Russland stationiert Hyperschallraketen in Kaliningrad – „Spezialoperation“ markiert das Ende einer unipolaren Welt

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Das russische Militär gab am Donnerstag bekannt: Es habe mit modernsten Hyperschallraketen ausgestattete Kampfjets in das Kaliningrader Gebiet entsandt. Umgehend sind drei mit Kinzhal-Hyperschallraketen ausgerüstete MiG-31-Kampfjets auf dem Luftwaffenstützpunkt Tschkalowsk gelandet – zur „strategischen Abschreckung“ – wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte.

Die Flugzeuge bleiben nun 24 Stunden lang in Alarmbereitschaft versetzt.

„Konfrontation mit dem Westen“

Der Sprecher des russischen Außenministeriums, Iwan Netschajew, gab bekannt: Die Ereignisse in der Ukraine hätten gezeigt, dass eine Konfrontation mit dem Westen eine realistische Möglichkeit sei. Allerdings wäre „eine direkte Konfrontation mit den USA und der NATO nicht in unserem Interesse“.

Neue Wunderwaffe

Laut Angaben des russischen Militärs verfügen diese Raketen über eine Reichweite von bis zu 2.000 Kilometern. Weil sie mit 10-facher Schallgeschwindigkeit fliegen, sind sie kaum abzufangen. Die Waffe wurde bereits mehrmals in der Ukraine eingesetzt.

Exklave Kaliningrad

Im Zuge der antirussischen Sanktionen war es in der von Russland kontrollierten Exklave zwischen Polen und Litauen bereits im Juni zu starken Spannungen gekommen: Litauen wollte damals Waren, die auf der EU-Sanktionsliste stehen, nicht auf dem Schienenweg einreisen lassen. Was allerdings dann doch nicht umgesetzt wurde.

Spannungen im Ostseeraum nehmen zu

Wie das finnische Verteidigungsministerium Donnerstag mitteilte, hätten zwei russische MIG-31-Kampfjets den Luftraum im Finnischen Meerbusen, südlich der Stadt Porvoo, westlich von Helsinki, verletzt. Der Grenzschutz hat eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. (Putin: USA haben das ukrainische Volk zu Kanonenfutter gemacht – „Die unipolare Weltordnung gehört der Vergangenheit an“)

Verwaltung des Gebiets Saporoschje lehnt Schaffung einer demilitarisierten Zone um das AKW ab

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Der Vorschlag des UN-Generalsekretärs António Guterres über die Einrichtung einer demilitarisierten Zone um das Saporoschje-Atomkraftwerk sei unverantwortlich und könne nicht realisiert werden, erklärte das Mitglied des Hauptrats der Verwaltung des Gebiets Saporoschje Wladimir Rogow.

Zuvor hatte Guterres erklärt, dass das Kraftwerk demilitarisiert werden solle, indem Soldaten und Kriegsgerät das Kraftwerk verlassen und dort künftig nicht stationiert werden. Darauf bezugnehmend erklärte Rogow der Nachrichtenagentur RIA Nowosti:

„Das ist ausgeschlossen. Diese Erklärung ist verantwortungslos. Ein Atomkraftwerk ohne Schutz zu lassen, kann nur jemand vorschlagen, der die Risiken entweder nicht versteht oder sie versteht und eine Tragödie provozieren will.“(Lawrows jüngste Reise beweist, dass Russland nicht isoliert ist – Putin: „Einen Atomkrieg darf es nicht geben“)

Rogow zufolge wäre eine konstruktive Maßnahme die Vereinbarung eines Waffenstillstands sowie eine Verhängung von militärischen und wirtschaftlichen Sanktionen für dessen Bruch. Er sagte:

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„Sobald ein Waffenstillstand vereinbart wird und Selenskijs Militärs die schweren Folgen für dessen Bruch bewusst werden, wird es keine Probleme in und um das Atomkraftwerk geben.“

Das unter russischer Kontrolle stehende Saporoschje-Atomkraftwerk in der Stadt Energodar ist das leistungsfähigste Kernkraftwerk in Europa. Es war in den letzten Tagen von ukrainischen Truppen mehrmals unter Artilleriebeschuss genommen worden.

 

Moskaus Diplomaten in den USA: Anschuldigungen gegen Russland zum AKW Saporoschje „Breitfront-Verleumdung“ bei „Totschweigen der Fakten“

Die Vereinigten Staaten schrecken bei ihren pauschalen Erklärungen zur Lage um das Kernkraftwerk Saporoschje nicht vor unverhohlenen Lügen zurück, um Russland zu verleumden.

