Exorzisten beklagen Überlastung wegen steigender Zahl Besessener

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terra-mystica.jimdofree.com berichtet: Der Anstieg okkulter und satanischer Praktiken in der Bevölkerung soll zwischenzeitlich so stark angestiegen sein, dass sich Exorzisten überlastet und von den Bischöfen zu wenig unterstützt fühlen.

Im Rahmen der 16. Jährlichen Konferenz im Päpstlichen Athenaeum Regina Apostolorum in Rom, einer Hochschule der katholischen Kirche, äußerten die auf die Teufelsaustreibung spezialisierten Priester ihren Unmut hinsichtlich der Bewältigung der unzähligen Fälle potenzieller Besessenheit, mit denen sie derzeit konfrontiert werden.

Einige der 120 anwesenden Exorzisten beklagten, dass sie täglich 30 bis 50 solcher Fälle erhalten und sie dringend die Unterstützung von Psychologen benötigten, um die vielen herauszufiltern, die nicht wirklich besessen sind, sondern psychisch labil und in ärztliche Behandlung gehören.

Wie The Times of London berichtet, fühlen sich die Exorzisten offenbar nicht nur dadurch belastet, weil sie die Last persönlich auf sich nehmen müssen, um den vermeintlich besessenen Menschen zu helfen, sondern äußerten auch ihre Unzufriedenheit darüber, dass sie das Austreibungsritual auch an diejenigen durchführen müssten, die an COVID-19 erkrankt sind und sie dadurch ihre eigene Gesundheit gefährden.

Der Grund, wieso es eine so große Notwendigkeit für Teufelsaustreibungen gibt, ist ungewiss, doch spanische Priester, die an der Konferenz teilnahmen, wiesen darauf hin, dass sich heutzutage offenbar besonders viele Menschen intensiv mit New Age, dem Spirituellen oder Paranormalen beschäftigen.

Bereits 2016 hatte der Psychologe und wissenschaftliche Berater der Internationalen Exorzistenvereinigung »International Association of Exorcists« (IAE), Valter Cascioli, in den Medien gewarnt, dass es einen enormen starken Anstieg der Zahl von Menschen gebe, die sich dem Okkulten widmen und praktizieren.

„Der Mangel an Exorzisten ist zum echten Notfall geworden, Die Zahl der Menschen, die an okkulten und satanischen Praktiken teilnehmen, die zu schweren physischen, psychischen und geistigen Schäden führen, steigt ständig“, mahnte er.

Betroffen seien vor allem junge Menschen, die das Internet oft nutzen. Die Zahl der Exorzisten habe zwar in den letzten Jahren zugenommen, dennoch gäbe es noch längst nicht genügend gut ausgebildete Geistliche für diese schwierige Aufgabe, um dieser dramatischen Situation entgegenzuwirken.

  

Auch Pater Vincent Lampert, der auch schon in der Dokumentarserie »Paranormal Witness« mitwirkte, sowie Pater Gary Thomas, einem kalifornischen Pfarrer, dessen Ausbildung zum Exorzisten als Grundlage für das Buch und Film »The Rite: The Making of a Modern Exorcist« diente, hatten sich dazu in der Vergangenheit geäußert und berichtet, dass dieses Problem auch in den Vereinigten Staaten inzwischen sehr weit verbreitet sei.

Die stetig zunehmende Anzahl der Menschen, die sich der schwarzen Magie – vor allem mittels Ouija-Brettern – zuwendet, sahen die beiden Geistlichen vor allem darin begründet, dass das Internet heutzutage fast grenzenlose Möglichkeiten erschafft und dass die katholische Kirche stark von ihrer früheren Autorität verloren hat.

„Wir erlangen zwar allerlei vielseitiges Wissen, doch es gibt immer noch diese Leere in uns, die dann mit Suchtverhalten ausgefüllt wird. Der Rückgang des Glaubens geht Hand in Hand mit dem Aufstieg des Bösen“, erklärte Pater Lampert.

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Und im Jahre 2012 richtete die Diözese von Mailand, der größten in der Welt, wegen der großen Nachfrage sogar eine Exorzismus-Hotline ein und der Mailänder Chef-Exorzist, Monsignore Angelo Mascheroni, berichtete, dass seine Diözese die Zahl der Exorzisten von sechs auf 12 verdoppeln musste, um den 100%igen Anstieg der Hilfeersuchen in den letzten 15 Jahren bewältigen zu können.

