Russland baut angeblich einen Weltraumlaser, um Satelliten zu stören

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terra-mystica.jimdofree.com berichtet: Russland soll an einer bodengestützten Laserwaffe arbeiten, mit der sie Satelliten im Weltraum gestört werden können.

Einem aktuellen Bericht der Zeitschrift The Space Review zufolge soll Russland an der Entwicklung und dem Bau einer neuen bodengestützte Laseranlage arbeiten, mit der sie gezielt die Aktivitäten von Satelliten in der Erdumlaufbahn stören kann.

Die Grundidee besteht darin, die optischen Sensoren von Spionagesatelliten anderer Nationen zu blenden, indem man sie mit einem starken Laser beschießt.

Die Lasertechnologie ist heute so weit entwickelt, dass diese Art der Satellitenabwehr durchaus plausibel erscheint, obwohl es nur wenige Belege dafür gibt, dass eine Nation einen solchen Laser bisher auch erfolgreich getestet hat.

Sollte die russische Regierung in der Lage sein, einen solchen Laser zu bauen, wäre es in der Lage, einen großen Teil des Landes vor den Augen von Satelliten mit optischen Sensoren abzuschirmen.

Die Technologie schafft aber die Voraussetzungen für die bedrohlichere Möglichkeit von Laserwaffen, die Satelliten dauerhaft außer Gefecht setzen können.

Die Funktionsweise von Lasern

Ein Laser ist ein Gerät zur Erzeugung eines dünnen, gerichteten Energiestrahls. Der erste Laser wurde 1960 entwickelt und seither wurden verschiedene Typen entwickelt, die unterschiedliche physikalische Mechanismen zur Erzeugung von Photonen oder Lichtteilchen nutzen. (NATO plant 3. Weltkrieg – Russland publiziert Satellitenbilder von westlichen Entscheidungszentren)

So pumpen Gaslaser große Mengen an Energie in bestimmte Moleküle wie Kohlendioxid. Chemische Laser werden durch spezifische chemische Reaktionen angetrieben, die Energie freisetzen.

Festkörperlaser verwenden spezielle kristalline Materialien, um elektrische Energie in Photonen umzuwandeln. Alle Laser haben aber eines gemeinsam: Die Photonen werden verstärkt, indem sie durch ein spezielles Material, das so genannte Verstärkungsmedium, geleitet und dann von einem Strahlenleiter zu einem kohärenten Strahl fokussiert werden.

Je nach Photonenintensität und Wellenlänge kann der von einem Laser erzeugte gerichtete Energiestrahl eine Reihe von Effekten am Zielort hervorrufen. Wenn die Photonen beispielsweise im sichtbaren Bereich des Spektrums liegen, kann ein Laser Licht auf sein Ziel richten.

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Bei einem ausreichend hohen Fluss hochenergetischer Photonen kann ein Laser das Material seines Ziels erhitzen, verdampfen, schmelzen und sogar durchbrennen.

Die Fähigkeit, diese Effekte zu erzielen, hängt von der Leistung des Lasers, dem Abstand zwischen Laser und Ziel und der Fähigkeit ab, den Strahl auf das Ziel zu fokussieren. (Sind die Starlink-Satelliten wirklich das, was sie zu sein scheinen? (Videos))

Laseranwendungen

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Die verschiedenen von Lasern erzeugten Effekte finden im täglichen Leben breite Anwendung, z. B. in Laserpointern, Druckern, DVD- und Blu-ray-Playern, bei Netzhaut- und anderen medizinischen Eingriffen sowie bei industriellen Fertigungsverfahren wie Laserschweißen und -schneiden.

Forscher entwickeln Laser auch als Alternative zur Radiowellentechnologie, um die Kommunikation zwischen Raumfahrzeugen und den irdischen Stationen zu verbessern. Auch bei militärischen Einsätzen finden Laser breite Anwendung.

Einer der bekanntesten ist der Airborne Laser (ABL), mit dem das US-Militär ballistische Raketen abschießen wollte. Für ABL wurde ein sehr großer Hochleistungslaser auf einer Boeing 747 montiert. Das Programm scheiterte letztlich an den Problemen, die mit der thermischen Steuerung und Wartung des chemischen Lasers verbunden waren.

