Droht der Erde ein großes astronomisches Ereignis, wenn sie ihre Umlaufbahn ändert? Unser Planet könnte von einem beispiellosen Sonnensturm getroffen werden, der das Carrington-Ereignis von 1858 weit in Schatten stellt.
Der US amerikanische Autor und Forscher Ben Davidson von der Online-Forschungsgemeinschaft SuspiciousObservers vermutet, dass ein solches Szenario möglicherweise schon in weniger als zehn Jahren eintreten könnte. Von Frank Schwede
Ben Davidson macht vielen Menschen Angst. Er berichtete auf seinem YouTube-Kanal und in seinem Buch The Next End of the World, dass Sonnenstürme in Zukunft vermehrt und vor allem heftiger auftreten werden – und das mit weitreichenden Folgen für die gesamte Menschheit.
Davidson ist außerdem davon überzeugt, dass es eine Kausalität zwischen Erdbeben und erhöhter Sonnenaktivität gibt und dass auch der Klimawandel im Wesentlichen von der Sonne beeinflusst wird und nicht, wie vom Mainstream immer behauptet, von Menschenhand.
Deshalb hofft der Forscher für die Zukunft, dass dieser Aspekt in der Debatte um den Klimawandel mehr Berücksichtigung findet – zumal auch bereits zahlreiche Wissenschaftler auf diesen wichtigen Punkt aufmerksam gemacht haben.
Davidson theoretisiert, dass etwa alle 12.000 Jahre Sonneneruptionen mit extremen elektromagnetischen Stürmen auftreten, die so heftig sein können, dass sie dazu in der Lage sind, die gesamte Menschheit in die Steinzeit zurückzuwerfen. Laut seinen Berechnungen könnte das schon in den 2030er Jahren geschehen.
Das Carrington-Ereignis im Jahr 1859 verursachte den bisher größten magnetischen Sturm auf der Erde. Eisbohrkernuntersuchungen haben gezeigt, dass ein Ereignis dieser Stärke im statistischen Mittel alle fünfhundert Jahre auf der Erde vorkommt.
Das, was Davidson für die Zukunft sieht, liegt allerdings noch ein paar Prozentpunkte über dem Carrington-Ereignis und könnte vor allem dann für die Erde gefährlich werden, wenn sie ihre Umlaufbahn ändert.
Wie hoch ist die Gefahr wirklich, dass so ein Ereignis in absehbarer Zeit eintritt? Heftige Sonneneruptionen treffen die Erde nach Aussage von Wissenschaftlern nur in sehr seltenen Fällen. (Die Hopi-Indianer prophezeiten das 5. Zeitalter – es kann nicht gestoppt werden! (Video))
Bei dem zwischen dem 28. August und 4. September 1859 durch den Astronom Richard Carrington beobachteten Ereignis, erreichte der koronale Massenauswurf eine Geschwindigkeit von zweitausend Kilometer die Sekunde. Bereits 17,5 Stunden später erreichte er in der Nacht vom 1. auf den 2. September die Erde.
Neben riesigen Polarlichtern, die selbst noch in Rom beobachtet werden konnten, wurden in weiten Teilen Nordeuropas und im Norden der USA Telegraphenleitungen durch die extrem hohe Spannung in Brand gesetzt, was zu einer Beeinträchtigung des Telegraphennetzes führte.
Heute wären die Folgen sicherlich weitaus gravierender – im schlimmsten Fall könnten ein Ereignis dieser Größenordnung weltweit Millionen Menschenleben fordern.
Haarscharf an der Katastrophe vorbei
Nach Analysen von Beobachtungsdaten der STEREO-Sonden gaben Forscher der NASA 2014 bekannt, dass die Erde am 23. Juli 2012 einem solaren Supersturm nur knapp entkommen ist. Der Sturm war außerhalb der Erde so stark wie das Carrington-Ereignis.
Ben Davidson erhält nur wenig Unterstützung von Mainstream-Wissenschaftlern. Dennoch haben seine Forschungsergebnisse und zahlreiche seiner Veröffentlichungen auf YouTube und in seinen Büchern nach eigenem Bekunden im Laufe der Zeit viele wissenschaftliche Arbeiten beeinflusst.
Der Forscher startete im Jahr 2011 ohne wissenschaftliche Ausbildung seinen YouTube Kanal, um seiner Leidenschaft für die Astrophysik nachgehen zu können. Am meisten ärgert ihn, dass Wissenschaftler die Auswirkungen von Sonnenpartikeln und kosmischer Strahlung in Verbindung mit dem immer schwächer werdenden Erdmagnetfeld bei ihren Untersuchungen zum Klimawandel völlig vernachlässigt haben.
