terra-mystica.jimdofree.com berichtet: Als eines der überzeugendsten und unheimlichsten Fälle paranormaler Aktivitäten hat es der Fall des sogenannten »Enfield Poltergeist« in die Geschichtsbücher paranormaler Phänomene geschafft, die sich zwischen 1977 und 1979 in der englischen Stadt Enfield im Norden Londons ereignet haben sollen. (Titelbild. Die 11-jährige Janet wird aus ihrem Bett geschleudert)
Bis zum heutigen Tage ist dieser Vorfall mit einer Aura des Rätselhaften und Unerklärlichen umhüllt und fand in zahlreichen Medien sowie Büchern Erwähnung. Zudem wurde es in vielen Fernseh- und Radiodokumentationen sowie den Horrorfilm »The Conjuring 2« thematisiert.
Es begann im August 1977 als die alleinerziehende Mutter von vier Kindern, Peggy Hodgson, die Polizei rief, weil sie sich einer Reihe von paranormalen Aktivitäten in ihrem Haus ausgesetzt sah, die sie und ihre Kinder immer stärker psychisch belasteten.
Einer der dorthin entsendeten Polizisten berichtete später, dass er persönlich in dem Haus Zeuge wurde, wie ein Stuhl wie von Geisterhand vom Boden in die Luft gehoben wurde und er nicht in der Lage gewesen war, zu erklären, wie das möglich gewesen sein konnte.
Im Laufe der Zeit eskalierte die Situation und die paranormalen Aktivitäten im Haus häuften sich. Möbelstücke fingen an, zu vibrieren und bewegten sich von selber, bis schließlich alle auf ihnen befindlichen Gegenstände zu Boden fielen.
Zusätzlich gab es auch immer wieder laute Klopfgeräusche, die der Familie die Nerven raubte, doch der Höhepunkt war, als die 11-jährige Tochter Janet eines Abends angeblich von einer unsichtbaren Kraft aus ihrem Bett geschleudert wurde und sich ein anderes Mal plötzlich vom Boden erhob und zu schweben begann.
Der renommierte Forscher Maurice Grosse von der »Society for Psychical Research« (SPR), einem Verein zur Erforschung parapsychologischer Phänomene, verbrachte mit seinem Kollegen Guy Lyon sehr viel Zeit mit der Beobachtung und Aufzeichnung der Poltergeistaktivitäten im Haus.
Bis heute stellen ihre Aufzeichnungen eines der bedeutendsten Fälle dar, die jemals dokumentiert wurden, geklärt konnten die rätselhaften Ereignisse jedoch nie werden.
Grosse und Playfair glaubten, dass einige der vermeintlichen Poltergeist-Aktivitäten zwar von den Mädchen vorgetäuscht sein könnten, andere jedoch echt waren.
Zu den anderen paranormalen Ermittlern, die den Fall untersuchten, gehörten auch die beiden berühmten amerikanischen Dämonologen Ed und Lorraine Warren, die das Haus in Enfield 1978 besuchten und überzeugt waren, dass die Ereignisse eine übernatürliche Erklärung hatten.
Ed und Lorraine Warren untersuchten bereits die paranormalen Aktivitäten im Haus der Familie Perron, die 1971 nach ihrem Umzug nach Harrisville im US-Bundesstaat Rhode Island in ihrem neuen Zuhause eine ganze Reihe paranormaler Vorkommnisse erlebte und deren schriftliche Aufzeichnungen schließlich zu dem Kinoerfolg »The Conjuring« inspirierten.
Graham Morris war jener Mann, der während Grosses und Playfairs Untersuchung des Falles die Beweise fotografisch festhalten sollte und dazu Kameras installiert hatte.
In einem Interview mit der Metro schilderte er nun, wie er die ganze Sache persönlich beurteilte:
„Ich betrat das Haus und sah, dass dort etwas vor sich ging, und das überzeugte mich, dass in dem Haus irgendetwas passierte. Also blieb ich danach monatelang dort. Ich war überzeugt, dass etwas passiert, so blieb ich Nacht für Nacht und alle möglichen Dinge passierten.
Stühle bewegten sich, Schränke öffneten sich, Schubladen öffneten sich, Betten drehten sich um, alles Mögliche. Das hat mich davon überzeugt, dass da etwas vor sich ging. Ich war überzeugt, dass etwas im Haus geschah. Und ich war überzeugt, dass weder die Kinder noch sonst jemand dahintersteckte.“
Doch im Gegensatz zu vielen anderen glaubt er nicht, dass diese mysteriösen Zwischenfälle, die er auch fotografiert hatte, das Werk von Geistern waren.
Stattdessen denkt er, dass sie vermutlich rein wissenschaftlich erklärt werden könnten – räumt aber gleichzeitig ein, dass er es sich auch heute, 45 Jahre später, immer noch nicht erklären kann, was er da gesehen hatte.
„Eines Tages werden wir es herausfinden“, glaubt er.
© Fernando Calvo für terra-mystica.jimdofree.com am 04.11.2022
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Viele Fotos der Kinder wie sie über ihren Betten ´´schweben´´ ………..Das beweist vieles aber nicht das es dort Geiser gab oder es überhaupt welche gibt. Der Typ macht fotos seiner Kinder wie sie auf ihren Betten umherspringen und behauptet es wären Geister,das ist unfassbar dumm,das hat einen Preis verdient.
@Hab ich.. nein, Ich kenne 100% authentische Personen, bei klaren Verstand… wo bei einem Meetig die Schubkästen der Schränke im Zimmer heraus und wieder hinein fibriert sind…Die Beobachter des Menschengeheges foppen uns.