Nun hoffen die Exorzisten, dass sie dadurch, dass sie ihre Beschwerden öffentlich machen, die Hilfe erhalten, die sie von der katholischen Kirche brauchen, denn schließlich wären sie die Frontlinie im Kampf zwischen Gut und Böse.

© Fernando Calvo für terra-mystica.jimdofree.com am 04.06.2022

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13 comments on “Exorzisten beklagen Überlastung wegen steigender Zahl Besessener

  1. Die Verherrlichung von Harry Porter , zauberhafte Jeeny ,weiße Hexen , Bibbi Bloxberg und andere Kinderfilme sind der Einstieg für Kinder die jetzt das ganze für ein ungefährliches Spiel halten. Okkulte Praktiken ,Satanische Spiele und dann kein Ausweg aus dem ganzen.
    Der Teufel lebt im Internet..
    Bei dieser Menge hilft nur die Inquisition wieder einzuführen.

  2. Habe es schon früher gesagt, und bleibe bei der Meinung
    Exorzismus ist Mord, denn sie entfernen die Seele vom Leib und das ist MORD.
    Denn diese sog. Exorzisten haben kein Ahnung was sie da machen.
    Das was die als Exorzismus bezeichnen, ist reines animalisches Vorgehen und animalisches Denken.
    Ein Exorzismus ist vom Strukturellem gar nicht möglich, denn wer dem Satan zugehörig ist, ist ein Teil Satans und er ist vom Wesen her so zu sagen der Satan, und das kann im lebendigem Mensch, nicht verändert werden.

    Man kann nur verirrte Nicht-Satan- Menschen den richtigen Weg zeigen, und das ist die Aufgabe der Engel-Menschen, das in der Bibel exakt so beschrieben ist.

    1. So etwas wie Luzifer oder Statan (Ahriman) gibt es nicht.

      Wir sind nach Gottes Ebenbild geschaffen, Qualitativ gleich, Quantitativ verschieden. Wir sind reines bewusstes Sein (sein [sat], bewusstes Sein [chit], Glückseligkeit [ananda]).

      Innerhalb der Relativität können wir Eigenschaften, die der Vorstellung von Luzifer oder Satan gleichen, als Bewusstseinträger nutzen. Wir – also jeder einzelne – sind in der Lage, „Luzifer“ und/oder „Satan“ zum Ausdruck zu bringen. Diese sind keine eigenständigen Entitäten, sondern erwachen nur durch uns „zum Leben“.

      https://www.bible.com/de/bible/73/MAT.8.28-34.HFA

  3. Mit „den richtigen Weg zeigen“ meinte ich nicht ein aktives Eingreifen, sondern ein aufzeigen ihrer inneren Persönlichkeit, in völliger Freiheit.
    Damit sie frei sind von jeglicher Simulation, und ihr wahres Selbst leben .

  4. @In LiebeIch
    „sondern erwachen nur durch uns „zum Leben“
    „Wir sind nach Gottes Ebenbild geschaffen“
    das seh ich schon auch so.

    m. M.
    Nach dem Sündenfall war dann auch das Satan-Wesen auf die Erde vorher war nur das Gott-Wesen, seit dem gibt es beides das Gott-Wesen und das Satan-Wesen in den Menschen, und darum „seine Lebenszeit wurde auf 120 Jahre begrenzt“
    Wenn dieses Satan-Wesen und bei anderen Menschen das Gott-Wesen den Körper verlässt das wird dann als sterben Tod bezeichnet.

    1. Ja, ich stimme dir zu. Nach dem sog. Sündenfall – was in meinen Augen kein Sündenfall war, denn erst von da an war die Möglichkeit gegeben, überhaupt eine Wahl treffen zu können -, waren wir in der Lage, uns auch für den „Satan“ zu entscheiden.

      Ich bin in dir und auch nicht in dir! – der liebe Gott … Das wird auch als Dichotomie bezeichnet.
      Veranschaulichen kann man das bspw. durch Wassertropfen. Zwei Wassertropfen vereinen sich zu einem größeren Wassertropfen. Die kleinen sind im großen enthalten, dennoch steht der große für etwas Eigenes.
      Wir sind relative Individuen (Seele, Selbst – wie man es auch immer nennen mag), abhängig vom absoluten Individuum (das All-Eine). Qualitativ sind wir gleichwertig. Wir sind sozusagen kleine Götter – die Sonnenstrahlen der Sonne.

