Nach der Flut trocknet die Familie ihr Zuhause: Jetzt sollen sie 6450,51 Euro Strom nachzahlen!

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Jeden Morgen, wenn Natascha Rector (40) zum Briefkasten geht, bekommt sie dieses flaue Gefühl im Magen, das ihr schon in der Nacht den Schlaf raubt. „Ich habe solche Angst, dass ein Schreiben kommt, in dem steht: ,Wir stellen Euch den Strom ab!’“, sagt die Zweifach-Mama.

6450,51 Euro sollen die Frau aus der Eifel und ihr Lebensgefährte Andreas (41) für den Zeitraum 11.4.2021 bis zum 11.4.2022 an den Stromanbieter EWV nachzahlen.

Geld, das die Familie nicht hat. „Was sollen wir denn machen? Wir haben zwei kleine Kinder und können doch im Winter nicht im Dunklen sitzen!“

Natascha ist verzweifelt. Erst nahmen die Jahrhundertflut ihr das Zuhause und beinahe das Leben. Als die Wassermassen in der Nacht zum 15. Juli 2021 die Souterrainwohnung der Familie in Stolberg fluteten, wurde Mama Natascha von einem Schrank erfasst. Das Wasser drückte den Schrank gegen die Wand. Sie war eingesperrt.

Nur knapp die Flutnacht überlebt

„Das Wasser stand mir bis zum Hals, ich hatte Todesangst“, erzählt Natascha. „Mein Lebensgefährte hat es in letzter Sekunde geschafft, den Schrank beiseitezuschieben und mir damit das Leben zu retten. Die Kinder waren zum Glück im zweiten Obergeschoss bei ihren Großeltern in Sicherheit.“

Bis heute hat die Eiflerin Alpträume. Wenn es regnet, kommen die Bilder zurück. „Dann erstarre ich zu Eis, kann nicht reden, bin wie angewurzelt.“

Kein Geld für die Stromrechnung

Doch mit diesem Schicksalsschlag ist es nicht genug! Jetzt sitzt die Familie auch noch auf dem riesigen Schuldenberg. „Das Wasser stand in unserer Wohnung über 1,60 Meter hoch. Unser gesamtes Hab und Gut war zerstört.“

Mithilfe freiwilliger Helfer räumte die Familie ihre Wohnung frei, stellte eine 9-Kilowatt-Trockenkanone auf, um das feuchte Mauerwerk zu trocknen.

„Ohne die Hilfe der Freiwilligen hätten wir das alles nie geschafft. Vier Monate lief das Gerät auf Hochtouren, auch danach mussten wir die Trockenkanone immer wieder anstellen. Die Feuchtigkeit ging einfach nicht raus, kommt auch jetzt noch immer wieder zurück.“

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Mit dem Stromanbieter EWV, so erzählt es Natascha Rector, hätten sie vereinbart, den Stand der Zählerstände VOR den Trockenarbeiten und NACH deren Abschluss durchzugehen. „Ich bin danach davon ausgegangen, dass der Stromanbieter die Rechnung übernimmt. Wozu sollten wir sonst unsere Zählerstände durchgeben?“

Am 11. Mai 2022 dann der Schock: Die Stromrechnung flattert ins Haus. „Ich war fassungslos, konnte nur noch weinen“.

Nataschas Stimme bricht. Ihre Augen werden glasig. Sie griff zum Telefon. „Dort sagte man mir nur: ,Was können wir denn für die Flut?’ Ich war sprachlos, fragte: ,Was können wir als Familie denn für die Flut?’“

Die Familie suchte Hilfe bei der Stadt Stolberg. „Die haben uns 886 Euro dazugegeben. Aber das reicht doch lange nicht!“ 670 Euro bekam Familie Rector durch Spenden. Wie sie die fehlenden 4894,51 Euro auftreiben sollen? Das wissen sie nicht.

