Untersberg: Der Gral – der schwarz-violette Kristall

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Der Gral – bis heute ein Geheimnis über den schon fast jeder etwas gehört hat, aber doch keiner wirklich weiß, was er ist.

Die gängigste Meinung ist die, daß es ein Kelch ist. Aus diesem Kelch trank Jesus beim sogenannten letzten Abendmahl und mit diesem Kelch wurde auch das Blut Jesu aufgefangen als er am Kreuz hing.

Besteht dieser Kelch aus Gold oder ist er nicht gar ein einfacher Becher aus Holz, von einem einfachen Zimmermann? Ist dies der berühmte Gral?

Bei den Esoterikern wird der Gral als das höchste Wissen interpretiert. Wer hat nun recht?

Die Kirche oder die Esoteriker? Beide Gruppen haben nicht recht, aber wiederum doch, denn der Gral ist beides: ein Ding aus dieser Welt – gebündelt mit dem Wissen über diese Welt.

Ein Mann der über den Gral am intensivsten Recherchen angestellt hatte, war der Forscher und Autor Otto Rahn. Er reiste sogar durch fast ganz Europa – per Bahn und zu Fuß, um daß wahre Geheimnis und was er ist, zu lüften. Er muß wohl die Wahrheit entdeckt haben, denn genau nach seinem zweiten Buch „Luzifers Hofgesind“ wurde er im Jahre 1939 Tod aufgefunden.

War es Selbstmord, wie heute fast alle behaupten oder nicht gar eher Mord? Denn warum sollte er sich umbringen, wenn er sogar noch vor hatte, ein drittes Buch über den Gral zu veröffentlichen?

Seit heute gibt es jede Menge Bücher über den Gral, aber wirklich gute Ergebnisse, was er nun genau ist, die gibt es leider nicht. Die meisten Autoren halten strickt an einem Kelch fest.

Warum sie dies tun, ist nicht zu erklären. Eines von beiden kann es nur sein – sie haben einfach keine Ahnung oder sie müssen an diesem Kelch, den sie alle als den Gral ausgeben, festhalten, um die Leute zu verwirren.

Begeben wir uns nun aber in das 12. Jahrhundert wieder zurück und folgen dem Weg bis in unsere heutige Zeit, um zu erfahren, aus was wohl der Gral bestanden hat. (Untersberg: Seltsame heidnische Göttinnen, die deutschen Tempelrittern erschienen)

Das Wort Gral, oder wie es richtig geschrieben wird Ghral (ghr-al), stammt ursprünglich aus der persischen/arabischen Sprache. In einer der ältesten literarischen Vorlagen (aus dem dritten Jahrhundert) aus dem Manichäismus, vom edelsten des iranischen Geistes erfüllt, nämlich das „Perlenlied“, spricht zum ersten Mal den Gral an.

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Dort ist die Bedeutung Ghral – heiliger Stein oder Edelstein. Auch ist der Gral als der Stein der Weisen bekannt. Auch wird behauptet, daß der Gral aus Luzifers Krone stammt. Dies geht wiederum wohl auf die alten Erzählungen über die Göttin Isais und ihre Höllenfahrt zurück. Ob dies so ist, muß nicht unbedingt korrekt sein, denn Luzifer ist nicht Satan. Das wußten die Templer, wie auch die Katharer, die dem Manichäismus vertraten.(Geheimnisvoller Montserrat – Dimensionsportale im „katalanischen Untersberg“ (Video))

Vielleicht soll Isias Höllenfahrt auch eher auf die Vernichtung der Katharer von der Kirche aus zurückführen. Denn als die Gegner des Grals, die Burg Montesegur – Südfrankreich belagerten, sprach man davon, daß Satan mit seinen Getreuen vor der Burg lagere, um den Gral zu bekommen.

Und auch bei Isais Höllenreise wird der Gral von den Dämonen gestohlen und Isias muß diesen durch List, als Mann verkleidet, wieder beschaffen, was ihr auch schließlich gelingt.

Auch Alexander der Große sucht den Gral und findet ihn „in einem Lande wohin“ so heißt es- nie ein Christenmensch gekommen ist“ .

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Aber nicht nur Alexander sucht und findet den Gral, sondern auch Friedrich der Erste -Barbarossa- sucht den Stein im „Heiligen Land“. Er wiederum auch ist ein geheimer Anhänger der Templer und daher ein großer Gegner der Kirche in Rom. War dies gar auch der Grund warum er, wie es heute heißt, vom Pferd viel und in einem Fluß ertrank? Unfall oder Mord? Seine Leiche wurde nie nach Europa gebracht.

Noch eine kleine Anmerkung: Sein Sohn Friedrich II bringt, mit seiner Rückkehr aus dem Orient, die „Schwarze Sonne“ als Symbol nach Europa. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem Gral und der „Schwarzen Sonne“.

