Menschen können über Gedanken miteinander kommunizieren: Jeder besitzt telepathische Fähigkeiten (Video)

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Vielfach wird die Behauptung geäußert, Außerirdische würden bereits telepathisch mit auserwählten Kontaktpersonen auf der Erde kommunizieren. Telepathie ist die Fähigkeit, Gedanken, Informationen und Gefühle in einer Art Fernwirkung auf andere Personen oder Gruppen zu übertragen. Forscher sind davon überzeugt, dass jeder Mensch über telepathische Fähigkeiten verfügt? Von Frank Schwede

Manchmal gibt es Momente im Leben, da glaubt man: Das muss Gedankenübertragung sein. Gerade hat man an einen ganz bestimmten Menschen gedacht, da klingelt auch schon das Telefon und die Person ruft an.

Ist Telepathie wirklich möglich? Eine genaue Antwort auf die Frage, ist selbst für Experten schwierig. Noch gegen Ende des vorigen Jahrhunderts bezeichnete man die Telepathie als reine Gedankenübertragung von einer Seele zur anderen.

Erst der sowjetische Philosoph A.G. Sprikin räumte mit dem Widerspruch auf, indem er behauptet hat, dass nicht die Gedanken selbst, sondern Gefühle, Emotionen und Informationen über die Gedanken zum Empfänger übertragen werden.

Seit mehr als hundert Jahren versuchen Forscher den ultimativen Beweis zu erbringen, dass es möglich ist, Gefühle und Informationen an andere Menschen zu übertragen.

Zwar steht inzwischen fest, dass es tatsächlich Menschen gibt, die über außergewöhnliche Sinnesfähigkeiten verfügen – vor allem bei Zwillingen werden die häufig beobachtet,  dennoch zählt die Telepathie in der Schulwissenschaft zur Pseudowissenschaft. Das heißt, sie ist umstritten.

Viele Psychologen und Paraforscher sind mittlerweile sogar davon überzeugt, dass die gesamte Menschheit Teil eines unsichtbaren Energienetzes ist, das alle Lebewesen miteinander verbindet.

Gedanken sind Energie; sie bewegen sie sich im Energienetz als Schwingungen und können den Adressaten überall auf der Welt erreichen. Eine wahrlich schöne Vorstellung, weil die Aussage „Ich denke an Dich“ eine völlig andere Bedeutung bekommt.

Forschern der Universität von Washington ist es im Rahmen einer Studie gelungen, die Gehirne zweier Testpersonen via Internet zu verbinden, um Gedankensignale von einer an die andere Testperson zu senden.

In dem Versuch ging es darum, die Hand-Bewegung einer zweiten Person zu kontrollieren. Die insgesamt sechs Probanden befanden sich in verschiedenen Gebäuden, jedoch reagierten sie in Sekundenbruchteilen auf die gesendeten  Signale.

Der Sendeproband sollte während eines Videospiels daran denken, eine Kanone auf verschiedene Ziele abzufeuern. Die Hand des Empfängers drückte hunderte Meter weiter entfernt ein Touchpad, um den Befehl aufzuführen.

Die Studie wurde im Fach-Magazin PlosOne veröffentlicht. Co-Autorin der Studie, Andrea Stocco vom UW Institute for Learning and Brain Science in Washington, zeigte sich begeistert von den positiven Ergebnissen, die ihren Worten nach die Industrie vielleicht schon bald näher an entsprechende Technologie heranbringen könnte.

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Allein die Absicht zählt

Das Forscherteam kombinierte in dieser Studie zwei nicht-invasive Geräte und eine Software, um zwei menschliche Gehirne in Echtzeit miteinander zu verbinden. Dabei wurde ein Teilnehmer an einen Elektroenzephalograph angeschlossen, der die Hirnaktivität aufgezeichnete und via Internet elektrische Impulse an den zweiten Teilnehmer schickte.

Der zweite Proband trug eine Art Badekappe, die eine magnetische Stimulation auf den Teil des Hirns ausübte, der die Handbewegung steuerte.  Auf diese Weise wurde der Gedanke an eine Handbewegung in einen Befehl an das andere Gehirn umgewandelt.

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Anwendung finden könnte die Technologie etwa im Bereich Brain-Tutorin, indem das Wissen direkt vom Gehirn einer Lehrkraft an die Schüler übertragen wird. Nach Ansicht der Forscher sei das vor allem für  brillante Wissenschaftler von Interesse, die oft schlechte Lehrer sind, um komplexes Wissen zu vermitteln.

Die Studie hat gezeigt, dass die Genauigkeit in Abhängig der Teilnehmer variiert, da sie sich in einem Bereich zwischen 25 und 83 Prozent bewegt hat. Am häufigsten kam es in der Studie zu Fehlern beim „Absender“ der Gedankenbefehle.

