Die unglaubliche Geschichte des Cannabisverbots

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Wie das Cannabisverbot zustande kam!

Das Cannabisverbot steht nach gut 60 Jahren auf der Kippe. Wie ist es entstanden? Jetzt hier informieren.

Mit der von der Ampelkoalition propagierten Legalisierung von Cannabis wird eine Regelung infrage gestellt, die seit einigen Jahrzehnten die Öffentlichkeit nicht nur hierzulande immer wieder beschäftigt. Das quasi weltweit geltende Cannabisverbot ist ein Thema, das die Gesellschaft kompromisslos in Anhänger und Befürworter spaltet.

Das Resultat des Verbots ist der Bann einer uralten Kultur- und Heilpflanze, deren vielfältige positive Eigenschaften der Menschheit vorenthalten werden. Dabei geht das Verbot nicht auf eine Entscheidung zurück, die die menschliche Gesundheit im Blick hat.

Es ist vielmehr das Ergebnis einer unübersichtlichen Gemengelage wirtschaftlicher und politischer Interessen und moralischer Motive, deren Ursprünge im Beginn des letzten Jahrhunderts wurzeln!

Cannabis als Natur- und Heilpflanze

Cannabis (Hanf) wird seit Jahrtausenden als Nutz- und Heilpflanze verwendet. Die Völker der Antike schon pressten aus den Samen wohlschmeckende und gesunde Speiseöle und webten aus den Fasern solide Stoffe.

Papier aus Hanffasern überzeugte 1000 Jahre lang durch seine außerordentliche Reißfestigkeit, bevor es aus Zellulose in minderer Qualität gefertigt wurde.

Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war Cannabis der entscheidende Wirkstoff in Schmerzmitteln, bis mit Aspirin eine industriell gefertigte Substanz eingeführt wurde.

Ab Mitte der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts geriet Cannabis dann ins Visier starker politischer und wirtschaftlicher Mächte, die Cannabis in die verbotene Ecke stellten, weil die Pflanze ihren Interessen im Wege stand.

Erst seit ein paar Jahren ist mit CBD (Cannabidiol) ein Wirkstoff auf dem Markt, der in Form von CBD Öl auf zamnesia.com und in vielen weiteren Online-Shops, Drogerien und Apotheken legal erhältlich ist. CBD werden entspannende, schmerzlindernde, angstlösende und entzündungshemmende Eigenschaften attestiert.

Die Vorgeschichte des Cannabisverbots

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Auf der Genfer Opiumkonferenz von 1925 wurde von Ägypten ein Antrag gestellt, Cannabis auf eine Stufe mit Opium und Heroin zu stellen. Das Papier wurde mit knapper Mehrheit angenommen, in den meisten Ländern aber nur zögerlich oder gar nicht umgesetzt.

Erst in den dreißiger Jahren nahm die Entwicklung des Cannabisverbots in den USA Fahrt auf und gewann innerhalb dreier Jahrzehnte weltweit Gültigkeit.
Das Ende der Prohibition

1933 neigte sich in den Vereinigten Staaten die Prohibitionszeit dem Ende zu. Mit noblen Zielen 1920 gestartet, endete das Unterfangen damit, dass sich ein wuchernder Schwarzmarkt entwickelte, die Kriminalitätsrate stark anschwoll und die Verbraucher vornehmlich gepanschten Schnaps konsumierten.

Zu jener Zeit war Harry J. Anslinger, ein entschiedener Gegner jeglicher Drogen mit puritanischem Hintergrund, Leiter des mächtigen Federal Bureau of Narcotics. Die Institution drohte mit dem Ende der Prohibition ein gravierender Einflussverlust.

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Außerdem bestand die Gefahr einer empfindlichen Kürzung der staatlichen Zuwendungen. Anslinger entschied daher, dass Cannabis nun den Alkohol als Ziel der staatlichen Verfolgung ersetzen sollte. Unterstützt wurde er dabei von zahlreichen finanzstarken Unternehmen.

Führende Wirtschaftsbranchen stärken die Front gegenüber Cannabis

Allein hätte Anslinger mit der weltweiten Durchsetzung eines Cannabisverbots wohl keinen so durchschlagenden Erfolg zu verzeichnen gehabt. Er bekam starke Unterstützung aus zahlreichen Branchen, die in der Nutzpflanze ihre Pfründe in Gefahr sahen.

So ging es sowohl der Papier- und Holzindustrie als auch den damals noch mächtigen Baumwollpflanzern darum, den günstigeren Hanf vom Markt zu drängen. Die stark aufstrebende Nylon-Industrie sah ihre Wachstumschancen eingeschränkt.

Als Henry Ford dann noch öffentlich darüber nachdachte, seine Dieselmotoren für Hanföl kompatibel zu machen, trat auch die Erdölindustrie diesem Zweckbündnis bei.
Diffamierungskampagne gegen Cannabis

Auf diese Weise unterstützt, startete Anslinger eine Diffamierungskampagne, die bis heute seinesgleichen sucht. Besonders zu erwähnen ist dabei der Zeitungsmogul William Randolph Hearst, der in seinen Publikationen aus allen Rohren gegen das Kraut schoss. Cannabis wurde als Teufelszeug beschrieben, welches das Gehirn zerstört und binnen kurzer Zeit einen unbescholtenen Bürger in einen Massenmörder verwandelt.

Zudem wurden angebliche Gräueltaten vornehmlich mit dem schwarzen und spanisch sprechenden Bevölkerungsanteil in Verbindung gebracht, wodurch die rassistischen Ressentiments der weißen Bevölkerungsmehrheit bedient wurden.

1937 schließlich mündete diese Kampagne im Marijuana Tax Act, der einem staatlichen Verbot von Cannabis gleichkam.

Cannabisverbot wird weltweit eingeführt

Im Jahre 1947 wurde Anslinger in die Drogenkommission der Vereinten Nationen berufen. Seine Bemühungen um die Kriminalisierung von Cannabis mündeten in dem 1961 ins Leben gerufenen Einheitsabkommen über die Betäubungsmittel, wodurch das Cannabisverbot weltweite Geltung erlangte.

Deutschland zog 1971 mit der Einführung des Betäubungsmittelgesetzes nach. Erst Ende 2020 wurde Cannabis wieder von der UN-Liste der besonders gefährlichen Drogen gestrichen.

Quellen: PublicDomain am 05.01.2023

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