Namen hat dieser Gral auch viele. Mal heißt er Claugestian , mal Aget Stein und auch lapis exilis. Der alte Berchther, König Rothers weißhaariger Gefolgsmann, hat ihn einst als Helmzier getragen.

Auch im Sanskrit, der Schriftsprache Altindiens wird der sagenhafte Stein erwähnt, der angeblich die Welt erhellt und die Nacht des Irrtums vertreibt.

Einer der den Gral in seinen Gedichten und Erzählungen, nämlich in Parsifal, am meisten würdigt, ist Wolfram von Eschenbach. Denn Wolfram spricht unteranderem von einem Berg in dem König Artus mit seinem Hofgesind hausen soll. „Ein Stein ist dort, der Agetstein, einst aus Luzifers Krone gefallen.“

Dieser Agetstein (die mittelhochdeutsche Bezeichnung für Bernstein oder Magnet) und Gralsstein müssen eins sein, wie auch Artus und Anfortas eins sind: leidender Hüter und König eines Heiligen Steins.

Das der Gral und auch wiederum die Göttin Isais, die den Stein den deutschen Templern am Untersberg übergab, nicht gerade von der Erde stammen muß, könnte man aus dem folgenden Satz entnehmen, in dem beschrieben wird, von wo der Gral wohl entstammt:

„Der Gral stammt vom Sternenhimmel. Der Stein blieb schließlich auf Erden, von einer Schar zurückgelassen, die wieder zu den Sternen flog, weil ihre Reinheit sie heimwärts zog.“

Gehen wir nun aber direkt auf die Beschaffenheit dieses Steines ein.

Dieser besteht aus Amethyst und aus Rauchkristall, also besser gesagt der Amethyst scheint im Rauchkristall in einem erheblichen Teil vorhanden zu sein.
Hier nun die Aufführung welche Eigenschaften der Rauchkristall, wie auch der Amethyst aufweisen.

Rauchkristall: im Arabischen steht dieser Stein für Freundschaft und Treue. Es ist ein erwachsender Bergkristall. Er kann spitzzulaufende Energien anheben und eliminieren.

Er ebnet ungestüme Energie anderer Steine ab und streckt und fixiert die Wirkung anderer Steine. Durch ihn werden spirituelle Energien manifestiert und bekommen den Segen des Himmels. Durch ihn kann man das ganze Leben auf der Erde verändern.

Er besitzt eine hochfrequentierte Lichtschwingung, die die meisten negativen Muster und aurischen Ablagerungen auflösen kann. Wenn man mit einem Rauchquarz arbeitet, kann dies im Verhalten radikale Veränderungen auslösen, da Aspekte der niederen egozentrischen Natur gelöscht und neu durch positive Verhaltensmuster ersetzt werden.

Man hat die Möglichkeit durch seine Verwendung große Kräfte wachzurufen und Energien damit leiten oder lenken.

Amethyst: laut Hildegard von Bingen kann der Amethyst Schlangen und Nattern verscheuchen, wenn sich an einem Ort ein Amethyst befindet. Ob es zu diesem Zweck genügt, einen Amethystring am Finger zu tragen(Bischofsring), möchte ich bezweifeln.

Der Hildegardtext spricht eher dafür, daß Schlangen und Nattern jene Örtlichkeiten und Häuser meiden, so sie eine Amethystausstrahlung spüren. Das könnte in tropischen Gegenden, wo es relativ noch viele Schlangen und Nattern gibt, die sich auch in den Häusern einnisten wollen, ein wertvoller Hinweis. Der einschlägige Hildegardtext lautet:

„Schlagen und Nattern fliehen vor diesem Stein und meiden den Ort, wo sie ihn wahrnehmen.“

Wenn man weiß, daß bei Hildegard, ebenso wie in der Bibel, das Schlangen- und Natterngezücht mystisch auch bestimmte Menschentypen bedeuten kann, dann errät man den Zusammenhang mit der biblischen Verwendung des Amethyst. Er findet sich ebenso im Brustschild den jüdischen Hohenpriesters (II.Mos. 28,17ff.) wie im Fundament der Mauer des himmlischen Jerusalems als zwölfter Grundstein. Wenn eine uralte Überlieferung dem Amethyst Selbstbeherrschung, Weisheit durch Enthaltsamkeit zuschreibt, so kommt dies der mystisch-religiösen Bewertung schon sehr nahe.

Wie sehr die geistige Welt über Jahrtausende zusammenhängt und erleuchtete Geister unabhängig voneinander zu ähnlichen Schlüssen gekommen sind, beweist eine Angabe des heiligen Hieronymus in seinem Kommentar zu einer Isaisstelle wo er schreibt, daß der Adler in sein Nest einen Amethyst lege, um die Jungen vor Schlangen zu schützen. Dieses Buch hat Hildegard sicher nicht gelesen. Wenn Hieronymus diese Parabel nicht selbst erfunden hat, so geht sie jedenfalls auf eine Urtradition zurück, als schon früher die Weisen aus der gleichen Quelle schöpften wie Hildegard. Wir können praktisch daraus den Schluß ziehen, daß wir uns vor feindlichen und unsympathischen Menschen dadurch schützen können, daß wir einen Amethyst so sichtbar tragen, daß er ihnen in die Augen fallen muß.

