Die chinesischen Forscher Yi Yang & Xiaodong Song kamen in einer Studie zu dem Ergebnis, dass sich der Erdkern aktuell entgegen der Rotation des äußeren Erdkerns dreht und langsamer geworden ist.
Die Arbeit wurde am 23. Januar in Nature Geoscience veröffentlicht und gilt als umstritten. Die Forscher Dieter Broers und Klaus-Peter Zeyen sprechen in einem „Realitätsabgleich Extra“ über die Auswirkungen auf Menschen und Tiere. Von Frank Schwede
Yang und Song fanden heraus, dass die Rotation des Erdkerns regelmäßig die Richtung ändert. Seit den frühen 1970er Jahren rotierte der innere Erdkern in Richtung Osten und zwar schneller als die Erde. Seit 2009 pausiert die Rotation und kehrt nun ihre Richtung um.
Laut der chinesischen Studie dauert eine Periode rund siebzig Jahre. Allerdings liegen auch Modelle vor, wo der Erdkern schon nach weniger als zehn Jahren kurz still steht, um anschließend die Richtung zu wechseln.
Den Aufbau der Erde und der Erdschichten müssen wir uns wie eine Zwiebel vorstellen. Wir haben den inneren festen Kern mit rund zweieinhalbtausend Kilometern Durchmesser und darüber den äußeren flüssige Kern.
Hinzu kommen der untere und der obere Erdmantel und die Erdkruste. Der rotierende Erdkern hat in etwa die Funktion eines großen Dynamo, der ein Magnetfeld erzeugt, dass uns auch vor der kosmischen Strahlung schützt.
Das Team um Yi Yang & Xiaodong Song haben über einen langen Zeitraum seismische Wellen beobachtet, die von Erdbeben herrühren. Das ist die einzige Möglichkeit, um bis zum Mittelpunkt der Erde in fast 6.400 Kilometern Tiefe einzutauchen.
Yang und Song sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Drehung des festen Erdkerns gegenüber dem flüssigeren äußeren Kern sich deutlich verringert hat.
Um das Jahr 2009 standen Erdkern und Kruste noch im Einklang miteinander. Danach verlor der Erdkern weiter an Geschwindigkeit. In dem Hollywood-Streifen „The Core“ sind die Folgen katastrophal, weil auch das Magnetfeld zum völligen Erliegen kommt.
Doch anders als in Hollywood wird in der Realität der innere Erdkern seine Rotation natürlich nicht völlig einstellen, die Forscher vermuten, dass in einem Wechsel von rund siebzig Jahren der Erdkern seine Rotation mal beschleunigt und mal verlangsamt – also ein völlig natürlicher Prozess.
Dieter Broers und Klaus-Peter Zeyen sind zu dem Schluss gekommen, dass die Verlangsamung des inneren Erdkerns in direktem Zusammenhang mit einem Polsprung steht.
Aktuelle Computermodelle zeigen, dass ein magnetischer Sturm unmittelbar bevorsteht – also einer völligen Umkehr des Magnetfeldes. Wissenschaftler haben anhand von Lavaproben festgestellt, dass sich die Polarität in der Vergangenheit alle zweihunderttausend Jahre umgekehrt hat – der letzte magnetische Wechsel fand vor 780.000 Jahren statt. Die nächste Umkehr ist also längst überfällig. (Innerer Kern der Erde steht offenbar kurz vor Änderung seiner Rotationsrichtung)
Schwindel und seltsame Gefühle nehmen zu
Schon lange beobachten Forscher seltsame Auffälligkeit in der Natur, die möglicherweise in Verbindung stehen zur Magnetfeld-Umkehr. Vor allem in der Tierwelt werden Auffälligkeiten beobachtet, dass Tiere plötzlich im Kreis laufen – ein Phänomen das nach Worten von Dieter Broers aktuell offenbar weiter zugenommen hat.
Außerdem leiden nach Aussage von Medizinern immer mehr Menschen unter Schwindel, eigenartigen Stimmungsschwankungen und seltsamen Gefühlen, so als fühlten sie sich als äußerer Beobachter in einem Film.
Tatsache ist nach Worten von Dieter Broers, dass wir es hier mit magnetischen Anomalien zu tun haben, die vom Erdkern ausgehen.
Die Autoren der chinesischen Studie, Yi Yang & Xiaodong Song, die am 23. Januar in Nature Geoscience veröffentlicht wurde, schreiben:
„Hier analysieren wir wiederholte seismische Wellen aus den frühen 1990er Jahren und zeigen, dass alle Pfade, die zuvor signifikante zeitliche Veränderungen aufwiesen, sich im letzten Jahrzehnt kaum verändert haben. Dieses globale konsistente Muster deutet darauf hin, dass die Rotation des inneren Kerns vor kurzem pausiert hat.“
Broers sieht allerdings in der Studie ein gravierendes Problem, nämlich dass sie bereits mehr als ein Jahr alt ist und keine aktuellen Daten vorliegen. Er betont aber, dass die Studie kein Fake ist, wie von vielen Seiten im Internet behauptet wurde und dass das Phänomen, dass Tiere im Kreis laufen, zum ersten Mal beobachtet wurde, als sich die Drehung des Erdkerns verlangsamt hat.