Das zeigt, dass es nicht allein unsere Gedanken sind, die unsere Realität schaffen, sondern die Absicht dahinter. Das heißt, dass allein der Gedanke nicht ausreicht, um etwas zu bewegen,  sondern dass allein die Absicht entscheidend ist, dass sich der Gedanke in die Tat umsetzt und manifestiert.

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Bereits Ende der 1950er Jahre führten ehemalige sowjetische Wissenschaftler des Militärs unter Aufsicht des Geheimdienstes KGB im fern abgelegenen Sibirien im Rahmen der Erforschung der Telepathie geheime Experimente an Tieren durch.

An den Versuchen waren unter anderem Katzen und ihre Neugeborenen beteiligt, denen kurze Stromstöße verabreicht wurden. Obwohl die Katzenmütter von ihren Jungen über mehrere Stockwerke getrennt waren, reagierte auch die Mutter mit einem Zucken auf die Stromstöße, die ihrem Nachwuchs zugefügt wurden. .

Auch die USA erforschten zur selben Zeit die Telepathie. Unter dem Codenamen „Stargate“ (1978-95)  wurde in den Vereinigten Staaten unter der Führung der Geheimdienste der US Armee und dem Stanford Research Institute gleich eine ganze Abteilung von Agenten mit entsprechenden Fähigkeiten ausgebildet.

Eine Berühmtheit war ein gewisser Joseph McMoneagle, der zu den ersten Mitarbeitern des Geheimprogramms zählte. McMoneagle soll etwa dazu in der Lage gewesen sein, die Typhoon-U-Boot-Flotte der Sowjetunion mithilfe telepathischer Fähigkeiten aufzuspüren. Sehr deutlich soll er vor seinem geistigen Auge die zwanzig Geschützrohre des Unterseebootes erkannt haben.

Das Geheimnis des morphischen Felds

Auch im Rahmen der Verbrechensbekämpfung und bei der Suche von Vermissten werden mittlerweile auf der ganzen Welt die telepathischen Fähigkeiten begabter Menschen von Sicherheitsbehörden genutzt.

Zwar wurde mittlerweile der Begriff Telepathie weitgehend durch die Bezeichnung Remote Viewing ersetzt, dennoch ist die Wissenschaft entzweit bezüglich der Frage, ob es sich hierbei tatsächlich um reales Phänomen handelt.

Viele Forscher sind davon überzeugt, dass nahezu jeder Mensch über telepathische Fähigkeiten verfügt, selbst dann, wenn er sich dessen nicht bewusst ist, dennoch mangelt es an unwiderlegbaren Beweisen, die auch Mainstream-Wissenschaftler überzeugen.

Selbst die Telefon-Experimente des britischen Biologe Rupert Sheldrake in den 1990 Jahren brachten nicht den gewünschten Durchbruch. Bei dem Experiment saß ein Proband in einem abgeschirmten Raum neben einem Telefon. Ihm wurden vier Personen zugeteilt, die er alle gut kennt, meistens handelte es sich um Freunde oder Familienmitglieder.

Jeweils eine Person wurde nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und gebeten, den Probanden anzurufen. Der Proband wusste, dass, wenn das Telefon klingelt, eine der Personen anruft – bevor er den Hörer abhob, musste angeben, wer anruft.

Bei der Zufallsverteilung wäre eine Trefferquote von rund 25 Prozent zu erwarten gewesen. Sheldrake aber hat behauptet, 45 Prozent erreicht zu haben.

Auch der britische Forscher ist davon überzeugt, dass jeder Mensch über einen nicht-physischen, immateriellen Geist verfügt, der zwar im Gehirn wirkt, aber weit darüber hinaus reicht.

Sheldrakes Worten nach ist es das morphische Feld, das uns mit den Personen verbindet, die von unserer Absicht betroffen sind oder denen wir unsere Aufmerksamkeit schenken.

Ist die Telepathie tatsächlich ein Phänomen des Überraums? Davon müssen wir spätestens dann ausgehen, wenn wir nach krampfhaften Versuchen einer natürlichen Erklärung feststellen, dass es sie nicht gibt. Anhand des folgenden Beispiels, von dem die Schweizer Parapsychologin Fanny Moser berichtet hat, wird dies deutlich:

Codex Humanus - Das Buch der Menschlichkeit   

„Moll erhielt von einem in Amerika lebenden Herrn folgende Mitteilung: „Als ich im Halbschlaf lag, sah ich meinen Vater, stark angeheitert, von der Straße durch den Hof um die hintere Ecke eines mir unbekannten Hauses kommen und dort auf einen großen flachen Stein, der unter die Mündung der Dachrinne gelegt war, abgleiten und mit dem Kopf gegen die Mauerkannte schlagen, worauf der bewusstlos und blutüberströmt auf dem Stein liegen blieb.“

Moll fügte hinzu: Da X. das zweite Gesicht kannte, schrieb er sofort alles in ein Notizbuch, um Tag und Stunde später genau zu wissen. Als er nach Jahresfrist in Europa seine Angehörigen wiedersah und das neue Heim seiner Eltern besuchte, ging er in den Hof:

„Ich sehe an der Ecke den Stein exakt wie im Traum. Sofort rief ich meine Mutter und zeigte ihr den Stein und teilte ihr mit, was geschehen war. Da mir dies verheimlicht werden sollte, fragte sie mich, wer mir das gesagt habe.