Wie ernst die Lage für die Menschheit tatsächlich ist, lässt sich aber nur schwer vorhersagen, weil jedes Ereignis immer von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Das weiß natürlich auch Ben Davidson.(Schamanische Botschaft der Inkas über den größten Wandel in der Menschheitsgeschichte (Video))
Vorhersagen apokalyptischer Ereignisse, die zum Aussterben der gesamten Menschheit und zur Zerstörung des Planeten führen, werden seit Beginn der Zeitrechnung gemacht.
Bisher ist nur wenig bekannt darüber, warum Menschen überhaupt solche Vorhersagen machen. Es wird angenommen, dass sie der Ablenkung der Aufmerksamkeit von tatsächlichen Krisen wie Armut und Krieg, der Durchsetzung politischer Agenden und der Förderung des Hasses auf bestimmte Gruppen dienen.
Das erleben wir auch aktuell im Umgang mit Andersdenkenden und Forschern, die sich dem Glaube an den menschengemachten Klimawandel widersetzen und somit Anfeindungen auf der ganzen Linie ausgesetzt sind. Egal ob im Beruf, in der Schule oder in den sozialen Netzwerken.
Die Wurzeln der apokalyptischen Literatur liegen in der jüdisch-christlichen Tradition. Der Antisemitismus, die gegenwärtig stärkste politische Waffe im Kampf gegen Andersdenkende, war schon ein beliebtes Thema in den christlichen apokalyptischen Vorhersagen des Mittelalters.
Die Angst vor dem Tod sitzt tief bei den Menschen
Mögliche Erklärungen dafür, warum Menschen an moderne apokalyptische Vorhersagen glauben, sind nach Meinung von Psychologen zum einen die mentale Reduzierung der tatsächlichen Gefahr in der Welt auf eine einzige und definierbare Quelle und zum anderen eine angeborene menschliche Faszination für Angst, Persönlichkeitsmerkmale von Paranoia und Ohnmacht und selbstverständlich auch eine moderne Romantik, die mit dem Ende der Menschheit verbunden ist.
Endzeitstimmung zieht also immer. Ob im Kino oder im richtigen Leben – ein Großteil der Menschheit lebt nach Aussage von Psychologen in ständiger Angst vor einem unheilvollen Ende – weil die Angst vor dem eigenen Tod ganz tief verwurzelt ist bei den Menschen.
Umfragen, die 2020 in zwanzig Ländern durchgeführt wurden, zeigen, dass vierzehn Prozent der Menschen glauben, dass die Welt noch in ihrem Leben untergehen wird, wobei die Prozentsätze von sechs Prozent der Menschen in Frankreich bis zu zweiundzwanzig Prozent in den USA und der Türkei reichen.
Auffällig ist, dass der Glaube an die Apokalypse bei Menschen mit niedrigem Bildungsgrad, niedrigem Einkommen und bei Personen unter 35 Jahren am weitesten verbreitet ist.
Atomkrieg, Pandemie oder Klimawandel – Mutter Erde droht seit Generationen eine Apokalypse. Doch bisher ist das Unvorstellbare nicht eingetreten, die Erde dreht sich noch immer – und das wird sie auch noch in hundert oder fünfhundert Jahren tun.
Pseudowissenschaftler und Schriftsteller, die sich mit der Endzeit beschäftigen, konstruieren meist einen recht komplexen Zusammenhang mit der Realität, was schließlich auch die letzten Zweifler überzeugen soll.
Zu den Autoren zählt auch der Science Fiction Autor Robert Silverberg. In seinem in den 1990er Jahren veröffentlichten Werk Hot Sky at Midnight treibt er den Klimawandel literarisch geradezu auf die Spitze.
Silverberg zeichnet eine Welt, in der die Menschheit einen chaotischen und völlig unvorhersehbaren Klimawandel erlebt, der, wie es kann es anders sein, natürlich von Menschenhand ausgelöst wird.
Eiskappen schmelzen, schwere Erdbeben verwüsten ganze Kontinente und überfluten Japan. In vielen Regionen ist zudem die Luft zu giftig, hinzu kommen dramatische Veränderungen in der Politik und im Finanzwesen.
Silverberg sah das voraus, was uns aktuell alle plagt. Eine völlig aus dem Ruder gelaufene woke „Cancel Culture-Politik“ mit Leuten an der Spitzen, die ihre „Schäfchen“ wie Kinder betrachten, die eine strenge Erziehung mit dem Rohrstock benötigen und die so ganz nebenbei peu a peu ihren gesamten Besitztum verlieren, „bis sie nichts mehr haben und glücklich sind“ (O-Ton Klaus Schwab).