 

Aus diesen beiden Beschreibungen können wir eindeutig entnehmen, welche Kraft solch ein Kristall haben muß, der beide Mineralien (Amethyst und Rauchkristall) in sich haben tut..

Auch entnehmen wir, daß der Rauchkristall noch größere „Macht“ besitzt, wie der Amethyst und daher es eine logische Schlußfolgerung ist, daß der Rauchkristall der „Hauptedelstein“ ist und in ihm enthalten der Amethyst.

Hier noch ein wichtiger Punkt an dem wir erkennen können, daß dieser Art von Kristall schon früher von anderen Hochkulturen benutzt wurde:
Wir wissen, daß die Deutschen Flugscheiben besaßen. Der Wiener Ing. und Real-Esoteriker Erich Halig äußerte sich über die Antriebskraft dieser Scheiben in einer Wiener geisteswissenschaftlichen Zeitschrift „Mensch und Schicksal“Nr.5/15.5.1952.

In seinem Artikel „Das Mysterium der Manisola“ erarbeitet er die Vorstellung, daß die mit dem Gral in Verbindung gebrachte Manisola (Mani Sonne), die Mani als Sammellinse für kosmische Einflüsse zu denken ist. Ferner, daß die früheren „Bahamani Vimanas“ (Luftfahrzeuge) der brahmanischen Indo-Arier (Indogermanen) durch Manis (hier mit Linsen übersetzt) zum Schweben gebracht wurden. Demnach wäre der Mani ein Edelstein(!!), ein hochwertiger zu Linsen geschliffener Kristall(!!), durch den die Sonnenstrahlen einfallen und in einem Punkt gebündelt zu hochwertiger Energie umgewandelt werden.

Am Ende der Templer und Katharer-Zeit löste sich der wahre Mythos langsam auf

Kommen wir nun noch einmal kurz auf die Geschichte zurück. Der Gral wart also in europäischer Hand, nämlich in Katharer Hand. Als nun die letzten Katharer ausgerottet wurden, brachten die letzten vier Männer eine Kiste mit ihrem „Heiligsten“ an einen sicheren Ort, wohl irgendwo in die Pyrenäen. Erst am Anfang des 16. Jahrhunderts erscheint wieder der Name „Gral“. Im Jahre 1510 wurde ein Orden mit dem Namen Bucintorro in Venedig gegründet.
Seine Ideen und Ideale basierten auf jene, die die Templer und Katharer vertraten.

Einer jener Ideen war die „Figura Baphomet“. Dies wird daran deutlich da dieser Orden den Doppeladler als Symbol, daß die germanische und die romanische Welt versinnbildlicht.

Was aus diesem Orden wurde, ist bis heute unbekannt.

In dem Wirbel der Zeit verschwand der wahre Ursprung des Ghrals und fast niemand kennt seine wahre Beschaffenheit

Damit verschwand der Gral wieder aus dem Geschehen der Geschichte bis in die 30iger Jahre des 20. Jahrhunderts.

Bis heute liegt ein sagenhafter Nebel über diesen Edelstein und man versucht auch alles um diesen Schleier aufrechtzuerhalten

Was nun an all diesen Erzählungen, Mythen und auch Fakten dran ist und ob es sich alles einst wohl so abgespielt hat, dies kann man natürlich nicht sagen, denn keiner von uns war dabei. Aber eines ist Fakt:

Es ist recht seltsam, daß man in keinem Steinladen einen Rauchkristall (nicht Rauchquarz!) erwerben kann.

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Quellen: PublicDomain/wfg-gk.de am 05.10.2022

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One thought on “Untersberg: Der Gral – der schwarz-violette Kristall

  1. «Luzifer ist nicht Satan», das Luziferkonzept geht von einem im Ursprung perfekten Wesen oder Engel aus, welcher aber systemisch zu kompromittieren ist um im weiteren eine asymptotische Annäherung an Satan zu vollziehen.
    In Entsprechung der NWOagenda.
    bibl Bsp der Teufel bietet Jesus die Weltherrschaft an, Matt 4,8 «Darauf führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit 4,9 und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest. (a) 4,10 Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan!…» Gengis Khan wurde ebenfalls die Weltherrschaft angeboten, dieser nahm an und verwüstete in der Folge im Zeichen des Hakenkreuzes, das seine Krieger an der Koppel trugen den Irak und halb Europa.

    die Erklärung, der Gral sei gleichgesetzt mit einem Agetstein einst aus Luzifers Krone gefallen liefert sicherlich eine zutreffende Symbolik, weiters könnte der Gral mit Krater zu übersetzen sein.

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