Finanzanalytiker Martin Armstrong: „Der Westen braucht den Dritten Weltkrieg!“

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Seit Russland in die Ukraine einmarschiert ist, überschlagen sich westliche Staaten damit, die Ukraine mit Waffen zu versorgen. Trotz wiederholter Warnungen Russlands vor drastischen Konsequenzen, steuert die NATO unverändert auf Konfrontationskurs und nimmt damit einen 3. Weltkrieg in Kauf. Von Peter von Zabuesnig. Autor des gerade erschienen Buches – Putins Krieg? Wir sind im Weltkrieg

Ist es denkbar, dass eine direkte Konfrontation womöglich sogar gewollt ist? Der legendäre Finanz- und Geopolitik-Analyst Martin Armstrong ist der Meinung, dass der sogenannte „Great Reset“-Plan der Neuen Weltordnung für die Menschheit jetzt einen Krieg braucht, um ihn zu verwirklichen.

Die USA gelten als „Garant für Demokratie und Menschenrechte“. Doch für „Werte“ einzutreten, ist nur die eine Seite der Medaille. Auf der anderen steht eine brutale Machtpolitik.

So schreibt die Leipziger Zeitung in einer Buchrezension: „Schon vergessen? Aus Demokraten werden Diktatoren und Terroristen (und umgekehrt), wenn es wirtschaftlichen Interessen nutzt (Bin Laden, Gaddafi, Saddam Hussein usw.).“ Die scheinheilige Supermacht.

Der Westen braucht den Dritten Weltkrieg!

Nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine haben westliche Staaten die russische Wirtschaft sowie russische Medien, Politiker und Oligarchen mit beispiellosen Sanktionen belegt.

Auch wird die Ukraine in unglaublichem Ausmaß mit Waffen aus dem Westen versorgt. Seit Kriegsbeginn hat diese allein durch die USA Waffen und Munition im Wert von mehr als 3,7 Milliarden US-Dollar erhalten. Am 28.04.22 hat nun US-Präsident Joe Biden angekündigt, die finanzielle Unterstützung der Ukraine um weitere 33 Milliarden US-Dollar aufstocken zu wollen. Zusätzlich wurde ein US-Gesetz

aus dem zweiten Weltkrieg (Land and Lease Act) reaktiviert, durch das die Ukraine praktisch unbegrenzt mit US-Waffen unterstützt werden kann, indem sie ihr z.B. einfach „geliehen“ werden!

Angesichts der Militärhilfen des Westens warnte Russland bereits Mitte April vor unvorhersehbaren Konsequenzen. Da vom Westen jedoch alle bisherigen Warnungen Moskaus ignoriert wurden, könnte es so zur direkten Konfrontation zwischen Russland und der Nato und damit zum dritten Weltkrieg kommen.

Da uns die Geschichte lehrt, dass auch der letzte Weltkrieg viele Väter hatte und es sein könnte, dass er aufgrund bestimmter Interessen gezielt herbeigeführt wurde, stellt sich auch beim aktuellen Konflikt die Frage: Ist eine direkte Konfrontation mit Russland womöglich sogar gewollt? (Moskau: „Den Westen angreifen“, wenn die Ukraine Russland mit von den USA gelieferten Raketen trifft)

Der renommierte amerikanische Analyst für Finanz- und Geopolitik, Martin Armstrong, hat hierzu eine klare Einschätzung. Der tatsächliche Grund für den Ukrainekrieg und die Konfrontation mit Russland sei der katastrophale Zustand des weltweiten Finanz- und Wirtschaftssystems. Ebenso sei für die Verwirklichung des vom Weltwirtschaftsforum WEF ausgerufenen „Great Reset“ jetzt ein Krieg erforderlich.

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In einem knapp einstündigen Interview sprach Armstrong u.a. darüber, dass seit dem zweiten Weltkrieg die Regierungen jedes Jahr neue Schulden gemacht haben und laut Experten ist es auch nicht mehr möglich, diesen Schuldenberg jemals zurückzuzahlen.

Hintergrund dafür ist, dass die weltweiten Staatsschulden inzwischen auf beängstigende 71,6 Billionen US-Dollar (davon allein rund 30 Billionen Dollar US-Staatsschulden) angewachsen sind und auch beständig weiter ansteigen.(Russland hat nach eigenen Angaben primäre Militärziele erreicht)

Die Zentralbanken, die durch ihre lockere Geldpolitik die Welt in diese gigantische Überschuldung hineingetrieben haben, sind inzwischen nahezu handlungsunfähig, da sie sämtliche Einflussmöglichkeiten ausgeschöpft haben. Zudem wurde durch ihre Geldpolitik die Inflation angeheizt, ohne dabei die Wirtschaft wirklich beleben zu können. Dies bedeutet, dass die Geldpolitik der Zentralbanken und auch der Regierungen versagt hat!

