Nahrungsmittel: Bioladen von nebenan bald billiger als der Supermarkt

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Die Preise für Nahrungsmittel steigen rasant, aber nicht überall.

Die dank massiven Spekulationen und neoliberale Deregulierung der Märkte durch die EU gestiegenen Kosten für Treibstoff, Energie und Düngemittel trifft Billigprodukte und Junkfood wesentlich stärker als biologisch produzierte Lebensmittel, die lokal verbraucht werden können.

War der kleine Bioladen von nebenan bisher deutlich teurer als der Supermarkt, beginnen sich die Verhältnisse nun zu verschieben. So sagt mir die Besitzerin eines Bioladens:

Wir haben schon da oder dort geringe Preissteigerungen, aber im Großen und Ganzen ist unser Preisniveau konstant.

Gefühlt kostet eine Tragetasche Biolebensmittel ausreichend für drei Tage mittlerweile weniger als die gleiche Menge an Konzern-Nahrungsmittel im Supermarkt.

Supermärkte streiten mittlerweile mit Lieferanten, bei denen der Verdacht aufkommt, sie würden die günstige Gelegenheit nutzen um einen kleinen Extraprofit zu lukrieren. Bekannt geworden ist der Streit zwischen Mars und dem Rewe Konzern.

Mit seinen hohen Preisforderungen stoße der „US-Lebensmittelhersteller“ bei deutschen Supermärkten auf Unverständnis. „Lebensmittel“ im Sinne von Mittel zum Leben gibt es bei dem US Konzern allerdings ohnehin nicht, bestenfalls Nahrungsmittel.

Die Preise der wichtigsten Nahrungsmittelbestandteile sind gravierend gestiegen.

Im August betrug der Anstieg gegenüber dem Vorjahr bei Mahlweizen +38,8%, Mais +26,5%, Gerste +32,6%, Rindfleisch +27,5% oder Schweinefleisch +38,5%.

Gegenüber dem Vorjahr nahm der EU-weite Verbraucherpreisindex (HVPI) für den Teilindex Lebensmittel im August 2022 um +14,3 % zu. Das ist doch deutlich mehr als die Inflation, die bei uns im September immerhin auch um heftige 10% gelegen ist.

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Und damit werden die unteren Einkommensschichten erheblich stärker getroffen als die gut verdienenden Politiker, die Banker und die Reichen und Superreichen, die hinter den Preissteigerungen und die sie verursachenden Spekulationen stecken.

Biobauern, mit denen ich gesprochen habe, berichten, dass bei ihnen die Arbeitskosten und der Diesel für den Traktor die Preistreiber sind.

Sie zahlen Arbeitskräften mehr, deren Lebenshaltungskosten eben gestiegen sind. Biolandwirtschaft entfernt Unkraut mechanisch, was mehr Traktorstunden erfordert, aber dafür Herbizide und Pestizide einspart.

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Die steigenden Kosten für aus Erdgas erzeugte Kunstdünger spielen natürlich keine Rolle.

Aber es gibt durchaus einzelne Positionen wo kräftige Kostenerhöhungen entstanden sind, wie etwa bei der aufs dreifache gestiegenen Zitronensäure.

Tomaten, die im Winter mit Erdgas beheizten Glashäusern eruzeugt werden, sind ebenfalls nicht mehr darstellbar.

Bei den Biobauern ist die Chance auch größer, dass eine eigene Energieerzeugung für gleichbleibend geringe Kosten sorgt.

Bei den Supermärkten beginnt sich nun der frühere Vorteil der zentralen Lagerhaltung ins Gegenteil zu verkehren, da dadurch der Anteil der Transportkosten immer mehr ins Gewicht fällt.

Produktionsweisen wie Kartoffel nach Italien zum Waschen zu schicken, werden zunehmend unmöglich.

Beim Hofladen oder einem Bioladen mit dem Schwerpunkt auf lokalen Produkten fallen die Transportkosten naturgemäß nicht mehr ins Gewicht.

Es scheint also darauf hinauszulaufen, dass gesunde und geschmacklich überlegene lokale Bioprodukte langsam aber sicher auch von Preis attraktiver gegenüber industrieller Massenware werden.

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Quellen: PublicDomain/tkp.at am 04.11.2022

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