Die Regierung baut Mist, und der Staatsfunk vergoldet ihn als weises und sinnstiftendes Handeln: So funktioniert das politisch-mediale Kartell im linksgrünen Buntland Deutschland seit Jahren.
Sogar die Spartenkanäle beteiligen sich an der Regierungspropaganda. So wird beim WDR-Wissenschaftsmagazin „Quarks“ nun frech die hausgemachte grüne Energiespar- und Mangelwirtschaft schöngeredet.
Sogar drohende Szenarien wie nächtliche Verdunkelung und die Abschaltung von Straßenlaternen werden verharmlost und befürwortet.
Bei den Skandalen, die die ARD zuletzt heimsuchen – Stichwort RBB und die Affäre Schlesinger – ging es vornehmlich um den verschwenderischen Umgang, den die Intendanten und andere Führungskräfte der Sendeanstalten mit den abgepressten Geldern der Gebührenzahler an den Tag legen.
Dass es auch nach wie vor genügend Kritikpunkte an der grotesken Propaganda und dem schieren Unsinn gibt, den die Sender verbreiten, zeigt ein aktuelles Beispiel der selbsternannten WDR-„Wissenschaftssendung” namens „Quarks”, die schon bei den Themen Corona, Impfung und Gendern mit systemkonformen und ideologischen Ausführungen in Erscheinung trat.
Die Hauptaufgabe von „Quarks“ beim – nicht zu Unrecht seit eh und je als „Rotfunk“ berüchtigten – „Westdeutschen Rundfunk” (WDR) besteht anscheinend vornehmlich in der Indoktrinierung von Kindern und Jugendlichen.
Weil der derzeitige grüne Säulenheilige Robert Habeck die Bevölkerung auf rigides Energiesparen einschwört, um die von den Grünen maßgeblich mitverursachte Energiekrise zumindest abzumildern, sendet natürlich auch „Quarks” – bereits voll im journalistischen Verdunkelungsmodus – auf Regierungslinie:
Noch bevor die Krise so richtig begonnen hat, verfällt sie in einem Beitrag auf Instagram zum Thema Straßenlaternen in unterirdischen Durchhaltejournalismus, wie man ihn eher in Venezuela als in Deutschland vermuten würde. („Die Revolution hat begonnen“ – 75.000 Briten wollen ihre Stromrechnungen nicht mehr zahlen)
Straftaten bei Dunkelheit „eher unwahrscheinlich“
Für alle, die ein Abschalten der Straßenbeleuchtung fürchten, weil sie etwa Angst vor Kriminellen haben, hat Quarks da etwa „beruhigende” Nachrichten: Es sei „eher unwahrscheinlich!“, dass die Gefahr steige, wenn man nachts allein auf die Straße gehe.
Dies hätten Studien gezeigt, aus denen hervorgehe, dass die Straßenbeleuchtung „kaum Einfluss“ auf die Zahl von Gewaltdelikten habe. Deshalb werden die entsprechenden Ängste als irrational und unbegründet abgetan.
Wörtlich schreiben die Schönfärber aus Köln: „Ob in Deutschland nachts mehr Gewaltverbrechen als tagsüber passieren, wird statistisch leider nicht erhoben, hat uns das Bundeskriminalamt mitgeteilt“, heißt es.
Unter Mord macht man es nicht
„Was die Daten lokal und international aber eindeutig zeigen: Im Dunkeln haben Menschen mehr Angst herauszugehen und fürchten sich mehr vor Kriminalität. Das muss keinen rationalen Grund haben, wie eine Studie in Bochum zeigte.
Dort überschätzten die Menschen das Risiko, ermordet zu werden, um den Faktor 250.“ Die „Informationen“ enden mit der Frage: „Wie ist das bei dir? Meidest du dunkle Gassen?“
Unter Mord macht man es bei Quarks also gar nicht erst. Dass auch die Zahl der Vergewaltigungen und Messerattacken seit 2015 aus Gründen, die beim ÖRR (und beim WDR erst recht), nicht genannt werden dürfen, sprunghaft ansteigt, wird nicht erwähnt. (Krisenvorsorge: Die handliche EcoFlow Powerstation Nehmen Sie Ihre Steckdosen überallhin mit!)
Vor drei Jahren riet eine Kriminaloberkommissarin beim WDR immerhin noch: „Vermeiden Sie dunkle Ecken und benutzen Sie stattdessen ausgeleuchtete Straßen, auch wenn dies länger dauern sollte.“
Nun, da Energiesparen erste Bürgerpflicht ist und allenfalls noch alte weiße Biodeutsche verstockt genug sein können, dies zu kritisieren, ist diese Warnung obsolet geworden.
Weiter wird munter Strom aus Gas produziert!
