Geologie des Zufalls oder passgenau konstruiert? Die Brücke der Unsterblichkeit

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Es gibt Orte, die sind so phantastisch, dass sie Besuchern den Atem rauben. Sie werden tausendfach von Touristen besucht und fotografiert, weil sie in ihrer Art so einzigartig sind, dass oft sogar anhand von Fotografien nur schwer zu beurteilen ist, ob sie tatsächlich existieren oder nur eine Filmkulisse sind. Besuchen Sie mit uns vier Kunstwerke von Mutter Natur. Von Frank Schwede

Die „Unsterbliche Brücke“ am Tai Shan, der knallpinke Lake Hiller in Australien, der schwarzer Sandstrand von Island und die Wüste aus Gips im US Bundesstaat New Mexiko sind nur vier atemraubende Beispiel, die die Natur über Jahrmillionen geschaffen hat.

Die „Unsterbliche Brücke“

In der Mitte zwischen Peking und Shanghai ragt aus dem flachen Umland der chinesischen Provinz Anhui der Tai Shan. Der Aufstieg zum Gipfel des heiligen Bergs auf 15000 Meter ist beschwerlich. Der Weg führt über siebentausend Treppenstufen vorbei an zahlreichen Toren, Hallen und Palästen. Mehr als sechs Millionen Touristen besuchen diesen geheimnisvollen Ort jährlich.

Ein Schauspiel der ganz besonderen Art ist eine Gruppe von Felssteinen in Bogenform, die von Einheimischen als die „Unsterbliche Brücke“ bezeichnet wird. Riesige Rollsteine, die vor Millionen von Jahren zwischen die Felsen fielen und stecken blieben.

Die verklemmten Steine sind einzigartig und lassen den Betrachter vermuten, dass sie extra für Touristen platziert wurden. Wissenschaftler vermuten aber, dass die imposante Felsformation ein Überbleibsel aus der Eiszeit ist, die unter Einheimischen mit vielen Legenden und Sagen verknüpft sind. In einer heißt es, dass der Mensch, der es wagt, über die Brücke zu gehen, unsterblich wird, – deshalb der Name „Unsterbliche Brücke“.

Längst ist der Ort zu einer Stätte für Pilger geworden, die auf ewiges Leben hoffen, wenn sie all ihren Mut aufbringen, um den steinigen Weg zu beschreiten. Viele glauben sogar an eine Wiedergeburt. Obwohl der Bogen brüchig und wackelig ist, wagen sehr viele Touristen den mutigen Schritt in die „Wiedergeburt“.

Ob die Steinformation tatsächlich ein Werk von Mutter Natur ist, wird oft bezweifelt, weil auf entsprechenden Abbildungen passgenaue Kanten zu erkennen sind, die darauf schließen lassen, dass die Anordnung der Steine kein Zufall und auch keine Laune der Natur ist.

Der Tai Shan, im Volksmund Mt. Tai genannt, ist einer der fünf heiligen Berge des Daoismus. Mit einer Höhe von 1545 Metern ist er zwar nicht der höchste, wohl aber der berühmteste der fünf heiligen Berge. Er gehört seit 1987 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Im alten China galt der Tai Shan als der höchste Berg der Erde, seit über zweitausend Jahren reisten die Herrscher Chinas an diesen Ort, um Himmel und Erde zu opfern, doch nur sechs chinesische Kaiser wagten es, den Berg tatsächlich zu besteigen.

In einem Zeitraum von rund drei Milliarden Jahren wurde das pittoreske Gebirge durch die natürliche Evolution durch geologische und biologische Prozesse regelrecht modelliert – das Ergebnis ist eine gigantische Felsmasse mit dichter Vegetation.

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Ein weitere Attraktion des Tai Shan ist der sogenannte North Pointing Rock, von dem angenommen wird, dass auch dieser wie ein Speer herausragende Felsvorsprung ein Werk der Natur ist.

In der Tat wirken die megalithischen Strukturen beim näheren Betrachten eher konstruiert als von der Natur geschaffen, doch zeigen die drei weitere Beispiele hier, dass die Natur zu viel mehr in der Lage ist, als wir uns das vorstellen können.

(Der sogenannte North Pointing Rock, auch Teil des Mt. Tai, aus meiner Sicht ebensowenig das Ergebnis einer geologischen Zufälligkeit)

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Somit sind die Hotspots dort praktisch auch ein Open-Air Museum der Kalligraphie. Als spirituelles Zentrum und Kraftort ist dieser Berg sicherlich schon seit Ewigkeiten dort im Bewusstsein der Menschen verankert. Die markanten megalithischen Strukturen wie die sogenannte unsterbliche Brücke wie auch andere markante Felsformationen dort mögen bei näherem Hinsehen eventuell eher „konstruiert“ als das Ergebnis ungewöhnlicher geologischer Prozesse sein.