      Wir können nicht sterben, weil wir sind! „Ich bin“ hat kein Anfang und kein Ende, ist ewig und unveränderlich.
      Nur das, was der Veränderung unterliegt, ist vergänglich. Alles was anfängt, endet irgendwann. Das ist ein wahres, absolutes Gesetz – und diesem könnte man, sofern man es möchte, blind vertrauen! Ich tue es!

      Und ich sah: Ein Tier stieg aus dem Meer, mit zehn Hörnern und sieben Köpfen. Auf seinen Hörnern trug es zehn Diademe und auf seinen Köpfen Namen, die eine Gotteslästerung waren. – Offb 13,1

      Alles basiert auf bewusstem Sein. Nur weil sich das All-Eine seiner selbst bewusst ist, können wir uns auch unserer selbst bewusst sein. Denn man kann nur das weitergeben, was man selber hat.
      Für Suchende stehen – ohne zu werten – 3 Wege der Erkenntnis zur Verfügung: der logische, der mythische und der mythologische. Wobei meiner Auffassung nach der mythologische Weg der erfüllendste ist und auch zum Ziel führt.

      Es gibt Individuen oder Gemeinschaften die eher einseitig logisch – also von „unten nach oben“ – ihre Göttlichkeit zu erkennen versuchen. Irgendwann werden jene aber irgendwo hängen bleiben und in einen Wahnsinn verfallen. Die Auswirkungen dieses Wahnsinns kann man ja heutzutage gut erkennen.
      Wir können aus unserem Denkvermögen heraus kein Wissen erlangen, sondern nur durch Impulse von Außen. Wir leben in einem Zustand, in dem wir sozusagen blind sind. Und wenn man aufgrund der Resonanz nicht mit der Quelle verbunden ist, ist dieses ganze Spiel lediglich ein Labyrinth ohne Ausgang.

      Bis zu einem gewissen Grad kann dieser eher einseitig logische Weg schon zu einem Erkenntnisgewinn führen. Denn dieser hat auch eine innewohnende Struktur, die nachvollziehbar, logisch ist.
      Und da gibt es Vorstellungen, die manche auch als Egregor bezeichnen – also metaphysische Wesenheiten, die durch Vorstellungen oder Ideen eine „Wirklichkeit“ erlangen.
      Diese Wesenheiten können aber nur dann wirken, wenn wir, die relativen Individuen, uns dazu entscheiden.

      Ich bin der ICH BIN ❣️

      Ich gehe konform mit der Aussage in der Offenbarung, dass das Tier aus dem Meer der Menschen – durch Verblendung und Verführung – erwachsen ist. Dieses Tier hat aber niemals Macht, wenn die Menschen nicht mitspielen.
      Dieses Tier ist im Laufe der letzten Jahrtausende dennoch sehr machtvoll geworden, weil es viele Menschen gab und gibt, die diese Wesenheit durch ihr Verhalten stützen.
      Und diejenigen, die es nicht mehr stützen wollen, benehmen sich teilweise so, als wären sie in der Lage, diese Macht in Form von einem bspw. 100-Mann Sondereinsatzkommando vor der eigenen Haustür abwimmeln zu können.
      Das passt irgendwie nicht, einerseits die Regeln und auch das Lügensystem selbst durch Zustimmung anzuerkennen und sich dann zu beschweren, wenn sich das System nicht mehr an seine eigenen Regeln hält. In meinen Augen ist es ein Fehler, nach einem Anwalt zu rufen, wenn man ungerecht behandelt wurde.

      Es wäre ratsamer und gesünder sich abzuwenden und dieses Monopoly Spiel so gut es nur geht zu verlassen und diesem System (Tier) die Energie zu entziehen und es einfach austrocknen zu lassen.
      Ich muss allerdings zugeben, dass ein solcher Schritt sehr viel einfacher ist, wenn man – inklusive einer großen Portion Erkenntnis und Vertrauen – gut in der eigenen Mitte wäre!

      Wenn sich zwei oder mehr in meinem Namen (bedingungslose Liebe) versammeln, bin ich mitten unter ihnen. – Jesus Christus

  5. Beide Wesen gleichzeitig sind für einen Menschen nicht gut und nicht harmonisch, so wie man auch nicht Pferde entgegengesetzt an eine Kutsche spannt.

  6. @InLiebeIch
    Das seh ich auch so.

    bin im formulieren meiner Gedanken nicht geübt
    Dieses Tier hat eine große Trickkiste um die Menschen zu verführen.
    Angefangen bei Adam und Eva und bis heute noch.

