Neue Hinweise zur mysteriösesten Flugzeugentführung der Geschichte

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terra-mystica.jimdofree.com berichtet: Die Analyse der von D.B. Cooper zurückgelassenen Krawatte hat einen Ermittler zu einer Stätte geführt, von der er glaubt, dass der Flugzeugentführer dort gearbeitet hatte – und damit auch zu einem neuen möglichen Verdächtigen in dem Fall.

B. Cooper bzw. Dan Cooper ist das Pseudonym für einen mysteriösen Mann, der sich vor über fünfzig Jahren durch eine spektakuläre, bis heute ungeklärte Flugzeugentführung zum Bestandteil der amerikanischen Folklore machte und sogar in die internationale Kriminalgeschichte einging.

Am 24. November 1971 um 16:35 Uhr Ortszeit entführte ein unter dem Namen Dan Cooper reisender Mann eine Boeing 727-051 der Fluggesellschaft Northwest Orient Airlines, indem er mit einer Bombe drohte.

Er trug eine Aktentasche voller Drähte und roter Stangen bei sich. Er hatte das Flugzeug zuvor zusammen mit 36 anderen Passagieren und sechs Crewmitgliedern in Portland in Oregon in Richtung Seattle bestiegen. Er trug einen schwarzen Regenmantel, Slipper, einen dunklen Geschäftsanzug, ein sauber gebügeltes weißes Hemd, eine schmale schwarze Krawatte mit einer perlmuttbesetzten Krawattennadel sowie eine schwarze Sonnenbrille.

Das Flugzeug war kaum in der Luft, als er eine in der Nähe seines Platzes sitzende Stewardess, Florence Schaffner, wegen einer Getränkebestellung herbeirief. Beim Bezahlen gab er ihr auch ein Schreiben.

Darin stand: „Ich habe eine Bombe in meiner Aktentasche. Falls nötig, werde ich von ihr Gebrauch machen. Ich möchte, dass Sie sich neben mich setzen. Das ist eine Entführung.“

Nachdem die Flugbegleiterin das Cockpit über Cooper und seinen Zettel benachrichtigt hatte, kontaktierte Pilot William Scott die Flugsicherung des internationalen Flughafen Seattle/Tacoma. Diese gab die Anweisung, mit Cooper zu kooperieren.

Scott wies Schaffner an, zu Dan Cooper zurückzukehren und sich neben ihn zu setzen. Als sie wieder kam, trug er eine schwarze Sonnenbrille. Der Entführer öffnete seinen Koffer einen Spalt, lange genug, damit Schaffner rote Zylinder und Drähte erkennen konnte.

Er befahl ihr, dem Piloten zu sagen, dass er nicht landen solle, bevor nicht das von ihm geforderte Geld und die Fallschirme in Seattle/Tacoma bereit lägen. Schaffner ging zurück zum Cockpit und gab Coopers Anweisungen weiter.

Das spurlose Verschwinden Coopers

Als das Flugzeug um 17:45 Uhr an seinem Zielort Seattle-Tacoma landete, ließ der Entführer die Passagiere im Austausch gegen 200.000 US-Dollar (entspricht heute etwa 1,1 Mio. US-Dollar) und vier Fallschirme, bestimmt für die vier Personen an Bord, den Piloten, Copiloten, eine Stewardess und Cooper selbst, frei.

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Es wird vermutet, dass Cooper damit sicherstellen wollte, dass die Fallschirme nicht manipuliert waren. Um 19:40 Uhr zwang er die Flugbesatzung, erneut abzuheben und bei relativ niedriger Geschwindigkeit und einer Höhe von etwa 3.000 Metern (im Gegensatz zu normalen Flughöhen von 9.000 bis 12.000 Metern) mit ausgefahrenem Fahrwerk und Landeklappen auf 15 Grad in Richtung Mexiko zu fliegen.

Irgendwann während des Fluges sprang er mit dem Geld und den Fallschirmen von der hinteren Treppe des Flugzeuges ab. Das FBI vermutet, dass der Absprungzeitpunkt um 20:11 Uhr über dem Südwesten des Bundesstaates Washington war, denn zu diesem Zeitpunkt schlug die Treppe gegen das Flugzeug.

Wegen der schlechten Sicht konnte sein Absprung nicht von den verfolgenden F-106-Kampfflugzeugen beobachtet werden.

Über Coopers Verbleiben tauchten nie schlüssige Anhaltspunkte auf und es gibt etliche sich widersprechende Theorien darüber, was nach diesem Absprung geschah.

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Die einzigen Hinweise auf Cooper in diesem Fall waren einerseits seine Krawatte, die Perlmutt-Krawattennadel und acht Zigarettenkippen sowie drei Bündel mit 20-Dollar-Noten, insgesamt 5.800 Dollar, die von einem 8-jährigen Jungen im Februar 1980 am sandigen Flussufer des Columbia River ausgegraben und als Teil des Lösegelds identifiziert werden konnten.

