Liebe Leserinnen und Leser,
wir haben es getan!
Für alle Liebhaber von Filmen und Fans unserer Bücher die ein sinnvolles, alternatives Investment suchen und unsere Arbeit unterstützen wollen, haben wir nun einige exklusive Bilder aus unserem Bestseller „Der Hollywood-Code“ bei der Plattform Opensea als NFTs angelegt.
OpenSea ist ein digitaler Marktplatz zum Kauf und Verkauf von NFTs.
Nutzer können dort NFTs erwerben oder selbst NFTs einstellen und verkaufen.
OpenSea ist aktuell die größte NFT-Plattform und führt Kunstwerke, Musik, Sammelkarten, Domainnamen und andere Sammlerstücke.
Zur Verwendung von OpenSea wird ein geeignetes Wallet (z.B. MetaMask, Coinbase) benötigt.
Was ist OpenSea?
OpenSea ist ein digitaler Marktplatz für NFTs, non-fungible Token. Anders als bei austauschbaren Coins wie beispielsweise Bitcoin sind non-fungible Token einzigartig. Sie kommen nur jeweils einmal vor und sind nicht gegenseitig ersetzbar. Das macht sie zu begehrten Sammlerstücken.
Die Plattform hat sich als eine der führenden Websites für den Kauf und Verkauf von NFTs etabliert. Die Auswahl an Token ist im Vergleich zur Konkurrenz sehr hoch. OpenSea selbst wirbt damit, das größte Portal für NFTs zu sein.
Die NFTs im Sortiment stammen entweder direkt von den Erstellern, die die Token auf der Plattform einstellen, oder werden aus anderen Sammlungen und Plattformen gezogen.
Damit ist OpenSea ein offenes System, das fließende Übergänge zu weiteren Anbietern ermöglicht. Exklusive Drops sorgen für Inhalte, die zunächst ausschließlich auf OpenSea zu finden sind.
OpenSea ist ausschließlich in Englisch verfügbar. In der Verwendung tauchen gelegentlich Anweisungen in Deutsch auf, als Folge der im Browser eingestellten Sprache.
Wie kauft man NFTs auf OpenSea?
OpenSea basiert auf einigen Prinzipien, die Käufer kennen sollten.
NFTs haben einen Festpreis oder gehen per Auktion an die Käufer. Um den jeweiligen NFT zu erwerben, können Interessenten den angezeigten Preis zahlen (“Buy”) oder über “Make offer” ihr Angebot einstellen.
Beim Kauf fallen Verkaufsgebühren (2,5 %), potentielles Gas und etwaige Lizenzgebühren an. Neue Angebote müssen im Preis mindestens 5 Prozent über dem zuvor abgegebenen Angebot liegen.
Die Bezahlung erfolgt per ETH, WETH, DAI, MANA oder USDC. De facto ist WETH, OpenSeas portaleigene Währung, der Bezahlstandard.
Neben der Ethereum-Blockchain setzt OpenSea auf Polygon und Klaytn.
NFTs auf OpenSea per Fixpreis kaufen:
- Auswahl treffen
- Ggf. Wallet erstellen und sicherstellen, dass genügend Budget vorhanden ist
- Wallet verbinden
- Klick auf “Buy now”
- Transaktion bestätigen
- NFT wird im Wallet gespeichert
NFTs per Auktion erwerben:
- Auswahl treffen
- Ggf. Wallet erstellen und sicherstellen, dass genügend Budget für eine Auktion vorhanden ist
- Wallet verbinden
- Klick auf “Make an offer”
- Ggf. Details der Sammlung reviewen
- Kryptowährung für das Angebot auswählen
- Angebot eingeben und Transaktion bestätigen
- Status der Auktion im Wallet einsehen
Was ist ein NFT? – Einfache Erklärung
Was ist ein Token?
NFT ist die Abkürzung für Non-Fungible Token, zu Deutsch: Nicht austauschbarer Token.
Ein Token (dt. Wertmarke) ist die digitalisierte Form eines Vermögenswertes. Der Token besitzt also einen gewissen Wert oder eine bestimmte Funktion. Gleichzeitig können aber auch echte Vermögenswerte wie Immobilien oder Musikrechte tokenisiert werden, indem die damit verbundenen Rechte und Pflichten auf den Token überschrieben werden. Das heißt, die Besitzverhältnisse werden digital abgebildet und sind somit handelbar.