Fakten der ukrainischen Angriffe mit Kamikaze-Drohnen, Rohr- und Raketenartillerie auf das Gelände des AKW und die Umgebung werden hingegen totgeschwiegen – und diese Angriffe werden, hierdurch gedeckt, fortgesetzt. Dies geht aus einem am Donnerstag vom Pressedienst der russischen Botschaft in Washington veröffentlichten Kommentar hervor:

„Nach der Version des US-Außenministeriums vernachlässige Russland angeblich Fragen der nuklearen Sicherheit, während russische Militärangehörige angeblich Gewalt gegen Mitarbeiter von Kernkraftwerken anwenden sollen.

Es werden keinerlei Beweise vorgelegt, und der Hauptverantwortliche für das Geschehen wird erneut ausgeklammert. Offensichtlich ekelt man sich in Washington bei den eigenen zügellosen Versuchen, unser Land zu verleumden, nicht vor unverhohlenen Lügen.“

Von der lobpreisenden Rhetorik aus Washington bestärkt, lasse Kiew derweil seine Truppen immer weitere Angriffe auf das Atomkraftwerk Saporoschje mit Mehrfachraketenwerfern, Artillerie und unbemannten Flugzeugen verüben, so die russischen Diplomaten weiter:

„Stand 18. August wurden 12 Angriffe durchgeführt, wobei mehr als 50 Explosionen von Artilleriegranaten und fünf Kamikaze-Drohnen auf dem Gelände des Kernkraftwerks und der Stadt Energodar registriert wurden.“(Putin kritisiert „globalistische“ Weltordnung als „totalitär“ – Russland hat die Kriegsziele ausgeweitet)

  

Weiterhin erinnerte die Botschaft an Aufklärungsdaten des russischen Verteidigungsministeriums, denen zufolge Kiew eine Provokation am Kraftwerk plane, infolge derer es zu einem Strahlungsaustritt kommen, die Unversehrtheit des Atommülllagers beeinträchtigt und den Reaktor in einen anormalen Betriebszustand versetzt werden soll:

„Ziel ist es, eine Sperrzone von bis zu 30 km zu erzwingen und Russland des Nuklearterrorismus zu beschuldigen.“

Die russische diplomatische Vertretung betonte:

„Das Totschweigen dieser Fakten durch die US-Regierung ist inakzeptabel und bestärkt Kiew nur in seinem Gefühl der Straffreiheit. Wir warnen davor, dass diese unverantwortliche Rhetorik der USA die ukrainischen Streitkräfte dazu drängt, kriminelle Pläne umzusetzen, die die Gefahr einer technogenen Katastrophe bergen, mit deren Folgen Europa noch jahrzehntelang zu kämpfen haben wird.“

Russischer Verteidigungsminister Shoigu: „Spezialoperation“ markiert das Ende einer unipolaren Welt

Neue Weltordnung: „Multi-Polarismus“

„Die Spezialoperation in der Ukraine markiert das Ende einer unipolaren Welt“, sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Dienstag bei der Eröffnung der X. Moskauer Internationalen Sicherheitskonferenz und fügte hinzu: „Multipolarismus ist Realität geworden. Die Ecken dieser Welt sind bereits deutlich sichtbar.“

Der Hauptunterschied zwischen diesen Polen bestünde darin: Während manche die Interessen souveräner Staaten respektieren und die kulturellen und historischen Besonderheiten anderer Länder und Völker berücksichtigen, würden andere sie ignorieren.

Seiner Einschätzung nach befindet sich das globale Sicherheitssystem in einem radikalen Wandel, und die bedingungslose Dominanz der USA und ihrer Verbündeten gehört der Vergangenheit an.

 

NATO: Aggressives Bündnis zur globalen Dominanz

Außerdem fügte er hinzu: Die NATO habe „ihre Maske abgeworfen“ und werde ihre aggressive Natur nicht länger verbergen, weil deren strategischen Planungsdokumente die Notwendigkeit zu globalen Dominanz beinhalten, um Afrika, den Nahen Osten und die asiatisch-pazifische Region in die Interessensphäre des Blocks bringen.

Ukraine-Krieg wird vom Westen koordiniert

Die militärischen Operationen der ukrainischen Streitkräfte würden in Washington und London geplant. So würden nicht nur die Koordinaten der Angriffsziele von westlichen Geheimdiensten angegeben, sondern auch die Eingabe dieser Daten in Waffensysteme erfolge unter der vollen Kontrolle westlicher Spezialisten.

Kiews Rolle innerhalb diese Kriegsführung beschränkt sich auf die Bereitstellung von aufopferungsvollen Arbeitskräften. Was auch die enormen Personalverluste der ukrainischen Streitkräfte erkläre.

Obwohl nämlich die tatsächliche Zahl an gefallenen Soldaten von der Kiewer Führung verborgen wird, kommen diese Zahlen aber im Laufe der Zeit an die Öffentlichkeit.

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Quellen: PublicDomain/unser-mitteleuropa.com am 19.08.2022

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