Spuren seltener Elemente an Cooper‘s Krawatte

Das FBI hatte den Fall 2007 wieder aufgenommen und es schien tatsächlich eine heiße Spur zu geben, denn Forscher, die im Auftrag des FBI arbeiteten, deckten einen bedeutenden neuen Anhaltspunkt in dem Fall auf.

Sie hatten die zurückgelassene Krawatte von Cooper unter dem Elektronenmikroskop untersucht und dabei Tausende von kleinen Partikeln darauf entdeckt, die sie als exotische Elemente identifizieren konnten, die nur sehr selten auf der Erde vorkommen – unter anderem Titan, das 1971 nur in sehr wenigen Verarbeitungsprozesse Verwendung fand.

Basierend auf diesen neuen Erkenntnissen, spekulierten die Experten, dass Cooper möglicherweise in einer Fabrik arbeitete oder zumindest mit einer in Verbindung stand, die das damals extrem seltene und exotische Metall Titan verwendete.

Unter dieser Annahme gingen sie sogar einen Schritt weiter und vermuteten, dass die Tatsache, dass diese Elemente auf Cooper’s Krawatte gefunden wurden, darauf hindeute, dass er Manager oder Ingenieur einer solchen Anlage gewesen sein könnte, da nur Menschen in diesen Positionen solche Kleidungsstücke während der Arbeit getragen hätten.

Und angesichts der Tatsache, dass der Vorfall im pazifischen Nordwesten stattfand, hatte sich besonders ein Unternehmen als möglicher Arbeitgeber des Flugzeugentführers und Erpressers herausgestellt: Boeing – sie hatten auch tatsächlich zu jener Zeit Projekte laufen, die diese Metalle nutzten.

Neue Hinweise führen zu einem neuen Verdächtigen

Nun behauptet Eric Ulis, der bereits seit vielen Jahren in dem Fall ermittelt, dass eine bestimmte Legierung, die auf dem Stoff gefunden wurde, über seine Arbeit direkt zum Flugzeugentführer führen könnte.

Er bezieht sich auf die ganz spezielle Titanlegierung, die bei der Analyse in 2007 gefunden wurde, und weist darauf hin, dass das in Pittsburgh (Pennsylvania) ansässige Unternehmen Crucible Steel, das damals noch als Rem-Cru Titanium firmierte, das einzige Werk in den Vereinigten Staaten war, das zu jener Zeit eine solche Substanz herstellte. „Ich bin überzeugt, dass D.B. Cooper aus diesem Unternehmen stammt“, erklärte Ulis gegenüber der Zeitung The Oregonian.

Nach einigen Gesprächen mit ehemaligen Mitarbeitern und einem Besuch der Anlage in Pennsylvania führte die Suche des unabhängigen Ermittlers zu einer Person namens Vince Petersen, der dort in einem Titan-Forschungslabor gearbeitet hatte und im Jahr 2002 verstarb.

Ulis stellt die Theorie auf, dass der wirtschaftliche Abschwung in der Stahlindustrie dazu geführt haben könnte, dass sich Peterson damals um seinen Arbeitsplatz und Existenz sorgte, was ihn wiederum dazu veranlasst haben könnte, die immer noch nicht aufgeklärte Flugzeugentführung zu begehen.

Dem Ermittler gelang es sogar, mit Petersons Sohn zu sprechen, der sich jedoch skeptisch gegenüber dem Verdacht äußerte, dass sein Vater D.B. Cooper gewesen sein soll, da die gesamte Geschichte völlig untypisch für seine Person wäre und er zudem auch keinerlei Erfahrung im Fallschirmspringen gehabt haben soll.

 

In diesem Zusammenhang räumt der Ermittler ein, dass er sich auch nicht ganz sicher sei, ob es sich bei dem neuen Verdächtigen, der auch in den FBI-Akten zu dem Raubüberfall nirgends erwähnt wird, tatsächlich um D.B. Cooper handelt.

In einem ist er sich jedoch sehr sicher, dass der gesuchte D.B. Cooper nämlich die Firma in Pittsburgh gearbeitet hat und dort auch der Schlüssel zu der ganzen Geschichte zu finden sei. „Ich betrachte das als einen wesentlichen Durchbruch in dem Falles sei denn, jemand kann erklären, wie diese Partikel auf die Krawatte gekommen sind“, so Ulis.

Man sieht, bis heute gibt es Anstrengungen, doch noch an die wahre Identität von D. B. Cooper zu gelangen und den Fall trotz über einem halben Jahrhundert Verzögerung endgültig aufklären zu können …

© Fernando Calvo für terra-mystica.jimdofree.com 16.11.2022

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