    „Wenn zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind“
    Die Schwierigkeit legt bei „im meinem Namen“ es ist da nutzlos Halleluja zu singen und Jesus zu lobpreisen.

    „Gut in der eigenen Mitte wäre“ das ist nur möglich wenn man seine Mitte kennt.
    Manchmal ist die Mitte etwas anderes als manche sich wünschen.
    Denn die Mitte ist kein Wunschkonzert.

  7. „Die Schwierigkeit legt bei „im meinem Namen“ es ist da nutzlos Halleluja zu singen und Jesus zu lobpreisen.“
    Jesus Christus sagt ja von sich selber, dass er und der Vater (das All-Eine) Eins sind; und weiter sagt er: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“. Wenn er sagt „in meinem Namen“ bezieht er sich meiner Auffassung nach auf die Wahrheit – denn er repräsentiert sie ja.
    https://www.youtube.com/embed/Hd1uj-eODQo?start=763&end=1183 …hier wird gesagt „was IHR Liebe nennt“. Ich unterscheide hier zwischen Liebe und Zuneigung. Liebe (liebevolles Handeln) ist kein Gefühl, sondern eine Fähigkeit.
    Viele setzen aber Liebe mit Zuneigung gleich. In dem Fall kann Liebe auch weh tun.

    Je höher man sich entwickelt, wird man immer mehr erkennen, dass es essenziell ist, frei zu sein von Zuneigung und Abneigung zu den Dingen (Formen).

    Deshalb wäre es ratsam, die eigene Familie nicht über alles zu lieben, sondern bedingungslos! Jeder Schmerz basiert auf einem Denkfehler! Leid ist ein gedanklicher Irrtum!
    Leid und Schmerz ist ein Geschenk vom Leben, nochmal die eigenen Ansichten zu überdenken!

    Wenn wir in der Mitte sind, bringen wir Eigenschaften zum Ausdruck wie: achtsam, authentisch, geduldig, hilfbereit, mutig, großzügig, gelassen, ruhig, ordentlich, ehrlich, gewissenhaft, kraftvoll, fröhlich, sensibel, taktvoll, aufopfernd, zufrieden, treu, besonnen, zuverlässig, gütig, selbstlos, sanftmütig, verzeihend, beherrscht, dizipliniert, zurückhaltend, unerschütterlich, unbestechlich, gerecht, selbstbewusst, ausdauernd, fleißig, gleichmütig, mitfühlend, u.s.w..

    Wenn wir in der Mitte sind, bringen wir unser wahres, göttliches Wesen zum Ausdruck. In der Relativität hat dieses Wesen zwei Gegenteile ein zuviel (männlich[aktiv]) und ein zuwenig (weiblich[passiv].

    Das Gegenteil von großzügig ist einseits geizig (zuwenig) und andererseits verschwenderisch (zuviel).
    Das Gegenteil von mutig ist nicht nur feige (zuwenig), sondern auch übermütig (zuviel).
    Gelassenheit hat zum einen die Teilnahmslosigkeit (zuwenig) und zum andern die Hysterie (zuviel) zum „Gegner“.

    Gegensätzlich zur Konsequenz wäre die Engstirnigkeit (zuwenig) und der Wankelmut (zuviel). Für den Wankelmut könnte man auch noch Unberechenbarkeit einsetzen. Jemand, der wankelmütig ist, ist nur schwer einzuschätzen.

    Diese Struktur ist innerhalb der Relativität etwas Absolutes (Einheit). Wie jetzt jeder einzelne diese Eigenschaften für sich diffiniert, ist Ansichtssache (Vielfalt). Was für den einen Ordnung ist, kann für den anderen schon Unordnung sein.

    Einheit in der Vielfalt und Vielfalt in der Einheit ❣️

    Und um geistig zu wachsen, muss man die Messlatte eben soweit anheben, dass es anfangen muss, zu schmerzen! Je höher wir sie legen, umso stärker können wir wachsen.
    Das ist das gleiche Prinzip wie beim körperlichen Training. Der Muskel fängt dann an zu wachsen, wenn es anfängt, zu schmerzen.
    Aber ich muss zugeben, geistiges Wachstum geht nochmal gaaaaaaanz anders ab!

    https://www.youtube.com/watch?v=A0HCr1MbmG8 …that is what i am looking for ❣️

    In diesem Sinne noch einen schönen Tag…
    Namasté 🙏

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