Ein Token kann sowohl fungible (austauschbar) als auch non-fungible (nicht austauschbar) sein. Im Grunde bedeutet „nicht austauschbar“ in diesem Sinne nur, dass es sich um einen einzigartigen digitalen Vermögenswert handelt, der nicht eins zu eins gegen einen anderen getauscht werden kann.
Anders sieht es zum Beispiel bei Bitcoins aus: Bitcoins lassen sich beliebig tauschen, da sie immer denselben Wert haben. Genauso verhält es sich mit Bargeld: Ein Zehn-Euro-Schein hat denselben Wert wie ein anderer Zehn-Euro-Schein.
Non-Fungible Tokens dagegen kann man mit Kunstobjekten wie Gemälden vergleichen. Diese besitzen einen individuellen Wert. Wenn man sie gegeneinander tauscht, erhält man in der Regel nicht denselben Wert, den man weitergibt.
Wie sieht ein NFT aus?
Theoretisch kann jeder Vermögenswert digitalisiert und zum NFT werden: Zeichnungen, digitale Kunstwerke, Videoclips oder auch echte Besitztümer. Wichtig ist dabei, dass die NFTs Informationen beinhalten, die ihre Einzigartigkeit belegen. So lässt sich der jeweilige Besitzer stets zurückverfolgen und kann seinen Anspruch geltend machen.
Nun stellt sich natürlich die Frage, wie man einen digitalen Vermögenswert schützt? Schließlich kann man eine Kopie eines jeden digitalen Kunstwerks durch einen einfachen Rechtsklick mit der Maus auf seinem eigenen PC speichern.
(Screenshot der NFTs, alle im Detail bei Opensea)
Wie wird das Besitzverhältnis dokumentiert?
Das oben beschriebene Szenario stimmt zwar und wird von NFT-Kritikern auch gerne angeführt, doch die Sache ist etwas komplexer als zunächst vermutet. Denn NFTs basieren wie Kryptowährungen auf einer Blockchain, also einer dezentralen Datenbank.
Vereinfacht gesagt setzt sich diese aus Informationsblöcken zusammen, welche wie die Glieder einer Kette aneinandergereiht sind. Jeder Block wiederum enthält gewisse Daten sowie den eigenen und den Hashwert des vorherigen Blocks. Die Daten, die in einem Block gespeichert werden, können zum Beispiel die Transaktionsdetails von Kryptowährungen oder NFTs beinhalten: Verkäufer, Käufer und die Transaktionssumme.
Den Hashwert kann man sich wie einen elektronischen Fingerabdruck vorstellen. Er ist immer einzigartig und dient zur Identifizierung des jeweiligen Blocks. Da jeder Block auch den Hashwert des Vorgängers enthält, entsteht eine Kette (Blockchain). Diese basiert auf einem Peer-to-Peer-Network, also einem Netzwerk von gleichberechtigten Computern, die alle eine vollständige Kopie der Blockchain besitzen. Wird ein neuer Informationsblock erstellt, erhalten alle Computer im Netzwerk diese Information, gleichen sie ab und bestätigen dann die Eingliederung.
Sollte jemand versuchen, einen Block mit Fehlinformationen in die Blockchain zu integrieren, müsste er diesen in alle Kopien derselben einspeisen. Da dies nahezu unmöglich ist, stellt die Blockchain eine äußerst sichere Variante der Datenspeicherung dar.
Was hat das nun mit NFTs zu tun?
Da auf einer Blockchain die Daten immer zurückverfolgbar sind, können individuelle Besitzverhältnisse sehr gut dokumentiert werden. Ein NFT, das auf der Blockchain gespeichert ist, kann folglich nicht kopiert werden – zumindest nicht innerhalb der Blockchain.
Selbstverständlich sind digitale Kunstwerke mit jedem technischen Endgerät unendlich oft vervielfältigbar, doch damit stehen sie physischen Kunstwerken in nichts nach (Fälschungen, Kunstdrucke etc.). Und genau wie ein echtes Gemälde erhalten sie ihren Wert in erster Linie dadurch, dass wir ihn diesen zuschreiben.
Der einzige Unterschied besteht wohl darin, dass ein Bild von Picasso oder van Gogh etwas Greifbares ist, das man zu Hause aufhängen kann, während ein NFT tatsächlich nur in der virtuellen Welt besteht. Bedenkt man aber, wie viel Zeit wir mittlerweile in digitalen Welten wie Facebook, Instagram und Co verbringen, sollte uns der Gedanke von rein digitalen Besitztümern gar nicht so abwegig erscheinen.
