terra-mystica.jimdofree.com berichtet: NASA-Wissenschaftler rätseln zur Zeit darüber, was die Kamera ihres Mars-Hubschraubers »Ingenuity« für ein seltsames Objekt erfasst hat, das irgendwie an eines seiner Landebeine hängen geblieben war, als er in die Luft abhob.
Im Rahmen der »Mars 2020-Mission« landete der experimentelle Mars-Hubschrauber der NASA »Ingenuity« (englisch für Einfallsreichtum) am 18. Februar 2021 im Bauch des Rovers »Perseverance« in der Nähe des Marsäquators im Jezero-Krater. Bereits am 19. April absolvierte die kleine Drohne ihren ersten Jungfernflug und war somit das erste irdische Fluggerät, das jemals von einem anderen Planeten in den Himmel abgehoben hat.
Das allein war schon eine Meisterleistung, denn einen Hubschrauber auf dem Mars in die Luft zu bekommen, ist eine besonders große Herausforderung an die Ingenieure, da die Atmosphäre im Vergleich zur Erde extrem dünn ist, was den Auftrieb erheblich erschwert. (Haben Außerirdische in den 80er Jahren eine russische Raumsonde über dem Mars zerstört?)
Um dem entgegenzuwirken, ist Ingenuity nur 121 cm × 49 cm groß und 1,8 Kilogramm schwer und seine Rotoren können sich mit sehr hohen Geschwindigkeiten drehen, um ihm das Fliegen in der Marsatmosphäre mit bis zu 36 km/h zu ermöglichen.
Damals wurde dem kleinen Hubschrauber nur eine geringe Anzahl von Flügen zugetraut und die NASA verkündete am 30. April nach dem vierten Flug von Ingenuity, dass ihr nächster vermutlich sein letzter sein werde, da die Wissenschaftler die Leistungsfähigkeit des Hubschraubers so weit wie möglich austesten wollen, um zu sehen, wo er in der Atmosphäre des Roten Planeten an seine Grenzen stößt.
Das bedeutet aber auch, dass die Möglichkeit besteht, dass Ingenuity am Ende abstürzt und zerstört wird. Doch entgegen aller Erwartungen hat er seitdem Flug um Flug absolviert und dabei seine eigenen Rekorde gebrochen.
Die Hauptaufgabe von Ingenuity besteht darin, mögliche Hindernisse auf den geplanten Routen des Rovers Perseverance aus der Luft zu erkennen, damit rechtzeitig Ausweichmöglichkeiten für ihn erarbeitet werden können.
Nun hatte Ingenuity am 24. September bereits seinen 33. Flug hinter sich und wie die US-Raumfahrtbehörde in einem Statement schreibt, hat seine Kamera während es vom Roten Planeten abhob ein sogenanntes Foreign Debris Object, FOD, (deutsch: Fremdes Trümmerteil) aufgenommen, dass wie eine zerfetzte Plastiktüte aussieht und sich an eines seiner Landebeine verfangen hatte.
Auf der Aufnahme ist zu erkennen, wie das seltsame Objekt beim Aufstieg in der Luft flatterte und sich schließlich vom Hubschrauber löste und offenbar wieder auf die Marsoberfläche zurückfällt.
Laut dem Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA habe es jedoch keinerlei Auswirkungen auf den Flug gehabt, da eine direkt nach der Landung des Helikopters durchgeführte Auswertung ergab, dass alle Telemetriedaten des Flugs und eine Suche und Übertragung nach dem Flug nominal waren und sie keine Anzeichen für Schäden am Fahrzeug zeigten – was darauf hinweist, dass es sich offenbar nicht um ein Teil von Ingenuity selbst zu handeln scheint.
Nun soll das Team der Mars 2020-Mission das Fragment genauer untersuchen, um die Herkunft zu klären, doch man geht davon aus, dass es sich vermutlich um ein Stück Weltraummüll handelt.(Verblüffende Aufnahmen vom Mars: Ein altägyptisches Grab auf dem Roten Planeten? (Video))
Sollte dies zutreffen, so wäre es ein weiterer in der Serie ähnlicher Vorfälle in diesem Jahr, bei denen NASA-Fahrzeuge auf dem Mars auf menschlich produzierten Müll gestoßen sind, darunter ein Stück Thermodecke, einen Bohrer und ein rätselhaftes spaghetti-ähnliches Objekt, dass sie als ein Teil des Hitzeschilds der Landestufe vermuteten.
Sollten sich irgendwo auf dem Mars tatsächlich Außerirdische verbergen, werden sie sicherlich nicht gerade begeistert sind, dass wir schon so viel Müll auf ihrem Planeten hinterlassen haben. Und das, obwohl wir bisher noch nicht mal einen Fuß auf ihn gesetzt haben …
Übrigens, das Besondere an der Ingenuity-Flugmission ist – neben der Tatsache, dass es das erste von einem fremden Planeten gestartete irdische Flugobjekt ist -, dass die Drohne auch ein kleines Stück Geschichte mit sich führt: einen Stofffetzen des historischen Flugzeugs »Flyer 1« der Gebrüder Wright, das im Dezember 1903 zum ersten Mal in die Luft abhob.
Dieser Erfolg leitete ein neues Zeitalter der Luftfahrt ein, das die Welt für immer verändern sollte. Somit hat dieses etwa briefmarkengroße Stück Stoff ein zweites Mal Geschichte schreiben, denn es wäre das bisher einzige irdische Material, das auf zwei Planeten einen Jungfernflug absolviert hat.
© Fernando Calvo für terra-mystica.jimdofree.com am 06.10.2022
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Video:
https://www.youtube.com/watch?v=pD1bpaAqwpo&t=12s
Das eigentliche Rätsel besteht darin daß eine Propellerdrohne mit tendentiell irdischen Leistungsdaten auf dem Mars überhaupt abheben kann.
Bei dem offiziellen Atmosphärendruck von 0,63% des irdischen würde normalerweise absolut gar nichts desgleichen passieren.
Von Fallschirmbremsungen und dem hellen Himmel (wo nix ist kann auch nix streuen, siehe auf dem Mond) mal ganz abgesehen.
Nur zur Sicherheit: auch die 1/3 marsianische Schwerkraft ändert nichts grundsätzliches an dem Problem.
Interessant ist auch daß der Mars eine signifikant zu niedrige Dichte für einen Felsplaneten hat.
Mal einfach angenommen die wäre nicht gefaked.