Das große Krabbeln auf dem Teller
Das apokalyptische Genre des Klimawandels zielt geradezu traditionell darauf ab, die Menschheit von bestimmten Handlungen abzuhalten oder sie dazu zu bringen, einen anderen Weg einzuschlagen, etwa bei der Nahrung.
Ein Artikel des Redaktionsnetzwerk Deutschland titelte kürzlich mit der knackigen Überschrift: „Das große Krabbeln: „Warum Insekten auf dem Teller das Klima schützen“.
Laut dem Bericht essen mittlerweile mehr als zwei Milliarden Menschen regelmäßig Insekten. Zu betonen, dass der Verzehr das Klima schützt, ist freilich nur ein cleverer Kunstgriff, um möglichst jeden Bürger davon zu überzeugen, künftig ganz auf Fleisch zu verzichten und stattdessen Käfer, Würmer oder Heuschrecken auf den Speiseplan zu stellen – schließlich will ja niemand Schuld sein am Weltuntergang.
Ja, das Klima auf Mutter Erde verändert sich. Daran besteht kein Zweifel.
Doch wie Ben Davidson und sogar eine Reihe von Mainstream-Wissenschaftlicher richtig konstatieren, geschieht das auch auf anderen Planeten unseres Universums.
Die Sonne hat nach Worten von Ben Davidson in den letzten Jahren ihr äußeres Erscheinungsbild geradezu verräterisch verändert. Was das wohl zu bedeuten hat?
Statt als „Orange“ zeigt sie sich nun als gleißend heller Feuerball am Himmel. Der Grund ist, dass unser Zentralgestirn in den letzten Jahrzehnten enorm an Kraft zugelegt hat, was eine wesentlich höhere Lichtintensität mit farblicher Veränderung zur Folge hat.
Nicht nur Ben Davidson, sondern auch viele andere Forscher machen sich Sorgen, dass durch eine weitere Abnahme des Erdmagnetfeldes und höherer Sonnenaktivität mit starken Eruptionen künftig die gesamte Elektronik, zumindest aber ein Großteil davon, zerstört werden könnte. Selbst dann, wenn es nicht zu dem von Davidson befürchteten kosmischen Supergau kommen sollte.
Hier die Zeitlinie, welche laut Ben Davidson eintreten soll:
Beispiellose astronomische Ereignisse…
1. Veränderungen auf Planeten, Sternen und Sonne (1859-heute)
2. Solarer Killshot (Technologisch) – (2020er/2030er)
3. Wetter, Tiere, das solare Rot und Schwarz (2030er)
4. Solar-Mikronova-Ereignis (2030er/2040er)
5. Meteoriteneinschlag, Lichtbogenentladung (innerhalb von Stunden)
6. Elektrische Schwächung des ganzen Planeten (innerhalb von Minuten)
7. Erde dreht sich um, Kälte (beginnt sofort – dauert Tage/Wochen)
Zufällig oder nicht, aber die Analyse von Suspicious0bservers ist vergleichbar mit einigen Vorhersagen von Baba Vanga, dass ein großes astronomisches Ereignis eintreten wird, wenn sich die Umlaufbahn der Erde ändert und als Folge dieses Ereignisses katastrophale Folgen für die Erde und die Erde haben könnte von einem beispiellosen Sonnensturm getroffen werden, dessen Ausmaß die Welt noch nie zuvor gesehen hat.
Droht eine Katastrophe?
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Videos:
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 29.01.2023
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One thought on “Sonnenstürme: Das nächste Zeitalter der Erde – eine Vorschau auf den Wandel (Video)”
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Ich bin ein großer Fan von Ben Davidson und seinem Youtube-Kanal Suspicious0bservers. Vieles was er sagt ist sehr gut recherchiert und paßt mit anderen fundierten Prophezeiungen zusammen, die auf anderen Wegen erforscht und spirituell erfahren wurden.
Baba Vanga und Major Ed Dames Remote Viewing eines nahen und Zivilisations-beendenden ‚Kill Shot‘ Ereignisses gehören dazu. Ich finde dies alles sehr spannend und beschäftige mich gerne mit diesem Thema.
Angst habe ich nicht vor einem möglicher Weise kommenden Weltende, weil Menschen meines Erachtens auf verschiedenen kosmischen Ebenen existieren und die spirituelle Reise hier auf Erden von daher ohnehin nur eine sehr kurze Erfahrung darstellt.
Ein toller Artikel, vielen Dank!