskow und monierte, dass Russland nicht an der Untersuchung des Anschlags teilnehmen dürfe.

Der Sprecher der russischen Botschaft in den USA Andrey Ledenev, nannte die Berichte »einen Versuch, diejenigen zu verwirren, die ernsthaft versuchen, den Tatsachen dieses ungeheuerlichen Verbrechens auf den Grund zu gehen.

Sie wollen die Schuld an den Angriffen in der Ostsee  von den Staatsmännern, die sie befohlen und koordiniert haben, auf namenlose Einzelpersonen schieben. Wir sind davon überzeugt, dass am Ende die Wahrheit siegen wird. Dafür werden wir keine Mühen scheuen.«

Russland habe »kein Vertrauen in die ‚Unparteilichkeit‘ der Erkenntnisse des US-Geheimdienstes«, sagte Ledenev und wies darauf hin, wie schnell die neuen, anonym diktierten Artikel weltweit aufgegriffen wurden, im krassen Gegensatz zum explosiven und gründlich recherchierten Hersh-Bericht, der systematisch von allen großen westlichen Medien ignoriert wurde.

»Wir haben beobachtet, wie dieser Artikel sofort grünes Licht  erhielt und buchstäblich im Handumdrehen in allen Medien weltweit übernommen wurde«, so Ledenev.

»Dies ist besonders bemerkenswert angesichts der Versuche der westlichen Regierungen und Journalisten, die explosiven Enthüllungen des Pulitzer-Preisträgers Seymour Hersh zum selben Thema totzuschweigen, wie auch die Weigerung der Regierungen, eine umfassende und unabhängige Untersuchung dieses internationalen Aktes des Terrorismus gegen kritische Energieinfrastruktur einzuleiten«, so Ledenev.

Fazit

Wenn das stimmt, was natürlich ziemlich unwahrscheinlich ist, wäre es eigentlich höchste Zeit, mal in der Ukraine einzumarschieren und den Russen unter die Arme zu greifen, schließlich war das dann ein Terrorangriff auf die deutsche Infrastruktur:

US-Geheimdienste gehen laut eines Berichts der „New York Times“ davon aus, dass eine pro-ukrainische Gruppe die vermeintlichen Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines im vergangenen Jahr ausgeführt hat. Darauf sollen neue Informationen hindeuten.

Es soll jedoch keine Hinweise darauf geben, dass die Täter in Verbindung mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodomyr Selenskyj stehen oder die Tat auf Weisung der Ukrainischen Regierung ausgeführt haben  natürlich nicht, so blöde ist Selenskij nun doch nicht.

Bislang ist sowieso nicht endgültig geklärt, wer hinter den vermeintlichen Anschlägen steckt. Vorwürfe wurden gegen den Kreml gerichtet, aber auch gegen die USA. Und ob man die Hintermänner je zu fassen kriegt, ist fraglich.

Die Bundesregierung hat ja überhaupt kein Interesse daran, irgendwas aufzuklären. Und die Amerikaner, sowie die ukrainische Regierung werden einen Teufel tun, etwas zuzugeben. Notfalls waren das dann eigenständig handelnde Terroristen. Und dann Schwamm drüber.

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Quellen: PublicDomain/freiewelt.net/journalistenwatch.com am 08.03.2023

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3 comments on “Deutsche Medien streuen absurde Nebelkerzen zu Nord-Stream-Anschlag

  1. in den Kommentarbereich zerreißen die Leute diesen Mainstream Beitrag auch. es ist selbst für die naiven unter uns nicht ansatzweise logisch. Pässe gefunden, die Frau eine Ärztin, hat sie ihr Medizinstudium mit bei gelegt oder wieso gehen die sofort davon aus das sie Ärztin ist. wenn ihr Name Dr. Paula Musterfrau ist muss es nicht unbedingt gleich Arzt bedeutet,sondern sie könnte genauso ein Doktor in Philosophi haben, oder Zahnärztin, Gynäkologin sein. das Boot soll ja auch von Rostock gestartet sein. also ist es scheinbar in Deutschland ganz leicht riesen Mengen an Sprengstoff zu transportieren oder sogar zu beschaffen ohne das jemand nachfragt. als terrorist würde mir das ein zukünftigen Anreiz geben mehr Dinge in die Luft zu jagen. wenn das so wäre, könnte selbst Deutschlands Regierung dahinter stecken. und ein ukrainischen gefälschten Reisepass als Ukrainer würde ich auch da lassen, damit es wie false flag aussieht, es aber nicht ist. wie es in einigen Kommentaren hieß, vllt bringen die diesen Artikel raus um die Ukraine abzuschließen, weil selbst die USA nun bankrott geht, und man sich das nicht leisten kann, schließlich ist man schon heiß drauf China zu provozieren, und das wird erst Recht dann teuer.

  2. Biden: „Wie kommen wir nur ungeschoren aus dem Krieg in der Ukraine raus, der uns aktuell Milliarden USD kostet und wie vertuschen wir unseren Anschlag auf die NS-Pipes ?“

    Flüster : „Wir müssen nur versuchen das irgendwie Kiew anzuhängen. Wir sagen einfach, das Kiew einen Alleingang gestartet hat, ohne uns wie üblich über Sonderaktionen ausführlich zu unterrichten.“

    Biden :“Gute Idee. Nach soviel milit. Unterstützung für die Ukraine ist das wirklich „sehr unhöflich“.

    Flüsterer :“Lasst uns eine Story erfinden auf die sogar diese blöden Europäer reinfallen. Wichtig wäre es, das die europäischen Medien uni-sono diesen Verdachtsmoment gegen die Ukraine verbreiten“.

    Ok – es hat funktioniert.

    Aber selbst der Kreml-Sprecher Peskow stellt klar das diese Story ein Fake der Amis ist um ihren Anschlag auf NS zu vertuschen. Und dabei wirft man dem Waffenbruder gegen Russland, nämlich die Ukraine den Wölfen zum Fraß vor.

    Ganz ehrlich ? Ich mochte diese US-Methodik nie weil sie abgrundtief verlogen ist. Ich mag das Land Ukraine sehr, Gründe dafür sind irrelevant. Aber dieses Spiel der VSA, des Westens ist eine Schweinerei.

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