Broers zeigt die Aufnahme einer Überwachungskamera, auf der Hunderte Schafe in der Inneren Mongolei in China zu sehen sind, die offenbar zwölf Tage im Kreis liefen – ihr Verhalten wirkte beängstigend.
Ein weiteres Video zeigt eine Gruppe von Ameisen, die sich ebenfalls im Kreis um ein eingeschaltetes Smartphone bewegen, woraufhin Klaus Peter Zeyen betont, dass Frequenzen Menschen und Tiere gleichermaßen beeinflussen.
Broers weist in diesem Zusammenhang auf Beobachtungen hin, die Forscher schon vor einigen Jahren gemacht haben hin, als plötzlich Vögel in eine für sie ungewöhnliche Richtung flogen und Wale desorientiert strandeten und nach Tagen verendeten.
Der Biophysiker hat das Phänomen selbst an der Uni untersucht und dabei festgestellt, dass dies vor allem an den Tagen geschah, als Magnetfeldanomalien beobachtet wurden, was in einer Mitteilung der europäischen Weltraumorganisation ESA vom 19. Juni 2014 bestätigt wurde, in der es heißt:
„Messungen in den vergangenen sechs Monaten bestätigen den allgemeinen Trend der Schwächung des Feldes (Erdmagnetfeld a. d. Red.), mit den dramatischsten Rückgang in der westlichen Hemisphäre.“
Magnetite und ihre Wirkung auf das Gehirn
Dazu berichtet die Fachzeitschrift Scientific American im selben Jahr, dass ein erwarteter Polsprung möglicherweise früher stattfinden könnte als erwartet – und das möglicherweise unerwartet in kurzer Zeit, worauf der US amerikanische Geophysiker Professor Gary Glatzmaier von der University of California hinweist.
Er sagt:
„…das sich die Finalphase einer Polumkehrung innerhalb kürzester Zeit ereignen kann. Eine solche Finalphase würde sich durch erhebliche und häufig eisnetzende geomagnetische Schwankungen bemerkbar machen.“
Glatzmaier fand im Rahmen umfangreicher Untersuchungen heraus, dass das Magnetfeld immer dann die Polarität wechselte, wenn es sehr schwach ist. Glatzmaier:
„Es ließ immer mehr nach, bis der Dipol so schwach war, dass sich das Feld umkehrte“
Ein Prozess, der auch psychische und physische Auswirkungen zur Folge hat, was nach Aussage des Geophysiker Stefan Burns mit der Wechselwirkung elektromagnetischer Felder mit den magnetisch empfindlichen Organellen, den sogenannten Magnetosomen zusammenhängt, die sich in unserem Gehirn befinden, die aufgrund biochemischer Reaktionen unterschiedliche psychische Auffälligkeiten auslösen können.
Magnetsosome sind Ketten von körpereigenen Magnetit-Kristallen (Fe304), die sich an Magnetfeldern orientieren. Schnell wechselnde Magnetfelder können Magnetosomen in Bewegung versetzen, was unterschiedliche neurologische Wirkungen zur Folge haben kann.
Die meisten Regionen des menschlichen Gehirns enthalten etwa fünf Millionen Magnetit-Kristalle pro Gramm. Die Hirnhaut, genauer gesagt die äußere und innere Hirnhaut, enthält mehr als hundert Millionen Magnetit-Kristalle in einer Größe von rund fünfzig Nanometer.
Die magnetischen Kristalle funktionieren wie kleine Antennen und reagieren auf die geringsten Schwankungen in elektrischen und magnetischen Feldern. Diese winzigen „Antennen“ machen uns also empfindlich für elektromagnetische Felder, sowohl für natürliche wie auch künstliche.
Im Zusammenwirken mit der Zirbeldrüse entstehen in der Folge messbare körperliche Reaktionen auf elektromagnetische Felder. Dieter Broers betont, dass Magnetite eine Art Schnittstelle zwischen Körper und Geist sind, wobei die Zirbeldrüse die wichtigste Rolle spielt, wie sie das Tor zum höheren Selbst ist.
Forscher vermuten schon seit langem, dass die Zirbeldrüse unser 3. Auge ist, das nicht nur empfindlich auf Licht reagiert, sondern auch auf Magnetfelder.
Auch Tiere wie Bienen, Zugvögel, Schnecken Frösche und sogar viele Bakterienarten sind zur Orientierung im Erdmagnetfeld auf Magnetite angewiesen.
Dieter Broers empfiehlt für die aktuell schwierige Phase sich vor allem mehr Ruhe in Verbindung mit Atemübungen zu gönnen.
Sein Lösungsvorschlag und worum es im Wesentlichen geht lautet:
„Wir sollten erkennen: Wenn wir jetzt keine eindeutige Entscheidung über unsere Zukunft treffen, werden wir von den chaotischen Strukturen der Matrix weiter fremdbestimmt.“
…
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Video:
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 09.02.2023
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