In einem Meinungsbeitrag auf LifeSiteNews biete Frank Wright eine eingehende Analyse an, warum der Krieg in der Ukraine ein wirtschaftliches Desaster ist…vor allem für Europa.
Er kommentiert:
»Was entstanden ist, ist eine Veränderung der globalen politischen Machtverhältnisse und eine wirtschaftliche Katastrophe in Zeitlupe, die den Westen immer noch wie ein Erdbeben erschüttert.
Wo einst Gewissheit herrschte, gibt es jetzt Zweifel. Ehemalige Verbündete und Satellitenstaaten wie Saudi-Arabien und Argentinien schließen sich dem als BRICS bekannten chinesisch-russischen Block an, der über seine Gründungsmitglieder Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika hinaus expandiert und in naher Zukunft bis zu einem Dutzend weiterer Staaten aufnehmen wird.
Gegenwärtig kontrollieren die BRICS einen Großteil der Bodenschätze und der Produktionsbasis der Welt.
Sollte sich diese Expansion wie erwartet vollziehen, wird der von China geführte Block fast zwei Drittel der weltweiten Gasreserven kontrollieren und ein BIP haben, das 30 % über dem der USA liegt.«
Besonders der Westen leide unter den wirtschaftlichen Konsequenzes des Konflikts: »Außerhalb des Westens hat kein Land Russland wirtschaftlich sanktioniert. Es gibt auch keine Pläne, dies zu tun.
Wenn es Putins Plan war, keinen seiner künftigen Geschäftspartner zu vergraulen, dann scheint er aufgegangen zu sein. Das ist mehr, als man von den Sanktionen selbst sagen kann, die sich sowohl für Europa als auch für Großbritannien als katastrophal erwiesen haben. (Selbstzerstörerische EU-Politik gegen Russland treibt Europa in den Untergang – USA als Profiteur)
Die ersten Prognosen von Analysten wie JP Morgan beschränkten sich auf die Vorhersage historisch hoher Kraftstoffpreise. Die Verweigerung russischer Lieferungen ist ein riskanter Schritt, denn die EU bezieht über 41 Prozent ihres Erdgases und ein Viertel ihres Rohöls aus Russland.
Einige EU-Staaten, wie die Slowakei und Ungarn, decken bis zu 90 Prozent ihres Energiebedarfs aus Russland.«
»Ein Bericht des Londoner Analystenhauses Walbrook Economics erklärt diese Woche in einfachen Worten die Auswirkungen der Sanktionen auf die Wirtschaft: [Ein Kollege, dem ein Pub in Leicester gehört, hat gerade festgestellt, dass die Energierechnungen von 18 auf 74 T£ pro Jahr gestiegen sind.
Für seine Kneipe gilt das für die gesamte High Street und den Freizeitsektor. Offen gesagt, ohne größere Preiserhöhungen oder einen Druck auf die Gewinnspannen wird ein Großteil der High Street schließen. (Walbrook Economics November Newsletter ‘Magisches Denken des OBR’)«
»Die Auswirkungen des Wegfalls des größten Teils der heimischen Erdgasversorgung legen die deutsche Industrie lahm. Die Erdgaspreise sind trotz des Rückgangs der Lieferungen um über 141 % gestiegen, da versucht wird, den Verlust des russischen Gases durch teures, aus den USA importiertes Flüssiggas auszugleichen.
Um diesen Preisanstieg auszugleichen, haben sie ein 200-Milliarden-Euro-Hilfspaket zur Subventionierung von Energierechnungen angekündigt. Deutschland hat sich verpflichtet, die Einfuhr von russischem Öl zum 31. Dezember 2022 zu stoppen, was die ohnehin schon ernste Energiekrise nur noch verschärfen kann.«
Und er zieht das Fazit:
»Kurz gesagt, die deutsche Regierung hat beschlossen, viel mehr Geld für viel weniger Gas zu bezahlen. Sie wird dann doppelt für dieses Gas bezahlen, da sie Geld drucken muss, um es ihren Bürgern zu geben, damit diese es bezahlen können.
Eine ähnliche Regelung soll im April 2023 in Großbritannien auslaufen.«
Wright setzt hinzu: »Europa überlebt die Folgen seines Handelns vorerst, indem es sich in hohem Maße auf die Erhöhung der öffentlichen Ausgaben verlässt. Es ist schwer vorstellbar, wie dies aufrechterhalten werden kann, wenn die Industrieproduktion in Europas Kernland des verarbeitenden Gewerbes, Deutschland, einbricht und nie mehr zurückkehren wird.
Es droht eine Ölknappheit, eine Krise, die der Chef des Ölförderkartells OPEC schon lange vorhergesagt hat. Große Analysten waren sich einig, dass in Europa ‚die Lichter ausgehen‘ würden, wenn die Öl- und Gaslieferungen aus Russland ausblieben.«
Er schließt:
»Die Türkei, ein NATO-Mitglied, sitzt wie eine Brücke zwischen Europa und Russland. Sie hat noch keine endgültige Entscheidung getroffen und zieht es vor, vorerst beide Seiten zu spielen.
Die zunehmende Orientierung der Türkei nach Osten ist jedoch ein deutliches Zeichen dafür, wie weit wir von der Welt des letzten Winters entfernt sind, und ein Hinweis darauf, aus welcher Richtung der Wind weht.«
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Quellen: PublicDomain/freiewelt.net am 09.12.2022