Zudem gibt es mit Cryptokitties oder Decentraland virtuelle Welten, in denen die gekauften NFTs eingesetzt werden können.
(Screenshot der NFTs, alle im Detail bei Opensea)
Der Hype um NFTs
NFTs mögen für viele unverständlich und unnütz erscheinen. Schließlich sind sie im Prinzip nicht mehr als ein paar Informationen innerhalb eines technischen Systems. Dass die digitalen Vermögenswerte derzeit so beliebt sind, hängt vermutlich mit dem Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ether zusammen.
Hinzu kommt die Furcht vor einer möglichen Geldentwertung durch die hohe Verschuldung im Zuge der Pandemie, dem Ukraine-Krieg, die derzeit viele Menschen umtreibt. Kryptowährungen und NFTs können daher als Mittel verstanden werden, die Ersparnisse vor solch einem Szenario in Sicherheit zu bringen.
Und dann sind da noch die Spekulanten und Anleger, die hoffen, dass ihre NFTs in Zukunft im Wert steigen werden.
So können NFTs sogar ein klassisches Depot bereichern. Denn in ein gutes Portfolio gehört auch immer ein kleiner spekulativer Anteil. Und der kann auch aus NFTs für Kunstwerken bestehen. Er darf ruhig Spaß machen…
Unser NFT Slogan:
We publish books and articles that change the wor(l)d…
Wir publizieren Bücher und Artikel die die Welt (das Wort) verändern…
Hier geht es zur Galerie.
Quellen: PublicDomain/PRAVDA TV am 08.06.2022
Bilder aus Börlin – die „neuen Doitschen“:
https://unser-mitteleuropa.com/kunstausstellung-in-berlin-so-sehen-die-neuen-deutschen-des-21-jahrhunderts-aus/
@Atoir: Wer sich selbst „Doitscher“ nennt, hat es doch gar nicht anders verdient. Meiner ansicht nach.
Es freut mich sehr, dass man jetzt auch NFTs kaufen kann. Das ist schon lange überfällig.
Fehlt nur noch die Information, was NFTs überhaupt sind. Aber die Frage wird wohl zuviel verlangt sein,
Wenn Sie den Artikel lesen, können Sie es verstehen, ansonsten bietet sich die eigene Recherche an.
Gruß
PRAVDA TV
Ja ja, steht mittendrin. So weit kommt der geneigte Leser jedoch gar nicht. Wenn in jedem 2. Satz ein unbekanntes Wort verwendet wird, versteht man den ganzen Text nicht und bricht alsbald ab. Die Erklärung gehört an den Anfang eines Artikels, meines Erachtens jedenfalls..
Vielleicht sind Atars „neue Deutsche“ auch Token. Ma weiß es nicht.
„sinnvolles, alternatives Investment“ – also echt jetzt…das ist ja sogar IRREFÜHREND….WENN, dann ist ein NFT eine SPEKULATION – aber niemals ein Investment…
Es gibt ja immer wieder schöne Infos hier…auch wenn ich das meist nur als Themengeber nehme, weil die Artikel einfach zu dünn – und oft zu fehlerhaft sind.
Aber eine WERTLOSE FIKTION, als „INVESTMENT“ zu bezeichnen…das ist schon lächerlich. Aber so ist das wohl heute…KOHLE > ALLES, das ist der Sand, aus dem man aus Gewohnheit bauen will.
Es gibt Menschen die brauchen KOHLE um Ihre Miete, den Kindergarten und das Essen zu bezahlen, nur weil für Sie ALLES KOHLE ist, muss
es nicht für andere Menschen gelten. NFTs sind ein Teil der Diversifikation von KOHLE, nicht mehr und nicht weniger, denn KOHLE ist nur
Teil der Energie und des Systems. Lächerlich ist einzig und alleine ihre einseitige, platte, Sichtweise.
Lächerlich ist eher wenn man nicht vollumfänglich Weiss was nft, bargeldlosen Zahlungsverkehr etc. alles bedeutet und grade hier als vorturner sollte man das wissen, imo.
Der ist gut, vor allem Ihre fundierten Argumente…die Erklärung zu NFTs steht im Text, bargeldloser Zahlungsverkehr ist unabdingbar, sonst würden
bestimmte Dienstleistungen die Sie und wir für selbstverständlich erachten nicht funktionieren.
Es hat den Anschein als wollen einige in die Steinzeit zurück…