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„Ich bin in Mutterschutz, mein Lebensgefährte ist krankheitsbedingt arbeitslos. Wir haben 1300 Euro im Monat zur Verfügung. Davon zahlen wir rund 500 Euro Miete. Da bleibt am Ende des Monats nichts übrig!“

Außerdem: Neben der hohen Nachzahlung wurde auch ihre Abschlagszahlung erhöht. „Statt 70 Euro müssen wir jetzt rund 200 Euro im Voraus zahlen. Aber wie? Wir haben doch jetzt schon Schulden bei der EWV.“

Endlich kommt Bewegung in den Fall! Eine EWV-Sprecherin: „Wir wissen um das Leid der Flutopfer als Betroffene aus erster Hand. Deshalb ist es unser höchstes Anliegen, all unsere Kundinnen und Kunden in dieser schweren Situation zu unterstützen. Bislang gab es noch keinen Fall, in dem wir keine gemeinsame Lösung finden konnten.“

Und: „Da es sich hierbei um ganz individuelle Sorgen und Anliegen handelt, haben wir keine pauschale Vorgehensweise. Bislang hat es sich bewährt, jeden Fall individuell zu betrachten und so zum besten Ergebnis zu kommen.“

Die Lösung des Stromanbieters? Natascha: „Aus Kulanz werden uns 500 Euro erlassen. Das wurde uns so am Telefon gesagt. Ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir haben noch über 4000 Euro Schulde. Die müssen wir nun in 20-Euro-Raten abstottern. Mehr haben wir nicht.“

Rücktritt des Innenministers von Rheinland-Pfalz viel zu spät: »Lewentz hat dem Ansehen der Demokratie geschadet«

Nach seinem Totalversagen im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe im Ahrtal klebte der rheinland-pfälzische Innenminister Lewentz an seinem Stuhl. Da die massive Kritik an ihm auch nach über einem Jahr nicht abebbte, trat er im Oktober 2022 zurück. Viel zu spät, sagt die AfD. Lewentz habe dem Ansehen der Demokratie geschadet.

In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 schwoll die sonst so friedlich daherfließende Ahr massiv an und verursachte eine Flutkatastrophe ungeahnten Ausmaßes. Fast 150 Menschen verloren ihr Leben, eine über 40 Kilometer lange Schneise der Zerstörung zog sich durch das zuvor idyllische Ahrtal, Schäden in Milliardenhöhe wurden verursacht.

Das Innenministerium von Rheinland-Pfalz war vorgewarnt, hat der aktuelle Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Ereignisse festgestellt. Der Innenminister Roger Lewentz (SPD) hätte Zeit zum Handeln gehabt, stellte der Ausschuss fest. Aber er hat nicht reagiert. Seine angeführten Ausreden und Ausflüchte werden sowohl von im Ausschuss vorgelegten Videos wie auch Mails eindeutig widerlegt.

Sprich: Lewentz lügt, dass sich die Balken biegen. Obwohl schon unmittelbar nach der Flut Rücktrittsforderungen an ihn herangetragen wurden, wies er alle Verantwortung von sich und versuchte, nachgeordneten Dienststellen sein Versagen in die Schuhe zu schieben. Lewentz klebte – nicht zuletzt dank der Unterstützung von Dreyer und anderen SPD-Genossen – an seinem Ministerstuhl.

Nun ist aber nicht jeder SPD-Politiker ein Olaf Scholz, der sich mit partiellem Gedächtnisverlust aus der eigenen Verantwortung herausreden kann. Zumal der »Teil-Amnesie-Joker« von Scholz bei den Cum-Ex-Gechäften und den dubiosen Machenschaften mit der Warburg-Bank gänzlich aufgebraucht wurde.

Die Masse an Beweisen und Belegen für das Totalversagen Lewentz´ war letztlich so groß, dass dieser zurücktreten musste. Dieser Rücktritt sei allein aufgrund des öffentlichen Drucks erfolgt und nicht etwa der Einsicht von Lewentz geschuldet, sagt die AfD in Rheinland-Pfalz.

Der Schaden, den Lewentz dem Ansehen des Staates und der Demokratie zugefügt habe, sei immens. »Es bleibt das Bild eines an seinem Posten klebenden Berufspolitikers, der bis zuletzt von seinen Partei- und Regierungskollegen gedeckt wurde.«

Ohne die beharrliche Arbeit der AfD-Fraktion im Untersuchungsausschuss wäre Lewentz weiter im Amt, sagte Fraktionschef Michael Frisch.

»Dass die Opfer der Katastrophe heute ein wenig mehr Gerechtigkeit erfahren, erfüllt uns mit großer Genugtuung« heißt es in einer Meldung der dpa.

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Quellen: PublicDomain/ASV/https:/freiewelt.net am 18.11.2022

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4 comments on “Nach der Flut trocknet die Familie ihr Zuhause: Jetzt sollen sie 6450,51 Euro Strom nachzahlen!

  1. Die Renovierung des Hauses wird noch mehr kosten
    als der Strom, den man einfach so verheizt hat.
    Was hat das mit einem Normal-Minister zu tun?
    Ich fordere Gleichbehandlung.

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