Eine erfolgreichere militärische Anwendung ist das LAIRCM-System (Large Aircraft Infrared Counter Measures), das zum Schutz von Flugzeugen vor wärmesuchenden Flugabwehrraketen eingesetzt wird. (Russland kündigt Weltraumkrieg gegen die Starlink-Satelliten an, die die Moskwa angegriffen haben? (Video))

LAIRCM strahlt das Licht eines Festkörperlasers in den Sensor der Rakete, wenn diese sich dem Flugzeug nähert, so dass die Waffe geblendet wird und ihr Ziel aus den Augen verliert.

Die zunehmende Leistungsfähigkeit von Festkörperlasern hat zu einer Vielzahl neuer militärischer Anwendungen geführt. Das US-Militär rüstet Lastwagen der Armee und Schiffe der Marine mit Lasern aus, um sich gegen kleine Ziele wie Drohnen, Mörsergranaten und andere Bedrohungen zu verteidigen.

Und die U.S. Air Force untersucht den Einsatz von Lasern in Flugzeugen für defensive und offensive Zwecke.

Der russische Laser

Die neue russische Laseranlage soll angeblich »Kalina« heißen und die optischen Sensoren von Satelliten, die über dem Boden nachrichtendienstliche Informationen sammeln, blenden und damit vorübergehend blind machen. Wie beim US-amerikanischen LAIRCM müssen die Sensoren mit so viel Licht gesättigt werden, dass sie nicht mehr funktionsfähig sind.

Um dieses Ziel zu erreichen, muss eine ausreichende Lichtmenge in den Satellitensensor geleitet werden. Angesichts der großen Entfernungen und der Tatsache, dass der Laserstrahl zunächst die Erdatmosphäre durchqueren muss, dürfte dies kein leichtes Unterfangen sein.

Kalina arbeite in einem gepulsten Modus im Infraroten Bereich und erzeugt etwa 1.000 Joule pro Quadratzentimeter. Zum Vergleich: Ein gepulster Laser, der in der Netzhautchirurgie eingesetzt wird, ist nur etwa 1/10.000stel so stark. Kalina überträgt einen großen Teil der erzeugten Photonen über die großen Entfernungen, in denen Satelliten über der Erde kreisen.

Dies ist möglich, weil Laser hochgradig gebündelte Strahlen bilden, d. h. die Photonen bewegen sich parallel, so dass sich der Strahl nicht ausbreitet. Kalina fokussiert seinen Strahl mit Hilfe eines Teleskops, das einen Durchmesser von mehreren Metern hat.

Ausgehend von den gemeldeten Details des Teleskops wäre Kalina also in der Lage, einen über der Erde befindlichen Satelliten über Hunderte von Kilometern seiner Bahn anzuvisieren.

Damit wäre es möglich, ein sehr großes Gebiet – in der Größenordnung von 40.000 Quadratmeilen (etwa 100.000 Quadratkilometer) – von der Erfassung durch optische Sensoren auf Satelliten abzuschirmen. Vierzigtausend Quadratmeilen entsprechen in etwa der Fläche des Bundesstaates Kentucky.

Noch besorgniserregender ist der mögliche Einsatz von Laserwaffen im Weltraum. Solche Systeme wären äußerst effektiv, da die Entfernungen zu den Zielen wahrscheinlich deutlich geringer wären und es keine Atmosphäre gibt, die den Strahl abschwächen könnte. Die für weltraumgestützte Laser benötigte Leistung, um Raumfahrzeuge erheblich zu beschädigen, wäre im Vergleich zu bodengestützten Systemen deutlich geringer.

Darüber hinaus könnten weltraumgestützte Laser zur gezielten Bekämpfung von Satelliten eingesetzt werden, indem sie auf Treibstofftanks und Energiesysteme gerichtet werden, die bei einer Beschädigung des Raumfahrzeugs vollständig außer Betrieb gesetzt würden.

Im Zuge des technischen Fortschritts wird der Einsatz von Laserwaffen im Weltraum immer wahrscheinlicher. Dann stellt sich die Frage: Was sind die Konsequenzen?

© Fernando Calvo für terra-mystica.jimdofree.com am 02.08.2022

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