Durch die Corona-Maßnahmen und jetzt auch die Russlandsanktionen wurden zusätzlich die weltweiten Lieferketten massiv gestört bzw. beschädigt, wodurch die Gefahr besteht, dass die Weltwirtschaft im Chaos versinkt. Für Armstrong ist dies alles ein Missmanagement der Regierungen auf globaler Ebene.

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Durch die vielfach eingeführten Negativzinsen gibt es inzwischen laut Armstrong auch in ganz Europa keinen einzigen Pensionsfond mehr, der in dieser Phase des Geldsystems noch wirklich zahlungsfähig ist.(Neue Quellen: NATO hatte versprochen, sich nicht nach Osten auszuweiten – „Risiko einer direkten Konfrontation zwischen Russland und den USA steigt“)

Pensionsfonds benötigen einen Zinssatz von 8 %, um kostendeckend zu arbeiten. Daher sind alle Renten gefährdet, die auf Basis solcher Fonds ausgezahlt werden. Wenn es dann zu einem Zahlungsausfall kommt, dürfte die Folge sein, dass sich Millionen Menschen gegen die Regierungen wenden. Um dies zu vermeiden, brauchen die westlichen Regierungen Krieg.

Armstrong sagte dazu, dass die Biden-Administration die Weltwirtschaft vorsätzlich zerstört habe. Wörtlich: „Alles, was Sie sich vorstellen können, was sie Russland antun, ist, um ihren eigenen Arsch zu retten. […] Das ist alles vorsätzlich. Es gibt hier keine Rückkehr zur Normalität. Was sie wollen, ist, dass Russland irgendetwas macht. […] Leider steuern wir auf einen Krieg zu.“

Diese alarmierenden Aussagen von Martin Armstrong decken sich mit denen des Finanzexperten Ernst Wolff. Dieser legte erst kürzlich in einem Interview stichhaltig dar, dass sowohl die Corona- als auch die Ukrainekrise Ablenkungsmanöver sind.

Der tatsächliche Grund sei, dass die Wirtschaft gezielt und vorsätzlich zerstört wurde, um für einige wenige Superreiche gigantische Profite zu generieren und eine nie gekannte zentralistische Herrschaft aufzurichten.

Offensichtlich will uns die Regierung in den Krieg führen, aber wenn das Volk diesen verweigert und gegen jede Kriegstreiberei endlich ihre Stimme erhebt, so könnte dies noch verhindert werden!

Der Werte-Westen sinkt zu einer Bekenntnisdemokratie herab, wo man vorgefertigte Worthülsen wiederholen muss, so man toleriert werden will. Wer kein absolutes Treue-Bekenntnis ablegt, sondern nach Ursachen fragt oder gar forscht, wird zum Fremdkörper – und den will man, wie den Russen jetzt, und den Ungeimpften neulich, am liebsten aus der Gutmenschen-Gemeinschaft verbannen – hier mehr dazu

Abschließend noch folgendes Zitat: „Wir machen im Moment sehr viel Kriegsrhetorik – aus guter gesinnungsethischer Absicht. Aber der Weg in die Hölle ist bekanntlich immer mit guten Vorsätzen gepflastert.

Wir müssen den laufenden Krieg zwischen Russland und der Ukraine vom Ende her denken. Wenn wir den Dritten Weltkrieg nicht wollen, müssen wir früher oder später aus dieser militärischen Eskalationslogik raus und Verhandlungen aufnehmen!“ Brigadegeneral a.D. Erich Vad.

Quellen/Links:

Sanktionen

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-die-sanktionen-gegen-russland-im-ueberblick-100.html – https://rp-online.de/politik/ausland/ukraine-krieg-die-sanktionen-gegen-russland-im-ueberblick_aid-66765845

Waffenlieferungen

www.aachener-nachrichten.de/politik/welt/usa-regelung-aus-zweitem-weltkrieg-soll-ukraine-helfen_aid-68767617 – www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-eu-waffenlieferungen-101.html

Warnung vor Krieg-www.nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/ex-merkel-berater-warnt-bei-waffenlieferungen-vor-drittem-weltkrieg – www.oe24.at/welt/ukraine-krieg/russland-droht-jetzt-dem-westen/516731891

Martin Armstrong

https://uncutnews.ch/der-westen-braucht-den-dritten-weltkrieg-martin-armstrong-warnt-hier-gibt-es-keine-rueckkehr-zur-normalitaet/ – www.zerohedge.com/geopolitical/west-needs-wwiii-martin-armstrong-warns-theres-no-return-normal-here – www.goldseiten.de/artikel/535463–Der-Westen-braucht-den-dritten-Weltkrieg.html – https://rumble.com/v10qt9z-the-west-needs-wwiii-martin-armstrong.html

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Quellen: PublicDomain/All Stern Verlag am 12.06.2022

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