Der pinke Lake Hiller

Das knalle Pink des sechshundert Meter langen Lake Hiller auf der größten Insel des Recherche-Archipels im Bundesstaat Western Australia bei Esperance ist vor allem aus der Luft unübersehbar. Das Farbspiel so intensiv, dass es selbst auf Satellitenaufnahmen deutlich zu erkennen ist.

Australien hat das seltene Phänomen mittlerweile sogar zum Weltnaturwunder erklärt. Der See wurde 1802 vom britischen Forschungsreisenden Matthew Flinders auf einer seiner Expeditionen entdeckt. Als Flinders einen Berg bestieg, um sich einen Überblick über den Archipel zu verschaffen, entdeckte er als erster Besucher der Insel den wundersamen rosafarbenen See.

Der Grund für die pinke Farbe ist der Wissenschaft bis heute ein Rätsel geblieben. Man nimmt an, dass die Nährstoffkonzentration aus verschiedenen organischen und anorganischen Stoffen im Zusammenspiel mit Bakterien und Algen die Verursacher dieser einmaligen intensiven Färbung sind.

Interessant ist, dass sich die Farbe des Wassers auch dann nicht verändert, wenn es in ein Gefäß gefüllt wird. Während andere Salzseen nur unter bestimmten Wetterbedingungen und Lichtverhältnissen Wasserfärbungen zeigen, präsentiert sich der Lake Hiller dauerhaft in seinem pinken Farbkleid.

Der schwarze Sand von Reynisfjara

Der schwarze Sand am Strand von Reynisfjara auf Island ist einzigartig und berühmt. Auch er ist eine Touristenattraktion der besonderen Art.  Man sagt, dass das Stehen am Strand aufgrund der donnernden Wellen einem Aufenthalt in einem Natur-Amphitheater gleicht.

Während der Sand an den meisten Stränden weiß oder goldfarben ist, präsentiert sich der Sand am Strand von Reynisfjara in tiefem Schwarz. Das hängt mit der Erosion von vulkanischem Gestein zusammen, das auch als Effusivgestein bekannt ist, dessen schwarze Farbe durch den Abkühlungsprozess der Lava entsteht, die beim Aushärten schwarz wird.

Das bekannteste vulkanische Gestein auf Island ist Basalt, allerdings gibt es noch mindestens 25 verschiedene andere Gesteinsarten auf der Insel, darunter Olivin, Gabbro, Rhyolith und tholeiitische Basalte.

Die Gipswüste von New Mexiko

Auch der White Sands Nationalpark im US Bundesstaat New Mexiko gilt als ein Wunder der Natur, weil sich die Sand-Dünen dem Besucher in einem außergewöhnlich strahlenden Weiß zeigen.

Das weiße Wunder erstreckt sich auf einer Fläche von rund siebenhundert Quadratkilometer. Die Erklärung für das ungewöhnliche Weiß der Dünen ist in der geologischen Geschichte der Region zu finden.

Laut der offiziellen Seite des White Sands Nationalparks ist der weiße Sand nichts anderes als Überreste von Gipsablagerungen, die bereits vor 280-250 Millionen Jahren entstanden sind.

Da, wo man heute den Nationalpark vorfindet, war vor Millionen Jahren ein flaches Ur-Meer, auf dessen Boden sich über einen Zeitraum von dreißig Millionen Jahren mineralischer Gips und andere Mineralstoffe befanden.

Nach Ende der letzten Eiszeit begannen sich langsam die weißen Gipsdünen zu bilden. Das Ur-Meer war zu der Zeit längst verschwunden, stattdessen hat sich vor etwa dreihundert Millionen Jahren der sogenannte Otero-See gebildet, wo sich der Gips auf dessen Grund abgelagert hat.

Aufgrund einer Klimaveränderung trocknete der See vor rund 12.000 Jahren aus, besser gesagt er verdampfte. Zurück blieben Gips-Kristalle, die im Laufe der letzten tausend Jahre buchstäblich vom Winde verweht wurden, bis sie die Struktur von feinem, weißem Sand hatten. Aus diesem Sand entstanden schließlich die Dünen, die heute den White Sands Nationalpark prägen.

Die Natur hat im Laufe von Jahrmillionen Wunder geschaffen, die nicht nur zum Staunen, sondern auch zum nachdenken anregen und voller Mythen und Legenden stecken.

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Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 18.07.2022

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2 comments on “Geologie des Zufalls oder passgenau konstruiert? Die Brücke der Unsterblichkeit

  1. 15000 Meter.

    Wahnsinn, was es doch in Wahrheit auf der Erde für hohe Berge gibt. Mich würde interessieren, warum die Wissenschaft und das Schulwissen uns diese Fakten verschweigt, und was damit bezweckt werden soll.

  2. Die „unsterbliche Brücke“ wurde bestimmt einmal von Aliens die zu Besuch zur Erde kamen aus Jux und Dollerei ersonnen und errichtet. Wahrscheinlich fanden die Aliens es zu langweilig, wie viele Felsen dort so herumlagen.

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