Landauf, landab wird zum Sparen von Gas aufgefordert. Politiker lassen keine Gelegenheit aus, auf die mögliche Mangellage in Herbst und Winter zu verweisen. Und nun das:
Im Juli 2022 wurde deutlich mehr Strom aus Gas gewonnen als ein Jahr zuvor. Genau 4036 Gigawattstunden und damit 13,5 Prozent mehr als im Juli 2021. Das verrät das Strommarktdatenportal Smard der Bundesnetzagentur.
Zwar ging die Produktion gegenüber dem Vormonat etwas zurück. Doch noch im April und im Mai waren die Werte deutlich gestiegen. Also zu einer Zeit, als die Gasmangellage bereits deutlich absehbar war.
Hintergrund für die Mehrproduktion: In Frankreich ist fast die Hälfte der Atommeiler abgeschaltet und in der Schweiz produzieren die Wasserkraftwerke wegen der Dürre weniger Strom. Der zusätzliche Strom wird exportiert.
Gegen die Exporte, die um mehr als das 6-fache gestiegen sind, wäre im Prinzip nichts zu sagen – wenn zur Produktion in Deutschland nicht der prekäre Rohstoff Gas, sondern Kohle oder Atomkraft verwendet würde.
Aber Planung, insbesondere längerfristige Planung ist für den Kinderbuchautor und Pseudo-Philosophen, Wirtschaftsminister Robert Habeck ein Fremdwort.
Strompreis fast verzehnfacht – kommt jetzt auch noch eine Stromkrise
Um die Gasvorräte zu schonen, sollen Kohlekraftwerke aus der Reserve beziehungsweise sogar bereits stillgelegte Kohlekraftwerke wieder zurück ans Netz. Wirtschaftsminister Habecks Plan dazu lässt sich allerdings nicht so schnell umsetzen, wie dieser es sich wünscht. Die Kraftwerksbetreiber haben ihr Personal größtenteils schon entlassen und ihre Kohlevorräte vor der Abschaltung weitgehend aufgebraucht.
Infolgedessen produzierten die Gaskraftwerke im Mai und im Juli mehr Strom als ein Jahr zuvor. Dabei explodieren die Strompreise an der Strombörse geradezu. Kommt jetzt nach der Gaskrise auch noch eine Stromkrise?
Gaskraftwerke produzieren trotz Gasknappheit Rekordstrommengen
Der Vorstandschef einer unter Aurubis firmierenden Kupferhütte kommentiert die aktuelle Lage so: „Wie will man dem Bürger denn erklären, er soll sparen oder frieren, wenn zugleich Milliarden Kubikmeter des wertvollen Rohstoffs völlig unnötig verfeuert werden. Die Fortsetzung der vermeidbaren Verstromung von Erdgas auf hohem Niveau ist verantwortungslos, wenn nicht sogar strafbar“.
Kohlekraftwerke kommen nicht schnell genug ans Netz zurück
Der durch mehrere Umstände verzögerte Hochlauf der Kohlekraftwerke aus der Reserve trägt nach Meinung mehrerer Energieexperten bereits zur nächsten Krise bei.
Während die Bürger des Landes ihren Blick auf die nächste Gasabrechnung richten und sich mit Heizlüftern bereits darauf vorbereiten im Winter nicht zu frieren, droht am Strommarkt das nächste Fiasko. Javier Blas, Experte der Agentur Bloomberg, bemerkt dazu: „Die Lage am Strommarkt kann einem eine höllische Angst einjagen“.
An der Strombörse wird Strom zur Lieferung für das vierte Quartal schon für 600 Euro pro Megawattstunde gehandelt (Handelsblatt: 26.07.22). Das sind 580 Prozent mehr als im Vorjahr. Selbst Strom, der erst im Jahr 2023 geliefert wird, kostet schon 450 Euro pro Megawattstunde, eine Verzehnfachung des früheren Niveaus.
„Der Preisanstieg ist wirklich atemberaubend“, sagt Lion Hirth, Energieexperte der Hertie School: „Das gab es in der Geschichte des Strommarkts noch nie.“
Die Stromkrise bahnt sich bereits an.
Ausfall französischer Atomkraftwerke treibt Preise in ganz Europa
Bei den Preiserhöhungen spielt auch der Ausfall vieler französischer Atomkraftwerke eine Rolle. Wie lange das Preisniveau auf dieser Höhe bleiben, können die Experten nicht einschätzen.
Die Preise werden allerdings auch noch über die geplante Abschaltung deutscher Atomkraftwerke und den verzögerten Start der Kohlekraftwerke getrieben. Bei den hohen Gaspreisen rechnen Experten damit, dass der Strompreis für den Verbraucher von derzeit rund 35 Cent in kurzer Zeit auf ein Euro und mehr pro Kilowattstunde steigen könnte.
Energieexperte Alexander Weiss, Senior Partner der Unternehmensberatung McKinsey kommentiert die Lage am Strommarkt so: „Es ist möglich, dass wir in Deutschland vor einer Gasknappheit noch eine Stromknappheit bekommen könnten“.
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Quellen: PublicDomain/wochenblick.at/blackout-news.de/freiewelt.net am 23.08.2022
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