Ich sagte, was ich wusste und zeigte ihr, was ich ins Notizbuch geschrieben hatte. Es stimmte sogar die Stunde, d. h. nach Berechnung der Längengrade. Mein Vater hatte an jenem Tag ein größeres Geschäft abgeschlossen; der Kapitalist ließ aus Freude den Wein reichlich kredenzen und zwang meinen Vater, mehr zu trinken als er wollte.

Der Herr, der mir dies mitteilte, schließt Moll, meinte, dass mein Vater sonst nie getrunken hätte. Ein zufälliges Zusammentreffen hielt er für ausgeschlossen.“

Die von Fanny Moser aufgezeichnete Geschichte trug sich bereits im Jahre 1907 zu. Die Zeiten haben sich zwar geändert, aber alles sieht danach aus, dass der Mensch auch heute noch auf der Suche nach der Realität ist, weil viele Dinge, die unser Leben bewusst oder unbewusst beeinflussen, surreal sind.

Viele anerkannte Psychologen vertreten die Auffassung, dass die Telepathie und andere Paraphänomene der Pseudowissenschaft zugeordnet gehören. Das halte ich für grundlegend falsch.

  

Die abendländische Wissenschaft hat im Laufe ihrer Entwicklung eine ganze Reihe von Wandlungen erfahren. In vielen Disziplinen, vor allem die Psychologie, steht sie noch heute am Anfang, ohne das zugeben zu wollen.

Die Parapsychologie ist mittlerweile mehr als 130 Jahre alt. Also nicht viel älter als die Psychologie selbst.

Immer wieder hat die Wissenschaft in ihrer Geschichte mit Paradoxa zu kämpfen gehabt – vielleicht sind sie ja wirklich der Beweis einer anderen Wirklichkeit, die die Wissenschaft nur nicht eingestehen will.

Nikola Tesla sagte:

„Der Tag, an dem die Wissenschaft beginnt, nicht-physikalische Phänomene zu untersuchen, wird in einem Jahrzehnt mehr Fortschritte machen als in allen vergangenen Jahrhunderten ihrer Existenz.“

Video

Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 06.02.2023

About aikos2309

7 comments on “Menschen können über Gedanken miteinander kommunizieren: Jeder besitzt telepathische Fähigkeiten (Video)

  1. Die Ablehnung der Schul-„Psychologen“ gegen die „Para“-Psychologie ist in der Ur-Angst jener Leute begründet. Da geht es um die Vermutung, daß der Mensch eine materiell nicht messbare Existenz hat. Und weil das nicht messbar ist und nur durch eigene Erfahrung zu fühlen ist, lehnen die ab, was sie mit den Umständen ihres eigenen Daseins konfrontierte. Was verständlich wird wenn man bedenkt, daß in solchen Leuten keine authentische Moral vorhanden ist.
    Sowie Du Dir eingestehst, daß Deine Taten und Dein Bewußtsein in einer Rückkoppelungs-Schleife wechselwirken kannst Du Dich für derlei Phänomene öffnen. Das funktioniert aber nicht mit dem sogenannten Freien Willen. Es ist dazu nur eine gesteigerte Aufmerksamkeit erforderlich.

    Ferner ist man dann heute mit dem Problem der Bewußtseins-Spaltung konfrontiert. Alle Erlebnisse oder Handlungen, die nicht im Einklang der Seele sind oder waren, bringen eine Spaltung hervor. Die Psyche, Seele ist dann keine Einheit mehr. Man kann das beobachten wo jemand obsessiv an einem Thema hängt, wie Weltfrieden, bedingungslose Liebe, rigides Verhalten, spezielle Ernährungs-Regeln. Solche Themen können zeitweise zwar richtig sein, aber das repräsentiert eben nicht die Einheit. Ein bekanntes und extremes Beispiel dazu sei ein Politiker, der ohne Salz auszukommen versucht.

    Es geht also darum, die getrennten Bewußtseinsebenen wieder mit der Psyche zu vereinen. Dabei kommt es dann zu einer Verschmelzung und wenn das geschieht da ändert sich die Perspektive und der Horizont dehnt aus.

    1. Hallo Dr Shiwago, sehr schön formuliert. Solche Fanatiker mit bestimmten Verhaltensmuster, die nur in einer Richtung schauen, sind diejenigen, mit denen man nicht kommunizieren kann, weil andere Meinungen nicht verstanden bzw. akzeptiert werden.

      Telepathie funktioniert, schon mehrmals selbst erlebt.

  2. … Teil eines unsichtbaren Energienetzes ist, das alle Lebewesen miteinander verbindet….

    Ja, auch Vogel, Schwebefliege und Stubenfliege sind inbegriffen.

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